DE2831998A1 - Isoliertuervorrichtung - Google Patents

Isoliertuervorrichtung

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DE2831998A1
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seal
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
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Description

SCHIFF ν. FCINER STREHL SCHOBEL-HOPF EaBINGHAUS FINCK
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Isoliertüranordnung und insbesondere derartige Anordnungen, die gleichzeitig Prüfeinrichtungen aufweisen.
Seit die Notwendigkeit besteht, daß Kammern mit Isoliertüren abgedichtet werden, besteht das Problem, wie die Unversehrtheit der Tür nicht nur während der Installierung, sondern auch während des Gebrauchs des Gegenstands, an dem die Tür installiert ist, gewährleistet werden kann. Immer wenn der Ausdruck "Isoliertür" verwendet wird, ist darunter eine Türe zu verstehen, die in der Lage ist, eine aus einem Gas oder einem Fluid bestehende Umgebung oder Schall auf einer Seite der Tür gegenüber einer aus Gas oder Fluid bestehenden Umgebung oder gegenüber Schall auf der anderen Seite der Tür zu isolieren. Es kann sich auch um eine Kombination von Gas, Fluid oder Schall auf jeder Seite der Tür handeln.
Wenn beispielsweise eine Isoliertür in einem v/asserdichten Schott auf einem Schiff installiert wird, ist es wesentlich, daß ohne großen Aufwand Sicherheit darüber erhalten wird, ob die installierte Tür wasserdicht ist. Außerdem ist die fortlaufende Überprüfung des wasserdichten Zustands der Gesamtkonstruktion von Bedeutung. Leichter vorstellbar wird dieses Problem, wenn man die wasserdichten Türen betrachtet, die an kleineren Behältern, wie Druckbehältern oder in Kernreaktoren und dergleichen verwendet werden.
Diese Türen müssen aus naheliegenden Gründen dicht sein und müssen ihre Unversehrtheit bzw. Funktion auch unter strengen Einsatzbedingungen über lange Zeiträume beibehalten und es muß möglich sein, bei sich ändernden Inspektionsperioden nachzuweisen, daß sie dicht geblieben sind.
Bisher kennt man nur zwei Verfahren zum Prüfen von Isoliertüren, die beide aus den nachstehenden Gründen in keiner Weise zufrieden-
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stellend sind.
Die erste und naheliegendste Einrichtung zum Prüfen besteht darin, die Tür zu schließen und den Innenraum der Kammer, der dicht sein soll, zu füllen und dann auf ein Leck hin zu prüfen.
Die andere Methode besteht darin, den Test umgekehrt auszuführen, wenn die Kammer zu groß ist, als daß sie von der Innenseite her gefüllt werden könnte. In diesem Fall wird ein Tank gebaut, der groß genug ist, um die Tür mit dem zu prüfenden Medium zu beaufschlagen, wobei der Tank an der Außenseite der Tür befestigt wird. Anschließend werden die Leckversuche vorgenommen.
Wenn die Kammer ziemlich klein ist, ist jeder dieser Versuche zufriedenstellend, unabhängig davon, ob der Versuch bei der Installierung, in Zertifxkationsintervallen oder vielleicht alle 6 Monate oder jedes Jahr ausgeführt wird. Wenn die Kammer groß ist, wie dies bei einem Schiff oder bei einem Kernkraftwerk der Fall ist, wird das Verfahren vollständig impraktikabel.
Man hat bereits vorgeschlagen, einen sehr teuren Tank zu bauen und an den fluiddichten Türen der . Kammern eines Kernreaktors zu installieren und auf Leckage zu prüfen. Zusätzlich zu den Kosten für den Bau des Tanks wird ein weiterer Aufwand dadurch erforderlich, daß die Festigkeit des Türrahmens·stark erhöht werden muß, um die Halterung dieses Tanks in periodischen Zeiträumen aufzunehmen.
Ein solcher Zustand ist nicht befriedigend. Auch das Prüfverfahren, welches bisher das fortschrittlichste ist, ist bei vielen Anwendungen unpraktisch. Trotzdem seit langer Zeit wasserdichte Türen hergestellt werden, gibt es kein befriedigendes Verfahren zum Prüfen der Funktionsfähigkeit bzw. Unversehrtheit solcher Türen. Dies bedeutet nicht, daß Lösungen nicht gesucht wurden, da das Problem offensichtlich seit langem besteht und sehr schwierig zu lösen ist.
