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Elektronische Einstellanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
In Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen in den Einstelleinrichtungen
ausschließlich elektronische Schaltelemente verwendet werden, wird in vielen Fällen
eine Abtasteinrichtung vorgesehen, die die einzelnen Teilnehmeranschlußschaltungen
nacheinander hinsichtlich ihres jeweiligen Schaltzustandes abtastet und bei der
Feststellung bestimmter Schaltzustände entsprechende Veränderungen in den Einstelleinrichtungen
auslöst. Die in den Teilnehmeranschlußschaltungen möglichen Schaltzustände kennzeichnen
dabei das Ein-oder Aushängen eines angeschlossenen Teilnehmers, die Durchgabe von
Einstellimpulsen und das Betätigen einer eine Gesprächsrückfrage oder Gesprächsumlegung
auslösenden Schalttaste. Damit alle diese Kriterien im jeweiligen Abtastzeitpunkt,
der den einzelnen Teilnehmeranschlußleitungen fest zugeordnet ist, erfaßt werden
können, ist es notwendig, den einzelnen Teilnehmeranschlußschaltungen besondere
Speicher zuzuordnen, durch die diese unterschiedlichen Kriterien bis zu ihrer Abtastung
festgehalten werden.
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Die Erfindung, die eine elektronische Einstellanordnung für Fernsprech-,
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen betrifft, bei denen die einzelnen Teilnehmeranschlußschaltungen
über ihnen zugeordnete Koppelglieder eines gemeinsamen Koppelfeldes je nach der
Art des zu führenden Gespräches mit je einer von mehreren, den einzelnen Gesprächsarten
zugeordneten Verbindungs- und Speisebrücken gekoppelt und bei der Aufnahme eines
entsprechenden Kriteriums in einer mit einer Teilnehmeranschlußsehaltung gekoppelten
Verbindungs-und Speisebrücke zu einer anderen Brücke umgekoppelt werden, macht die
bei den bekannten Anordnungen den einzelnen Teilnehmeranschlußschaltungen individuell
zugeordneten Speicher dadurch entbehrlich, daß durch die den Zustand der Teilnehmeranschlußschaltungen
zyklisch abtastende Abtasteinrichtung auch der Schaltzustand der einzelnen Verbindungs-
und Speisebrücken zur Feststellung und Auswertung von in der jeweils angetasteten
Brücke etwa eingespeicherten, eine Umschaltung in den Verbindungsorganen erforderlich
machenden Kriterien überwacht wird und die Abtasteinrichtung somit eine der Summe
der Zahl der Teilnehmeranschlußschaltungen und der Zahl der Verbindungs-und Speisebrücken
entsprechende Zahl von Abtaststellungen aufweist. Dadurch ist es möglich, die einzelnen
Kriterien, die von einem Teilnehmer zur Umsteuerung einer Verbindung bzw. zur Vornahme
sonstiger Umschaltungen abgegeben werden, bis zum jeweiligen Abtastzeitpunkt nicht
mehr in den teilnehmerindividuellen Speichern festzuhalten, sondern sie unmittelbar
in die Verbindungs- und Speisebrücken zu geben, da auch diese Verbindungs- und Speisebrücken
erfindungsgemäß durch die gemeinsame Abtasteinrichtung abgetastet werden. Da bei
der Vornahme irgendwelcher Umschaltungen im Koppelfeld sowohl eine teilnehmerseitige
als auch eine brückenseitige Kennzeichnung des jeweils zu betätigenden oder auszulösenden
Koppelgliedes stattfinden muß, ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung außerdem
vorgesehen, daß bei der Aufnahme eines die Umkopplung einer Teilnehmeranschlußschaltung
erforderlich machenden Kriteriums in einer mit der betreffenden Anschlußschaltung
gekoppelten Verbindungsbrücke im jeweiligen Abtastzeitpunkt eine der betreffenden
Verbindungsbrücke zugeordnete und über eine logische Verknüpfungsschaltung mit allen
Teilnehmeranschlußschaltungen verbundene Schalteinrichtung so vorbereitet wird,
daß bei der Abtastung des mit der betreffenden Brücke verbundenen Teilnehmers unter
Aufrechterhaltung der Markierung dieses Teilnehmers im Koppelfeld das diesen Teilnehmer
mit der betreffenden Brücke verbindende Koppelglied ausgelöst und das den Teilnehmer
mit der gewünschten Brücke verbindende Koppelglied angeschaltet wird. Wird andererseits
ein die Auslösung der Verbindung erforderlich machendes Kriterium in einer der zur
Verbindungsherstellung in Anspruch genommenen Verbindungsbrücken aufgenommen, so
sieht
eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, im jeweiligen Abtastzeitpunkt
der betreffenden Brücke alle für die Dauer dieser Verbindung in Anspruch genommenen
Koppelglieder des Koppelfeldes freizugeben.
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Außerdem ist vorgesehen, daß die DurchschaItung des einem anrufenden
oder zu rufenden Teilnehmer zugeordneten Koppelgliedes teilnehmerseitig durch den
zu diesem Zweck verlängerten Abtastimpuls und brückenseitig durch eine bei der Abtastung
des betreffenden Teilnehmers erfolgende Umsteuerung eines der zu belegenden Brücke
zugeordneten, über eine ODER-Schaltung mit allen Teilnehmeranschlußschaltungen und
über eine Aussperrschaltung mit den Einstellmitteln der übrigen Brücken gekoppelten
bistabilen Schaltgliedes bewirkt wird.
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Einer bei Besetztsein der für den internen Verkehr vorgesehenen Verbindungsbrücken
mit einer anrufenden Teilnehmeranschlußschaltung zu koppelnden Hilfsbrücke ist andererseits
ein monostabiles Schaltglied zugeordnet, das nach Ablauf der Umschlagszeit des betreffenden
Schaltgliedes die Anschaltung der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung an diese
Hilfsbrücke wiederaufhebt. In gleicher Weise ist auch den beiden je einer Amtsleitung
zugeordneten und mit dieser Amtsleitung sowie untereinander über den gleichen Übertrager
induktiv gekoppelten Verbindungsbrücken des Koppelfeldes je ein bistabiles Schaltglied
zugeordnet, wobei über eine von diesen beiden bistabilen Schaltgliedern steuerbare
Torschaltung der Belegungszustand der betreffenden Amtsleitung jederzeit gekennzeichnet
werden kann.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels hervor.
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Der Beschreibung liegt dabei eine Zeichnung zu-('runde, in der F i
g. 1 eine schematische Darstellung der Sprechwege einer Nebenstellenanlage, F i
g. 2 ein Blockschaltbild der elektronischen Einstellanordnung, F i g. 3 eine Ergänzung
der F i g. 2 für die Anschaltung der Wählsignale, F i g. 4 die teilnehmer- und brückenseitig
an eine Teilnehmeranschlußschaltung unmittelbar anzuschließenden Einrichtungen der
elektronischen Einstellanordnung, F i g. 5 die für die Brückenauswahlsteuerung erforderlichen
Einrichtungen und F i g. 6 eine den einzelnen Verbindungsbrücken zugeordnete Markierungs-
und Speichereinrichtung wiedergibt.
