DE1176321B - Decke, insbesondere Haengedecke fuer einen metallurgischen Ofen - Google Patents

Decke, insbesondere Haengedecke fuer einen metallurgischen Ofen

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Publication number
DE1176321B
DE1176321B DEV17698A DEV0017698A DE1176321B DE 1176321 B DE1176321 B DE 1176321B DE V17698 A DEV17698 A DE V17698A DE V0017698 A DEV0017698 A DE V0017698A DE 1176321 B DE1176321 B DE 1176321B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
ceiling
hangers
intermediate field
hanging
Prior art date
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Pending
Application number
DEV17698A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Peterek
Ing Franz Radax
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veitscher Magnesitwerke AG
Original Assignee
Veitscher Magnesitwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1176321B publication Critical patent/DE1176321B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Decke, insbesondere Hängedecke für einen metallurgischen Ofen Die Erfindung betrifft eine Decke für einen metallurgischen Ofen, die aus Rippen und aufgehängten, nachsetzbaren Zwischenfeldern besteht und die als Hängegewölbe ausgeführt sein kann und deren Zwischenfeldsteine über Steinhänger und wegnehmbare Hängeeisen an Traglagerstellen des Ofengerüstes hängen. Zweck der Erfindung ist es, den Aufbau solcher Decken bei Wahrung guter Nachsetzbarkeit zu vereinfachen. Gute Nachsetzbarkeit ist gegeben, wenn der Nachsetzvorgang nicht durch in die Zwischenfeldbereiche ragende Organe, wie Hängeglieder u. dgl., beeinträchtigt ist.
  • Ofendecken, die ,aus aufgehängten Rippen und zwischen diesen befindlichen Zwischenfeldern bestehen, deren Steine reibungsschlüssig untereinander und an den Rippen oder untereinander durch Ausbildung von Tragschultern halten, sind vielfach in Gebrauch. Da bei diesen Decken an den Zwischenfeldsteinen angreifende, nach oben geführte Hängeglieder fehlen, ist die Nachsetzbarkeit nicht beeinträchtigt. Gegen diese Bauweise besteht jedoch der Einwand, daß die Zwischenfelder von den Gewölberippensteinen getragen werden, d. h. die Steinrippen zusätzlich belasten, was keinesfalls haltbarkeitsfördernd ist.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Zwischenfelder an eigenen Steinhängern und Hängeeisen, die auch wegnehmbar sein können, zu befestigen. In diesem Fall fehlt die zusätzliche Belastung der Rippen.
  • Da aber diese Steinhänger jedenfalls nach oben geführt sind und dauernd in der Ofendecke verbleiben, müssen sie an irgendeiner Stelle neben den Nachsetzsteinen vorbeigehen. Es müssen dann die Nachsetzsteine mit Ausnehmungen versehen sein, in denen die Steinhänger sich befinden. Diese Bauweise ist umständlich und mit Herstellungs- und Verlegungsproblemen belastet. Es kommt hinzu, daß die Steinhänger für die Zwischenfeldsteine beim Nachsetzen ganz verlorengehen, da sie durch das überdecken mit den Nachsetzsteinen mit weiter fortschreitendem Verschleiß der Reste der Zwischenfelder abschmoren.
  • Bei einer Decke der eingangs genannten Art schlägt nun die Erfindung zur Beseitigung der eben angeführten Nachteile vor, daß die Steinhänger der Zwischenfeldsteine in solchen Bereichen derselben gelagert und derart beschaffen sind, daß sie, wenn der Verschleiß der Zwischenfeldsteine das Nachsetzen erfordert, so weit verzundert sind, daß sie mitsamt den Hängeeisen nach oben ausgehoben werden können, um über die Reste der Zwischenfeldsteine großformatige Nachsetzsteine zu setzen, die mit eigenen Hängern auf dem Ofengerüst ruhen. Es werden also, wenn der Zeitpunkt des Nachsetzens gekommen ist, die noch brauchbaren Hängeeisen von den verzunderten Resten der Steinhänger gelöst und über die Zwischenfelderreste, die sich auf Grund der durch Verschleiß eingetretenen Gewichtsverminderung selbst tragen, Nachsetzsteine auf bekannte Weise, d. h. seitlich dichtend und auf die Reste der Zwischenfeldsteine passend, über den Zwischenfeldern aufgehängt. Wesentlich ist es, daß die Steinhänger der Zwischenfeldsteine dermaßen in letzteren angeordnet und mit diesen verbunden sind, daß sie mit fortschreitender Abnutzung der Zwischenfelder verzundern; ihre unverzunderten Reste können alsdann nach oben abgehoben und entfernt werden, und zwar zweckmäßig zusammen mit den Hängeeisen. Anders ausgedrückt, zielt also die vorliegende Erfindung darauf ab, die Hängeglieder der Zwischenfeldsteine unmittelbar vor Aufbringung der Nachsetzsteine aus den Zwischenfeldern gänzlich zu entfernen und damit die Voraussetzung für eine ungehinderte Nachsetzung zu schaffen.