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Bei der Fortführung der Arbeiten auf diesem Gebiet ergab sich der Schluß, daß bei großen Räumen mit dementsprechend großen wasserdichten Türen ein Versuch durchzuführen ist, um davon abzukommen, derartige Türen durch Füllen des Innenraums der Kammer oder eines Außenraums mit Wasser zu prüfen.
Als nächstes hat man einen Versuch ausgeführt, bei welchem diese Bereiche mit Druckluft entweder von innen oder von außen beaufschlagt wurden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß infolge des erforderlichen Volumens und der offensichtlichen Differenz zwischen dem auf die Dichtung ausgeübten Drucks zwischen einem gegebenen luftgefüllten Raum und einem wassergefüllten Raum als praktische Maßnahme ein ausreichender Luftdruck in der Prüfkammer nicht erreicht werden konnte, um einen ausreichenden Druck auf die Dichtung zu erzeugen, unabhängig davon, ob ein äußerer Tank oder die ganze Kammer selbst um das fluiddichte Tor herum angeordnet wurden.
Somit bestand der nächste Versuch darin, einen kleineren Bereich zu schaffen, dem der Luftdruck zugeführt werden konnte. Ein solches Verfahren, welches auch das Durchdringen der wasserdichten Tür selbst umfaßte, bestand darin, einen Ring in der Dichtungsfläche um den Umfang der fluiddichten Tür herum vorzusehen.
An dem Türrahmen ist dabei eine Einfassung bzw. ein Süll vorzusehen, wobei ein ü-förmiger Kanal um die vier Seiten der öffnung herumgeschweißt ist, der dann an der zusammendrückbaren Dichtung an der Tür anliegt. Auf diese Weise wird ein fortlaufender Ring um die gesamte Öffnung erreicht. In diese Öffnung kann Druck eingeführt werden. Durch Einführen eines vorgegebenen Luftdrucks und durch Befestigen eines Druckmeßgeräts und durch Beobachten des Druckabfalls kann bestimmt werden, ob ein Leck vorhanden ist.
Ein solches System wird noch in manchen Fällen benutzt, in denen keine Durchgänge durch die wasserdichte Tür vorliegen. Das Verfahren ist für bestimmte Zwecke ausreichend.
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Sobald jedoch ein Durchgang in der wasserdichten Tür vorliegt, wird dieses Verfahren völlig unzureichend, weil es die Abdichtung an der Außenseite der Tür überwacht, nicht jedoch den Durchgang durch die Tür, beispielsweise bei einem Schaft, der gewöhnlich die Schloßmechanismen verbindet oder bei anderen Schäften, welche durch die Tür hindurchgehen. Es ist wenig sinnvoll, ein Verfahren zum Prüfen der Abdichtung an der Türaußenseite zu verwenden, wenn die restliche Tür nach den alten, eingangs genannten Verfahren zu prüfen wäre.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht.deshalb darin, eine Isoliertüranordnung zu schaffen, die dazu benutzt werden kann, jede Öffnung, welche dicht bleiben muß, unabhängig von der Größe, abzudichten, so daß die Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Konstruktionen überwunden und in großem Umfang beseitigt sind, wobei die Konstruktion sehr einfach und dauerhaft sein soll. Eine solche Isoliertüranordnung soll eine ein Stück damit bildende Prüfeinrichtung aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Isoliertüranordnung gelöst, die aufgrund der Anordnung von Ringen um die Verbindung zwischen dem Türsüll und dem Türrahmen, um die Dichtung zwischen der Tür und dem Türsüll und um jede Durchdringung der Tür durch Schäfte und dergleichen Einrichtungen hat, um die Türanordnung bei der Installierung und in spezifizierten Prüfintervallen zu testen. Dadurch, daß als Druckanschlüsse normalerweise verschlossene Fittings verwendet werden und mit den genannten Ringen in Verbindung stehen, und daß ein Testmedium unter Druck in die Ringe eingeführt wird, kann die Funktionsfähigkeit bzw. Unversehrtheit aller Türdichtungen geprüft werden.
