DE1175037B - Schraubenmutter aus Blech - Google Patents

Schraubenmutter aus Blech

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DE1175037B
DE1175037B DEE17406A DEE0017406A DE1175037B DE 1175037 B DE1175037 B DE 1175037B DE E17406 A DEE17406 A DE E17406A DE E0017406 A DEE0017406 A DE E0017406A DE 1175037 B DE1175037 B DE 1175037B
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Germany
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sheet metal
thread
screw nut
screw
metal screw
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DEE17406A
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Josef Eisert
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schraubenmutter aus Blech Die Erfindung bezieht sich auf Schraubenmuttern aus Blech. Schraubenmuttern aus Blech sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und insofern vorteilhaft, als sie unter Verzicht auf spanabhebende Bearbeitung durch bloßes Stanzen und Kanten bzw. Biegen einfach herstellbar sind. In bezug auf die Aufnahme der Anzugskräfte sind sie jedoch verbesserungsfähig und den bekannten massiven Muttern zumeist weit unterlegen. Im einzelnen ist es z. B. bekannt, die aus Blech bestehenden Schraubenmuttern aus einem Gehäuse aufzubauen, das aus einem Blechstreifen mit ausgestanzter Einstecköfnung für die Schraube zu Deckel, Bodenteilen und Seitenteilen zusammengekantet ist. Das Gewinde befindet sich zumeist an ausgestanzten Fahnen. Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen ist das Gehäuse jedoch wenig stabil und wenig verwindungssteif, da, statisch gesehen, Versteifungen dieses rahmenartigen Gebildes fehlen. Auch ist das Gewinde nicht stanzbar und nicht zur Aufnahme hoher Kräfte geeignet. Es ist außerdem bekannt, das Gewinde an und mit den gewindetragenden Fahnen auszustanzen und diese aus dem Boden- bzw. Deckelteil auszustanzen. Diese Fahnen müssen jedoch noch in sich gedreht werden, damit sie ihre Funktion als Gewindefahnen erfüllen können. Dies beeinträchtigt die Stabilität dieser Gewindefahnen selbst, während im übrigen bei dieser bekannten Ausführungsform das Gehäuse nicht als geschlossenes steifes Gehäuse ausgebildet ist. Allerdings ist es auch möglich, bei einem derartigen Gehäuse zum Zwecke der Versteifung das Bodenteil durch überlappung doppelt auszuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubenmutter aus Blech so auszubilden, daß wesentlich größere Anzugskräfte aufgenommen werden können, als dies mit den bekannten Blechmuttern möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden, an sich bekannten Merkmale gelöst: a) Die Schraubenmutter besteht aus einem Gehäuse, das aus einem Blechstreifen mit ausgestanzter Einstecköffnung für die Schraube zu Deckel, Bodenteilen und Seitenteilen zusammengekantet ist; b) das Bodenteil ist doppelt ausgeführt; c) von den Seitenteilen sind gewindetragende Fahnen im wesentlichen radial nach innen abgebogen.
  • Um bei dieser Schraubenmutter zugleich eine Rückdrehsperre oder Rückdrehsicherung zu erreichen, weisen die gewindetragenden Fahnen eine Überdimensionierung in Richtung der Gewindeachse und/oder eine Ablenkung aus der radialen Richtung auf. Diese Maßnahme ist an sich bei einer aus Blech, aber lediglich aus Deckel bzw. Boden und Seitenteilen bestehenden Schraubenmutter bekannt.
  • Die durch diese Ausbildung erreichten Vorteile sind vor allem in der hohe Anzugskräfte zulassenden großen Steifheit und Stabilität des Gehäuses der erfindungsgemäßen Schraubenmutter zu sehen, das bei dem beschriebenen Aufbau durch die radialen, gewindetragenden Fahnen gleichsam diagonal versteift ist. Zugleich sind hierbei die gewindetragenden Fahnen in dem Gehäuse gleichsam eingespannt und wegen der im wesentlichen radialen Anordnung zur Aufnahme großer Anzugskräfte geeignet.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt F i g. 1 bis 5 eine Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Schraubenmutter in Form einer Sechskant-Schraubenrnutter, und zwar in der Seitenansicht, in einem durch die Gewindeachse geführten Schnitt, in der Draufsicht, in einem quer zur Gewindeachse geführten Schnitt sowie die Abwicklung, F i g. 6 bis 10 in den F i g. 1 bis 5 entsprechenden Darstellungen eine Vierkant-Schraubenmutter, F i g. 11 einen Horizontalschnitt durch eine Sechskantmutter mit eingeführter Schraube zur Erläuterung der Bremswirkung und F i g. 12 eine der F i g. 11 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit Rückdrehsperre. Nach den F i g. 1 bis 10 besteht der Ausgangswerkstoff zur Herstellung von Schraubenmuttern aus einem Metallstreifen, etwa aus Kupfer, welcher durch Stanzen die in den F i g. 5 und 10 dargestellte Form mit Einstecköffnungen 2 und Gewinde tragenden Fahnen 3 erhält. Dieser Streifen wird in an sich bekannter Weise in taktweise arbeitendem Stanzverfahren Schritt für Schritt durch ein sogenanntes Folgewerkzeug geführt und dabei stufenweise in seine Endform gebracht. Die Schraubenmuttern bestehen, wie aus den F i g. 1, 2 und 6, 7 hervorgeht, aus einem Deckelteil l a, einem doppelten Bodenteil 1 b, 1 c und zwei Seitenteilen 1 d mit den Gewinde 4 tragenden Fahnen 3, die radial auf die Achse 5 der einzuführenden Schraube gerichtet sind. Die Fahnen 3 sind in Richtung auf die Gewindeachse hin überdimensioniert. Sie erfahren dadurch, wie die F i g. 11 zeigt, beim Anziehen der Muttern gewisse Ablenkungen und wirken einer ungewollten @_ockerung der eingedrehten Schraube entgegen. Es kann daher weitgehend auf die Verwendung von Gegenmuttern und anderen sichernden Maßnahmen gegen ungewollte Lockerung verzichtet werden. Diese Bremswirkung kann noch erheblich verstärkt werden, wenn gemäß F i g. 12 die in Richtung auf die Gewindeachse 5 hin überdimensionierten Fahnen 3 aus der radialen Richtung abgelenkt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenmutter aus Blech, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination der folgenden, an sich bekannten Merkmale: a) Sie besteht aus einem Gehäuse, das aus einem Blechstreifen mit ausgestanzter Einstecköffnung (2) für die Schraube zu Deckel (1 a), Bodenteilen (1-b, I c) und Seitenteilen (1d) zusammengekantet ist; b) das Bodenteil (1 b, 1c) ist doppelt ausgeführt; c) von den Seitenteilen (1 d) sind Gewinde (4) tragende Fahnen (3) im wesentlichen radial nach innen abgebogen.
  2. 2. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindetragenden Fahnen (3) in an sich bekannter Weise eine überdimensionierung in Richtung auf die Gewindeachse (5) und/oder eine Ablenkung aus der radialen Richtung aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 552 262; USA.-Patentschriften Nr. 2 430 831, 2 294 054, 2171773, 1957 042.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10215823A1 (de) * 2002-04-10 2003-10-30 Volkswagen Ag Leichtbaumutter

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