DE1175108B - Tuerschloss insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Tuerschloss insbesondere fuer Kraftwagen

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DE1175108B
DE1175108B DEK48648A DEK0048648A DE1175108B DE 1175108 B DE1175108 B DE 1175108B DE K48648 A DEK48648 A DE K48648A DE K0048648 A DEK0048648 A DE K0048648A DE 1175108 B DE1175108 B DE 1175108B
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door
gear
pawl
toothing
locking part
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/28Bolts rotating about an axis in which the member engaging the keeper is shaped as a toothed wheel or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß insbesondere für Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß, das insbesondere für Kraftwagen geeignet ist, und zwar auf ein Türschloß mit einer im Türflügel gelagerten Zahnradfalle, die in eine Verzahnung des am Türrahmen gelagerten Schließteils greift und in Schließstellung durch eine gegen Federdruck aushebbare Sperrklinke gehalten wird, welche direkt in die Verzahnung der Zahnradfalle greift. Bei derartigen Schlössern besteht die Gefahr, daß beim Schließen der Tür die Verzahnungen des Schließteils und der Falle nicht einwandfrei in Eingriff miteinander gelangen. Denn. die Winkelstellung, in der die Zahnradfalle nach dem Öffnen der Tür stehen bleibt, ist von unbeherrschbaren Zufälligkeiten abhängig, nämlich von den jeweiligen Reibungsverhältnissen und davon, mit welcher Geschwindigkeit die Tür nach dem Auslösen der Verriegelung aus der geschlossenen Stellung herausbewegt wird. Die Zahnradfalle kann daher in einer Stellung zur Ruhe kommen, in der ihre Verzahnung beim Wiederschließen der Tür nicht zu der Verzahnung des zugeordneten Schließteils paßt. Beim Schließen greift dann der erste Zahn des Schließteils nicht glatt in eine Lücke der Zahnradfalle und trifft auch nicht auf eine Zahnflanke der Falle, sondern auf den Kopf eines Fallenzahnes. Meist wird schließlich die Zahnradfalle dann doch in eine Stellung gezwungen, in der sie zum Eingriff mit dem Schließteil kommt, jedoch mit ganz ungünstig angreifenden Kräften, die den Schließbolzen zu verbiegen suchen und die Verzahnungen erheblich beanspruchen und abnutzen.
  • Um die richtige Stellungszuordnung der Verzahnungen bei offener Tür sicherzustellen, sind erfindungsgemäß die Zahnköpfe der Zahnradfalle und der Kopf der Sperrklinke derart geformt, daß die Sperrklinke, wenn sie nachdem Ausheben freigegeben wird, beim Wiedereingreifen die Zahnradfalle in Bereitschaftsstellung für den Eingriff mit der Verzahnung des am Türrahmen gelagerten Schließteils festlegt. Zu diesem Zweck kann die Falle stark gerundete Zahnköpfe und eine damit zusammenwirkende Rundung am Kopf der Klinke erhalten, wie das gezeichnete Ausführungsbeispiel im einzelnen zeigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes Schlaß vor dem Schließen der Tür, F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt während des Schließens, F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt bei geschlossener Tür, F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt während des Öffnens, F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V in F i g. 3, F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI in F i g. 3 und F i g. 7 eine Abwandlung in der Darstellung der Fig.3.
  • Bei dem in F i g. 1 bis 6 gezeichneten Schloß ist in üblicher Weise im Türflügel ein Gehäuse 1 gelagert, das eine Ausnehmung 2 zur Aufnahme des am Türrahmen befestigten Schließteils hat. Dieser Schließteil besteht in F i g. 1 bis 6 aus einem außen zylindrischen Block 3 mit einer kegeligen Bohrung 4 und einer an seiner Außenseite ausgebildeten Verzahnung 5. In die kegelige Bohrung 4 des Schließteils 3 paßt ein Kegelbolzen 6, der im Gehäuse 1 befestigt ist und in die Ausnehmung 2 ragt.