Die erfindungsgemäße Isoliertüranordnung hat den Vorteil, daß man gleichzeitig nicht nur die Unversehrtheit der Dichtung um die wasserdichte öffnung herum, sondern auch die Unversehrtheit aller Durchgänge durch die Tür und den Türsüll auf einfache und relativ leichte Weise prüfen kann. Die Anordnung kann bei beliebig großen
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Behältern, die abzudichten sind, eingesetzt werden. Für die Abdichtung einer Kammer irgendeiner Größe kann zum Zeitpunkt ihrer Konstruktion eine relativ einfache und ohne Aufwand herzustellende Isoliertüranordnung vorgesehen werden, die ein leichtes erneutes Prüfen der Unversehrtheit der Dichtung zu irgendeinem festgelegten Zeitpunkt ohne großen Aufwand ermöglicht. Außerdem besteht keine Notwendigkeit mehr, große Kammern durch Verwendung eines externen Tanks zu prüfen, der um die Tür herum angeordnet wird. Dadurch entfallen auch zusätzliche Verstärkungen um solche Türen herum, die für die Anbringung solcher Versuchseinrichtungen erforderlich sind. Schließlich können die Türdichtung und die Durchgänge der Tür gleichzeitig geprüft werden. Insgesamt ist die Isoliertüranordnung mit der integralen Dichtungseinrichtung relativ einfach und billig herzustellen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Isoliertüranordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 in einer geschnittenen Teilansicht von Fig. 2 die Dichtung der Isoliertür selbst, wenn die Tür geschlossen ist und gegen den an die Türumrandung angeschweißten Kanal gedrückt wird, wobei der Ring um die Außenseite der Tür gebildet wird,
Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 die Türeinfassung bzw. den Türsüll mit den dazugehörigen Kanälen im Inneren, so daß beim Einführen eines Prüfmediums durch einen Einlaß sowohl die Unversehrtheit der Schweißbefestigung des Türsülls am Türrahmen als auch die Unversehrtheit der Türdichtung geprüft werden kann,
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Fig. 5 in einer Teilansicht von Fig. 1 als Einzelheit die Druckeinlaß- und Druckanzeigeanschlüsse an die Tür,_
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 1,
Fig. 7 in einer Ansicht wie Fig. 4 eine zweite Ausführungsforin, bei welcher ein Ring um die öffnung des Türrahmens herum durch Verwendung einer doppelten Reihe von Dichtungsmaterial ausgebildet ist, ehe der Türsüll an dem Türrahmen befestigt wird,
Fig. 8 in einer Ansicht wie Fig. 4 den an dem Türrahmen mit Muttern, Bolzen und geeigneten Distanzstücken befestigten Süllrand,
Fig. 9 in einer Ansicht wie Fig. 4 einen zusätzlichen Dichtungsring in der Tür unter der Dichtung mit einem Durchgang durch die damit in Verbindung stehende Dichtung,
Fig. 10 in einer Ansicht wie Fig. 5 ausgehend von der Konstruktion nach Fig. 9 den zusätzlichen Dichtungsring in der Tür unter der Dichtung sowie die Unterbrechung dieses Rings zwischen den Anschlüssen für die Druckanzeige und die Druckquelle,
Fig. 11 . in einer Ansicht wie Fig. 9 den zusätzlichen Dichtungsring in der Türdichtung und nicht in der Tür selbst.,
Fig. 12 in einer Ansicht wie Fig. 10 ausgehend von der Konstruktion von Fig. 11 den zusätzlichen Dichtungsring -in der Dichtung und nicht in der Tür selbst,
Fig. 13 perspektivisch und teilweise aufgebrochen eine staubdichte Tür gemäß der Erfindung,
Fig. 14 perspektivisch und teilweise aufgebrochen einen Tür-
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rahmen, der in Verbindung mit der Konstruktion von Fig. 13 verwendet wird,
Pig. 15 in einer Ansicht wie Fig. 3, 4 oder 7 eine Art der Türdichtung und der Türrahmendichtungseinrichtung, die bei der staubdichten Tür verwendbar ist,
Fig. 16 eine Modifizierung der Konstruktion von Fig.15,
Fig. 17 eine zweite Modifizierung der Einrichtung von Fig. 15,
Fig. 18 eine dritte Modifizierung der Anordnung,
Fig. 19 eine Seitenansicht der staubdichten Tür,
Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 von Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 von Fig. 19,
Fig. 22 eine Seitenansicht einer modifizierten Konstruktion, die bei einer doppelt aufgehängten staubdichten Tür verwendet ist,
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie 23-23 von Fig. 22,
Fig. 24 in einer Teilansicht im Schnitt eine "Modifizierung"der Türeinfassungskonstruktion von Fig. 23,
Fig. 25 eine weitere Modifizierung der Türeinfassungskonstruktion von Fig. 23, wenn eine einstellbare Türeinfassung erforderlich ist,
Fig. 26 eine Modifizierung der einstellbaren Türeinfassungskonstruktion von Fig. 25,
Fig. 27 in einer Ansicht wie Fig. 16 eine Türanordnung, die mit einer Dichtung mit einem modifizierten H-förmigen Quer- ·
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schnitt abgedichtet ist, welche Tür- und Türeinfassungsringe nach Verformung ihrer Enden bildet, wobei die Dichtung gerade an der Kontaktstelle zwischen der Tür- und der Türeinfassung gezeigt ist,
Fig. 27a in einer Ansicht wie Fig. 27 die Verformung -in der Dichtung, wenn die Tür vollständig geschlossen ist,
Fig. 28 eine Modifizierung der Konstruktion von Fig. 27,
Fig. 29 eine weitere Modifizierung der Konstruktion von Fig. 27, bei welcher sich seitlich erstreckende Vorsprünge an der Dichtung vorgesehen sind und die Dichtung mit einem U-förmigen Kanal an der Türeinfassung zusammengepaßt ist •und
Fig. 30 eine Modifizierung der Konstruktion von Fig. 29.
