DE1176517B - Hebevorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern und Tueren od. dgl. - Google Patents

Hebevorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern und Tueren od. dgl.

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Publication number
DE1176517B
DE1176517B DEV15969A DEV0015969A DE1176517B DE 1176517 B DE1176517 B DE 1176517B DE V15969 A DEV15969 A DE V15969A DE V0015969 A DEV0015969 A DE V0015969A DE 1176517 B DE1176517 B DE 1176517B
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DE
Germany
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frame
handlebar
lifting
lifting device
hand lever
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Pending
Application number
DEV15969A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Voester
Hans Scharenberg
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern und Türen 9d. dgl.
  • Zusatz zum Patent: 1152 916 Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern und Türen, nach Patent 1152 916, mit einem einen Handhebel mit einem Hebeglied gelenkig verbindenden Lenker, der einen Ansatz aufweist, welcher zur Verbindungslinie eines den Lenker mit dem Handhebel verbindenden Lagerbolzens mit einem den Lenker mit dem Hebeglied verbindenden Gelenkbolzen seitlich versetzt ist und auf den sich der Lastangriffspunkt von dem Gelenkbolzen verlagern kann.
  • Bei Hebevorrichtungen war es im allgemeinen üblich, den etwa senkrecht zur Rahmenebene schwenkbaren Handhebel aus einer unteren in eine obere Stellung um 180° zu schwenken. Hierbei wurde schon eine solche Anordnung vorgesehen, bei der der Handhebel in der einen Endstellung eine übertotpunktlage einnimmt, um ein unbeabsichtigtes Herausschwenken des Hebels aus der Endstellung mit Sicherheit zu verhindern. Eine solche Übertotpunktstellung hat jedoch zur Folge, daß die andere, um 180° versetzte Hebelstellung einer Untertotpunktlage entspricht und somit in dieser Lage die Gefahr eines unbeabsichtigten Verschwenkens des Hebels in besonderem Maße gegeben ist. Aber auch bei genauer Totpunktlage des Hebels in beiden Endstellungen ist die erforderliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verschwenken nicht in genügendem Maße gegeben.
  • Durch die Anordnung nach dem Hauptpatent wird jedoch dieser Mangel beseitigt, indem sowohl bei angehobenem als auch bei gesenktem Flügel die Verbindungsgerade der Angriffspunkte von Hebeglied und Lenker einerseits und von Lenker und Handhebel andererseits in bezug auf den Lagerbolzen des Handhebels eine übertotpunktstellung einnimmt.
  • Die Erfindung bezieht sieh auf eine weitere Ausbildung einer Hebevorrichtung nach dem Hauptpatent, indem die Vorteile einer solchen Hebevorrichtung vor allem auch bei Anordnungen erreicht werden können, bei denen der Bedienungshebel auf der dem Scharniergelenk des Flügels gegenüberliegenden Rahmenseite angeordnet ist und infolgedessen die Bewegung des Hebels auf das gegenüberliegende Scharnier durch den Rahmen hindurch erfolgt. Zur übertragung dieser Bewegung wurden bisher beispielsweise laschenartige Verbindungsglieder verwendet, die ein vom Hebel in lotrechter Richtung bewegtes Hebeglied mit dem gegenüberliegenden Scharnierbolzen des Flügels verbinden und das Anheben und Senken des Flügels durch eine schlitzförmige Öffnung im Rahmen hindurch vermitteln. Aber auch bei diesen Hebevorrichtungen bestehen die eingangs beschriebenen Nachteile bei einem Schwenken des Hebels um 180°.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln wirkungsmäßig übertotpunktlagen in beiden Endstellungen des Flügels auch dann zu erhalten, wenn die Hebe- und Senkbewegung auf den Flügel von der gegenüberliegenden Seite her bei verhältnismäßig großen Rahmendicken übertragen werden soll. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das Hebeglied den den Handhabel tragenden Rahmen durchsetzt und der in lotrechter Richtung an diesem Rahmen geführte Lenker innerhalb des Rahmens an dem Hebeglied mittels zweier in Richtung senkrecht zum Rahmen zueinander versetzt liegender Abstützglieder mit Spiel derart angreift, daß beim Anheben des Flügels der Lenker über das eine Abstützglied und im abgelenkten Zustand über das andere Abstützglied mit dem Hebeglied im Eingriff steht. Eine solche Anordnung ermöglicht eine sichere Führung des Lenkers auch dann, wenn der Angriffspunkt des Lenkers am Scharnierlappen einen in waagerechter Richtung verhältnismäßig großen Abstand vom Anlenkpunkt des Lenkergliedes am Bedienungshebel bzw. von dessen Lagerpunkt hat.