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Wie F i g. 1 zeigt, handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um eine
Fernsprechnebenstellenanlage mit sechs Teilnehmeranschlüssen Tn 1
bis Tn 6,
einem internen Verbindungssatz J, zwei Amtsverbindungssätzen
A 1 und A 2 sowie einem Hilfssatz B, den ein Teilnehmer
bei besetztem Innenverbindungssatz J in bekannter Weise erreicht und der ihm die
Möglichkeit gibt, auch bei besetztem internem Satz eine der Amtsbrücken
A 1 und A 2 zu erreichen, falls er eine abgehende Amtsverbindung
herzustellen wünscht und einer dieser Amtsverbindungssätze noch frei ist.
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Das schematisch dargestellte Koppelfeld besitzt außer den den einzelnen
Teilnehmern zugeordneten Sprechleitungen Tn 1 bis Tn 6,
die in F i g. 1 horizontal verlaufen, senkrecht hierzu verlaufende Verbindungsbrücken
ill/i12, b, atl,la12, a21/a22. Die Brücken i I1 und i12 sind dem Innenverbindungssatz
J zugeordnet, wobei die Verbindungsbrücke i 11,
die zweckmäßig
als Halbbrücke bezeichnet wird, mit einem anrufenden Teilnehmer und die Verbindungsbrücke
i 12, d. h. die zweite Halbbrücke des Innenverbindungssatzes J, mit dem intern
zu rufenden Teilnehmer verbunden wird. Die Kopplung zwischen den Halbbrücken
i 11 und i12 erfolgt kapazitiv, so daß ein Teilnehmer über seine Teilnehmeranschlußleitung
Tn 1 bis Tn 6 und die erste Halbbrücke i 11 mit
der zweiten Halbbrücke i12 und damit mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden wird.
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Den Amtsverbindungssätzen A 1 und A 2, denen die Amtsleitungen
A11 und A12 zugeordnet sind, stehen ebenfalls je zwei derartige Halbbrücken
all,
a12 bzw. a21, a22 zur Verfügung. Bei einer ankommenden oder abgehenden
Amtsverbindung ist jedoch immer nur eine Halbbrücke der jeweiligen Halbbrückenpaare
in Anspruch genommen, während die jeweils andere Halbbrücke für etwaige Rückfragegespräche
bereitsteht. Eine Amtsverbindung des Teilnehmers Tn 1 verläuft also
von der Teilnehmeranschlußschaltung dieses Teilnehmers über die Halbbrücke a11 sowie
den Übertrager Val zur Amtsleitung A11 bzw. über die Halbbrücke a21 und den
Übertrager Vag zur Amtsleitung A12. Will der betreffende Teilnehmer ein Rückfragegespräch
führen, so wird durch Auslösung eines entsprechenden Kennzeichens an der betreffenden
Teilnehmerstelle eine solche Umschaltung vorgenommen, daß die mit der Amtsleitung
All gekoppelte übertragerwick-Jung des Übertragers Val bzw. des Übertragers
0a2 bei Belegung der Amtsleitung A12 angeschaltet und die betreffende Amtsleitung
gehalten bleibt. Zur Ansteuerung des in der Rückfrage gerufenen Teilnehmers wird
dann die zweite Halbbrücke des betreffenden Amtsverbindungssatzes, also die Halbbrücke
a12 oder a22, herangezogen, die mit dem jeweiIs gewünschten Teilnehmer gekoppelt
wird. Das interne Rückfragegespräch verläuft somit über die beiden Halbbrücken des
jeweils in Anspruch genommenen Amtsverbindungssatzes, die über den Übertrager Val
bzw. 0a2 ebenso induktiv miteinander gekoppelt sind.
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Wird das Rückfragegespräch beendet, ohne daß es zu einer Gesprächsumlegung
führt, so bleibt der rückfragende Teilnehmer nach wie vor über die betreffende Halbbrücke
a ll oder a 21 mit der nun über den Übertrager üa
1 bzw. Va 2 angeschalteten und wieder freigegebenen Amtsleitung
A11 oder A12 verbunden, während der in der Rückfrage gerufene Teilnehmer
durch Auflösung seiner Verbindung mit der Verbindungsbrücke a12 oder a22 wieder
freigeschaltet wird.
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Übernimmt andererseits der in der Rückfrage gerufene Teilnehmer das
Amtsgespräch, so bleibt dieser Teilnehmer über die betreffende Halbrücke des belegten
Amtsverbindungssatzes an den Übertrager Üal oder üa2 angeschaltet, und nach der
Freigabe der Amtsleitung A11 kann er das betreffende Amtsgespräch ohne weitere
Umschaltung weiterführen, während die Verbindungshalbbrücke a11 oder a21, die der
rückfragende Teilnehmer belegt hat, wieder freigegeben wird und für eine erneute
Rückfrage bereitsteht.
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Im Blockschaltbild der F i g. 2 enthält das Koppelfeld KF die in F
i g. 1 eingezeichneten Teilnehmeranschluß
- und Brückenleitungen
sowie die zur Steuerung der Kreuzungspunkte des Koppelfeldes von F i g. 1 erforderlichen
Schaltorgane. Außerdem sind weitere Steuerleitungen vorgesehen, über die in noch
zu beschreibender Weise Signale aus den einzelnen Verbindungsbrücken in die Einstellanordnung
und Steuerbefehle aus der Einstellanordnung in die teilnehmereigenen und brückeneigenen
Einstellorgane des Koppelfeldes KF gegeben werden.
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Mit JGA ist eine Impulsgebereinrichtung bezeichnet, die eine fortlaufende
Folge von Abtastimpulsen liefert, die einer aus vier binären Zählgliedern FZ 1 bis
FZ4 bestehenden Zählkettenschaltung zugeführt werden. Die Ausgänge dieser binären
Zählglieder sind mit einer Entschlüsselungseinrichtung ETB verbunden, die für jeden
der angeschlossenen Teilnehmer Tn 1 bis Tn 6 und für jeden der vorhandenen
Verbindungssätze, also für die beiden Amtsverbindungssätze und für den internen
Verbindungssatz sowie den Hilfssatz, je einen Zählausgang besitzt. Die Ausgänge,
die den einzelnen Teilnehmern zugeordnet sind, führen über Teilnehmerverstärker
TV 1 bis TV 6 zu den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Schleifen- und Besetzttoren
ST I bis ST VI und BT I bis BT VI. Die Ausgänge der Schleifen-und
Besetzttore sind über ODER-Schaltungen mit Schleifentordehnern und Verstärkern
STD bzw. mit Besetzttorverstärkern BT-Verst verbunden. Die Auswahl der einzelnen
Brücken im Koppelfeld KF erfolgt durch eine Brückensteuereinrichtung BST, die im
einzelnen in F i g. 5 wiedergegeben ist. Der Funktionsablauf eines Einstellvorganges
vollzieht sich unter Zugrundelegung der F i g. 2 und 3 auf folgende Weise: Wie bereits
erwähnt, liefert die Impulsgebereinrichtung JGA eine laufende Folge von Zählimpulsen.
