DE117375C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE117375C DE117375C DENDAT117375D DE117375DA DE117375C DE 117375 C DE117375 C DE 117375C DE NDAT117375 D DENDAT117375 D DE NDAT117375D DE 117375D A DE117375D A DE 117375DA DE 117375 C DE117375 C DE 117375C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- upper jaw
- button
- hammer
- clip
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000004873 upper jaw Anatomy 0.000 claims description 24
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 10
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 7
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 9
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 description 8
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 5
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 3
- 210000004874 lower jaw Anatomy 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 210000000617 Arm Anatomy 0.000 description 1
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N arabinosyl adenine Chemical compound C1=NC=2C(N)=NC=NC=2N1[C@@H]1O[C@H](CO)[C@@H](O)[C@@H]1O OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 201000009032 substance abuse Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
- D06C3/04—Tentering clips
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/06—Clips or accessories for tenters or driers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Kluppen, die in die Glieder der Ketten von Gewebe-Spannoder
-Trockenmaschinen zwecks Festklemmens des zu spannenden Gewebes eingesetzt sind,
und bei denen das selbsttätige Schliefsen des beweglichen Oberbackens durch einen von der
Stoffkante abgleitenden Taster zur richtigen Zeit .veranlafst wird, hält jener Taster den
Oberbacken so lange hoch, bis die einzuspannende Gewebekante unter dem Taster hinweggleitet. Sobald dies geschehen ist, fällt
der Taster nieder und gestattet so auch dem meist starr mit ihm verbundenen Oberbacken,
durch sein Eigengewicht in die Klemmstellung niederzufallen. Während also der Taster auf
dem Stoff ruht, lastet das Gewicht des Oberbackens auf ihm. Dies hat zur Folge, dafs
der Taster sich in das Gewebe und letzteres auch in die zur Aufnahme des niederfallenden
Tasters in dem Unterbacken vorgesehenen Vertiefungen eindrückt, was den Stoff aus der
Ebene verzieht und Faltenbildungen veranlafst, so dafs ein ungleiches Spannen und Verziehen
einzelner Fäden, unter Umständen sogar ein theilweises Einreifsen eintritt.
Diese Uebelstände sollen durch die nachbeschriebene, in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellte Kluppe dadurch beseitigt werden, dafs der Taster unabhängig vom Oberbacken
angeordnet ist und dessen Eigengewicht nicht zu tragen hat. Zu diesem Zweck wird die
Klemmstellung des Oberbackens durch einen beständig schwingenden Hammer veranlafst,
der den Backen entweder unmittelbar in die Klemmstellung stöfst oder ihm das sein Eigengewicht
unterstützende Mittel entzieht, so dafs der Oberbacken frei in die Klemmstellung
fallen kann. Um diesen Hammer zur richtigen Zeit wirken zu lassen, wird durch den vom
Stoff abgleitenden Taster ein Anschlag ausgelöst, der hierauf in die Bewegungsbahn des
Hammers gelangt und der gegenüber dem Oberbacken von so geringem Gewicht ist, dafs er den ihn unterstützenden Taster nicht
nennenswerth beschwert und so keine Ursache zu den erwähnten Uebelständen giebt.
Die Zeichnung veranschaulicht das eine Ausführungsbeispiel durch Fig. 1 und 2 als senkrechten
Schnitt bei geöffneter Kluppe und verschiedener Tasterstellung, durch Fig. 3 als
Schnitt bei geschlossener Kluppe, durch Fig. 4 als theilweise, durch Fig. 5 als vollständige
Oberansicht und durch Fig. 6 als Vorderansicht, während das zweite Ausführungsbeispiel durch Fig. 7 und 8 als Seitenansicht
bei geöffneter Kluppe und verschiedener Tasterstellung, durch Fig. 9 als Seitenansicht der geschlossenen
Kluppe und durch Fig. 10 als Grundrifs der Fig. 8 dargestellt ist.
