DE1175859B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengs-verleimen von Werkstuecken aus Holz - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengs-verleimen von Werkstuecken aus Holz

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DE1175859B
DE1175859B DEH44929A DEH0044929A DE1175859B DE 1175859 B DE1175859 B DE 1175859B DE H44929 A DEH44929 A DE H44929A DE H0044929 A DEH0044929 A DE H0044929A DE 1175859 B DE1175859 B DE 1175859B
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DE
Germany
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workpieces
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row
rollers
wood
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Pending
Application number
DEH44929A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunter Giesecke
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Huebel & Platzer
Original Assignee
Huebel & Platzer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 27 d
Deutsche Kl.: 38 c-1/03
Nummer: 1175 859
Aktenzeichen: H44929Ic/38c
Anmeldetag: 19. Februar 1962
Auslegetag: 13. August 1964
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung bzw. Verbesserung der Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverleimen von Werkstücken aus Holz nach Patent 1 104 675.
Bei der Vorrichtung nach diesem Patent sind zum Vorschub der mit ihren Stirnenden zu verleimenden Werkstücke Einzugswalzen oder -plattenbänder und hinter diesen nach dem Auslaufende der Vorrichtung zu Bremselemente angeordnet, die durch Walzen, Plattenbänder oder Bremsschuhe gebildet sind und den zum Zusammenfügen der Werkstücke erforderlichen Bremsdruck erzeugen. Die in dem Hauptpatent geschützte Erfindung besteht dabei darin, daß für die Bremselemente ein intermittierender Antrieb angeordnet ist, durch den die Bremselemente jeweils zur Erzeugung des Gegendruckes für eine Verbindungsstelle betätigt werden.
Die Erfindung bezweckt, die Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu vergrößern und besteht darin, daß die Bremselemente in einem mehrere Verbindungsstellen der Werkstücke enthaltenden Abstand von den Einzugselementen angeordnet sind und die innerhalb dieses Abstandes liegenden Verbindungsstellen gleichzeitig mit der Betätigung des intermittierenden Antriebes für die Bremselemente gemeinsam dem Gegendruck ausgesetzt und miteinander verleimt werden.
Der intermittierende Antrieb für die Bremsglieder kann dabei statt elektrisch vorzugsweise auch elektronisch gesteuert werden.
Außerdem können, um ein Ausknicken der bei Eintreten der Bremswirkung auf Druck beanspruchten Werkstücke zu vermeiden, zwischen den Einzugsbzw. Antriebselementen und den Bremselementen obere und gegebenenfalls auch seitliche Halteelemente angeordnet sein.
Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in schematischer Seitenansicht, und
F i g. 2 stellt die Draufsicht zu F i g. 1 bei weggelassenen Niederhaltungen dar.
Die dargestellte Ausführungsform entspricht in ihrem Aufbau der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 des Hauptpatentes. Jedoch ist der Abstand zwischen dem zum Vorschub der Werkstücke dienenden Vorschub- bzw. Einzugswalzenpaar 1 und den als Bremselemente dienenden Walzen 2 so groß gewählt, daß zwischen ihnen mehrere Verbindungsstellen 11, 12,13,14 für die miteinander zu verbindenden Werkstücke 15, 16,17,18 und 19 liegen. Die Ver-
Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverleimen von Werkstücken aus Holz
Zusatz zum Patent: 1 104 675
Anmelder:
Hübel & Platzer, Tirschenreuth (Obpf.)
Als Erfinder benannt:
Gunter Giesecke, Tirschenreuth (Obpf.)
bindung dieser Werkstücke z. B. zu einer Leiste kann wiederum durch Keilzinkenverleimung erfolgen.
Das Vorschubwalzenpaar 1 läuft in Richtung der eingezeichneten Pfeile um und wird hierzu kontinuierlich durch den Motor 10 angetrieben. Die jeweils in der Vorrichtung befindlichen, in Reihe hintereinanderliegenden Werkstücke 15,16,17,18 und 19 werden daher mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen 1 entsprechenden Geschwindigkeit durch die Vorrichtung hindurchgeführt. Die Walzen 2 können wie bei dem Hauptpatent über eine Kupplung 6 und einen Kettentrieb 3,4,5 so mit den angetriebenen Walzen 1 kuppelbar sein, daß sie sich bei eingeschalteter Kupplung langsamer drehen als die Walzen 1 und infolge der dabei eintretenden Bremsung den Gegendruck herbeiführen, der zum gleichzeitigen Verleimen der Werkstücke an den Keilzinkenverbindungen 11, 12, 13, 14 erforderlich ist. Die Übersetzung ins Langsame kann dabei in beliebiger Weise erfolgen.
Damit ein Ausknicken der beim Eintreten der
Bremswirkung auf axialen Druck beanspruchten Werkstücke 15,16,17,18 und 19 verhindert wird, sind bei der dargestellten Ausführungsform nach unten wirkende, federbelastete Niederhaltungen in Form von Druckschuhen 20,21 angeordnet. An Stelle solcher einzelner Drackschuhe könnte auch eine für alle oder einige der Verbindungsstellen 11, 12, 13, 14 gemeinsame Niederhaltungsleiste od. dgl. angewendet werden. Auch könnten an Stelle von Druckschuhen federbelastete Druckrollen als Niederhaltungen angeordnet sein. Außerdem können, wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, seitliche Führungsleisten 22 angeordnet sein, die das Ausknicken der Werkstücke nach den Seiten verhindern.
Die Kupplung 6 der dargestellten Ausfuhrungsform
kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, elektrisch über
409 640/113
Schleifkontakte 9 betätigt werden, die an einer beliebigen Verbindungsstelle der Werkstücke oder auch an mehreren oder allen dieser Verbindungsstellen angebracht sein können. Die Steuerung des intermittierenden Antriebes der Bremselemente 2 kann aber auch in anderer Weise, z. B. mittels Schaltzeituhr oder elektronisch mittels einer Fotozelle, erfolgen, die auf einen im Abstand der gewünschten Preßlänge jeweils anzubringenden Farbstrich anspricht. Es könnte auch ein Zähler angewendet werden, der das Vorschubmaß der Werkstücke in einer bestimmten Längeneinheit, z. B. Metern, mißt sowie zählt und als Impulsgeber für den Antrieb wirkt, wenn die Werkstücke jeweils eine bestimmte Länge durchlaufen haben. Die intermittierende Betätigung der Bremselemente kann daher elektrisch, elektronisch, mechanisch oder optisch oder in zusammengesetzter Weise unter Anwendung von Hochfrequenzgebem, des Widerstandsprinzips usw. erfolgen.

