DE117821C - - Google Patents
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- DE117821C DE117821C DENDAT117821D DE117821DA DE117821C DE 117821 C DE117821 C DE 117821C DE NDAT117821 D DENDAT117821 D DE NDAT117821D DE 117821D A DE117821D A DE 117821DA DE 117821 C DE117821 C DE 117821C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/0207—Pretreatment of wood before impregnation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K5/00—Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
- B27K5/001—Heating
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
PATENTAMT.
- Ja 117821 KLASSE 38 Λ.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren und einen Apparat zum Imprägniren
von Holz mit einer geeigneten Lösung, welch letztere bis zu einer gewissen Tiefe in das
Holz gebracht werden mufs, um dieses in seinen äufseren Schichten, nahe der Oberfläche,
so zähe und widerstandsfähig zu machen, dafs dasselbe der Einwirkung eines Stempels
oder dergl. unterworfen, also geprefst werden kann. Durch die Pressung soll das Holz mit
scharf hervortretenden Ornamenten versehen werden, so dafs es den Eindruck eines Schnitzwerkes
macht, ohne dafs man dabei Gefahr läuft, die Holzfasern in ungünstiger Weise zu
zerren oder zu zerreifsen, gleichgültig, ob das Pressen des Holzes in der Längsrichtung der
Faser oder senkrecht zu1 derselben geschieht.
Der zu einer solchen Imprägnirung des Holzes verwendete Apparat ist auf beiliegenden
Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 2 den Grundrifs desselben,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Apparat und
Fig. 4 eine Ausführungsform der innerhalb des Kessels befindlichen Tragvorrichtung für
das zu behandelnde Holz.
Der Kessel α ruht auf einem Fundament b,
das an seiner Vorderseite mit einem Schürloche c und einer Oeffnung d zur Entfernung
der Asche versehen ist. Beide Oeffnungen können durch Thüren e und f verschlossen
werden. An der Innenseite der Vorderwand des Fundamentes und an der Wand der Feuerbrücke
g befinden sich geeignete Auflagerflächen für den Rost h. Zur Fortleitung der
Verbrennungsgase dient der Schornstein i.
Um das zu imprägnirende Holz in den Kessel einführen zu können,. befindet sich an
der Vorderseite des Kessels ein Mannloch k, das auf geeignete Weise verschlossen werden
kann, und zwar z. B. durch einen Deckel I. Bei offenem Mannloche hängt dieser Deckel
an dem Kessel an Ketten m. Soll aber das Mannloch verschlossen werden, so bringt man
den Deckel in die durch die Anschläge ρ und die Klammern j vorgeschriebene Lage und befestigt
ihn in derselben, vermittelst der beiden Vorreiber 0. Eine zwischen Deckel und Kesselwand
angeordnete Packung η sorgt dabei für luftdichten Abschufs des Kessels.
An einer geeigneten Stelle des letzteren befindet sich ein Wasserstandsrohr q und eine
Vorrichtung r zur Temperaturanzeige. An der Oberseite des Kessels ist ein Sicherheitsventil s
und ein Mannloch t angeordnet und an seiner Unterseite ein mit einem Absperrventil versehenes
Auslafsrohr u.
Durch ein Rohr y, welches ein Ventil χ enthält, kann mit dem Kessel eine Luftpumpe n>
geeigneter Construction in Verbindung gesetzt werden. Während des Absaugens der Luft
aus dem Kessel ist 'dieses Ventil χ geschlossen. Soll das imprägnirte Holz aus dem Kessel entfernt
werden, so wird das Ventil geöffnet, um frische Luft in den Kessel einzulassen.
Zur Stützung der Bretter u. s. w. innerhalb des Kessels befindet sich zunächst oberhalb
des höchsten Flüssigkeitsstandes ein Gestell jr,
das beispielsweise aus einem Paar Endrahmen ^
besteht, deren jeder zur Auflagerung der Holzplatten u. s. w. mit Querstangen ι versehen ist.
Unter einander sind diese Endrahmen durch Stangen 2 verbunden. Das Gestell y trägt
zwei Stangen 3 und 4, die durch Stopfbüchsen 7 aus dem Kessel nach aufsen heraustreten.
Diese Stangen 3 und 4 dienen zur Hebung und Senkung des Gestelles innerhalb des Kessels und sind zu diesem Zwecke an
ihrem oberen Ende mit einer Verzahnung versehen, mittels welcher sie mit den Zahnrädern 5
in Eingriff stehen, die durch Kegelrädergetriebe in Umdrehung versetzt werden, deren jedes
seinerseits mittels Triebstange durch ein zweites Kegelrädergetriebe bethätigt wird, das durch
eine Kurbel 6 und zwei Stirnräder seinen Antrieb von Hand erhält.
