DE2800842A1 - Hitzekonservierbares vorratsgefaess sowie verfahren und vorrichtung zum pruefen von dessen dichtigkeit - Google Patents

Hitzekonservierbares vorratsgefaess sowie verfahren und vorrichtung zum pruefen von dessen dichtigkeit

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DE2800842A1 DE19782800842 DE2800842A DE2800842A1 DE 2800842 A1 DE2800842 A1 DE 2800842A1 DE 19782800842 DE19782800842 DE 19782800842 DE 2800842 A DE2800842 A DE 2800842A DE 2800842 A1 DE2800842 A1 DE 2800842A1
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Description

  • Hitzekonservierbares Vorratsgefäß sowie Verfahren
  • und Vorrichtung zum Prüfen von dessen Dichtigkeit Die Erfindung betrifft ein hitzekonservierbares VorratsgefäR, insbesondere sterilisierte/s Konservendose oder Konservenglas für Lebensmittel, mit zumindest eine Ausnehmung aufweisendem Deckel und die Ausnehmung verschließendem Dichtorgan. Darüber hinaus zielt die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen hitzekonservierter Vorratsgefüße.
  • Vorratsgefäße für hitzekonservierte Lebensmittel mit im GefäAkopfraum vorhandenem Vakuum sind beispielsweise in Form von Gläsern mit aufgeschraubtem Metalldeckel bekannt, der Belüftungöffnungen mit diese verschließendem Kunststoffpfropfen aufweist, um vor dem Öffnen des Glases den Eintritt von Luft in den Glasinnenraum und damit ein einfaches Abnehmen des Deckels zu ermöglichen. Als Nachteil hat sich bislang gezeigt, daß solche Deckel auf Dauer keine ausreichende Dichtigkeit besitzen und deshalb nicht ohne Risiko für die Haltbarkeit des Inhaltes benutzt werden können. Darüber hinaus korrodieren die Ränder der Belüftungsöffnungen bereits nach kurzer Standzeit.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Vorratsgefäß zu schaffen, welches die vorgenannten Mängel beseitigt, insbesondere dauerhaft dicht bleibt und bei dem vor allem eine Prüfung auf Dichtigkeit ohne Aufwana möglich ist. Zudem soll ein Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung geschaffen werden sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren über der Ausnehmung des Gefäßdeckels eine verformbare Verschlußfolie dicht eingespannt und diese innerhalb ihrer Verspannungslinie durch das im Kopfraum des Vorratsgefäßes entstehende Vakuum unter Bildung einer kalottenähnlichen Ausformung eingezogen wird, Dabei soll die Form der entstandenen Kalotte mechanisch und/oder optisch und/oder elektronisch vermessen werden können. Dank dieser Meßgabe vermag man die Vorratgefäße sofort nach dem Koservierungsvorgang oder auch später problemos auf einwandfreie Dichtigkeit und Lagerbeständigkeit zu überprüfen, insbesondere bei Verwendung einer Verschlußfolie aus elastischem Werkstoff;eine aus diesem herausgeformte Kalotte bildet sich entsprechend def Abnahme des Vakuums im Vorratsgefäß zurück, so daß die Kontrolle bereits durch bloße Inausgescheinnahme erfolgen könnte.
  • Wird eine welche Allluminiumfolie, eine Kunststoffolie oder eine Verbundfolie aus beiden Werkstoffen als Verschlußfolie herangezogen, so bleibt deren Kalotte auch bei abnehmenden Vakuum in der einmal erzeugten Form, weshalb es sich als günstig erweisen hat, zur Prüfung der Dichtigkeit die Kalotte des Deckels oder des gesamte Vorratsgefäß kurzzeitig einem Gegenvakuum auszusetzen, um eine Rückbildung der Kalotte zu erzeugen oder aber eine vom Vorratsgefäß wegweisende kallotenartige Ausformung.