Claims (4)

20 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverleimen von Werkstücken aus Holz, bei der zum Vorschub der Werkstücke Einzugswalzen oder -plattenbänder und hinter diesen nach dem Auslaufende der Vorrichtung zu durch Walzen, Plattenbänder oder Bremsschuhe gebildete Bremselemente angeordnet sind, die den zum Zusammenfügen der Werkstücke erforderlichen Gegendruck erzeugen und für die ein intermittierender Antrieb angeordnet ist, durch den sie jeweils nur zur Erzeugung des Gegendruckes für eine Verbindungsstelle betätigt werden, nach Patent 1104 675, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (2) in einem mehrere Verbindungsstellen (11,12,13,14) der Werkstücke (15,16,17,18,19) enthaltenden Abstand von den Einzugselementen (1) angeordnet sind und die innerhalb dieses Abstandes liegenden Verbindungsstellen (11, 12, 13, 14) gleichzeitig mit der Betätigung des intermittierenden Antriebes für die Bremselemente (2) gemeinsam dem Gegendruck aussetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Anordnung von Niederhaltungen (20,21) in Form von federbelasteten Druckschuhen, Druckleisten od. dgl. zum Verhindern des Ausknickens der Werkstückreihe nach oben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch beiderseits des Vorschubweges der Werkstückreihe angeordnete Halteelemente (22) zum Verhindern des Ausknickens der Werkstückreihe nach den Seiten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierende Antrieb für die Bremselemente (2) elektronisch im Zusammenhang mit Fotozellen od. dgl. steuerbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 640/113 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
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