DE1178782B - Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten - Google Patents

Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten

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DE1178782B
DE1178782B DEC17247A DEC0017247A DE1178782B DE 1178782 B DE1178782 B DE 1178782B DE C17247 A DEC17247 A DE C17247A DE C0017247 A DEC0017247 A DE C0017247A DE 1178782 B DE1178782 B DE 1178782B
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DE
Germany
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lifting
vehicle
masts
side loader
load
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Pending
Application number
DEC17247A
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English (en)
Inventor
Dennis E Erickson
Dale W Mckee
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Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten Die Erfindung geht aus von einem Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten, an denen sich Lastaufnehmer befinden.
  • Die bekannten Seitenlader sind in Draufsicht U-förmig ausgebildet, d. h., sie weisen in der Mitte eine zur Seite hin offene Ausnehmung oder Tasche auf, in der die Hubeinrichtung quer zum Fahrzeug verstellt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform eines solchen Seitenladers befindet sich auf einem vorderen und einem hinteren Fahrzeugteil je ein Hubgerüst. Zwischen den beiden Hubgerüsten ist ein U-förmiges Traggestell angeordnet, welches von den Hubgerüsten gehalten und mittels in den Hubgerüsten vorgesehener Hydraulikzylinder heb- und senkbar ist. Die beiden Wangen des Traggestells bilden Führungen für einen Gabelschlitten, der mit Hilfe eines hydraulisch betätigten Kniehebeltriebes in dem Raum zwischen dem vorderen und dem hinteren Fahrzeugteil in Querrichtung verstellbar ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen solcher Seitenlader ist die gesamte Hubeinrichtung in der mittleren Ausnehmung quer verstellbar angeordnet. So ist ein Seitenlader bekannt, bei dem ein U-förmiger Tragrahmen an dem vorderen und dem hinteren Fahrzeugteil um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist und mittels eines Hydraulikzylinders um diese Achse geschwenkt werden kann. Innerhalb dieses Tragrahmens ist quer verstellbar ein weiterer U-förmiger Rahmen angeordnet, der die Halterung für einen wiederum in ihm quer verstellbaren Träger für einen Hubmast bildet. Die Querverstellung des inneren U-förmigen Rahmens erfolgt mittels zweier an ihm angreifender Hydraulikmotoren. Über zwei Kettentriebe wird hierbei gleichzeiitg der Träger für den Hubmast in Querrichtung angetrieben, so daß er sich relativ zu dem U-förmigen Rahmen bewegt. Bei einer ähnlichen Ausführungsform eines solchen Seitenladers ist ein aus einem U-förmigen Rahmen bestehender Wagen unter Wegfall eines besonderen schwenkbaren Tragrahmens unmittelbar am vorderen und hinteren Fahrzeugteil mittels an diesem angebrachter Rollen quer verstellbar gehalten. Der Hubmast ist auf seinem mittels Kettentrieb in dem Wagen verstellbaren Träger um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnet.
  • Die vorstehend erwähnten Bauarten von Seitenladern, bei denen sich ein quer verstellbarer Lastaufnehmer zwischen einem vorderen und einem hinteren Fahrzeugteil befindet, weisen den Nachteil auf, daß der Abstand zwischen den Gabeln durch die Breite des zwischen den beiden Fahrzeugteilen belassenen Raumes begrenzt ist. Es ist daher sehr schwierig, lange Lasten, beispielsweise Rohre, mit den Gabeln richtig aufzunehmen und bis zum Absetzen auf den Schenkeln des U-förmigen Fahrzeugkörpers in der richtigen Lage zu halten.