Diese werden auf eine aus vier Flip-Flops FZ 1, FZ2, FZ3 und FZ4 bestehende Zählkette
gegeben. Hat der Impulsgenerator JGA eine Impulsfolge von 0,5 Millisekunden, so
ist der gesamte Umlauf der Zählkette nach 8 Millisekunden beendet. Die Zählkette
beginnt dann von neuem, ihre verschiedenen Stellungen einzunehmen. Es sei bei dieser
Gelegenheit auch erwähnt, daß die jeweils überstrichenen Ausgänge einer Schalteinrichtung
ein dem nicht überstrichenen Ausgang entsprechendes inverses Potential führen, so
daß an beiden Ausgängen einer solchen Einrichtung unterschiedliche Potentiale ausgewertet
werden können.
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In der Entschlüsselungseinrichtung ETB erfolgt eine Entschlüsselung
der jeweiligen Zählstellung der von dem Impulsgenerator JGA gesteuerten binären
Zählkette, so daß nacheinander die sechs Teilnehmer Tnl bis Tn6 markiert werden.
Im Anschluß an die nacheinander erfolgende Markierung der einzelnen Teilnehmer bzw.
deren Teilnehmeranschlußschaltungen erfolgt eine Abtastung der vorhandenen vier
Verbindungssätze, nämlich des internen Verbindungssatzes J, des Besetztverbindungssatzes
B, des Amtssatzes A 1 und des Amtssatzes A 2.
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Die von der Entschlüsselungseinrichtung angesteuerten Teilnehmerverstärker
TV I bis TV VI geben ihre Signale auf zugeordnete Schleifentore
ST I bis ST VI. Diese Schleifentore sind für die Abtastimpulse dann
geöffnet, wenn der zugeordnete Teilnehmer seinen Hörer ausgehängt hat, d. h. wenn
dieser Teilnehmer eine Verbindung herzustellen wünscht. In diesem Fall gelangt der
vom Teilnehmerverstärker TV I bis TV VI abgegebene Abtastimpuls über
die Leitung sbt I bis sbt VI zum Schleifentordehner STD,
der über eine
ODER-Schaltung mit den einzelnen Schleifentoren ST I bis ST VI gekoppelt
ist. Im einzelnen ist diese Schaltung in der F i g. 4 wiedergegeben.
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Der vom Schleifentordehner STD abgegebene verstärkte Ausgangsimpuls
gelangt über eine Torschaltung TS in die Brückensteuerungseinrichtung BST und belegt
dort in einer an Hand der F i g. 5 noch zu beschreibenden Weise den vorhandenen
Innenverbindungssatz J bzw. die für anrufende Teilnehmer zur Verfügung stehende
Halbbrücke 111 dieses Verbindungssatzes. Ist der betreffende Innenverbindungssatz
belegt, so erfolgt, wie noch beschrieben wird, die Ansteuerung des Besetztsatzes,
um dem anrufenden Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, auch bei besetzter Internverbindung
sich eine Amtsverbindung aufbauen zu können.
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Der aus dem Schleifentordehner STD stammende Impuls gelangt
über die Torschaltung TS außerdem in den Durchschalte-Univibrator DSUV, der über
den Ausgang UJG den Impulsgenerator JGA vorübergehend stillsetzt. Die Fortschaltung
der Zählkette wird infolgedessen in derjenigen Stellung gestoppt, in der ein geöffnetes
Schleifentor ST I bis ST VI vorhanden ist. Infolge der vorübergehenden
Verlängerung dieses Abtastimpulses im Schleifentordehner STD wird auf nicht
dargestellte Weise bei gleichzeitiger Markierung der betreffenden Brücke durch die
Brückensteuerungseinrichtung BST im Koppelfeld KF die Durchschaltung der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung zu der in Anspruch genommenen Verbindungsbrücke vorgenommen
und damit auch der anrufende Teilnehmer über die Leitung mai I mit der Wählimpulsdurchschalteinrichtung
WJD, die für alle Brücken gemeinsam vorgesehen ist, verbunden. Die in der betreffenden
Verbindungsbrücke nunmehr einlaufenden Wahlimpulse werden in der Impulsformereinrichtung
JFi in geeigneter Weise umgeformt und gelangen auf eine aus den binären Zählgliedern
WZ 1, WZ 2 und WZ 3 bestehende Zählkette. Das jeweilige Zählergebnis wird am Ende
der betreffenden Stromstoßreihe im Impulsvergleicher JV mit der Zählstellung der
aus den Flip-Flops FZ 1 bis FZ 4 gebildeten und vom Impulsgenerator JGA gesteuerten
Zählkette verglichen, und wenn die Stellung der aus den Flip-Flops FZ 1 bis FZ 4
gebildeten Zählkette mit der Zählstellung der Flip-Flops WZ 1, WZ2 und WZ3 übereinstimmt,
wird im Informationsvergleicher JV ein Impuls gebildet, der über die Ausgangsleitung
iv einmal zum Durchschalte-Univibrator DSUV und außerdem in die Brückensteuereinrichtung
BST gelangt. Durch den über die Leitung UJG abgegebenen Ausgangsimpuls des Durchschalte-Univibrators
DSUV wird wiederum der Impulsgeber JGA in der betreffenden Zählstellung stillgesetzt,
und andererseits erfolgt in der Brückensteuereinrichtung BST die Markierung der
zweiten Halbbrücke des betreffenden internen Verbindungssatzes, so daß der angerufene
Teilnehmer wiederum durch entsprechende Verlängerung des ihm zugeordneten Abtastimpulses
und durch entsprechende gleichzeitige Brückenmarkierung seitens der Brückenstenereinrichtung
BST mit der zweiten Halbbrücke i12 des internen Verbindungssatzes gekoppelt werden
kann.
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Die Auslösung der auf diese Weise hergestellten Verbindung erfolgt
dadurch, daß beim Einhängen
eines der Teilnehmer ein entsprechendes
Einhängekriterium auf der dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Halbbrücke bzw.
deren Signalleitung mal 1 oder mal 2 erscheint und bei der Abtastung
der Internbrücke in der Stellung A der Entschlüsselungseinrichtung ETB über die
Verstärkereinrichtung BVA die Torschaltung i 2 a oder i 1 a geöffnet
und damit ein entsprechender Auslöseimpuls einem Schleifentordehner V 1 zugeführt
wird. Der Ausgangsimpuls dieses Schleifentordehners V 1 wird nun wiederum über Torschaltungen
i 1 b und i 2 b, die durch die entsprechende Zählstellung der Abtasteinrichtung
btai geöffnet werden, sowie über ODER-Schaltungen oi 1 und oi 2 gleichzeitig
den Eingangsklemmen xLi 11 und xLi 12 der Brückensteuerungseinrichtung BST
zugeführt, und wie F i g. 5 zeigt, sind diese Eingangsklemmen mit den den Durchschaltezustand
der zugeordneten Brücken beherrschenden Belegungs-Flip-Flops in der Brückensteuerungseinrichtung
verbunden, so daß diese Flip-Flops zurückgestellt werden und damit die Verbindung
in beiden Halbbrücken ausgelöst wird.
