DE1173553B - Loesbare Verbindung von Zellengefaess und Deckel fuer Akkumulatoren - Google Patents

Loesbare Verbindung von Zellengefaess und Deckel fuer Akkumulatoren

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Publication number
DE1173553B
DE1173553B DEV23416A DEV0023416A DE1173553B DE 1173553 B DE1173553 B DE 1173553B DE V23416 A DEV23416 A DE V23416A DE V0023416 A DEV0023416 A DE V0023416A DE 1173553 B DE1173553 B DE 1173553B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
lid
accumulators
cell container
detachable connection
Prior art date
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Pending
Application number
DEV23416A
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English (en)
Inventor
Egon Kress
Karl Zeinar
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GRUBENLAMPENWERKE VEB
Original Assignee
GRUBENLAMPENWERKE VEB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • H01M50/166Lids or covers characterised by the methods of assembling casings with lids
    • H01M50/167Lids or covers characterised by the methods of assembling casings with lids by crimping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung von Zellengefäß und Deckel für Akkumulatoren Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung von Zellengefäß und Deckel für Akkumulatoren unter Verwendung einer elastischen Zwischenlage.
  • Es ist bekannt, Zellengefäß und Deckel für Akkumulatoren durch Kleben, Vergießen bzw. Verschweißen miteinander zu verbinden. Diese Verfahren des Verschließens von Zellengefäßen mit Deckel bringen, wie in der Praxis öfters erwiesen, Nachteile mit sich. Zellengefäße, die durch Schweißen und Kleben mit dem Deckel verbunden sind, können bekanntlich bei Auftreten von Fehlern im Inneren des Akkumulators, die ein Öffnen der Zellengefäße erforderlich machen, nicht ohne Zerstörung von Deckel und Zellengefäß geöffnet werden. Größtenteils läßt sich jedoch ein Fehler im Akkumulator durch Auswechseln einzelner Plattensätze bzw. von Scheidern beheben, so daß ein Zerstören des Zellengefäßes nicht notwendig wäre und bei Verwendung einer formschlüssigen Verbindungsart zwischen Zellengefäß und Deckel eine Wiederbenutzung des gesamten Zellengefäßes nach erfolgter Reparatur gegeben ist.
  • Weiterhin ist bekannt, Zellengefäß und Deckel mittels Formschluß zu verbinden, d. h. durch Verschrauben, Verspannen oder Vergießen. Beim Verschrauben und Verspannen treten Schwierigkeiten insofern auf, daß zwischen den Schraub- und Spannstellen Aufbauchungen, die die Gefahr des Undichtseins mit sich bringen, auftreten, so daß Elektrolyt auslaufen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch diese Verbindungsarten das Erzeugnis nicht unbedeutend verteuert wird, zumal man gezwungen ist, eine größere Anzahl von Schrauben bzw. Spannstellen mit geringem Abstand zueinander zu verwenden, die eine einwandreie Abdichtung garantieren. Dies tritt vor allem zu beim Verwenden von Plasten als Zellengefäßmaterial.
  • Bei Zellengefäßen, die durch Vergießen verschlossen werden, treten oftmals im Gebrauch Risse in der Vergußmasse auf, die dann entstehen, wenn die Akkumulatoren Erschütterungen bzw. Temperaturwechseln ausgesetzt sind. Durch die Risse werden die Zellengefäße undicht, so da.ß auch hier die Gefahr besteht, daß Elektrolyt austritt.
  • Alle vorgenannten Verwendungsarten, ganz gleich ob form- oder kraftschlüssig, besitzen den weiteren Nachteil, daß sie fertigungstechnisch zeitraubend sind. Beim Verkleben kommt als weiterer Nachteil der der gesundheitsschädigenden Arbeit hinzu.
  • Auf Grund der vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik heraus ergibt sich die Aufgabe, eine Verbindungsart zwischen Zellengefäß und Deckel zu schaffen, die diese weitestgehend ausschaltet. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß Zellengefäß und Deckel mit einem nach außen vorstehenden wulstartigen Rand versehen sind, der teilweise oder vollständig von Profilleisten umschlossen ist. Eine weitere Kennzeichnung der Erfindung ist, daß im wulstartigen Rand des Zellengefäßes und des Deckels Aussparungen sind, vorzugsweise in der Form eines Schwalbenschwanzes, in die Profilleisten entsprechender Form eingelegt sind.