  • Ein weiteres Problem bei den Seitenladern ist die Erzielung einer hinreichenden Stabilität und Verwindungsfreiheit, die neben anderen Gründen auch schon deshalb in besonderem Maße vorhanden sein muß, weil die Hubeinrichtung oder deren Träger sowohl an dem einen als auch an dem anderen Fahrzeugteil geführt bzw. gehalten ist und gegenseitige Verlagerungen beider Fahrzeugteile zu Verklemmungen führen würden. Die beiden Fahrzeugteile können bei dieser Bauart naturgemäß nur an einer Längsseite des Fahrzeuges miteinander verbunden sein. Es müssen hierzu in Kastenkonstruktion ausgeführte Bauteile oder Träger vorgesehen sein, welche vielfach nur eine erhöht liegende Brücke zwischen den beiden Fahrzeugteilen bilden können, da sich sonst die zur Querverstellung der Hubeinrichtung dienenden Teile nicht unterbringen lassen. Wegen der nur an einer Längsseite möglichen Verbindung beider Fahrzeugteile müssen bei diesen selbst noch besondere Maßnahmen zur Erhöhung der Starrheit getroffen werden. Ausgehend von dem Grundgedanken, zwei Flurfördergeräte mit Ausleger in Tandemanordnung vorzusehen, ist ein Gerät vorgeschlagen worden, welches einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Hauptrahmen und zwei senkrecht dazu liegende Querrahmen aufweist, also im Grundriß auch U-förmig ist. Bei einer Ausführungsform eines solchen Gerätes ist ein zwischen den Querrahmen oder Querauslegern geführter oder sich über dieselben bewegender Hubmast vorhanden, während bei einer anderen Ausführungsform über jedem der beiden Querrahmen, d. h. beidendig, ein Hubmast angeordnet ist. Bei beiden Ausführungsformen kann ein über die Fahrzeuglänge durchgehender Gabelträger vorhanden sein, so daß die Möglichkeit besteht, den Gabelabstand bis etwa auf die Gesamtlänge des Fahrzeugs zu vergrößern und eine Ladung auf breiterer Basis seitlich aufzunehmen.
  • Durch die Erfindung soll ein Seitenlader der eingangs genannten Art geschaffen werden, welcher sich bei einfachem Aufbau durch große Stabilität auszeichnet, eine vielseitig nutzbare Ladefläche aufweist und ein sicheres Aufnehmen auch sehr langer Lasten zuläßt.
  • Nach der Erfindung sind die Hubmaste außerhalb einer geschlossenen Ladeplattform angeordnet und weisen lediglich je eine Gabelzinke auf.
  • Hierdurch ist ein kompakter und in sich geschlossener Aufbau des Laders erzielt. Die durchgehende, ununterbrochene Ladeplattform bietet gegenüber den bisher bei Seitenladern üblichen, in Draufsicht U-förmigen Fahrzeugausbildungen den Vorteil einer weit größeren Starrheit und Verwindungsfreiheit. Es ergibt sich ohne besonderen Aufwand ein in seiner Gesamtheit steifer Aufbau des Fahrzeuges, der gerade bei Seitenladern im Hinblick auf eine störungsfreie und leicht gängige Verstellbarkeit der Hubeinrichtung wichtig ist. Im Vergleich zu den bisher verwandten Ausführungen, bei denen die Ladefläche aus zwei völlig voneinander getrennten Teilen besteht, besitzt die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorzug, daß eine ebene, durchgehende Ladefläche vorhanden ist, die nicht durch Ausnehmungen oder Teile der Hubeinrichtung unterbrochen ist und daher vielseitig ausgenutzt werden kann. Die außerhalb der Ladeplattform angeordneten Hubmaste und Lastaufnehmer lassen ein sicheres Auf- und Abladen auch verhältnismäßig langer Gegenstände zu.
  • Erfindungsgemäß weisen die beiden Hubmaste eine für den Gleichlauf des Vorschiebens und/oder des Kippens der Hubmaste und/oder des Hebens der Lastträger dienende getriebliche Verbindung auf.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Hubmaste gegenüber den in den Querschienen am Plattformende geführten Schlitten nach außen versetzt angeordnet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g_ 1 einen Seitenlader in perspektivischer Wiedergabe von einer rückwärtigen Ecke aus gesehen, F i g. 2 den Seitenlader in perspektivischer Wiedergabe von einer vorderen Ecke aus gesehen, F i g. 3 eine Rückansicht des Seitenladers, F i g. 4 eine Ansicht des Fahrzeuges von der Ladeseite aus, F i g. 5 eine Draufsicht auf den Seitenlader, F i g. 6 die Hubmastanordnung mit Gewichtsausgleich in perspektivischer Wiedergabe. Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Seitenlader besitzt eine ununterbrochene, vom Fahrzeugrahmen getragene Ladeplattform 12 und zwei Hubmaste 20, die außerhalb der Ladeplattform 12 hinten und vorn angeordnet sind. Dem Tragen der mit Lastaufnehmern in Form von einzinkigen Gabeln 22 ausgerüsteten Hubmaste 20 dienen Schlitten, die in Querführungen an den Enden der Ladeplattform verstellbar sind. Seitlich der Ladeplattform 12 sind ein Gehäuse 16 und ein Fahrerhaus 14 mit den nicht wiedergegebenen Steuereinrichtungen zur Betätigung des Fahrzeuges und der Ladeeinrichtung angeordnet.