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Das der ersten Halbbrücke des internen Verbindungssatzes J zugeordnete
Flip-Flop, das in F i g. 2 mit i 11 bezeichnet ist, besitzt einen Ausgang
gzi 1,
der mit dem Eingang des Wählzeichen-Flip-Flops WZf i (F i g.
3) gekoppelt ist, so daß nach der Belegung der ersten Halbbrücke des internen Verbindungssatzes
zum Zeichen der Wahlaufforderung auf die betreffende Verbindungsbrücke in nicht
dargestellter Weise ein Wählzeichen eingekoppelt wird. Sobald der Teilnehmer die
Auswahl des gewünschten Gesprächspartners vornimmt, wird andererseits aus der Wählimpulsdurchschalteeinrichtung
WJD ein Signal über die Leitung 7 und die ODER-Schaltung ie (F i g. 3) auf den Löscheingang
des Wählzeichen-Flip-Flops WZFi gegeben, so daß das Wählzeichen gelöscht wird. Dasselbe
Signal gelangt aber andererseits auch an den Zündeingang des Rufzeichen-Flip-Flops
RZFi, so daß damit das Rufzeichen auf die dem zu rufenden Teilnehmer zugeordnete
zweite Halbbrücke des internen Verbindungssatzes eingekoppelt wird.
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Das Aushängen des gerufenen Teilnehmers wird wiederum im Abtastzeitpunkt
der betreffenden Internbrücke erkannt und in der aus F i g. 2 und 3 ersichtlichen
Weise zur Löschung des Rufzeichens durch Ansteuerung des Rückstelleinganges zLRi
des Rufzeichen-Flip-Flops RZFi über die ODER-Schaltung i f ausgewertet.
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Ist der gewünschte Teilnehmer besetzt, so ist im Abtastzeitpunkt das
Tor TD gesperrt, ebenso wie das Tor T5. Der beim Informationsvergleich abgegebene
Impuls von iv her kann also den Durchschalte-Univibrator DSUV nicht anlassen und
auch die Brückensteuerung BST nicht beeinflussen.
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Da der ausgewählte Teilnehmer bereits besetzt ist, ist dessen Besetzttor
gesperrt, und der Ausgang fTTV hat sein Ruhepotential. Dieses wird über Leitung
1 auf ein Tor ZTi geführt. Bei gleichzeitiger Markierung des internen
VS über Pi kann der obenerwähnte Impuls iv über Leitung 6 das Besetztzeichen-Flip-Flop
ansteuern. Dadurch wird das Besetztzeichen auf den internen Verbindungssatz
VS
eingekoppelt.
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Hängt ein Teilnehmer seinen Hörer aus und ist keine freie Internbrücke
vorhanden, so gelangt er über die Brückensteuerungseinrichtung BST zu einer
Hilfs- und Besetztbrücke B, von der er durch Abgabe eines entsprechenden Schaltkennzeichens
auf eine freie Amtsübertragung gelangen kann. Die Anschaltung einer freien Amtsübertragung
ist dabei sowohl über eine Intembrücke als auch über eine Besetztbrücke durch Abgabe
eines entsprechenden Schaltkennzeichens möglich, das im Ausführungsbeispiel aus
einer vorübergehenden Schleifenstromerniedrigung besteht. Wird auf einer Intern-
oder Besetztbrücke bei der Abtastung dieser Brücke eine entsprechende Schleifenstromerniedrigung
festgestellt, so erfolgt entweder über die UND-Schaltung ic oder die UND-Schaltung
bc die Einspeicherung eines entsprechenden Umschaltekennzeichens in eine brückeneigene
Speise- und Markiereinrichtung TMFi bzw. TMFb. Da die Umschaltung eines Teilnehmers
von der einen Brücke auf eine andere nur dann stattfinden kann, wenn sich der Abtaster
auf den betreffenden Teilnehmer eingestellt hat, weil die Markierung des entsprechenden
Teilnehmeranschlusses unmittelbar aus dem verlängerten Abtastimpuls hergeleitet
wird, ist es notwendig, den entsprechenden Steuerbefehl für die tatsächliche Brückenumschaltung,
d. h. für die brückenseitige Kennzeichnung der zu löschenden und der neu zu belegenden
Brücke, bei der Abtastung der betreffenden, mit dieser Brücke verbundenen Teilnehmeranschlußschaltung
vorzunehmen. Infolgedessen sind die Speicher- und Markiereinrichtung TMFi der Internbrücke
und TMFb der Besetztbrücke mit weiteren Eingängen ausgerüstet, die über UND-Schaltungen
xk 1 bis xk6 bzw. x11 bis x16 erreichbar sind. Die Eingänge
dieser UND-Schaltungen xk 1 bis xk 6 bzw. x1 1 bis x16
stehen
mit den Ansteuerleitungen sbt 1 bis sbt 6 sowie den Teilnehmermarkierungen
xi 1 bis xi 6 bzw. xb 1
bis xb
6 des Koppelfeldes in Verbindung, so daß dafür gesorgt ist, daß nur bei der
Antastung desjenigen Teilnehmers, der mit einer umzusteuernden Brücke verbunden
ist, ein entsprechender Umsteuer- und Löschbefehl in die Brückensteuerungseinrichtung
BST gegeben wird. Gleichzeitig erfolgt dabei auch über den Ausgang dsuv der betreffenden
Speicher-und Markiereinrichtung die erneute Umsteuerung des Durchschalte-Univibrator
DSUV und damit die Stillsetzung des Impulsgenerators JGA in der jeweils erreichten
Stellung, damit nun durch den verlängerten Abtastimpuls die Anschaltung der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung an die neu zu belegende Brücke vorgenommen werden kann.
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Die Anschaltung des Wählzeichens in der Anordnung nach F i g. 3 erfolgt
in der vorbeschriebenen Weise, nur daß nunmehr an Stelle des Wählzeichen-Flip-Flops
des Internsatzes WZFi das Wählzeichen-Flip-Flop des betreffenden Amtssatzes WZFI
oder WZFII in Anspruch genommen wird. Nach Belegung der Amtsbrücke kann der betreffende
Teilnehmer mit der Aussendung der in das Amt zu sendenden Einstellimpulse beginnen.
Die Wahlimpulse werden in der Amtsübertragung hinter der Speisedrossel abgegriffen
und auf einen Impulsformer gegeben.
