DE1178252B - Schwungmagnetzuender - Google Patents

Schwungmagnetzuender

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Publication number
DE1178252B
DE1178252B DEB66806A DEB0066806A DE1178252B DE 1178252 B DE1178252 B DE 1178252B DE B66806 A DEB66806 A DE B66806A DE B0066806 A DEB0066806 A DE B0066806A DE 1178252 B DE1178252 B DE 1178252B
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DE
Germany
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flywheel
magnets
magnetic
ignition
armature
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Pending
Application number
DEB66806A
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English (en)
Inventor
Gustav Pfrommer
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Schwungmagnetzünder Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwungmagnetzünder für Einzylinder-Zweitaktmotoren mit einem vier Magnete enthaltenden Magnetschwungrad und mit einem Zündanker, in dessen Primärstromkreis ein durch einen Nocken gesteuerter Unterbrecher eingeschaltet ist.
  • Motoren mit kleinem Schwungmoment und stark schwankender Belastung, beispielsweise zum Antrieb von Baumsägen, die mit einem vierpoligen Schwungmagnetzünder betrieben werden, neigen zum Rückwärtslaufen, weil auch beim Zurückpendeln eines derartigen Motors ein Strom in der Primärwicklung des Zündankers fließt, dessen Unterbrechung einen Zündfunken an der Zündkerze zur Folge hat.
  • Dies wird dadurch vermieden, daß das Magnetschwungrad gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß von den vier Magneten am Umfang des Schwungrades drei die gleiche Polarität haben und daß die Magnete über den Umfang des Schwungrades so angeordnet sind, daß bei zurückpendelnder Maschine der Unterbrecher geöffnet wird, wenn den Polschuhen des Zündankers nur Nordpole der Magnete gegenüberstehen.
  • In diesem Fall fließt beim Zurückpendeln des Motors kein Strom in der Primärwicklung des Zündankers, da der magnetische Fluß im Zündanker dabei gleich Null ist. Es kann daher auch keine Zündspannung in der Sekundärwicklung des Zündankers induziert werden und kein Zündfunke an der Zündkerze überspringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schwungmagnetzünder im Längsschnitt durch das Magnetrad im Zündmoment bei der vorgeschriebenen Drehrichtung und F i g. 2 denselben Schwungmagnetzünder beim Öffnen des Unterbrechers beim Zurückpendeln der Kurbelwelle.
  • Der gezeichnete Schwungmagnetzünder hat in an sich bekannter Weise ein topfförmig gezogenes, dem Rückfluß der magnetischen Kraftlinien dienendes Stahlrad 1.0, in das vier radial magnetisierte Dauermagnete 11 eingesetzt sind. Dabei sind die Magnete so magnetisiert, daß nur einer von ihnen ein Südpol S, die anderen aber Nordpole N sind. Innerhalb des Magnetkranzes befinden sich auf einer Ankerplatte 12 ein Zündanker 13 mit Polschuhen 14, ein Primärstromunterbrecher mit den Unterbrecherkontakten 15 und 16, der durch einen Nocken 17 auf der Kurbelwelle 18 der zu betreibenden Brennkraftmaschine gesteuert wird, und ein Kondensator 19. Bei der in F i g. 1 gezeichneten Stellung des in der Pfeilrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Magnetschwungrades werden die Unterbrecherkontakte 15,16 geöffnet, während gleichzeitig ein Richtungswechsel des den Ankersteg des Zündankers durchsetzenden magnetischen Flusses eintritt. Dadurch wrid in der Sekundärwicklung des Ankers eine hohe Spannung induziert, die einen kräftigen Zündfunken an der mit ihr verbundenen, nicht gezeichneten Zündkerze zur Folge hat.
  • Bei der in F i g. 2 gezeichneten Stellung steht das Schwungrad kurz vor der Öffnung des Unterbrechers bei in der Pfeilrichtung zurückpendelnder Kurbelwelle. Dabei laufen an den Ankerpolschuhen 13, 14 nur Nordpole der Magnete 11 vorbei, der Ankersteg des Zündankers wird daher bei dieser Drehrichtung nicht von magnetischen Kraftlinien durchsetzt, es fließt daher auch kein Strom in der Primärwicklung des Zündankers, so daß auch keine Zündsp annung in der Sekundärwicklung induziert wird und kein Zündfunke an der Zündkerze der Brennkraftmaschine überspringen kann. Bei Verwendung eines Schwungmagnetzünders mit dem beschriebenen Magnetsystem wird demnach das Rückwärtslaufen der Brennkraftmaschine und der mit ihnen gekuppelten Arbeitsgeräte sicher verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwungmagnetzünder für Einzylinder-Zweitaktbrennkraftmaschinen mit einem vier Magnete enthaltenden Magnetschwungrad und mit einem Zündanker, in dessen Primärstromkreis ein durch einen Nocken gesteuerter Unterbrecher eingeschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß von den vier Magneten am Umfang des Schwungrades drei die gleiche Polarität haben und daß die Magnete über den Umfang des Schwungrades so angeordnet sind, daß bei zurückpendelnder Maschine der Unterbrecher geöffnet wird, wenn den Polschuhen des Zündankers nur Magnete gleicher Polarität gegenüberstehen.
  2. 2. Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetschwungrad drei Nordpole und einen Südpol enthält.
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US3368275A (en) * 1962-07-03 1968-02-13 Syncro Corp Casting, machining, and assembling a magnetic motor ring structure

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