Der verwendete Ausdruck "Isolierung" bezieht sich auf die Abdichtung sowohl gegenüber einem Entweichen von Gas, als auch eines Fluids als auch gegenüber Schall.
Die Isoliertüranordnung eignet sich für Deckentüren, vertikale Hubtüren, Schiebetüren und dergleichen, wobei das Problem nicht darin besteht, wie die Isoliertür hergestellt wird, sondern darin, wie die Isoliertür auf einfache Weise kontrollierbar ist. Dabei wird davon ausgegangen, daß eine Tür, die durch Füllen einer Prüfkammer mit einem Fluid irgendeiner Art getestet wird, nur eine begrenzte Lösung darstellt. Weiterhin ist klar, daß nur die Verwendung eines durchgehenden Rings um die öffnung nicht zufriedenstellend ist, da dadurch zunächst nur die einzige Dichtung geprüft würde, der Süllrand bzw. die Einfassung und jede Durchdringung der Tür nicht geprüft würde. Außerdem wäre diese Prüfung für die einzige Dichtung nicht ausreichend, da ohne Unterbrechungen in dem Ring keine Möglichkeit für eine Aussage bestände, in
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welcher Richtung der Luftdruck wandern würde, so daß es nicht möglich wäre, zu sagen, ob der Druck vollständig um den Ring herum gewandert ist und somit alle möglichen Leckbereiche geprüft hat. Erfindungsgemäß wird deshalb anstelle dieser alten Vorschläge eine Kombination von verschiedenen Arten von Ringen verwendet, wie es im Folgenden erläutert wird.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Konstruktion besteht aus einer dicken Stahltür 10, die ihrerseits an zwei Scharnieranordnungen 11 gehalten ist, die aus an die Tür. 10 angeschweißten Scharnierbügeln 12 bestehen und in den Scharnierbüchsen 12 für die Drehung von den Scharnierzapfen 13 gehalten sind. Die Zapfen 13 sitzen in Schlitzen in den Haltern 14, um eine gleichmäßige Kompression zu ermöglichen. Eine andere Einrichtung mit gleicher Funktion ist ein Gelenkscharnier bzw. Gliederscharnier.
Die Scharnierhalter 14 sind abhängig von der Schwenkrichtung der Tür an einer der vertikalen Stützen 15 befestigt. Diese vertikalen Stützen werden gewöhnlich als Türpfosten bezeichnet. Zusammen mit dem Sturz 16 und der Schwelle 17 bilden sie die Türeinfassung. Weiterhin sind eine Türhandgriffsanordnung 18 und eine Türschloßanordnung 19 vorgesehen. Bei der Installierung der Isoliertüranordnung ist gewöhnlich in die Öffnung aus Beton oder Stahl oder einem anderen Material 23 der Türrahmen 24 eingebettet. Die Türeinfassung bzw. die Türzarge, die aus dem Pfosten 15, dem Sturz 16 und der Schwelle 17 besteht, wird dann an dem Türrahmen 24 angeschweißt. Die Tür 10 wird mittels der Scharniere an der Türeinfassung angebracht, wobei die durch die Tür 10 hindurchgehenden Einrichtungen, wie die Türgriffvorrichtung 18, die Anordnung vervollständigen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten für Undichtigkeiten, beispielsweise an der Anschweißstelle der Einfassung am Türrahmen, an der Abdichtung zwischen der Tür 10 und der Einfassung und an dem Durchgang der Türhandgriffsanordnung 18 durch die Tür 10. Eine einfache Lösung für dieses Dichtungsproblem, welche die Prüfung all dieser
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JÜöglichkeiten auf Leckage gleichzeitig in wirksamer und wirtschaftlicher Weise ermöglicht, ist bisher nicht bekannt. Erfin— . dungsgemäß wird für diesen Zweck eine Kombination, von Ringen verwendet, die an den kritischen Leckstellen innenliegende Prüfkanäle"" bilden. Der erste dieser Ringe ist ein Ring 25, der um den gesamten Umfang der Türeinfassung 26, die aus den Türpfosten 15, dem Sturz 16 und der Schwelle 17 besteht/ herumgeht.
