DE1176713B - Magnetbandgeraet mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Magnetkoepfen - Google Patents

Magnetbandgeraet mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Magnetkoepfen

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DE1176713B
DE1176713B DET18023A DET0018023A DE1176713B DE 1176713 B DE1176713 B DE 1176713B DE T18023 A DET18023 A DE T18023A DE T0018023 A DET0018023 A DE T0018023A DE 1176713 B DE1176713 B DE 1176713B
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Germany
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magnetic
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tape
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DET18023A
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Georg Fischer
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
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    • G11B5/008Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
    • G11B5/00813Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Magnetbandgerät mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Magnetköpfen Die üblichen Magnetbandgeräte sind mit je einem Lösch-, Schreib- und Lesekopf ausgerüstet, die meist auf einem Kreisbogen angeordnet sind, so daß das Magnetband in seiner Betriebsstellung an allen Magnetköpfen mit Umschlingung anliegt. Für Spezialanwendungen von Magnetbandgeräten wird mitunter eine größere Anzahl von Magnetköpfen benötigt. Bei Analoganlagen zum Sortieren irgendwelcher Gegenstände z. B. bei denen das Magnetband eine analoge Nachbildung eines Transportbandes darstellt, wird für jede Stelle, an der ein bestimmtes Gut vom Transportband abgeführt werden soll, ein Magnetkopf benötigt. Jeder Kopf bestreicht dann z. B. zwei verschiedene Spuren und löst die an ihm angeschlossene Abwurfvorrichtung nur aus, wenn auf beiden von ihm abgetasteten Spuren gleichzeitig Signale aufgezeichnet sind. In solchen Geräten sind dann bis zu fünfzig und mehr Magnetköpfe unterzubringen. Würde man die Magnetköpfe auf einem Bogen anordnen, so ergäbe sich ein erheblicher Radius und damit auch eine erhebliche Abmessung für das gesamte Gerät. Ordnet man die Köpfe parallel zueinander an, so sind zwischen jedem Kopf Umlenkmittel oder vor jedem Kopf Andruckmittel erforderlich, um jeweils die benötigte Umschlingung an den Köpfen zu erzielen. Hierdurch wird die Reibung am Band und damit der Bandzug erheblich erhöht, abgesehen davon, daß auch die Antriebsmittel dann kräftiger zu bemessen sind.
  • Die Erfindung zeigt eine einfache Lösung, wie sich in einem Magnetbandgerät eine Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbarten Köpfen raumsparend anordnen läßt, wobei unnötig große Reibungsverluste, die infolge des dann erforderlichen höheren Bandzuges die Anzahl der im Bandlauf liegenden Köpfe beschränken würden, vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Magnetköpfe gegeneinander versetzt abwechselnd auf beiden Seiten des Magnetogrammträgers angeordnet.
  • Auf diese Weise kann ein Abstand zwischen den Spalten benachbarter Köpfe erzielt werden, der geringer als die Breite eines Kopfes ist, und es werden Umlenkmittel zwischen den Köpfen eingespart, da die notwendige Umschlingung des Bandes an den Laufflächen der Köpfe jeweils durch die Nachbarköpfe bewirkt wird.
  • Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines an sich bekannten Magnetogrammträgers, bei dem die Magnetschicht zwischen zwei Trägerfolien gleicher Dicke angeordnet ist, denn hierdurch haben alle Magnetköpfe von der Magnetschicht den gleichen Abstand, der bei der Anwendung für Steuerzwecke nicht stört, und die Berührungsflächen, die mit den Magnetköpfen zusammenwirken, sind glatt, so daß weniger Reibung entsteht als wenn die wesentlich rauhere Magnetschicht an den Köpfen entlangliefe.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es ist mit 1 eine mit konstanter Drehzahl umlaufende Antriebswelle bezeichnet, an die der endlose Magnetogrammträger 3 mittels der Andruckrolle 2 gepreßt wird. Der mittels des Löschkopfes 4 gelöschte Magnetogrammträger passiert nach der Antriebswelle 1, 2 eine Bremsrolle 5, gegen die er mittels der Andruckrolle 6 gedrückt wird und läuft dann nach Umlenkung durch eine Rolle 7 am Schreibkopf 8 und den Leseköpfen 9 vorbei. 