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Will einer der über eine der Halbbrücken all bis a22 (Fig.1) mit einer
Amtsleitung verbundenen Teilnehmer eine Rückfrage halten, so hat er wiederum die
eine Schleifenstromerniedrigung bewirkende Taste zu drücken. Wird die betreffende
Schleifenstromerniedrigung in der belegten Amtsübertragung bei Abtastung dieser
Amtsübertragung über die
Ausgänge A 1 oder A 2 der
Entschlüsselungseinrichtung ETB (F i g. 2), die vom Impulsgenerator JGA über die
Zählkette FZ1 bis FZ4 zyklisch angesteuert wird, erkannt, so wird in der Brückensteuerungseinrichtung
BST ein Rückfragerelais erregt, das die betreffende Amtsleitung von dem zugeordneten
übertrager üa1 oder Vag (Fig. 1) abschaltet und sie für die Dauer der Rückfrage
in bekannter Weise hält. Die Ansteuerung des betreffenden Rückfragerelais in der
Brückensteuerungseinrichtung BST erfolgt dabei über eine der Zündleitungen züs 11
bis ziis22, die über Torschaltungen 11c bis 22c einmal mit den Tastausgängen
A 1 und A 2, die den Amtsleitungen Al l und Alt zugeordnet
sind, verbunden sind, und andererseits das die Schleifenstromerniedrigung kennzeichnende
Potential über eine der Klemmen ma11 bis ma22 sowie eine der Torschaltungen 11
d bis 22 d mit nachgeschaltetem monostabilem Flip-Flop BOD
1 bzw. BOD 2 zugeführt erhalten. Findet also eine Schleifenstromerniedrigung
während eines Amtsgespräches auf einer der Halbbrücken statt, über die der betreffende
Nebenstellenteilnehmer mit der Amtsleitung verbunden ist, so erfolgt die Einschaltung
eines die Rückfrage kennzeichnenden Schaltmittels in der Brückensteuerungseinrichtung
BST, das die Halterung der Amtsleitung und deren Abschaltung vom übertrager üa 1
bzw. Üa2 bewirkt. Gleichzeitig wird auch der die Wahlinformation aufnehmende Satz
WJD wieder angeschaltet, und nach Aufnahme der den in Rückfrage zu rufenden Teilnehmer
kennzeichnenden Stromstoßfolge bewirkt die Stillsetzung des Impulsgenerators JGA
beim Erreichen der entsprechenden Zählstellung durch die Zählkette FZ1 bis FZ4,
die wiederum mit der Stellung der Wählkette WZ 1 bis WZ 3 im Informationsvergleicher
JV verglichen wird, die Markierung des gerufenen Teilnehmers im Koppelfeld und damit
dessen Durchschaltung über die zweite Halbbrücke der betreffenden Amtsübertragung.
Das Rückfragegespräch verläuft also vom rückfragenden Teilnehmer über die ihm zugeordnete
Halbbrücke der belegten Amtsübertragung, die beiden übertragerwicklungen des übertragers
üa 1
bzw. Üa2 und die zweite Halbbrücke der belegten Amtsübertragung zum rückgefragten
Teilnehmer.
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Wird im Anschluß an das Rückfragegespräch von einem der Teilnehmer
erneut Schleifenstromerniedrigung zur Kennzeichnung der übernahme des Amtsgespräches
gegeben, so wird diese Schleifenstromerniedrigung wiederum bei der Abtastung der
entsprechenden Amtsübertragung durch die Abtasteinrichtung FZ 1 bis FZ 4 erkannt
und in der an Hand der F i g. 5 noch zu beschreibenden Weise zur Abschaltung des
anderen Teilnehmers von der belegten Amtsübertragung ausgewertet. Der Wechsel zwischen
Rückfrage und Umlegung bzw. übemahme eines Amtsgespräches durch den rückgefragten
Teilnehmer kann beliebig oft wiederholt werden.
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In F i g. 4 sind die mit den Teilnehmeranschlußleitungen unmittelbar
verbundenen Anordnungen der elektronischen Einstellanordnung aus dem Blockschaltbild
nach den F i g. 2 und 3 wiedergegeben. Von dem angeschalteten Teilnehmerapparat
Tn-A sind die für die Einstellvorgänge wesentlichen Schaltmittel in die (a)-Ader
eingezeichnet, und zwar der Gabelumschalterkontakt Gu, der beim Abnehmen des Hörers
geschlossen wird, der Impulskontakt nsi, der beim Ablauf der Nummernscheibe impulsweise
öffnet und dabei die einzelnen Einstellimpulse über die Leitung in die Zentrale
gibt, und schließlich ein Kontakt RK, bei dessen Betätigung ein zusätzlicher Widerstand
WiR in die Leitung eingeschaltet wird, um den Speisestrom in einem gewünschten
Ausmaße zu erniedrigen. Der Teilnehmerapparat Tn-A ist über die (a)-Ader einadrig
mit den Durchschalteoganen des Koppelfeldes KF verbunden, während die andere Ader
an Erdpotential gelegt ist. Der Leitungswiderstand ist durch die Widerstände L-Wib
und L-Wia angedeutet.
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An die (a)-Ader der Teilnehmeranschlußschaltung ist am Anschlußpunkt
sta das teilnehmerseitige Schleifentor (ST I der F i g. 2) angeschlossen.
Dieses Schleifentor ST I besteht im wesentlichen aus dem Widerstand
Wist und der Diode Dst und erhält über die Ansteuerleitung sbt
I Impulse seitens der Abtasteinrichtung ETB (F i g. 2). Im Ruhezustand liegt
am Punkt sta eine Spannung von -24 Volt, die die Diode Dst für die Abtastimpulse
sperrt, während bei abgenommenem Hörer durch Schließen des Gabelumschalterkontaktes
Gu die Spannung im Punkt sta auf den Betrag von etwa -10 Volt sinkt und damit die
Diode Dst für die Abtastimpulse durchlässig macht. Sobald also der betreffende Teilnehmerapparat
in Betrieb genommen ist, gelangen Abtastimpulse im Abtastzeitpunkt der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung auf den Schleifentordehner STD,
der im wesentlichen
aus einem monostabilen Flip-Flop besteht, enthaltend die beiden Transistoren Trsl
und Trs2 sowie eine Verstärker- und Umkehrstufe mit dem Transistor Trs3. Für eine
vorbestimmte Zeitspanne werden infolgedessen Abtastimpulse verstärkt und gedehnt
an den Ausgangsklemmen STD und M bereitgesetllt. Die Teilnehmeranschlußleitung
ist außerdem an ein Besetzttor BTI mit einem nachgeschalteten Besetzttorverstärker
BT-V angeschaltet. Die Steuerung dieses Besetzttores erfolgt dabei über die Klemme
a l, d. h. aus teilnehmerseitigen Markierungen des Koppelfeldes KF (F i g. 2). Ist
die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung besetzt, so ist die Diode Dsb für die
wiederum über die Ansteuerleitung sbt I kommenden Abtastimpulse gesperrt,
und der Besetzttorverstärker BT-V stellt an den über die Verstärkertransistoren
Trb 1 und Trb 2 erreichbaren Ausgängen BTV und = ein entsprechendes
Kennzeichnungspotential zur Auswertung des Besetztzustandes in der Einstelleinrichtung
zur Verfügung.