Ein solcher Ring kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, wenn der Türrahmen 24 eine Halterungsfläche für die Einfassung in einer Ebene hat, was für die Abdichtung der Tür sehr wesentlich ist. Wenn der Rahmen 24 flach ist, ist ein Unterlegen der Einfassung 26 am Rahmen 24 nicht erforderlich. Der Ring kann dadurch erzeugt werden, daß Ausnehmungen in der Einfassung 26, wie dies in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, vorgesehen werden, wobei im Rahmen 24 eine nicht gezeigte Nut angeordnet werden kann. ·
Sobald die Einfassung vollständig an dem Türrahmen 24 durch zwei Schweißnähte 27 angeschweißt ist, ist der Ring 25 hergestellt.
Durch irgendeine geeignete Einrichtung kann in den Ring 25 ein Druck eingeführt werden. Durch Verwendung eines geeigneten Leckversuchs, beispielsweise eines Blasenversuchs oder durch'das.- Anbringen eines Druckmeßgeräts, kann die Unversehrtheit der die Einfassung 26 am Türrahmen 24 tragenden Schweißungen geprüft werden.
Um die Einfassung 26 am Türrahmen 24 zu halten, kann jede Schweißart verwendet werden, die für diesen speziellen Zweck geeignet ist. Die Einfassung kann an der Tür auch in anderer Weise festgelegt werden, um den Druck anlegen zu können, beispielsweise durch Bolzen, Stehbolzen oder Bolzen mit Muttern und Beilagscheiben.
Fig. 8 zeigt, wie die Einfassung 26 an dem Türrahmen 24 unter Verwendung einer Muttern-Bolzenanordnung 71 befestigt werden kann.
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Bei diesem Aufbau wird der Einfassungsring 25 unter Verwendung einer Doppelreihe eines geeigneten Dichtungsmaterials 72 ausgeführt, das in einem vorgegebenen Abstand angeordnet wird, der ausreicht, um das Prüfmedium frei in der Anordnung 71 strömen zu lassen. Um eine Verwindung bzw. Verwerfung der Einfassung 26 zu verhindern, wenn ein variables Befestigungsmittel, wie ein Bolzen, verwendet wird, ist es erforderlich, den Abstand zu begrenzen, auf dem. die Dichtung 72 zusammengedrückt wird. Dies wird durch Verwendung eines Bolzendistanzstücks 73 und eines Paars von fortlaufenden bandförmigen Distanzstücken 74 erreicht. Wenn der Bolzen festgezogen wird, kann nur eine ausreichende Kraft aufgebracht werden, um die Dichtungen 72 auf die Stärke der Distanzstücke 74 zusammenzudrücken.
Bei der fertigen Anordnung umgibt ein Abdichtungsring 75 das Distanzstück 73, um ein Entweichen von Versuchsmedium am Distanzstück 73 vorbei in das Bolzenloch 76 und an der Bolzen-Mutternanordnung 71 vorbei zu verhindern.
Unabhängig von der Art des verwendeten Befestigungsmittels müssen geeignete Änderungen bei dem Anbringen der Einfassung am Türrahmen vorgesehen werden, so daß eine doppelte Abdichtung mit einem Ring zwischen den Dichtungen erreicht wird, die den Umfang voll umgibt, mit Ausnahme der Sperre zwischen dem Versuchseinlaß und Auslaß. Außerdem muß eine geeignete Dichtung vorgesehen werden, wobei ein freier Raum auf allen Seiten verwendet wird, um den Durchgang durch die Einfassung und/oder den Rahmen abzudichten.