  • Als Querführungen für die seitliche Verstellung der Hubmaste 20 sind an den Enden der Ladeplattform 12 in Absetzungen 17 liegende Doppel-T-Träger 18 vorgesehen, die gleichzeitig Teile des Fahrzeugrahmens bilden. Der die Ladeplattform 12, das Fahrerhaus 14, das Gehäuse 16 und sonstige Teile des Fahrzeugaufbaues tragende Fahrzeugrahmen weist zwei aus U-Profilen bestehende Längsträger 34 und 36 auf, an deren oberen Flanschen die Doppel-T-Träger 18 sowie zwei zwischen diesen liegende Querträger 38 U-förmigen Querschnitts jeweils mit ihren unteren Flanschen befestigt sind. Die Querträger 38, deren Öffnungen einander zugewandt sind, bilden Führungen für ein unterhalb der Ladeplattform angeordnetes und zwangläufig in Abhängigkeit von der Querbewegung der Hubmaste entgegengesetzt zu dieser Querbewegung verstellbares Gegengewicht 158 (F i g. 6).
  • Der Fahrzeugrahmen ist an seinem vorderen Ende mit lenkbaren Rädern 40 ausgerüstet. Am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens sind die als Zwillingsräder ausgebildeten Antriebsräder 60 vorgesehen.
  • Die dem Tragen der Hubmasfe 20 dienenden, an den Doppel-T-Trägern 18 geführten Schlitten weisen jeweils zwei Seitenplatten 116 auf. Zwischen jedem Plattenpaar sind an deren Enden auf der Oberfläche des oberen Flansches des zugehörigen Doppel-T-Trägers 18 laufende Rollen 118 und 120 angeordnet: Unterhalb der Rolle 118 sind an den Seitenplatten 116 zwei Rollen 122 vorgesehen, welche eine Lagerung des Schlittens an dem Doppel-T-Träger zu beiden Seiten seines Steges bewirken. Unterhalb der Rolle 120 sind in ähnlicher Weise zwei weitere Rollen 124 angebracht (F i g. 3 und 6).
  • Die Außenkörper der Hubmaste 20 bestehen jeweils aus zwei U-Profilen oder Trägern 90, die durch Ouerstücke 92 und 94 (F i g. 2) in festem gegenseitigen Abstand gehalten werden, und sind schwenkbar an den Rollenschlitten befestigt. Zwischen den Hubmasten befindet sich eine diese miteinander verbindende Hohlwelle 26 od. dgl., die mit ihren Enden an den Außenseiten der einander zugewandten Träger 90 beider Maste befestigt ist und dazu dient, die gleichzeitigen Bewegungen beider Hubmaste beim Schwenken und gegebenenfalls auch bei der Querverstellung zu synchronisieren. An den vorderen Enden der beiden Seitenplatten 116 eines jeden Schlittens befindet sich ein Drehzapfen 135, mit dem zwei starr an dem Rohr 26 befestigte Laschen 136 drehbar verbunden sind, so daß der zugehörige Hubmast um diesen Drehzapfen geschwenkt oder gekippt werden kann. Das Schwenken oder Kippen erfolgt mit Hilfe eines doppelt wirkenden Schwenkzylinders 24, dessen Betätigung oder Steuerung vom Fahrerhaus aus vorgenommen wird. Das Zylinderende ist jeweils gelenkig an einem Drehzapfen 125 befestigt, der von nach oben vorstehenden Teilen 126 der Seitenplatte 116 an deren hinteren Enden gehalten ist, während das Kolbenstangenende jeweils gelenkig mit Laschen 128 verbunden ist, die an einem vom Mast aus über den Schlitten vorstehenden rohrförmigen Körper 130 befestigt sind. Letzterer ist mit zwei Böcken 132 verbunden, die an den rückwärtigen Flanschen der Träger 90 des Mastaußenkörpers angebracht sind. Beim Ein- und Ausfahren der Schwenkzylinder 24 werden also die Hubmaste 20 mit den rohrförmigen Körpern 130 um die an den Schlitten befindlichen Zapfen 135 geschwenkt, wobei das die Maste verbindende Rohr 26 für einen einwandfreien Gleichlauf sorgt.