  • Vorzugsweise ist das den feststehenden Rahmen durchsetzende Hebeglied als Scharnierlappen ausgebildet. Die Abstützglieder bestehen in einfachster Weise aus zwei senkrecht zur Ebene des Hebegliedes gerichteten Zapfen, die in einem waagerechten Schlitz des Hebegliedes eingreifen und deren Durchmesser kleiner ist als die Breite des Schlitzes. Beim Schwenken des Lenkers können sich infolgedessen die Abstützglieder wechselweise an einer Schlitzkante abstützen, wobei das jeweils unwirksame Abstützglied einen genügenden Spielraum hat, um sich von der abstützenden Schlitzkante abzuheben.
  • Zur lotrechten Führung des Lenkers am feststehenden Rahmen dienen zweckmäßig zwei mit dem Lenker verbundene Zapfen, die an den gegenüberliegenden Kanten einer lotrechten Führungsleiste anliegen und von denen mindestens einer als das eine Abstützglied ausgebildet ist. Einer der beiden Zapfen übt also eine doppelte Funktion aus, was zur Vereinfachung der Konstruktion und zur Verringerung des beanspruchten Raumes beiträgt.
  • Zur Anpassung an verschiedene Rahmendicken kann das den Rahmen durchsetzende Hebeglied Anschlagsflächen von verhältnismäßig großer Länge aufweisen, so daß der das Anheben und Senken des Flügels vermittelnde Lenker an den Anschlagsflächen, je nach Rahmendicke horizontal verschoben werden kann. Zwischen dem Lenker und dem Rahmen angeordnete Federn können zur zusätzlichen Sicherung des Lenkers in seinen Endlagen vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Hebevorrichtung bei hochgeschwenktem Handhebel und gesenktem Flügel, F i g. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1 und F i g. 4 einen gleichen Schnitt wie F i g. 1., jedoch bei heruntergeschwenktem Handhebel und gehobenem Flügel.
  • Am feststehenden Rahmen 10 ist auf einer Seite eine Grundplatte 11 und auf der anderen Seite eine als Führungsleiste ausgebildete Grundplatte 12 mittels gemeinsamer Schrauben 13 befestigt. In einem lotrechten Schlitz 14 der Grundplatte 11 ist ein als Hebeglied dienender Scharnierlappen 15 in lotrechter Richtung schiebbar gelagert. Das aus dem feststehenden Rahmen 10 herausragende Ende des Scharnierlappens 15 ist gabelförmig ausgebildet und an seinem oberen und unteren Ende zu je einer oberen Seharnierhülse 16 und einer unteren Scharnierhülse 17 zusammengerollt. Die Scharnierhülsen 16 und 17 tragen zwischen sich mittels eines Scharnierbolzens 18 eine Scharnierhülse 19, welche in den nicht dargestellten Flügel fest eingelassen ist. Sicherungs- oder Führungsleisten 20 bzw. 21 sichern den Scharnierlappen 15 gegen Herausgleiten aus dem Schlitz 14 und führen ihn in diesem in lotrechter Richtung. Das andere Ende des Scharnierlappens 15 weist zwei Lappenteile 22 und 23 auf, die durch einen waagerechten Schlitz 24 voneinander getrennt sind und einen Schlitz 25 im feststehenden Rahmen 10 sowie einen entsprechenden Schlitz 26 in der zweiten Grundplatte 12 durchsetzen. Der Scharnierlappen 15 mit seinen Lappenteilen 22, 23 wirkt als kraftübertragendes Hebeglied beim Heben und Senken des Flügels.
  • Mit der Grundplatte 12 ist eine gehäuseartige, U-förmig ausgebildete Abdeckkappe 27 z. B. durch Verschweißen, Vernieten oder durch Herstellung aus einem Stück fest verbunden. Die Abdeckkappe 27 deckt hierbei den Schlitz 26 in der Grundplatte 12 sowie die durch den Rahmen hindurchragenden Lappenteile 22 und 23 des Scharnierlappens 15 nach außen ab.