Das Arbeitsverfahren vermittelst dieser Gesammtvorrichtung ist nun das folgende:
Das Holz wird zum Zwecke seiner Behandlung zunächst in den Obertheil des Kessels
gebracht, der etwa bis zur Mitte mit der Imprägnirflüssigkeit gefüllt ist, welche bei der
Verwendung vortheilhaft bis zum Siedepunkt erhitzt wird.
Es hat sich ergeben, dafs beim einfachen Eintauchen des Holzes in die Flüssigkeit letztere
nicht genügend in die Poren des Holzes eindringt, um das Holz für die in Frage kommenden
Zwecke zähe und widerstandsfähig zu machen; dies ist namentlich bei hartem Holze
ein wesentlicher Uebelstand. Um nun dafür zu sorgen, dafs die Lösung energisch in das
Holz eindringt, wird nach vorliegender Erfindung mittels der Luftpumpe in dem Kessel
bezw. dem Holze ein Vacuum erzeugt, so lange das Holz noch in seinem Gestell über der
Flüssigkeit hängt. Erst dann wird das Traggestell mit dem darauf befindlichen entlüfteten
Holze in die Flüssigkeit hinabgelassen und bleibt in dieser etwa 5 bis 1 ο Minuten, während
welcher Zeit die Flüssigkeit das Holz mit Sicherheit je nach der Zeitdauer mehr oder
weniger durchtränkt. Darauf wird das Traggestell wieder gehoben, man läfst wieder Luft
in den Kessel eintreten und nimmt das imprägnirte Holz heraus. Das Holz wird, wenn
es getrocknet ist (innerhalb zwei oder drei Tagen), sehr hart und ist dann für jegliche
Ornamentirung geeignet.
Man kann naturgemäfs an Stelle des beschriebenen Traggestelles für die zu imprägnirenden
Holzstücke und für die Vorrichtungen zum Heben und Senken dieses Traggestelles auch andere geeignete Vorrichtungen benutzen,
wie man ferner auch im Sinne der vorliegenden Erfindung in der Gesammtanordnung der einzelnen
Vorrichtungen, sowie auch in den Einzelheiten der Construction Abänderungen treffen
kann, ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herauszutreten.
Claims (3)
1. Verfahren zum Imprägniren von Holz, dadurch gekennzeichnet, dafs das zu imprägnirende
Holz in den Oberraum eines luftdicht verschliefsbaren Imprägnirbehälters zunächst oberhalb der Imprägnirungsflüssigkeit
eingebracht und danach die Luft aus dem Behälter entfernt wird, wonach das
Holz in die auf Siedetemperatur gebrachte Flüssigkeit eingetaucht und je nach dem
besonderen Fall 5 bis 10 Minuten in der Flüssigkeit belassen wird.
2. Apparat zur Behandlung von Holz gemäfs Anspruch 1, bestehend aus einem geschlossenen,
heizbaren Behälter oder Kessel a mit einer luftdicht verschliefsbaren Oeffnung
k zur Einführung der zu imprägnirenden Hölzer, in dessen oberem Raum
ein zur Aufnahme des Holzes dienendes und ohne Oeffnung des Kessels zu senkendes
Gestell (jr) hängt, mit welchem eine Luftpumpe TP zum Absangen der im Oberraum
enthaltenen Luft verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs das zur Aufnahme des
Holzes dienende Traggestell y an senkrechte Stangen gehängt ist, welche mittels
Stopfbüchsen durch die Kesseldecke hindurchgeführt sind und sammt dem Traggestell
etwa mittels eines Zahngetriebes gehoben und gesenkt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117821C true DE117821C (de) |
Family
ID=387060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117821D Active DE117821C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117821C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305905A1 (de) * | 1972-02-07 | 1973-08-30 | Cuprinol Ltd | Verfahren zum behandeln von holz, textilien u. dgl., sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
WO1980000549A1 (en) * | 1978-09-06 | 1980-04-03 | N Moldrup | Impregnation tank for wood |
-
0
- DE DENDAT117821D patent/DE117821C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305905A1 (de) * | 1972-02-07 | 1973-08-30 | Cuprinol Ltd | Verfahren zum behandeln von holz, textilien u. dgl., sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
WO1980000549A1 (en) * | 1978-09-06 | 1980-04-03 | N Moldrup | Impregnation tank for wood |
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