Mit der in bekannter Weise an den Seiten der Maschine in Führungen b bewegten Kette a
sind die Unterbacken c der Kluppen fest verbunden; die schwingenden Oberbacken d sind
um Stift e drehbar und werden zweckmäfsig
durch eine Feder u in der Offen- und Verschlufsstellung
gesichert, indem eine Rolle ν des über den Drehpunkt e des Oberbackens
hinaus verlängerten Armes w gegen die Feder μ
anliegt. Der Taster f, welcher mit seinen vorderen Enden / auf der Stoff kante aufliegt
und beim Abgleiten von letzterem das Schliefsen der Kluppe einleitet, ist unabhängig von dem
Oberbacken d um den Stift g drehbar und besitzt nach oben hin ein um i drehbares
doppeltes Horn h x. Bei der zur Einführung des zu spannenden Stoffes geeigneten Offenstellung
der Kluppe (Fig. i) wird der schwingende Oberbacken d durch Flächenanschlag bezw.
durch die Feder u gehalten, während der Taster_/ durch sein unter die Kante der Platte t
greifendes Horn χ angehoben wird. Sobald der Stoff zwischen die Backen eingelegt ist
und das Horn χ durch das Weiterwandern der Kette α die nur an jener Stelle (Fig. i) vorspringende
Kante der Platte ί verläfst (Fig. 2), fällt der Taster f auf den Stoff. Wird der letztere
in der üblichen Weise um so viel zwischen den Backen herausgezogen, dafs nur seine
Kante an bestimmter Stelle eingeklemmt wird, so gleiten die Enden des Tasters f von dem
Stoff ab und der Taster fällt in Vertiefungen des Unterbackens c. Diese an sich bekannte
Tasterbewegung wird nun benutzt, um einen z. B. in dem hinteren Theil k des Oberbackens
d frei fallend angeordneten Anschlagstift j, welcher vorher durch das Horn h unterstützt
und in gehobener Lage festgehalten wurde, nach unten fallen zu lassen, so dafs er
in die Bewegungsbahn eines durch die Schiene m dargestellten, beständig schwingenden Hammers
gelangt, der den Schaft des Stiftes j anschlägt und auf diese Weise den Oberbacken d in die
Klemmstellung stöfst (Fig. 3). Die Schiene m wird, wie Fig. 2 und 6 veranschaulicht, durch
die auf der Welle ο befestigte Daumenscheibe n, die auf die Rolle q einwirkt, in Verbindung
mit der Zugfeder ρ beständig in Schwingung
versetzt. Das selbsttätige Oeffnen der Kluppe erfolgt z.B. in der Weise, dafs die an dem
Oberbacken um Stift s drehbare Rolle r auf eine geeignete Fläche aufläuft, so dafs der
Backen in die Offenstellung zurückbewegt und hierbei durch Anschlagstift j das Doppelhorn h χ
des Tasters f um so viel gedreht wird, dafs schliefslich die entsprechend gestaltete, vorspringende
Kante der Platte t das Horn χ erfafst und den Taster f hochhält (Fig. 1).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 10 wird der schwingende Oberbacken nicht,
wie vorher beschrieben, durch den Hammer in die Klemmstellung gestofsen, sondern es wird
durch den letzteren ein den Oberbacken in seiner Offenstellung sperrender Fallenhebel ausgelöst,
so dafs der Backen durch sein Eigengewicht in die Klemmstellung fallen kann.
Hierbei ist der Oberbacken gestaltlich verändert und mit dem Arm ■ £ starr verbunden. Durch
eine Aussparung des letzteren (Fig. 10) kann der um/ drehbare Fallenhebel k1 hindurchgreifen
, der nach dem Anheben des Armes % (Fig. 7) mittelst einer Mulde 5 unter einem
Stift ι des Armes.if sich stützt und dadurch
den Backen d in Offenstellung erhält, während der Taster f mit seinen Enden / in gewöhnlicher
Weise auf dem einzuspannenden Stoff ruht (Fig. 8). Da hierbei zum Zweck der Klemmstellung des Oberbackens der Fallenhebel
k* durch den gegenüber dem erstbeschriebenen Beispiel veränderten Hammer m
(Fig. 8) ausgelöst wird, ist der in den Bereich des letzteren einfallende Anschlag j mit dem
Fallenhebel k1 verbunden und wird, wie beschrieben,
beim Niederfallen des Tasters f von dem Horn h freigegeben. Unter der Wirkung
des Hammers m schwingt der Hebel A1, von der Zeichnung (Fig. 8) ausgehend, nach links
und kehrt, nachdem der Oberbacken d durch sein ■ Eigengewicht in die Klemmstellung gefallen
ist, in seine ursprüngliche Stellung zurück (Fig. 9).