  • Am unteren offenen Ende der Abdeckplatte 27, also an der Grundplatte 12, ist des weiteren mittels eines Lagerbolzens 28, dessen Achse parallel zur Rahmenebene und waagerecht verläuft, das nockenartige Lagerende 29 eines Handhebels 30 für die Hebevorrichtung gelagert, und zwar derart, daß der Handhebel 30 in lotrecht hochgeklappter Stellung mit geringem Spiel nahe an der Abdeckkappe 27 liegt. An den Handhebel 30 ist der beim Heben und Senken des Flügels kraftübertragende, aus einem Paar Einzellenkern 31 a, 31 b bestehende Lenker 31 mittels eines Gelenkbolzens 32 angeschlossen. Der Lenker 31 ragt durch den Schlitz 26 in der Grundplatte 12 hindurch und ist an dieser beiderseits mittels zweier Zapfen 33 und 34 zugeführt, die in den Schlitz 24 des Scharnierlappens 15 hineinragen und sich von beiden Seiten her mit geringem Spiel, welches ein leichtes Schwenken des Lenkers 31 um eine zu den Zapfen 33 und 34 parallele Achse zuläßt, an den Kanten des Schlitzes 26 der Grundplatte 12 anlegen. Außerdem ist ein weiterer Querzapfen 35 am Lenker 31 vorgesehen, welcher ebenfalls in den Schlitz 24 des Scharnierlappens 15 eingreift.
  • Zwischen dem unteren Ende der Abdeckkappe 27 und dem Lenker 31. ist eine Zugfeder 36 zwischengeschaltet, welche den Lenker jeweils nach außen gegen die Gehäusekappe 27 zieht.
  • In F i g. 1 ist der Flügel in gesenktem Zustand dargestellt. Der Handhebel 30 ist nach oben herumgeschwenkt und zieht hierbei mittels des Lenkers 31 den Scharnierlappen 15 und damit den Flügel nach unten gegen die untere Abdichtleiste des feststehenden Rahmens.
  • Die Kraftübertragung vom Lenker 31 auf den Scharnierlappen 15 erfolgt hierbei mittels des Zapfens 34, welcher somit als Abstützglied dient und sich gegen die untere Anschlagfläche 37 des waagerechten Schlitzes 24 anlegt. Die Wirkungslinie der vom Lenker 31 übertragenen, einerseits am Zapfen 34 und andererseits am Gelenkbolzen 32 angreifenden Kraft P geht hierbei mit einem Abstand ei an der Achse des Lagerbolzens 28 des Handhebels 30 vorbei, nimmt also gegenüber dieser Lagerachse eine Übertotpunktstellung ein. Der Handhebel 30 wird infolgedessen von der Kraft P in die obere Endlage gedrückt. Diese Kraft wird durch die Feder 36 unterstützt, die jedoch auch fehlen kann.
  • Soll der Flügel angehoben werden, wird der Handhebel 30 um 180° nach unten in die Lage nach F i g. 4 geschwenkt. Dadurch bewegt sich der Gelenkbolzen 32 zwischen dem Handhebel 30 und dem Lenker 31 auf einem Kreisbogen über den Lagerbolzen 28. Gleichzeitig wird der Lenker 31 infolge der gegenüber dem Lagerbolzen 28 senkrecht zum Rahmen versetzten Anordnung der Zapfen 33 und 34 in Drehrichtung (und zwar in der Zeichnung im Uhrzeigersinn) etwas geschwenkt, so daß, unterstützt durch den Kraftrichtungswechsel beim Anheben des Flügels, der Zapfen 34 sich von der unteren Anschlagfläche 37 des Schlitzes 24 anhebt und der Zapfen 35 mit der oberen Anschlagfläche 38 des Schlitzes 24 in Berührung kommt. Hierdurch treten in der gehobenen Stellung des Flügels auf den Lenker 31 wirkende Kräfte Q auf, deren einerseits durch den Abstützpunkt des nunmehr als Abstützglied wirkenden Zapfens 35 und andererseits durch den Gelenkbolzen 32 gehende Wirkungslinie mit einem Abstand e., an der der Achse des Lagerbolzens 28 vorbeigeht und somit ein Andrücken des Hebels in die Endlage bewirkt. Die Feder 36 unterstützt auch in diesem Falle das Halten des Handhebels in der Endlage. Durch die Verlagerung des Druckübertragungspunktes vom Zapfen 34 auf den Zapfen 35 wird infolgedessen eine Wirkung erzielt, als ob der Handhebel 30 eine Schwenkbewegung von mehr als 180° ausführt, derart, daß er aus einer Übertotpunktstellung bei hochgeschwenktem Hebel bis in eine übertotpunktstellung bei heruntergeschwenktem Hebel gelangt.
  • Dadurch daß die Druckübertragungspunkte am Zapfen 34 und insbesondere am Zapfen 35 innerhalb des feststehenden Rahmens selbst liegen, wird ferner der Hebelarm zwischen dem Druckübertragungspunkt bis zur Achse der Scharnierhülse 19 des Flügels wesentlich verringert, so daß er beispielsweise für den letztgenannten Druckübertragungspunkt nur dem Abstand a in F i g. 4 entspricht.