  • Nach dem Entfernen des Gegenvakuums entsteht eine neue Kalotte - wenn in Vorratsgefäß ein Vakuum vorhanden ist die Folie dient erneut als Dichtigkeitsindikator.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei der einem Gerät zur Hitzkonservierung von Vorratsgefäßen eine Fördereinrichtung für diese mit mechanischen und/oder optischen und/oder elektronuschen Meßorganen zum Vermessen der im Deckel der Vorratsgefäße erzeugter kalottenartigen Kavernen oder Ausformungen nachgeordnet ist; diesen Meßorganen bietet sich jede vom Vakuum erzeugte Kalotte als Kaverne im Deckel an, deren Tiefe -- in Abhängigkeit vom Kavernenquerschnitt -- daß Maß der Dictigkeit erkennen läßt. Entsprechend können diese Meßorgane auch nach einen Gerät zur vorübergehenden Erzeugung des Gegenvakuums angeordnet sein.
  • Um eine vollmechanisierte Verpackungsanlage zu erhalten, ist jenen Meßorgan mit einer Rechenvorrichtung verbunden, mittels dereh ein Ist-Soll-Wertvergleich durchgeführt und jede Abweichung von der vorgesehenen Kalottenform registriert wird und durch ein Signal angezeigt werden kann.
  • Ein hitzkonservierbares Vorratsgefäß, welches die bereits erörterten Mängel bislang bekannter Vorratsgefäßen nicht mehrt besitzt, weist ein Dichtorgan aus folienartigem, verformbaren Werkstoff auf, welches um die Ausnehmung des Deckels so luftdicht verspannt festgelegt ist, daß en unter Einwirkung des Vakuums eine kalottenartig zum Vorratgefäß gerichtete Ausformung -- und damit eine Kaverne der Deckelstirnfläche -- bestimmbarer Hohe und Weite bildet. Als besonders günstig hat es sich erweinen, die Ausnehmung iit einer Siegelfläche für die Festlegung der Verschlußfolie mit einer Siegelnaht zu uneben, wobei die Siegelfläche -- nach einem weiteren Merkmal der Erfindung -- aus der Deckelebene xefäßwärts schulterartig und etwa ringförmig abgesetzt ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Ausnehmung von einer gefäßwärts als der Deckelebene oder aus der Siegelfläche herausragenden weiteren Ein-Normung umgeben sein. Diese Maßgaben erlen auch bei Ausnehmungen einen Durchmesser. eine Ausbildung der erwünschten Kalotte, da die Tiefe der Einformung größer ist als die Höhe jener Kalotte. Die Kalottenausbildung wird naheliegenderweise bei zunehmendem Querschnitt der Ausformung begünstigt.
  • Erfindungsgemäß kann die Verschlußfolie aus einem elastischen werkstoff bestehen, beispiels weise aus einem Federblatt oder einer harten Aluminiumfolie, deren Kalotten sich bei abnahmendem Vakuum im Vorratsgefäß zurückbildet.
  • Jedoch ist es auch möglich, einen der bereits erwähnten Werkstoffe geringer Elastizität heranzuziehen der durch das Vakuum bleibend zur Kalotte verformt wird; hier bedarf es zu übergrüfung der Dichtigkeit des bareits geschilderten Gegenvakuum.
  • Die erfindungsgemäß Verschlußfolie behält auch nach dem ersten Öffnes des Vorratgefäßes, also nach dem Entfern des Vakuum, ihre Schutzfunktion, wenn zusätzlic zur Siegelnaht mit einem Dauerkleberand versechen ist; hatte man die Verschulßfolie vor dorn ersten Öffnen des konservierende Vorratsgefäßes vom der Auschumung entfernt, so genügt nach erneutem Aufbringen der Deckels ein kurzes Andrücken der Verschlzßfolie, um diese dank jenes Dauerkleberandes wieder als Staubschutz mit dem Deckel zu verhindern.
