DE117409C - - Google Patents

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DE117409C
DE117409C DENDAT117409D DE117409DA DE117409C DE 117409 C DE117409 C DE 117409C DE NDAT117409 D DENDAT117409 D DE NDAT117409D DE 117409D A DE117409D A DE 117409DA DE 117409 C DE117409 C DE 117409C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung soll die Uebertragung der Bewegung von Schalthebeln, Registrir- und Zeigerwerken u. s. w. dadurch ermöglichen, dafs diese Bewegungen in auf einander folgende Stromstöfse umgewandelt werden, welch letztere alsdann auf die ein Anzeigewerk bewegenden Magnete dermafsen vertheilt werden, dafs der Gang des Anzeigewerkes mit der Bewegung des Gebers synchron verläuft.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung dient beispielsweise zur Uebertragung der hin- und herschwingenden Bewegung eines Schalthebels.
Fig. ι stellt dabei den Geber, Fig. 2 den Umschalter, Fig. 3 den Empfänger, Fig. 4 und 5 je eine Leitungsübersicht dar.
Behufs . leichteren Verständnisses sei das in Fig. i, 2 und 3 stark gestrichelte, durch Batterie A gespeiste Leitungsnetz »Arbeitsleitung«, das schwach gestrichelte, durch die Batterie B gespeiste dagegen »Schaltleitung« genannt.
In Fig. ι sind die mit denselben arabischen Ziffern bezeichneten, nicht schraffirten Schaltklötze unter sich, und mit den Klemmen C1 C2 C3 verbunden und liegen mit der dazugehörigen Gleitschiene α α in der Arbeitsleitung. Ebenso sind die mit denselben römischen Ziffern bezeichneten Klötze unter sich und mit den Klemmen dj dn dnI verbunden und liegen sammt der dazu gehörigen Gleitschiene b b in der Schaltleitung. Sämmtliche schraffirten Klötze bestehen aus Isolationsmaterial. Von den Klemmen dt dn djjj führen die parallel ^ geschalteten Schaltleitungen I. . ., II. . . und IH ... nach den Magneten fjfjjfm des Umschalters (Fig. 2 und 4), vereinigen sich hinter diesen und gehen dann zur Batterie B zurück.
Von den Klemmen C1 C2 C3 des Gebers führen die ebenfalls parallel geschalteten Arbeitsleitungen ι . . ., 2 . . . und 3 ... nach den zwischen den Schaltmagneten schwingenden Ankern eleie^ an deren frei schwingendem Ende die Kupferstückchen gx g2 gs befestigt sind. Von den drei Arbeitsleitungen 1 . . ., 2 . . ., 3 . . . sowohl, als auch von den drei Schaltleitungen I. . ., II. . ., III. . . ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, immer nur je eine von Strom durchflossen. Die drei Federpaare h /2, h h, h h in Fig. 2 sind mit einander verbunden und an die Leitungen kkk ... angeschlossen, während die ebenfalls mit einander verbundenen drei Federpaare i i, i z, i i an die Leitungen III... angeschlossen sind. Diese beiden Leitungen dienen zur Erregung der Magnete m und η des Empfängers (Fig. 3 und 5) und gehen alsdann, zur Leitung 000... vereinigt, nach der Arbeitsbatterie A zurück.
Wird nun in Fig. 1 der Schalthebel K z. B. nach rechts hin gedreht, so werden sowohl in die Schaltleitungen als auch in die Arbeitsleitungen Stromstöfse gesandt. In dem Schaltstromkreis erregen diese Stromstöfse in Fig. 2 die MagneteflJfnfm, und zwar, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in derReihenfolge^/^/^ SJu fm · · · u. s. w. Erfolgt die Erregung der Magnete fj fn fm aber in dieser Reihenfolge, so gehen die durch die drei Arbeitsleitungen ι. . ., 2 . . ., 3 ... gesandten Stromstöfse alle
über die zugehörigen Anker ex e2 e3 und die Federn i i, i i, i i in die Leitung / und den Magneten n, und zwar aus folgendem Grunde:
Bei der gezeichneten Stellung des Gebers, z. B. bei welcher der Magnet J1 des Umschalters erregt wird, geht zu derselben Zeit in dem Arbeitsstromkreis ein Stromstofs durch die Leitung ι und wird, da der Anker eY von dem vorher erfolgten Stromstofs noch an dem Magneten fIU anliegt, über die Federn i i in die Leitung/ gesandt.
Wäre der vorher gegangene Stromstofs in der Schaltleitung nicht durch den Magneten fln, sondern durch den Magneten/}/ gegangen, mit anderen Worten, wären die Magnete in Fig. 2 in der Reihenfolge fnl fn fj fm fn J1 erregt worden, so wäre bei der gezeichneten Stellung des Gebers der Anker ex an dem Magneten/}/ angelegen und der Arbeitsstrom wäre über die Federn h h nach der Leitung k gegangen und hätte den Magneten m des Empfängers erregt. Es ist daraus ersichtlich, dafs die Reihenfolge, in welcher die Magnete in Fig. 2 erregt werden, dafür bestimmend ist, ob die Stromstöfse in der Arbeitsleitung durch den Magneten m oder den Magneten η in Fig. 3 gesandt werden. Da die letzteren vermittelst Klinken und Klinkenräder den Zeiger \ nach links bezw. rechts drehen können, so folgt daraus, dafs der Schalthebel K in Fig. ι, wenn er hin- und herbewegt wird, eine synchrone Bewegung des Zeigers ^ in Fig. 3 hervorruft.
Auf die Bewegung des Zeigers durch Klinkenradantrieb wird hierbei kein Nachdruck gelegt, da dieselbe auch auf andere Art mittelst der Magnete m und η bewerkstelligt werden kann. Auch lassen sich die der besseren Uebersicht halber getrennt gehaltenen Schalt- und Arbeitsstromkreise leicht zu einem Stromkreis vereinigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Uebertragung von Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die Bewegung eines über zwei Reihen von Stromschlufsstücken drehbaren Geberhebels in bestimmter Reihenfolge Stromstöfse abwechselnd durch eine von drei Schaltleitungen und gleichzeitig andere Stromstöfse durch eine von drei Arbeitsleitungen gesandt werden, von denen die ersteren zur Erregung von drei Relais dienen, welche die letzteren so schalten,' dafs :beim Uebergang über mehrere Stromschlufsstücke der Arbeitsstrom am Empfänger abwechselnd einen von zwei Elektromagneten erregt, welche, mittelst gemeinsamen Ankers jeden Stromstofs auf eine Zeigerachse übertragen und dieselbe; synchron und in gleicher Drehrichtung mit der Geberachse bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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