  • In der Zeichnung (F i g. 1 bis 6) sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 das Zellengefäß mit Deckel und aufgeschobenen Profilleisten, F i g. 3 und 4 das Zellengefäß mit Deckel und eingeschobenen Profilleisten, F i g. 5 und 6 das Zellengefäß mit Deckel und beid- oder einseitig umgebogenem ringförmigem Profilband.
  • In den F i g. 1 und 2 sind das Zellengefäß 1 mit dem wulstartigen Rand 2 und aufgesetztem Deckel 3 mit seinem Rand 4, die zwischen Zellengefäß 1 und Deckel 3 befindliche Profildichtung 5 sowie die aufgeschobene Profilleiste 6 dargestellt.
  • Nach erfolgter Montage der Einbauteile wie Elektroden, Scheider usw. wird die Profildichtung 5 in die im Rand 2 des Zellengefäßes 1 und/oder in den Rand 4 des Deckels 3 befindlichen Aussparungen eingelegt. Der Deckel 3 wird auf das Zellengefäß 1 aufgesetzt und Zellengefäß 1 und Deckel 3 so weit zusammengedrückt wie es die Profildichtung 5 zuläßt, so daß die Profilleisten 6 auf- (F i g. 1 und 2) bzw. eingeschoben (F i g. 3 und 4) werden können. Bei Freigabe des Andruckes auf den Deckel 3 erfolgt eine teilweise Entspannung der Profildichtung 5, so daß sich die Ränder 2 und 4 gegen die Profilleisten 6 bzw. 8 pressen. Um beim Nachlassen der Elastizität des Dichtungsmaterials die damit sich ergebende Undichtheit des Akkumulators zu verhindern, ist die Profilleiste vorzugsweise so gestaltet, daß sie eine Vorspannung besitzt, die auftretende Maßdifferenzen bzw. Maßtoleranzen ausgleicht.
  • Bei den Ausführungsarten, wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt, wird nach dem Aufpressen des Deckels 3 auf das Zellengefäß 1 die ringförmige Profilleiste 8, welche schon einseitig vorgeformt (F i g. 5) oder im Deckel 3 bzw. Zellengefäß 1 eingespritzt (F i g. 6) sein kann, eingelegt und um den jeweils frei stehenden Rand 2 oder 4 gerollt bzw. gebogen.
  • Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: 1. Schnellere Montage und dadurch billigere Fertigung der Akkumulatoren, 2. Wiederverwendbarkeit des Zellengefäßes, Dekkels und der Profilleiste bei Ausfall von Einbauteilen, 3. -Austauschbarkeit von einzelnen Einbauteilen bei Ausfall derselben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Verbindung von Zellengefäß und Deckel mit einer zwischen Zellengefäß und Deckel liegenden Profildichtung für Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß Zellengefäß(1) und Deckel (3) mit einem nach außen vorstehenden wulstartigen Rand versehen sind, der teilweise oder vollständig von Profilleisten (6, 8) umschlossen ist.
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wulstartigen Rand (2, 4) des Zellengefäßes (1) und des Deckels (3) Aussparungen sind, vorzugsweise in der Form eines Schwalbenschwanzes, in die Profilleisten (7) entsprechender Form eingelegt sind.
DEV23416A 1962-12-17 1962-12-17 Loesbare Verbindung von Zellengefaess und Deckel fuer Akkumulatoren Pending DE1173553B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2843831A1 (fr) * 2002-08-21 2004-02-27 Turki Abdelkrim Abbas Batteries d'accumulateurs electriques avec bac et mono- couvercle en thermoplastique pouvant etre reparees et renovees
EP2037513A1 (de) 2007-09-12 2009-03-18 HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG Akkumulator
US11018398B2 (en) * 2016-12-20 2021-05-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Fastening assembly on a battery housing and battery housing having such a fastening assembly

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FR2843831A1 (fr) * 2002-08-21 2004-02-27 Turki Abdelkrim Abbas Batteries d'accumulateurs electriques avec bac et mono- couvercle en thermoplastique pouvant etre reparees et renovees
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