  • Um die Auschmungsräder vor Korrosion und dasüber hinaus des Inhalt des Vorratsgefäßes nahc einem ersten Belüften gegen Verunreinigungen zu schützen bzw. einer flüssigen Inhalt auch bei einem liegenden Gefäß vor dem Auslaufen zu bewahren, kann jene Ausnehmung zusätzlich mittels einer Compound-Masse aus luftdurchlässigem, verhältnismäßig wasserdichten und bevorzugt plastischem Werkstoff verschlossen sein.
  • Sind an einem beispielesweise fest mit dem Gefäßkörper verbundenen Deckel mehrere Ausnehmungen vorgesehen, die auch Entnahme von Füllgut aus dem Gefäß herengezogen werden, so reicht es zur Dichtigkeitsprüfung aus, eine von ihren in der beschriebenen Art auszugestalten und mit der Verschlußfolie zu versehen, kedoch hat es sich vor allem bei Vorratsgefößen mit einer Ausguß- und einer Luftansaugöffnung als günstig erwiesen, für beide Ausnehrungen oder Öffnungen eine gereinsame Verschlußfolie vorzusehen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die Draufsicht auf den Deckel für ein Nonservenglas mit einer teilweise entfernten Verschlußfolie; Fig. 2: den Querschnitt durch Fi. 1 nach deren Linie II - II; Fig. 3: eine andere Ausführungsform den Deckels in Draufsicht; Fig. 4: den Querschnitt durch Fig. 3 nach deren Linie IV - IV mit einer in Fig. 3 nicht wiedergegeben Zusatzteil.
  • Die scheibenartige Stirnfläche 1 eines Deckels 2 zum Verschließen eines übersichtlichkeitshalber nicht dargestellten Konservengefäßes -- beispielsweise eines Glases zum Aufbewahren von Lebensmitteln -- ist von einem ringförmigen Wulstrand 3 umgeben, der an der Deckelunterseite 4 einen Kupplungskragen 5 mit Greiforganen 6 bildet; der Kupplungskragen 5 wirkt bein Verschließen jenes Konservengefäßes mit daan vorgesehenen Gegenorganen zusammen.
  • Im Bereich der Deckelachse 11 findet sich eine Ausnehmung 7, die von einer zweistufig abgesetzten Einformung 8 umgeben ist. Die von dem in Fig. 1 ringartigen Stufenabsatz 9 der Einformung 8 angebotene Siegelfläche nimmt ein Folienblättchen 10 mit Griffzunge 11 auf; dieses Folienblättchen 10 ist mit einer Siegelnaht 12 luftdicht und sterilisationsfest mit der Siegelfläche 9 vorbunden.
  • Fig. 1 zeigt den Deckel 2 nach teilweisem Lösen des Folienblättchens 10 und domit veranlaßtor Einziehen von Luft in den Vakuumraum am Kopf des mit der Deckel 2 hermetisch verschlossen gewesenen hitzekonservierten Vorratsgefößen.
  • Die Ausnehmung 7 fi"ir die Luftzufuhr ist, von einer luftdurchlässigen, die Ausnehmungskanten vor Korrosion und den Gefäßinhalt vor Verunreinigungen schützenden Compound-Masse 13 verschlossen. Letztere verhindert ch nach dem erstmaligen Lösen des Folienblättchens 10 einen unerwünschten Flüssigkeitsaustritt bei einem mit solchem Jnhalt gefüllten Gefäß.
  • Bein Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind Siegelfläche 9 sowie Folienblättchen 10 des Deckels 2a von zungenartigem Grundriß, während die jene Ausnehmung 7 umfangeden Einformung 8 kreisförmig bleibt.
  • ITach dem Schließen des Deckels 2 bzw. Pa wird im Gefäß ein Vaknun erzeugt; dieses zieht das Folienblättchen bzw. die Verschlußfolie 10 kalottenförmig nach innen ein, wobei die Tiefe h dieser Kalotte (Kontur 20 in Fig. 4) in Abhängigkeit von dem Durchmesser d der gespannten Folienfläche ein Maß für die Höbe des Vakuums ist.
  • Fs ist nun möglich, an verschlossenen hitzekonservierten Vorratsgefäßen das Vorhandensein des erforderlichen Vakuums zu überprüfen.