  • Der ausfahrbare Innenkörper eines jeden Hubmastes 20 ist durch ein weiteres Paar von U-Profilen oder Trägern 96 gebildet, die eine Vielzahl von paarweise angeordneten, in den Ausnehmungen der Träger 90 des Außenkörpers laufenden Rollen 98 aufweisen und hierdurch bei ihrer Bewegung geführt sind. Die Träger 96 eines jeden Innenkörpers sind an den oberen Enden durch ein Querhaupt 100 verbunden, an welchem mittels Stützen und Bolzen 102 ein Leitrad 30 für ein Zugorgan angeordnet ist. Jedes Leitrad ist über eine Zapfenverbindung 104 an dem oberen Ende der Kolbenstange 106 einer aus Zylinder und Kolben bestehenden hydraulischen Hubeinrichtung 28 angelenkt, die an ihrem unteren Ende über einen Zapfen 108 gelenkig an dem Querstück 94 befestigt ist. In jedem durch die Träger 96 gebildeten Innenkörper ist eine Gabelzinke 22 mittels zweier mit senkrechtem Abstand an ihr angebrachter Rollenpaare 110 senkrecht beweglich geführt. Eine doppelte Kette 112 ist jeweils mit einem Ende an dem Querstück 92 verankert und am anderen Ende mit dem oberen Schenkelteil der Gabelzinke 22 verbunden. Wird den unteren Enden der Hubzylinder 28 mit Hilfe nicht wiedergegebener, im Fahrerhaus 14 angeordneter Steuereinrichtungen Druckmittel zugeführt, so werden die Gabelzinken und die Innenkörper der Hubmaste angehoben, wobei das Bewegungsverhältnis zwischen diesen Teilen 2 : 1 ist. Das Absenken der Gabelzinken erfolgt durch die Schwerkraft. Die Leiträder 30 beider Hubmaste, über welche die Ketten 112 geführt sind, stehen durch eine Hohlwelle 32 miteinander in Verbindung. Hierdurch ist gewährleistet, daß die senkrechte Bewegung der Gabeln 22 und der inneren verschiebbaren Träger 96 der Hubmaste im Gleichlauf erfolgt, so daß sich keine der Gabeln mit einer größeren Geschwindigkeit als die andere senkrecht bewegen kann.
  • Die Einrichtung zum Bewegen der Maste 20 in Querrichtung des Fahrzeuges ist am besten aus F i g. 4, 5 und 6 zu erkennen. In dem Gehäuse 16 ist auf Stützen ein Hydraulikdrehmotor 140 bekannter Bauart starr befestigt, der von einer nicht wiedergegebenen hydraulischen Pumpe angetrieben wird. Auf der Motorwelle sitzt ein Kettenrad 142, welches über eine Kette 144 in treibender Verbindung mit einem Paar in Längsrichtung mit Abstand angeordneter und quergerichteter Schnecken oder Gewindespindeln 146 und 148 od. dgl. steht, die an entgegengesetzten Enden des Fahrzeuges angeordnet und zu ihrer Drehung in entsprechenden Lagerbüchsen auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges gelagert sind. Zwischen den Gewindespindeln 146 und 148 ist eine in Querrichtung liegende Gewindespindel 150 od. dgl. derart angeordnet, daß sie sich mit den Gewindespindeln 146 und 148 dreht. Am linken Ende jeder Gewindespindel (F i g. 5) ist ein Kettenrad 152 befestigt, über welches jeweils die endlose Kette 144 geführt ist, wie es F i g. 4 erkennen läßt. Ein Antrieb der Kette 144 durch den hydraulischen Motor 140 bewirkt eine gleichsinnige Drehbewegung der Gewindespindeln 146 und 148 und eine entgegengesetzt hierzu gerichtete Drehbewegung der Gewindespindel 150.
  • Die Gewindespindel 150 trägt eine mit ihr im Eingriff stehende verschiebbare Mutter 154, die in einer Ausnehmung 156 eines Gegengewichtes 158 befestigt ist. Das Gegengewicht 158 ist an seinen Längsseiten auf Rollenpaaren 160 gelagert, die in den Aussparungen der Querträger 38 laufen.
  • Jede der Gewindespindeln 146 und 148 ist mit einer mit ihr im Eingriff stehenden verschiebbaren Mutter 162 ausgerüstet, die mittels eines Armes 164 od. dgl. mit dem jeweiligen Seitenplattenpaar 116 verbunden ist.
  • Eine Drehung des Hydraulikmotors 140 im Uhrzeigersinn (F i g. 4) treibt über die Kette 144 die Gewindespindeln 146 und 148 in derselben Richtung, d. h. auch im Gegenuhrzeigersinn, an und bewirkt gleichzeitig eine Drehung der Gewindespindel 150 im Uhrzeigersinn. Die Folge hiervon ist, daß die Muttern 162 auf den Gewindespindeln 146 und 148 in Querrichtung des Fahrzeuges von dessen linker Seite zu dessen rechter Seite bewegt werden, wobei sie beide Maste 20, die beiden Schlitten mit den Seitenplatten 116 sowie die mit ihnen verbundenen Teile zur rechten Seite des Fahrzeuges (F i g. 3) mitnehmen, während zur gleichen Zeit die Mutter 154 und das mit ihr verbundene Gegengewicht 158 von der rechten Seite des Fahrzuges zur linken Seite desselben verschoben wird.