10 und 11 sind weitere Umlenkrollen. Die Bremskraft der Bremsrolle 5 ist einstellbar und wird so bemessen, daß ein Bandzug definierter Größe im Bereich der Köpfe 8 und 9 herrscht. Die Köpfe 8 und 9 sind abwechselnd zu beiden Seiten des Magnetogrammträgers 3 so angeordnet, daß ihre Spaltebenen parallel zueinander stehen. Hierdurch können die Köpfe mit gegenseitiger überlappung, d. h. sehr geringem Spaltabstand angeordnet werden. Da ein Kopf immer symmetrisch zwischen den beiden Nachbarköpfen sitzt, sind Umlenkmittel zur Erzielung der benötigten Umschlingung entbehrlich. Der Einfachheit halber wurde nur eine geringe Anzahl von Köpfen dargestellt. Bei größerer Kopfzahl werden vorzugsweise mehrere parallele Reihen vorgesehen, an denen der Träger mäanderförmig vorbeigeführt wird, d. h. nach Passieren des letzten, in der Zeichnung linken Hörkopfes wird der Träger um 180° umgelenkt und in eine nicht dargestellte darunterliegende zweite Hörkopfreihe geleitet usw. Der Magnetogrammträger besteht aus zwei Trägerfolien gleicher Dicke, zwischen denen die Magnetschicht angeordnet ist. Die Magnetschicht weist somit den gleichen Abstand von den Magnetköpfen, unabhängig auf welcher Seite diese angeordnet sind, auf, und obwohl das Aufsprechen nur von einer Seite des Bandes her erfolgt, wird in jedem der Leseköpfe 9 eine gleichgroße Spannung induziert. Ein derart ausgebildeter Magnetogrammträger hat ferner noch den Vorteil, daß die glatten Trägerschichten an den Magnetköpfen anliegen und somit ein Verschleiß der Magnetschicht ganz unterbunden und der Verschleiß der Magnetköpfe sehr klein gehalten wird. Dieser Gesichtspunkt ist von besonderer Bedeutung, denn derartige Endlos-Bandgeräte werden meist im Dauerbetrieb benutzt. Eine Verschleißminderung an den Köpfen ergibt sich auch durch die eng benachbarte Anordnung der Köpfe, da beispielsweise bei einer Analognachbildung eines Transportbandes, das mit einer gegebenen Geschwindigkeit läuft, die Magnetogrammträgergeschwindigkeit herabgesetzt werden kann.
  • Zur Verwendung gelangt ein Magnetogrammträger, bei dem zwei normale Tonbänder mit ihrer Schichtseite aufeinandergeklebt werden. Dies hat den Vorteil, daß bei einem endlosen Träger die Verbindungsstelle so ausgebildet werden kann, daß dort keine verdickte Stelle oder eine Sprungstelle entsteht. Wenn man nämlich die beiden gleichlangen Tonbänder in Längsrichtung versetzt aufeinanderklebt, überlappt sich an der Verbindungsstelle das eine Ende des einen Tonbandes mit dem anderen Ende des anderen Tonbandes. Die Schicht wird dadurch an keiner Stelle unterbrochen. Eine solche Verbindungsstelle ist in F i g. 2 dargestellt, in der das eine Tonband mit 12 und das andere Tonband mit 13 bezeichnet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetbandgerät für Steuerzwecke mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Leseköpfen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Magnetköpfe gegeneinander versetzt abwechselnd auf beiden Seiten des Magnetogrammträgers angeordnet sind.
  2. 2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetogrammträger verwendet ist, bei dem in an sich bekannter Weise die Magnetschicht zwischen zwei Trägerfolien gleicher Dicke angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 212; deutsche Auslegeschrift Nr.1060157; USA.-Patentschrift Nr. 2 530 584.
DET18023A 1960-03-10 1960-03-10 Magnetbandgeraet mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Magnetkoepfen Granted DE1176713B (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1176713B true DE1176713B (de) 1964-08-27
DE1176713C2 DE1176713C2 (de) 1965-04-29

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ID=7548796

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DE (1) DE1176713B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530584A (en) * 1948-12-29 1950-11-21 Rca Corp Multiple magnetic head mount
DE877212C (de) * 1951-08-17 1953-05-21 Zeiss Ikon Ag Magnetkopf
DE1060157B (de) * 1958-03-14 1959-06-25 Telefunken Gmbh Magnetkopfanordnung fuer Geraete zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen nach dem Magnettonverfahren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530584A (en) * 1948-12-29 1950-11-21 Rca Corp Multiple magnetic head mount
DE877212C (de) * 1951-08-17 1953-05-21 Zeiss Ikon Ag Magnetkopf
DE1060157B (de) * 1958-03-14 1959-06-25 Telefunken Gmbh Magnetkopfanordnung fuer Geraete zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen nach dem Magnettonverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE1176713C2 (de) 1965-04-29

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