Wenn sich der Türrahmen 24 nicht in einer vollständig glatten Ebene befindet, beispielsweise wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, ist es erforderlich, Unterlagen 22 dazu zu verwenden, um nicht nur die Einfassung so zu unterlegen, daß sie sich in einer vollständig vertikalen Ebene befindet, sondern auch um den Ring 25 zu bilden. In diesem Fall wird ausgehend von dem Höchstpunkt des Türrahmens 24 eine Unterlage vorgegebener Stärke eingeführt, während fortlaufend dickere Unterlagen eingesetzt werden, bis die
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Einfassung in eine vollständig vertikale Ebene gebracht ist. In diesem Zeitpunkt wird die Einfassung 26 mittels der Schweißnähte 27 am Türrahmen 24 angeschweißt, wodurch wieder der Ring 25 gebildet wird. In den Ring 25 über den Anschluß 35 eingeführte Druckluft ermöglicht den Test der Dichtigkeit der Schweißnähte 27.
Die nächste Art der Leckage, die bisher die größten Probleme macht und für die externe Versuchstanks verwendet wurden oder der gesamte Hohlraum gefüllt wurde, den die Tür abdichten soll, umfaßt das Abdichten zwischen der Tür 10 und der Einfassung 26. Hierfür wird der Ring in der Einfassung besonders angepaßt und für die Türdichtung verwendet.
Zur Herstellung des Rings an der Dichtungsfläche der Tür wird ein Paar von rechtwinkligen Winkeleisen 28 aus Stahl einander gegenüberliegend im Abstand voneinander und zueinander parallel an der Tür 10 um den ganzen Umfang der Tür herum angeordnet. Dann wird ein Dichtungsmaterial zwischen die Winkeleisen gegossen oder in anderer Weise darin angeordnet, um eine fortlaufende Dichtung 31 zu erhalten. Als eine solche Dichtung eignet sich auch eine Schnurdichtung, eine Graphitdichtung und dergleichen, was von der speziellen Abdichtung der Tür und ihrer Umgebung abhängt.
An die komplementäre Fläche der Türeinfassung 26 wird ein ähnliches Paar von Winkeleisen 29 aus Stahl durchgehend abdichtend angeschweißt, so daß sie parallel und gleich ausgerichtet sind, wobei der Abstand zwischen den Kanälen an der Einfassung kleiner als der an der Tür ist. Wenn die Tür geschlossen ist, drücken die Randbereiche 30 der Kanäle 29 die Dichtung 31 ein, wodurch ein vollständig um den Umfang der Tür laufender Ring erzeugt wird. Die Winkeleisen können in irgendeiner Ausrichtung angebracht werden und können aus irgendeinem" Material bestehen, das für die beabsichtigte Verwendung für die Tür geeignet ist.
Um sicher zu sein, daß der Druck vollständig um den ganzen Türring 32 herumläuft, ist in dem Weg ein Hindernis 33 eingesetzt,
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wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist. Wenn nur der Türring 32 geprüft werden soll, genügt der Anschluß eines Druckmeßgeräts auf einer Seite des Hindernisses 33, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, während die Druckquelle auf der anderen Seite der gezeigten Stelle angeschlossen wird. Die Prüfpunkte sind mit Ausnahme während des Versuchs durch Stopfen verschlossen. Wenn sie offen und angeschlossen sind, läuft der Druck vollständig um den Ring 32 herum und erreicht die Druckanzeige, was ein gültiger Test des Türrings 32 ist.
Es kann jedoch nicht nur der Türring auf diese Weise sondern der Türring zusammen mit dem Einfassungsring geprüft v/erden, indem zusammen interne Kanäle zwischen dem Türring 3 2 und dem Einfassungsring 25 vorgesehen werden. In diesem Fall werden auf jeder Seite der Sperre 90 Verbindungen 35 und 91 vorgesehen, wobei dann die Anschlüsse 46 und 4 7 entfallen. Auf eine Seite der Sperre 60 wird die Druckanzeige angeschlossen, die Druckquelle wird unter Verwendung der Anschlüsse 35 und 91 mit der gegenüberliegenden Seite verbunden. Anschließend wird ein Prüfmedium zugeführt und die Druckanzeige bezüglich eines eventuellen Druckabfalls beobachtet. Auf diese Weise können gleichzeitig die beiden Ringe geprüft werden.
Derartige Durchgänge sind in den Figuren 4 und 7 gezeigt und können auch in der Konstruktion von Fig. 3 verwendet werden. Der Türring 32 und der Einfassungsring 25 können gemeinsam, was bisher nicht möglich war, auf einfache, billige und schnelle Weise sowohl zum Zeitpunkt der Türinstallierung als auch in gewünschten Zeitabständen danach geprüft werden, ohne daß die veralteten Methoden verwendet werden müssen, eine Kammer unter Druck zu setzen oder einen großen Tank an der Außenseite der Tür anzuordnen.