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Das Koppelfeld KF ist brückenseitig, falls es sich um den Anschluß
einer Amtsübertragung handelt, an die übertragerwicklung w 1 bis w 6 des übertragers
üa angeschlossen. In F i g. 4 ist angenommen, daß die Wicklungen w3 und w4 der im
Koppelfeld KF in Anspruch genommenen Halbbrücke zugeordnet sind, während die Wicklungen
w 1 und w 2 einer anderen Halbbrücke des Koppelfeldes bei der Anschaltung einer
Amtsleitung zugeordnet sind. Die Wicklungen w 5 und w 6 sind über Kontakte r 1 und
r2 eines Rückfragerelais RF mit der Amtsleitung AL
verbunden. Im Fall
der Rückfrage wird in einer an Hand der F i g. 5 noch zu beschreibenden Weise das
in F i g. 4 nicht dargestellte Rückfragerelais R erregt, das die Wicklungen w5 und
w6 des Übertragers Va von der Amtsleitung AL abtrennt, die über den Widerstand
Wi gehalten wird. Das bei Abschaltung der Amtsübertragung zu führende interne Rückfragegespräch
verläuft dann über die Wicklungen
w3, w4 der einen Halbbrücke und
die Wicklungen w1, w2 der anderen Halbbrücke des Koppelfeldes KF.
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Falls es sich um interne Verbindungen handelt, findet, wie in F i
g. 1 angedeutet, lediglich eine kapazitive Verbindung zwischen den beiden internen
Halbbrücken des belegten Internverbindungssatzes statt. Diese Anordnung ist im einzelnen
nicht wiedergegeben.
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Brückenseitig findet auch die Einspeisung der Signale aus der aus
F i g. 3 ersichtlichen Signalanschalteeinrichtung Sig statt, die über einen übertrager
Sfl auf die durchgeschaltete Sprechader eingekoppelt werden.
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An den Punkt ma ist ferner die aus F i g. 2 ersichtliche Torschaltung
11a angeschlossen, die durch Abtastimpulse der Entschlüsselungseinrichtung ETB beim
Erreichen der betreffenden Amtsübertragung geöffnet wird. Zu diesem Zweck ist die
Klemme Ft-al mit der entsprechenden Stellung der Entschlüsselungseinrichtung verbunden.
Die weiteren Klemmenbezeichnungen ta und Na 2 sollen andeuten, daß entsprechende
Torschaltungen auch für die anderen Verbindungssätze vorgesehen sind.
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Über die Torschaltung 11 a wird eine Triggerschaltung
V 1 angesteuert, die an ihrem Ausgang LV 1
im Abtastzeitpunkt der Brücke
bei entsprechendem Potential an der Klemme ma Ausgangsimpulse liefert.
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Die Aufgabe der Torschaltung 11a sowie der Triggerschaltung V 1 besteht
in der Auslösung von Löschimpulsen bei der Feststellung des Gesprächsendes. Wenn
nämlich der betreffende Teilnehmer seinen Hörer eingehängt hat, erfolgt eine Potentialänderung
am Punkt ma, die durch den Abtastimpuls festgestellt wird und zur Abgabe eines Löschimpulses
am Ausgang LV 1 der Triggerschaltung V 1 führt. Die Triggerschaltung V 1
ist dabei den mit dem Index »1« bezeichneten Halbbrücken und eine nicht dargestellte
weitere Triggerschaltung V 2 den mit dem Index »2« versehenen Halbbrücken des Koppelfeldes
KF zugeordnet.
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Die durch Betätigen des Kontaktes nsä am Teilnehmerapparat TnA abgegebenen
Einstellimpulse werden am Punkt mb von der (a)-Ader abgenommen und dem Impulsformer
JF 11 (s. auch F i g. 2) zugeführt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Verstärkungstransistoren
Trjl und Trj2, an deren Kollektoren zueinander inverse Potentiale über die Klemmen
if und il abgenommen werden können. Diese Ausgangsklemmen des Impulsformers JF11
sind, wie F i g. 2 zeigt, mit der Wählimpulsdurchschalteeinrichtung WJD verbunden.
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An der Klemme mc werden Schleifenstromemiedrigungen festgestellt,
die durch Betätigen des Kontaktes RK in der (a)-Ader ausgelöst werden und bestimmte
Umschaltungen in den Verbindungsbrücken zur Herstellung von Amts- oder Rückfrageverbindungen
und zur Übernahme von Verbindungen durch eine rückfragende oder rückgefragte Stelle
zur Folge haben. Die Schleifenstromemiedrigungsanordnung SchE besteht aus einer
Torschaltung mit dem Transistor TrEl, der bei der durch Betätigen des Rückfragekontaktes
RK erfolgten Potentialänderung an der Klemme mc durchlässig wird und den nachgeschalteten
Verstärkungstransistor TrE2 aussteuert. Dieser dient gleichzeitig zur Potentialumkehr
und ist gegen Wählimpulse verzögert, so daß Wählimpulse ein Ansprechen der SchleifenstromerniedrigungseinrichtungSchEnichtzur
Folge haben können. Ist eine Schleifenstromerniedrigung an der betreffenden Teilnehmerstelle
Tn-A bewirkt worden, so wird der Kondensator CE langsam aufgeladen, und bei Erreichen
des Sperrpotentials wird der Brückenabtastimpuls, der über die Klemme bta
1 angeschaltet wird, gesperrt, so daß bei Schleifenstromemiedrigung der in
diesem Zeitpunkt eintreffende Brückenabtastimpuls den in F i g. 2 dargestellten
Univibrator BOD 1, der über die Klemme 11 d erreicht wird, nicht aussteuern
kann. Während der Brückenabtastung bleibt deshalb der Ausgang des betreffenden Univibrators
BOD 1 auf Nullpotential. Wie F i g. 2 zeigt, sind die den anderen
gleich gelagerten Halbbrücken zugeordneten Ausgänge id, 11 d und
21 d der SchleifenstromerniedrigungseinrichtungSchE der betreffenden Verbindungssätze
bzw. -brücken zusammengeschaltet und auf denselben UnivibratorBOD 1 geführt.
Die entsprechenden Ausgänge bd, 12 d und 22 d liegen dementsprechend am Eingang
des Univibrators BOD 2.
Diese Anordnung wurde gewählt, um mit lediglich zwei
Univibratoren BOD 1 und BOD 2 auszukommen, und hat infolgedessen
eine nachfolgende Aufteilung der Ausgänge dieser beiden Univibratoren zur Folge,
was über die Torschaltungen ic, bc, 11 c, 12 c, 21 c und 22c
in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise erfolgt.
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An Hand der F i g. 5 wird nunmehr die Brückenauswahl und Brückensteuerung
bei den verschiedenen Verbindungsvorgängen beschrieben. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind ein Innenverbindungssatz, bestehend aus den beiden internen Halbbrücken i
11
und i12, ein Hilfsverbindungssatz mit der Besetztbrücke b und zwei Amtsverbindungssätze,
bestehend aus den beiden Halbbrücken a ll und a12 der ersten Amtsbrücke
und den beiden Halbbrücken a21 und a22 der zweiten Amtsbrücke, vorhanden. Der Halbbrücke
i 11 des Innenverbindungssatzes ist dabei das Halbbrückenbesetzt-Flip-Flop
J l, der Halbbrücke i 12 desselben Satzes das Flip-Flop J
2 zugeordnet. In entsprechender Weise sind der Besetztbrücke b ein Flip-Flop
R und den Halbbrücken des ersten Amtsverbindungssatzes die Flip-Flops
A Il und A12 zu-
geordnet, während die Flip-Flops
A 21 und A 22 den beiden Halbbrücken der zweiten Amtsübertragung
zugewiesen sind. Über die mit (gz) und (gz) bezeichneten Klemmen der Flip-Flops
J 1 und J2, All,
A 12, A 21 und A 22 erfolgt die
Ansteuerung der entsprechenden Koppelrelais im Koppelfeld KF. Demselben Zweck dienen
die Klemmen bes und Fe-s des Besetzt-Flip-Flops B.