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachsetzhängedecke im Schnitt in F i g. 1 dargestellt, wogegen F i g. 2 einen Nachsetzstein und F i g. 3 eine abgeänderte Art der Aufhängung des Zwischenfeldes zeigt. Man erkennt Rippensteine 1, die in bekannter Weise mit Hängern 2, die in Querbolzen 3 greifen, über Keilstücke 4 an Trägem 5 hängen. Die Zwischenfeldsteine 6 sind paarweise auf ähnliche Art mittels Hänger n7 und Querbolzen 8 an Hängegliedern 9 befestigt. Zwei solcher Hängeglieder 9 ergänzen sich mittels einer Hülse 10 zu U-förmigen Tragorganen, die auf den Trägern 5 aufruhen. Wenn nun die Abnutzung der Zwischenfelder ein Ausmaß erreicht hat, welches zum Nachsetzen veranlaßt, so werden die Hängeglieder 7, 9 und 10 entfernt und die Nachsetzblöcke 11 eingesetzt. Es kann dies so geschehen, daß sich die Nachsetzblöcke einfach gegen die Abschrägung derRippensteine1 anlegen, oder man hängt die Blöcke 11 mittels passend geformter Hänger 12 an den Profilen 5 auf, in welchem Falle die Rippen frei von der Belastung durch das Gewicht der Nachsetzsteine bleiben.
  • Die Entfernung der Hängeglieder 7, 9, 10 muß nicht notwendigerweise dazu führen, daß die bezügliche Zwischenfeldzone einstürzt. Geschieht dies aber dennoch, so können Weiterungen (Ausflammen) sehr leicht dadurch vermieden werden, daß man das Ofeninnere unter einen Druck setzt, der maximal gleich dem Atmosphärendruck ist.
  • Aus der Fig. l ist ersichtlich, daß das Hängeeisen 7 von einem Querzapfen 8, der in einer Lochung der Zwischenfeldsteine sitzt, durchsetzt wird. Der Hänger 7 befindet sich in einer taschenförmigen Ausnehmung 13 der Steine. Diese Tasche wird so bemessen, daß die heiße Ofenatmosphäre knapp bevor die Abnutzung der Steine 6 ein solches Maß erreicht hat, daß Nachsetzen erfolgen muß, ungehindert auf den Unterteil des Hängers 7 wirkt. Die Folge davon ist, daß der Teil ? verzundert, so daß man alsdann die Teile 9, 10 mit einer Zange leicht nach oben abheben kann. Selbstverständlich gibt es viele andere Möglichkeiten, um die Hänger der Zwischenfeldsteine 6 von letzteren zu trennen, und eine einfache Möglichkeit hierfür besteht darin, die Hänger 7 hakenförmig auszuführen, um sie von oben aus dem Eingriff mit dem Querbolzen 8 lösen zu können. Eine derartige Aufhängeweise ist an sich bekannt.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform für die Aufhängung der Zwischenfeldsteine. Es sind hakenförmige Hänger 14 vorgesehen, die in eine gerade Querstange 15 eingreifen. Die Querstangen 15 liegen entweder unmittelbar auf den Trägern 5 auf, oder es sind keilförmige Auflagen 16 dazwischengeschaltet, die eine Höhenverstellung ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Decke, insbesondere Hängegewölbedecke, für einen metallurgischen Ofen, die aus Rippen und aufgehängten, nachsetzbaren Zwischenfeldern besteht und deren Zwischenfeldsteine über Steinhänger und wegnehmbare Hängeeisen an Traglagerstellen des Ofengerüstes hängen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steinhänger (7,8) der Zwischenfeldsteine (6) in solchen Bereichen derselben gelagert und derart beschaffen sind, daß bei erforderlichem Nachsetzen der Zwischenfeldsteine (6) infolge Verschleiß die Steinhänger so weit verzundert sind, daß sie mitsamt den Hängeeisen (9) nach oben auszuheben sind und über die Reste der Zwischenfeldsteine großformatige Nachsetzsteine (11) zu setzen sind, die mit eigenen Hängern (12) auf dem Ofengerüst (5) ruhen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938 265.
DEV17698A 1958-12-22 1959-12-07 Decke, insbesondere Haengedecke fuer einen metallurgischen Ofen Pending DE1176321B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938265C (de) * 1952-04-08 1956-01-26 Veitscher Magnesitwerke Ag Haengegewoelbe fuer Industrieoefen, insbesondere Siemens-Martin-OEfen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938265C (de) * 1952-04-08 1956-01-26 Veitscher Magnesitwerke Ag Haengegewoelbe fuer Industrieoefen, insbesondere Siemens-Martin-OEfen

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