Ein weiteres Problem besteht in der Aufrechterhaltung des un-
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Versehrten Zustands irgendwelcher durch die Tür hindurchgehender Durchdringungen, wie dies beim Handgriff der Fall ist, der zur Betätigung des Türschlosses verwendet wird. Die Handgriffanordnung 18 betätigt die Türschloßanordnung 19. Die Türhandgriffsanordnung 18 besteht aus Türgriffen 37, Ärretierhebeln 38, verschiedenen Verbindungshebeln 39, gleitenden Verriegelungsstäben 40 und Führungen 41, die in bekannter Weise mit dem drehbaren Handgriff 37 zusammenwirken. Ein durch die Tür 10 hindurchgehenden Schaft muß abgedichtet werden, wie dies anhand von Fig. 6 erläutert wird.
Der gesamte Schloßmechanismus ist so ausgelegt, daß nur ein Durchgang durch die Tür für einen Schaft 42 vorzusehen ist, der die gesamte Anordnung betätigt. Der Schaft 42 geht durch die Tür 10 hindurch und trägt ein erstes kleines Zahnrad 43. Ein zweiter Schaft 45, der vorzugsweise an der Tür 10 angeschweißt ist, trägt ein größeres Zahnrad 44, welches antreibbar auf der Welle 45 sitzt und von dem Zahnrad 43 gedreht wird. Eine Platte 48 hält die Schäfte 42 und 45 in einer festen Beziehung zueinander. Die Platte ist an dem Schaft 45 durch eine Bolzen-Beilagscheibenanordnung gehalten. Das Gestänge 39 ist mit dem großen Zahnrad 44 verbunden. Bei einer Drehung des Zahnrads 44 dreht sich das Gestänge 39 und bewegt die bewegbaren Glieder,"so daß die Schiebeteile 40 sich nach innen bewegen und den Eingriff an der Türeinfassung 26 freigeben. Dies ist bekannt. Wesentlich ist die Ausbildung des Schafts 42 an der Stelle, an der er durch die Tür 10 hindurchgeht.
Anstelle des bloßen Hindurchführens durch die Tür ist eine Spezialbüchse 50 vorgesehen, die in eine komplementäre Bohrung 56 in der Tür paßt. Die Bohrung in der Tür wird so gewählt, daß sie etwas größer als die Büchse 50 ist, so daß Luft zwischen dem Gesamtumfang der Büchse und der Bohrung hindurchgehen kann. Die Büchse 50 ist mit einem längeren Gewindeabschnitt 52 (in Fig. 6 rechts) und einem kürzeren Gewindeabschnitt 51 (in Fig. 6 links) versehen. Der längere Gewindeabschnitt 52 ist in der Länge entsprechend der Stärke der Tür variabel, wobei die Gewindegänge immer zwischen der Innenfläche und der Außenfläche der Tür beginnen. Der andere
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Abschnitt der Büchse, der bis zur Öffnung 53 in der Büchse geht, behält seine Länge unabhängig von der Größe der Tür im wesentlichen bei. Die Innenfläche der Tür bedeckt die Öffnung 53 immer. In der Büchse 50 sind Stopfbüchsen 54 vorgesehen, die einen gleichmäßigen Druck auf eine Dichtungspackung 65 ausüben. Zwei Hülsen 55, die einander nicht berühren, sind in einem Abstand angeordnet, der ausreicht, um einen Luftraum um den Umfang des Schafts 52 zwischen den beiden Hülsen 55 zu schaffen. An der Stelle, an der früher um den Schaft 42 ein Schaftring 58 vorgesehen ist, bleibt eine öffnung in der entsprechenden Hülse 55, welche mit einer zweiten Öffnung 59 im Körper der Büchse 50 in Verbindung steht. Mit der zweiten Öffnung 59 ist ein Druckanschluß 60 verbunden.
Zwischen den Stopfbüchsen 54 und den Hülsen 55 ist die Dichtungspackung 6 5 angeordnet. Zur Vervollständigung der Schaftanordnung sind herkömmliche Packungsmuttern 66 auf die erwähnten Gewindeabschnitte 51 und 52 der Büchse 50 geschraubt, um einen Druck gegen die Büchsen 54, die Packung 65 und die Hülsen 55 auszuüben, wodurch man eine Abdichtung der Schaftanordnung erhält.