  • Im Gehäuse 1 ist ferner auf einem Zapfen 7 eine Zahnradfalle 8 drehbar gelagert, die beim Schließen des Schlosses mit der Verzahnung 5 in Eingriff gelangt. Mit der Verzahnung der Zahnradfalle 8 steht außerdem eine Sperrklinke 9 im Eingriff, die unter der Wirkung einer Schenkelfeder 10 steht und gegen diese Feder aus der Sperrstellung von Hand ausgehoben werden kann. Zum Ausheben dient ein Hebel 11, dessen einer Arm 12 an einer, auf der Klinke 9 gelagerten Rolle 13 angreift, während der andere Arm 14 unter der Wirkung eines durch eine Feder 15 belasteten Stößels 16 steht, der durch den üblichen Türknopf betätigt wird.
  • Bei geöffneter Tür nach F i g. 1 greift die Sperrklinke 9 in eine Lücke der Verzahnung der Zahnradfalle 8 und legt diese damit in einer bestimmten Winkelstellung fest. Diese ist so gewählt, daß beim Schließen der Tür der Block 3, der den am Türrahmen befestigten Schließteil bildet, mit seiner Verzahnung 5 einwandfrei zum Eingriff mit der Zahnradfalle 8 gelangt. Während des Schließens wird die Falle 8 durch den Block 3 mitgenommen, wobei die Sperrklinke 9 wie bei jedem Klinkengesperre federnd zurückweicht. Dabei wird die Stellung nach F i g. 2 durchlaufen. Während des Schließens kommt der Kegelbolzen 6 mit der Kegelbohrung 4 in Eingriff. Die Justierung ist so gewählt, daß in der Schließstellung nach Fig. 3 zwischen den beiderseitigen Kegelflächen des Bolzens 6 und der Bohrung 4 satte Anlage besteht, während die Zahnradfalle 8 durch die Klinke 9 in Sperrstellung gehalten wird.
  • Soll das Schloß geöffnet werden, so, wird durch Druck auf den üblichen Knopf der Stößel 16 gegen die Feder 15 in die Stellung nach F -i g. 4 gedrückt und dadurch der Hebel 11 rechtsdrehend geschwenkt, so daß sein Arm 12 die Klinke 9 aus der Sperrstellung aushebt. Damit ist die Zahnradfalle 8 für Rückdrehung freigegeben, so daß die Tür geöffnet werden kann. Nach dem öffnen nimmt die Zahnradfalle 8 zunächst eine von Zufälligkeiten abhängige Winkelstellung ein, also unter Umständen eine Stellung, in der beim Schließen der Tür ein Eingriff mit der Verzahnung 5 nicht oder nicht einwandfrei möglich ist. Ein derartiger Zustand wird jedoch durch die bei Freigabe des Betätigungsknopfes und der damit verbundenen Rückkehr des Stößels 16 und des Hebels 11 in ihre ursprüngliche Stellung nach F i g. 1 bis 3 unmöglich gemacht; denn die Rückkehr des Hebels 11 läßt auch die Klinke 9 wieder in Eingriff mit der Zahnradfalle 8 gelangen. Dabei bringt die Klinke 9 die Falle 8 automatisch wieder in die Stellung nach F i g. 1, in der ein einwandfreier Eingriff der Verzahnungen beim Schließen der Tür gewährleistet ist. Die Ausführung nach F i g. 7 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen lediglich durch die kinematische Umkehrung der Schließteile. In F i g. 7 besteht demgemäß der am Türflügel angebrachte Schließteil 3 aus einem mit der Verzahnung 5 versehenen Kegel 17, der in 'eine am Schloßgehäuse t ausgebildete kegelige Bohrung 18 greift.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Türschloß, insbesondere für Kraftwagen, mit einer im Türflügel gelagerten Zahnradfalle, die in eine Verzahnung des am Türrahmen gelagerten Schließteils greift und in Schließstellung durch eine gegen Federdruck aushebbare Sperrklinke gehalten wird, welche direkt in die Verzahnung der Zahnradfalle greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnköpfe der Zahnradfalle (8) und der Kopf der Sperrklinke (9) derart geformt sind, daß die Sperrklinke, wenn sie nach dem Ausheben freigegeben wird, beim Wiedereingreifen die Zahnradfalle in Bereitschaftsstellung für den Eingriff mit der Verzahnung (5) des am Türrahmen gelagerten Schließteils (3) festlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 053 350.
DEK48648A 1963-01-08 1963-01-08 Tuerschloss insbesondere fuer Kraftwagen Pending DE1175108B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053350B (de) * 1956-02-27 1959-03-19 Friedrich Wilhelm Kiekert Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053350B (de) * 1956-02-27 1959-03-19 Friedrich Wilhelm Kiekert Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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