  • Bei elastischem Folienmaterial, etwa bei Verwendung eines Federstahlblattes 10, bildet sich mit abnehmendem Vakuum die Kalotte 20 -- die an der Deckelstirnseite 1 als Kaverne erscheint -zurück, so daß beispielsweise auf optischem Wege ein Absinken des Vakuums festzustellen und die danit verbundene Gefahr eines Verderbens des Inhaltes zu erkennen ist.
  • Hingegen tritt bei einem weichen Aluminiumband od. dgl. für die Verschlußfolie 10 herangezogenen Werkstoff während der Kalottenbildung eine bleibende Verformung ein, d.h. die Kalotte 20 wird sich beim Auftreten einer Undichtigkeit hier nicht ändern. Dernoch ist die Wirkung der Kalotte 20 als Dichtigkeitsindikator sicherestellt; zur Prüfung -- die entweder unmittelbar nach dem Abfüllen, nach der Sterilisation oder zu einem beliebig @päter gewählten Zeitpunkt erfolgen karn, wird die Folienkalotte 20 einem Gegenvakuum, beispielsweise unter einer Vakuumglocke G (Fig. 4), ausgesetzt.
  • Durch das von außen auftebrachte Vakuum, wird sich dann die Folie 10 nach außen aufwölben (Kontur Q in Fig. 4). Sobald das Außenvakuum entfällt, bildet dann die Verschlußfolie 10 bei dichten Gefäßen erneut.1 eine in das Gefäß ragende Kalotte 20, deren Tiefe Rückschlüsse auf das im Inneren des Gefäßes noch vorhandene Vakuum erlaubt. Bei undichten Behältnissen bleibt das Ausbilden der ursprünglichen Kalotte 20 aus.
  • Im Randbereich der Folienscheibe 10 kann zudem ein die Ausnehmung ; umgebender Streifen K aus Dauerkleber augebracht sein. Zum Entfernen des Vakuums -- und somit als Öffnungshilfe für das Vorratsgefäß -- wird die Folienscheibe 10-wie bereits erwähnt -- an der Griffzunge 11 angehoben und nach dem Vakuumausgleich als Schutzabdeckung weiterverwendet; der Streifen K aus Dauerkleber hält dann diese Schutzabdeckung 10 weiterhin am Deckel ?.

Claims (22)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit von hitzkonservierten Voratsgefäßen, insbesondere von stellisierten Konservendosen oder @@läsern für Lebensmittel, mit zumindest eine Ausnehmung aufweisendem Deckel und die Ausnehmung verschließendem Dichtorgan, dadurch gekennzeichnet, daß über der Ausnehmung (7) eine verformbare Verschlußfolie (10) dicht eingespannt und diese innerhalb ihrer Verspannungslinie (12) durch das im Kopfraum des Vorratsgefäßes entstehende Vakuum unter Bildung einer kalottenähnlichen Ausformung (20) eingezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der entstehendnen Kalotte (20) mechanisch und/oder optisch und/ oder elektronisch vermessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie (lo) bzw. die Kalotte (20) den Deckels (2) kurzzeitig einem Gegenvakuum ausgesetzt wird, um eine Rückildung der Kalotte oder die Ausbildung einer Gegenausformung (Q) zu erzeugen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenvakuum entfernt und die hiernach entatehende Form (Q bzw. 20) der Verschlußfolie (10) mechanisch und/oder optisch und/oder elektronisch vermessen wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem Gerät zur Hitzekonservierung von Vorratsgefäßen eine Fördereinrichtung mit mechanischen und/oder optischen und/oder elektronischen Meßorganen zum Vermessen der im Deckel (2) der hitzekonservierten Voratsgefäß erzeugten kalottenartiegen Kaverne/n (20) und/oder Ausformung/en (Q) nachgeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzoichnet, daß dem/den Meßorgan/en ein Gerat (G) zur Erzeugung eines zumindest die Kaverne (20) umgebenden Gegenvakuums zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (G) zur Erzeugung des Gegenvakuums zwischen mechanischen und/oder optischen und/oder elektronischen Meßorganen vorgesehen und mittels dieser die Form der Kalotte bzw. Kaverne (20, Q) vor dem Anlegen und nach dem Entfernen des Gegenvakuums meßbar ist.