  • Mit der aus Kolben und Zylinder bestehenden hydraulischen Spreizeinrichtung 184 (F i g. 3) mit dem Fuß 186 kann eine zusätzliche Abstützung des Fahrzeuges vorgenommen werden.
  • Die Ausbildung des Fahrzeuges mit der ununterbrochenen Ladeplattform ermöglicht es auch, die Antriebselemente in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise unterhalb der Ladeplattform zwischen den Achsen aufzuhängen, wodurch sich eine günstige Schwerpunktslage und eine Erhöhung der Stabilität ergibt.
  • Beim Betrieb wird der Seitenlader längsseits an die zu transportierende Ladung herangefahren. Falls erforderlich, kann in dieser Stellung die Fußstütze 186 über die Spreizeinrichtung 184 ausgefahren werden. Die Gabelzinken 22 werden nun bis etwa in Bodenhöhe abgesenkt. Durch Einschalten des Hydraulikmotors 140 werden die Gewindespindeln 146 und 148 in der Richtung gedreht, in welcher sich die Schlitten mit den Hubmasten 20 zu rechten Seite des Fahrzeuges bewegen. Hierbei hält das Rohr 26 die Maste ausgerichtet. Sobald sich die Maste der rechten Seite des Fahrzeuges nähern, können sie zusammen mit den Gabeln 22 mittels der Schwenkzylinder 24 je nach Wunsch geschwenkt werden, so daß die Gabeln an der Unterseite einer zu transportierenden Ladung angreifen (vgl. F i g. 3). Während der Querverstellung der Maste wird das Gegengewicht 158 selbsttätig auf die äußerste linke Seite des Fahrzeuges verschoben, um das Fahrzeug zu stabilisieren und um den Ausgleich' der Belastung auf gegenüberliegenden Seiten zu unterstützen, wenn die hydraulischen Hubeinrichtungen 28 beaufschlagt werden, um die auf den Gabeln befindliche Ladung anzuheben. Die Ladung wird normalerweise von den Gabeln so weit angehoben, daß sie sich um einen geringen Betrag oberhalb der Ladeplattform 12 befindet. Während der Hubbewegung gewährleistet die Hohlwelle 32, daß die Ladung parallel zur Ladefläche des Fahrzeuges verbleibt. Der Hydraulikmotor 140 wird nunmehr in der entgegengesetzten Richtung eingeschaltet, wodurch die Maste mit der Ladung in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden. Hierbei kehrt auch das Gegengewicht 158 in seine ursprüngliche rechte Stellung zurück. Die Ladung wird nun abgesenkt, so daß sie sich auf die Plattform 12 auflegt. Beim Transportieren der Ladung können die Gabelzinken in Richtung auf den Boden abgesenkt werden, um die Gesamthöhe des Fahrzeuges zu vermindern, oder sie können auch in der Höhe der Plattform belassen und mittels der Zylinder 24 rückwärts geschwenkt werden, um das Festhalten der Ladung zu unterstützen, wie es beispielsweise erforderlich sein kann, wenn die Ladung aus langen losen Rohren oder aus sonstigem ungebündeltem Material besteht. Der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf spielt sich sinngemäß in umgekehrter Weise ab, wenn die Ladung an irgendeiner gewünschten Stelle abgesetzt werden soll.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten, an denen sich Lastaufnehmer befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmaste (20) außerhalb einer geschlossenen Ladeplattform (12) angeordnet sind und lediglich je eine Gabelzinke (22) aufweisen.
  2. 2. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hubmaste (20) eine für den Gleichlauf des Vorschiebens und/oder des Kippens der Hubmaste und/oder des Hebens der Lastträger dienende getriebliche Verbindung (144, 26, 32) aufweisen.
  3. 3. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmaste gegenüber den in den Querschienen (18) am Plattformende geführten Schlitten nach außen versetzt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 940 457, 869 174; britische Patentschrift Nr: 723 763; USA.-Patentschriften Nr. 2 591544, 2 621811. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1040 454, 1051736.
DEC17247A 1957-08-26 1958-07-24 Seitenlader mit beidendig angeordneten Hubmasten Pending DE1178782B (de)

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Citations (5)

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