  • In der Zeichnung ist die Hebevorrichtung bei einem verhältnismäßig schmalen Rahmen 10 verwendet. Soll die Hebevorrichtung an einem breiteren Rahmen, beispielsweise an einem doppelt so breiten Rahmen, verwendet werden, wird ein Scharnierlappen 15 verwendet, welcher statt der das Hebeglied bildenden Lappenteile 22 und 23 Lappenteile 22a und 23 a mit einem Schlitz 24 a aufweist. Die hebelseitige Grundplatte 12 mit der Abdeckkappe 27, dem Handhebel 30 und dem Lenker 31 nimmt in diesem Falle eine um einen entsprechenden Betrag nach dem Innenraum zu versetzte Lage ein. Gegebenenfalls kann der Scharnierlappen 15 auch stets mit großen Lappenteilen 22 a und 23 a geliefert werden, wobei Einkerbungen, Nuten od. dgl. im Scharnierlappen vorgesehen sein können, um an Ort und Stelle je nach Bedarf die Lappen auf die gewünschte Länge abbrechen oder abschlagen zu können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., nach Patent 1152 916, mit einem einen Handhebel mit einem Hebeglied gelenkig verbindenden Lenker, der einen zur Verbindungslinie eines den Lenker mit dem Handhebel verbindenden Lagerbolzens mit einem den Lenker mit dem Hebeglied verbindenden Gelenkbolzen seitlich versetzten Ansatz aufweist, auf den sich der Lastangriffspunkt von dem Gelenkbolzen verlagern kann, derart, daß sowohl bei angehobenem als auch bei gesenktem Flügel die Verbindungsgerade der Angriffspunkte von Hebeglied und Lenker einerseits und von Lenker und Handhebel andererseits in bezug auf den Lagerbolzen des Handhebels eine übertotpunktstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeglied (15, 22, 23) den den Handhebel (30) tragenden Rahmen (10) durchsetzt und der in lotrechter Richtung an diesem Rahmen geführte Lenker (31) innerhalb des Rahmens an dem Hebeglied (15, 22, 23) mittels zweier in Richtung senkrecht zum Rahmen zueinander versetzt liegender Abstützglieder (34, 35) mit Spiel derart angreift, daß beim Anheben des Flügels der Lenker (31) über das eine Abstützglied (35) und im abgesenkten Zustand über das andere Abstützglied (34) mit dem Hebeglied (15, 22, 23) im Eingriff steht.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß das den feststehenden Rahmen (10) durchsetzende Hebeglied (15, 22, 23) als Scharnierlappen ausgebildet ist.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder (34, 35) aus zwei senkrecht zur Ebene des Hebegliedes (15, 22, 23) gerichteten Zapfen bestehen, die in einen waagerechten Schlitz (24) des Hebegliedes (15, 22, 23) eingreifen und deren Durchmesser kleiner ist als die Breite des Schlitzes.
  4. 4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Führung des Lenkers (31) am feststehenden Rahmen (10) aus zwei mit dem Lenker (31) verbundenen Zapfen (33, 34) besteht, die an den gegenüberliegenden Kanten einer lotrechten Führungsleiste (12) anliegen und von denen mindestens einer als das eine Abstützglied (34) ausgebildet ist.
  5. 5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (12) aus einer den feststehenden Rahmen (10) auf der Seite des Handhebels (30) abschließenden Grundplatte besteht.
  6. 6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rahmen (10) durchsetzende Hebeglied (15, 22, 23) senkrecht zur Rahmenebene eine solche Länge und Anschlagsflächen (37, 38) zum Eingriff des Lenkers (31) von solcher Länge aufweist, daß zur Anpassung an verschiedene Rahmendicken ein Eingriff des Lenkers (31) in das Hebeglied (15, 22, 23) durch Horizontalverschiebung des Lenkers (31) ermöglicht wird.
  7. 7. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Hebegliedes (15, 22, 23) am feststehenden Rahmen (10) aus auf dem Hebeglied (15, 22, 23) aufgesetzten Führungsleisten (20, 21) besteht, die sich gegen eine scharnierseitige, am Rahmen (10) befestigte Grundplatte (11) abstützen. B.
  8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (31) und das durch den Rahmen (10) hindurchragende Ende des Hebegliedes (15, 22, 23) durch eine gehäuseartige, U-förmig ausgebildete Abdeckkappe (27) nach außen abdeckbar ist.
  9. 9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (31) mittels einer am feststehenden Rahmen (10) angeordneten Feder (36) in seinen Endlagen festlegbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 592; österreichische Patentschriften Nr. 189 536, 198 651; USA.-Patentschrift Nr. 2149 607.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2149607A (en) * 1938-02-04 1939-03-07 Oscar L Keiser Casement window control
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