  8. 8, Vorrichtun nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den/dem Meßorgan/an eine Rechenvorrichtung zur Durchführung eines Ist-Soll-Wert-Vergleiches zugeordnet ist.
  9. 9. Hitzekonservierbares Voratsgefäß, insbesondere sterilisierte/s Konservendose oder -glas für Lebensmittel, mit zumindest eine Ausnehmung aufweisendem Deckel und die Ausnehmung verschließedem Dichtorgan, gekennzeichnet durch ein Dichtorgan (10) aus folienartigem, verformbarem Werkstoff, welches um die Ausnehmung (7) des Deckels (2) so lüftdicht verpsannt festeglegt ist, daß es unter Einwirkung des Vakuums eine Kalottenartige zum Voratsgefäß gerichtet Ausformung (20) bestimmbarer Höhe (h) und Weite (d) aufweist.
  10. 10. Vorratsgefäß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeihnet, da dio Auanehnunf, (Y) von einer Sigelfläche (9) für die Festlegung der Verschlußfolie (10) umgeben ist.
  11. 11. Voratsgefäß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ekennzelchnet, daß die Siegelflache (9) aus der Deckelebene (1) efäßwärts schulterartig und etwa ringförmig abgesetzt ist.
  12. 12. Vorratsgefäß nach einem Ansprüche 9 bis s 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) von einer gefäßwärts aus der Deckeleben (1) oder der Siegelfläche (9) herausgeführten weiteren Einformung (8) umgeben ist.
  13. 13. Vorratsgefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einformung (8) größer ist als die Höhe (h) der kalottenartigen Ausformung (20).
  14. 14. Vorratsgefäß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie (10) aus einem elastischen Werkstoff besteht, beispielsweise aus einem Federstahl-oder einem harten Aluminiumblättchen, und die aus der elastischen Verschlußfolie herausgeformte Kalotte (20) bei sich verminderndem Vakuum im Vorratsgefäß rückbildbar ist.
  15. 15. Vorratsgefäß nach Anspruch 9 oder 10, da durch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie (10) aus einem Werkstoff geringer Elastizitt, beispielsweise aus einer weichen Aluminiumfolie, einer Kunststoffolie oder einer Aluminiumkunststoff-Verbundfolie besteht und durch das Vakuum bleibend verformbar ist.
  16. 16. Voratsgefäß nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Verschlußfolie (10), deren Kalotte (20) mittels eines Gegenvakuums in eine Gegenkalotte (Q) umformbar ist.
  17. 17. Vorratsgefäß nach wnigstens einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie (10) zur Beseitigung des Vakuums aus dem Vorratsgefäß von dessen Deckel (2) abnehmbar ausgebildet und mit einem Dauerklebernad (K) od. dgl. zur Weiterverwendung als Schutzabdeckung der Ausnehmung (7) versehen ist.
  18. 18. Vorratsgefäß nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) von einer Hasse (13) aus luftdurchlässigem, verhältnisnäßig wasserdichten Werkstoff verschlossen ist.
  19. 19. Voratsgefäß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasse (13) aus plastischem Werkstoff besteht.
  20. 20. Voratsgefäß nach wenisatens einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante/n der Ausnehmungen/en (7) mit einer Lackschicht überzogen ist/ sind.
  21. 21. Vorratsgefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel mehrere Ausnehmungen angeordnet und wenigstens eine von ihnen zur Bildung einer Kalotte (20) von der vertormbarren Verschlußfolie (10) Uberspannt ist.
  22. 22. Vorratsgefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeicnet, daß die Ausnehmung (10) des Deckels (2) die Ausmaße von dessen Stirrifläche (1) geringfügig unterschreitet.
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