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Ist der Verbindungswunsch eines Teilnehmers in dessen Teilnehmerschleifentor
ST registriert und der Abtastimpuls vom Abtaster dem Schleifentordehner
STD zugeleitet, so gelangt ein positiver Impuls über den Ausgang
STD* auf eine Torschaltung, die aus dem Widerstand Wi 3 und der Diode
D 57 besteht.
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Über den Widerstand Wi3 liegt beim Aushängen vom Besetzttorverstärker
BTV her Nullpotential an, da der betreffende Teilnehmer nicht besetzt ist, so daß
das Durchschalte-Flip-Flop J 1 umklappen kann. Dadurch wird über die Ausgangsklemmen
gzi 1
und gizl Durchschaltepotential in das Koppelfeld KF bzw. in das der
betreffenden Halbbrücke zugeordnete Koppelrelais gegeben. Der betreffende Impuls
geht gleichzeitig über die Diode D 3, den Kondensator C2 und die Diode D2 zum DUrchSChalterUriivibrator
DSUV und bewirkt damit in der an Hand
des Blockschaltbildes (F i
g. 2) beschriebenen Weise die Stillsetzung des Abtasters beim Erreichen der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung. Die Stillsetzung des Abtastgenerators erfolgt für die
jeweils benötigte Relaisanzugszeit mit der Voraussetzung, daß die Kopplung der Teilnehmeranschlußschaltung
mit der belegten Halbbrücke des internen Verbindungssatzes durch Koppelrelais erfolgt.
Der Teilnehmer ist nunmehr auf die erste Halbbrücke i 11 der Internbrücke aufgeschaltet.
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Wählt nun der Teilnehmer den von ihm gewünschten internen Teilnehmer
aus, so wird nach Erreichen dieses Teilnehmers durch die Abtasteinrichtung wiederum
in der bereits beschriebenen Weise von dem Informationsvergleicher JV über den Ausgang
iv ein Durchschalteimpuls gegeben, der über den Kondensator C4 sowie die Diode D
53 dem der zweiten internen Halbbrücke zugeordneten Flip-Flop J2 zugeführt wird.
Ist der gerufene Teilnehmer jedoch besetzt, so wird der Zündimpuls an der Ausgangsklemme
iv vom angetasteten Besetzttorverstärker BTV her über die Diode D 63 gesperrt,
so daß kein Umklappen des Flip-Flops J2 und damit keine Anschaltung des zu rufenden
Teilnehmers an die betreffende Halbbrücke erfolgen kann. Gleichzeitig wird über
Widerstand Wi 1 der Diode D 1 ein Sperrpotential angeboten, so daß auch der Durchschalte-Univibrator
DSUV in Ruhestellung bleibt, also keine Unterbrechung des Abtastzyklus auftritt.
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Der an der Klemme iv anstehende Durchschalteimpuls bewirkt außerdem
die Einschaltung eines Besetztzeichens, und zwar wird ein entsprechender Befehl
über den Kondensator C15 und die Diode D 32 auf den entsprechenden
Eingang ZZBi der Torschaltung ZTi (F i g. 3) gegeben, an deren anderen Eingängen
außerdem eine Besetztkennzeichnung seitens des Besetzttorverstärkers = (F i g. 2)
und die Kennzeichnung des jeweils belegten Verbindungssatzes über die Ausgangsklemme
Pi der Wählimpulsdurchschalteeinrichtung WJD anliegt. Die Torschaltung ZTi dient
zur Ansteuerung des Besetztzeichen-Flip-Flops BZFi, das nach seiner Umschaltung
ein entsprechendes Zeichen aus der Signalerzeugungseinrichtung SiG an die belegte
Internbrücke anschaltet.
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Besteht bei bereits belegter Internbrücke ein Verbindungswunsch, so
gelangt der Durchschalteimpuls des Schleifentordehners STD über den Kondensator
C1 sowie die Diode D 8 zum Ansteuereingang des Besetztbrücken-Flip-Flops B, das
als monostabile Anordnung ausgebildet ist. Die Öffnung der Diode D 8 für den entsprechenden
Ansteuerimpuls erfolgt durch das Umklappen des bereits besetzten Halbbrücken-Flip-Flops
J11, das über seinen Ausgang gzi 1 in diesem Zustand öffnungspotential über den
Widerstand Wi 9 an die Diode D 8 anschaltet.
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Von der Besetztbrücke b kann kein Gespräch geführt werden; sie dient
lediglich dazu, um bei besetzter Internbrücke eine Umschaltung auf die Amtsbrücke
zu ermöglichen, Das Besetztbrücken-Flip-Flop B ist deshalb als monostabile Kippstufe
ausgebildet und ermöglicht selbsttätig die Auslösung des Teilnehmers nach Verstreichen
seiner Umschlagszeit. Hat der Teilnehmer dann noch ausgehängt, so wird er erneut
auf die Besetztbrücke aufgeschaltet.
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Die erwähnte Umschaltung eines Teilnehmers von der Besetztbrücke auf
eine Amtsbrücke oder auch die Umschaltung von einer zunächst belegten Internbrücke
auf eine Amtsbrücke erfolgt durch Schleifenstromerniedrigung, wie dies bereits an
Hand des Blockschaltbildes nach F i g. 2 und der Anordnung nach F i g. 4 beschrieben
wurde.
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Wird Schleifenstromerniedrigung in der aus F i g. 4 bekannten Weise
bei der Antastung einer Intern-oder Besetztbrücke festgestellt, so zündet zunächst
das in F i g. 6 dargestellte Teilnehmermarkierungs-Flip-Flop TMF über den Zündeingang
XSi (b') und klappt um. Der Eingang XSi (b') ist mit dem entsprechenden
Ausgang der Torschaltung ic (F i g. 2) bzw. bc, der wiederum das monostabile Flip-Flop
BOD 1 bzw. BOD 2 steuert, verbunden. Der linke Kollektor TMFi des
Flip-Flops TMF erreicht Nullpotential und gibt dieses Potential auf zwei Torschaltungen,
die zu den Ausgängen dsuv und XLi (b)
sowie XSi (b) führen. Der Abtaster
läuft inzwischen weiter und kommt nunmehr zur Abtastung der Teilnehmer. Derjenige
Teilnehmer, welcher auf eine Brücke, in diesem Fall auf die Internbrücke, durchgeschaltet
war, führt an seiner Klemme xi, die mit einer UND-Schaltung (xk) in Verbindung steht,
positives Potential, das die betreffende Torschaltung (xk) so vorbereitet, daß beim
Eintreffen des Abtastimpulses über die Klemme (sbt) ein entsprechender Durchschalteimpuls
an den Klemmen dsuv und XLi in Erscheinung treten kann. über die Klemme dsuv wird
der Durchschalte-Univibrator DSUV umgesteuert, und der dadurch entstehende Impuls
an der Ausgangsklemme DSDV des Durchschalte-Univibrators führt zu einem Zurückkippen
des Teilnehmermarkierungs-Flip-Flops TMF. Dadurch erscheint nun auch an der Klemme
XSi ein Zündimpuls, der zur Zündung der Amtsbrücke führt, wie nunmehr an Hand der
F i g. 5 beschrieben wird.