Wird zwecks Freigabe des eingespannten Stoffes der Oberbacken, z. B. durch Auflaufen
seines Armes \ auf einer geeigneten Fläche, geöffnet, so läuft der Stift 1 des hochschwingenden
Armes \ auf der schrägen Fläche 2 des Fallenhebels kl auf, klappt diesen etwas
um, so dafs derselbe durch seinen Finger 4 auch den Taster f anhebt. " Gleichzeitig wird
durch den Stift 1 auch der Anschlag^' mittelst
des mit letzterem verbundenen Stiftes 3 hochgehoben, indem dieser Stift 3 bei der Klemmstellung
(Fig. 9) als Hindernifs in dem Weg des Stiftes 1 steht, dadurch mitgenommen wird,
bis er nach genügendem Anheben des Anschlags j und nach Unterstützung des letzteren
durch das Horn h (Fig. 7 und 8) von der schrägen Fläche 2 des Fallenhebels k1 verdeckt
wird (Fig. 8), bis schliefslich der Stift 1 bei weiterem Hochschwingen des Armes ^ in die
Mulde 5 des 'Fallenhebels k1 einfällt, wodurch von Neuem die Offenstellung des Oberbackens d
gesichert ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Tasterkluppe mit schwingendem Oberbacken für Gewebe-Spann- und -Trockenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlufs der Kluppe durch einen beständig schwingenden Hammer veranlafst wird, sobald ein durch Abgleiten des Tasters freigegebener Anschlag in den Bereich des Hammers gelangt.
- 2. Eine Ausführungsform der Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafsder durch Abgleiten des Tasters (f) freigegebene Anschlag (j) in den schwingenden Oberbacken (d) freifallend angeordnet ist und dieser so durch den Hammer (m) in die Klemmstellung gestofsen wird.
Eine Ausführungsform der Kluppe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs der durch Abgleiten des Tasters (f) freigegebene Anschlag (j) in einem den Oberbacken in der Offenstellung sperrenden Fallenhebel (kl) angeordnet ist, der von dem Hammer (m) ausgelöst wird, so dafs der Oberbacken (d) durch sein Eigengewicht in die Klemmstellung fallen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117375C true DE117375C (de) |
Family
ID=386643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117375D Active DE117375C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117375C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015202919B4 (de) | 2015-02-18 | 2023-11-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Steuern wenigstens einer Sicherheitsfunktion für ein Kraftfahrzeug |
-
0
- DE DENDAT117375D patent/DE117375C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015202919B4 (de) | 2015-02-18 | 2023-11-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Steuern wenigstens einer Sicherheitsfunktion für ein Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE117375C (de) | ||
DE640559C (de) | Verfahren zum selbsttaetigen OEffnen und Zufuehren von gefalzten Boegen | |
DE2435290C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von Faserballen | |
DE649554C (de) | Fadenzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen | |
DE264000C (de) | ||
DE918508C (de) | Vorrichtung fuer selbsttetigen Originalwechsel bei Rotationsvervielfaeltigern | |
DE841845C (de) | Zusatzapparat fuer Naehmaschinen | |
DE819035C (de) | Perforiermaschine | |
DE59854C (de) | Französischer Rundwirkstuhl mit Ringelapparat | |
DE844109C (de) | Naehmaschinen-Zusatzapparat | |
DE10672C (de) | Neuerungen an Strickmaschinen | |
DE64307C (de) | Bogenauslegevorrichtung für Tiegeldruckpressen | |
DE2839963A1 (de) | Zierstichnaehmaschine | |
DE436293C (de) | Sammelmappe mit aussen an den Deckeln angelenkten Stuetzen, die bei auf den Ruecken gestellter Mappe die Deckel in schraeger Lage halten | |
DE127369C (de) | ||
DE509356C (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Zigaretten und aehnlichen Gegenstaenden in die Spiegellage | |
DE141966C (de) | ||
DE7806C (de) | Neuerungen an Nähmaschinen | |
DE551249C (de) | Etikettenbedruckmaschine mit Vorrichtung zum Anheften von Etiketten an Waren | |
DE270784C (de) | ||
DE232456C (de) | ||
DE431347C (de) | Gewebesengmaschine | |
DE143984C (de) | ||
DE658323C (de) | Handnaehgeraet | |
DE1710376C (de) | Greiferschützen Webmaschine mit einer Klemmvorrichtung fur den eingetragenen Schußfaden Ausscheidung aus 1535733 |