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Wie an Hand der F i g. 6 ausgeführt wird, wird bei gewünschter Amtsverbindung
die belegte Internbrücke i 11 bzw. die Besetztbrücke b durch einen positiven Impuls
an der Eingangsklemme M bzw. XLb gelöscht, die mit entsprechenden Klemmen der Teilnehmermarkierungs-Flip-Flops
TMF in Verbindung stehen. Gleichzeitig erfolgt die Zündung der Flip-Flops der Amtsbrücke
über die Klemmen XSi bzw. XSb. Der Zündimpuls gelangt dabei über die Dioden
D 54 bzw. D52 auf die Kondensatoren C19,
C20 und C21. Diese
drei Kondensatoren dienen zur Entkopplung. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß bei
unbesetzten Amtsbrücken zuerst die Halbbrücke a ll
über die Diode D48
angesteuert wird. Ist diese Brücke belegt, so wird das Tor über den Widerstand Wi
48 gesperrt, und der Durchschalteimpuls erreicht über das der zweiten Amtsbrücke
zugeordnete Flip-Flop A 12. Ist auch diese Amtsleitung belegt, so zündet der von
den Klemmen XSi bzw. XSb des Teilnehmermarkierungs-Flip-Flops TMFi bzw. TMFb kommende
Impuls über den Kondensator C21 und die Diode D 50 das Flip-Flop B der Besetztbrücke
b. Die Diode D50 wird dabei über den Widerstand Wi40 durchlässig gesteuert.
Versucht also ein auf der Besetztbrücke b befindlicher Teilnehmer die Umschaltung
auf eine Amtsbrücke und sind beide Amtsbrücken belegt, so schaltet er sich selbst
wieder auf die Besetztbrücke, wo er ein für diese Brücke charakteristisches Tonsignal
erhält.
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Es sei nun im folgenden angenommen, daß sich ein Teilnehmer auf der
ersten Amtshalbbrücke all befindet. Der Teilnehmer kann von hier aus ein normales
Amtsgespräch führen und im Rhythmus des
Ablaufens seiner Nummernscheibe
über die Amtsschleife auf der abgehenden Leitung des Amtsübertragers Impulse aussenden.
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Will der betreffende Teilnehmer ein Rückfragegespräch einleiten, so
muß er, wie bereits beschrieben, eine Schleifenstromerniedrigung durch Drücken der
hierfür vorgesehenen Taste durchführen. Beim Drücken dieser Taste entsteht in der
bereits beschriebenen Weise ein Impuls, der über den Eingang ZfiS 11 ein Flip-Flop
F 1 umsteuert. Dadurch wird über die Diode D 13, den Kondensator C 7 und die Diode
D 11 das Rückfrage-Flip-Flop F3 umgeklappt. Der rechte Ausgang all- des Flip-Flops
F3 wird negativ und öffnet über den Widerstand Wi 18 den Transistor T4 für das Rückfragerelais
RF. Mit den aus F i g. 4 ersichtlichen Umschaltekontakten r 1 und r2 bildet dieses
Relais die Amtsschleife über den Widerstand Wi nach und trennt den Amtsteilnehmer
vom Amtsübertrager AÜ ab. Beim Loslassen der Taste am Teilnehmerapparat wird das
linke Flip-Flop F 1 durch den Eingang boS 11 wieder gelöscht, der mit der Schleifenstromerniedrigungseinrichtung
SchE der F i g. 4 in Verbindung steht und bei der Rückkehr der Taste Rk im Abtastzeitpunkt
Impulse erhält. Durch Umschaltung des Rückfrage-Flip-Flops F3 wird gleichzeitig
die interne Wählkette freigegeben. Die gewählte Zahl wird wie bei der internen Wahl
in der Zählkette WZ 1, WZ 2 und WZ 3 (F i g. 2) gespeichert und nach Wahlende
mit der vom Abtastgenerator gesteuerten Zählkette im Informationsvergleicher JV
verglichen.
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Ob der Zündimpuls, der an die Klemme iv des Informationsvergleichers
angelegt wird, nun wirklich die erste oder die zweite Amtshalbbrücke, also die Flip-Flops
A 11 oder A 12, zünden soll, ist von drei Voraussetzungen abhängig.
Es wird erstens über die Klemme P 1, die zur Wählimpulsdurchschalteeinrichtung WJD
(F i g. 2) führt, festgestellt, ob die Wahl von der ersten Amtshalbbrücke aus erfolgte,
da ja über die Leitungen mall bis ma22 die jeweils belegte Halbbrücke in dieser
Durchschalteeinrichtung WJD gekennzeichnet ist. Zweitens wird über die Klemme sbll
festgestellt, ob das Rückfragerelais wirklich umgeklappt ist. Schließlich erfolgt
über die Diode D64 eine Prüfung, ob der gerufene Teilnehmer frei ist, da diese Diode
D 64 mit dem Besetzttorverstärker BTV in Verbindung steht.
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Sind alle diese Bedingungen erfüllt, so wird an die Dioden
D 47 und D 45 Nullpotential über den Widerstand Wi12 angelegt und
diejenige Halbbrücke a11 oder a 12 gezündet, die noch frei ist.
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Nach Beendigung des internen Rückfragegespräches macht nunmehr der
das Amtsgespräch übernehmende Teilnehmer Schleifenstromerniedrigung und zündet damit
das Vor-Flip-Flop, z. B. F2, über den Eingang ZÜS 12, falls er die zweite
Amtshalbbrücke a12 belegt hat. Das Rückfrage-Flip-Flop F3 klappt infolgedessen zurück.
Der Transistor T4 wird gesperrt, und das Rückfragerelais RF fällt ab. Gleichzeitig
wird die Teilnehmerkennzeichnung auf der ersten Amtshalbbrücke all über den Kondensator
C 8 und die Diode D 49 gelöscht, weil ein entsprechender Rückstellimpuls auf das
Flip-Flop A 11 gegeben wird. Das Amtsgespräch kann auf diese Weise beliebig oft
auf dem Wege der Rückfrage zu anderen Teilnehmern umgelegt werden. Die Löschung
der Amtsbrücke nach Beendigung eines Amtsgespräches erfolgt auf eine nicht näher
dargestellte Weise, ähnlich wie die bereits beschriebene Löschung der Internbrücken
bei Führung eines Interngespräches.