Zur Erzeugung des erforderlichen Drucks an der Packung 65 drücken die Hülsen 55 gegen einen Schulterbereich 67 in dem Büchseninnenraum. Eine Platte 68, die an die Büchse 50 angeschweißt ist und mit der auch der Schaft 4 5 verschweißt ist, sorgt dafür, daß die Anordnung 18 eine Einheit bildet. Die Montage dieses Aufbaus wird dadurch vervollständigt, daß eine geeignete Dichtungsmasse zwischen der Platte 68 und der Tür angeordnet, die Büchse 50 durch die Bohrung 56 in der Tür 10 eingeführt, eine Arretierungsscheibe 69 über die Büchse 50 geschoben und eine Arretiermutter 70 festgezogen wird.
Für die Leckprüfung um den Durchgang des Schafts 42 ist es lediglich erforderlich, ein geeignetes Prüfmedium durch den Druckeinlaß 60 einzuführen. Das Prüfmedium tritt durch den Druckanschluß
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ein und gelangt durch die öffnung 59 in den Ring 58 um den Schaft 42. Von dem Ring 58 aus kann das Prüfmedium den Innenbereich der Büchse 50 frei unter Druck setzen, der von den Stirnflächen der Dichtungspackungen 65 begrenzt wird, wobei sich das Prüfmedium um die Oberfläche des Schaftes 42, um die Hülsen 55 und in dem Raum zwischen den Schultern 47 und dem Schaft 42 ausbreitet.
Wenn der Innenbereich der Büchse 50 in dieser Weise unter Druck · gesetzt ist, sind die Vorbereitungen für die Prüfung aller möglicher Leckstellen des Schaftdurchgangs getroffen, wobei diese Stellen an beiden Enden der Büchse 50, wo es möglich ist, daß die Dichtungspackungen 65 leck sind und Luft durch die Stopfbüchsen 54 und die Dichtungsmuttern 66 entweichen lassen, und an der Stelle liegen, an der die Anordnung 18 an der Tür durch die Arretierbeilagscheibe 69 und die Arretiermutter 70 befestigt ist.
Lecks können an dieser Stelle dadurch geprüft werden, daß das Prüfmedium durch die erste öffnung 53 hindurchgehen kann und den Raum zwischen der Büchse 50 und der Bohrung 56 unter Druck setzt,, während gleichzeitig der innere Büchsenbereich unter Druck steht.
Für die Leckprüfung des Schaftdurchgangs wird lediglich ein geeignetes Prüfmedium in den inneren Büchsenbereich durch den Druckanschluß 60 eingebracht, bis ein vorgegebener Druck erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird der Mediumstrom unterbrochen und eine Druckanzeige mit dem Druckanschluß verbunden. Wenn das Meßgerät einen Druckabfall nicht anzeigt, ist offensichtlich kein Leck vorhanden.
Wenn jedoch ein Druckabfall auftritt, wird wieder zusätzliches Prüfmedium durch den Anschluß 60 eingeführt, bis der vorgegebene Druck erreicht ist. Dann wird ein Test, "beispielsweise ein Blasenversuch, ein Riechversuch oder ein anderer geeigneter Versuch zur Festellung von Lecks an allen möglichen Leckstellen ausgeführt, um zu bestimmen, wo sich die fehlerhafte Dichtung befindet. Nach
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dem Ermitteln dieser Dichtung werden die erforderlichen Reparaturen ausgeführt.
Alle drei Leckbereiche, nämlich der Schaftdurchgang, der Türring oder in anderen Worten die Türdichtung und die Einfassungsbefestigungseinrichtung können nun geprüft werden, wobei lediglich gleichzeitige Druckanschlüsse an das Paßstück 35 und den Anschluß 60 ausgeführt zu werden brauchen. Dadurch kann die Unversehrtheit der gesamten Tür, also die Unversehrtheit aller möglichen Leckstellen bei der gesamten Türanordnung auf einfache Weise in wenigen Minuten geprüft werden und nicht in Stunden, wie dies bisher der Fall war. Außerdem kann die Prüfung auf sehr einfache, billige und wirksame Weise ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Isoliertüranordnung besteht darin, daß eine solche Tür so eingesetzt werden kann, daß eine sofortige Warnung erfolgt, wenn die Abdichtung einer Kammer verlorengeht, die mit der erfindungsgemäßen Isoliertüranordnung versehen ist.
Anstelle des Einführens eines geeigneten Versuchsmediums unter Druck nur dann, wenn die Unversehrtheit der Tür geprüft werden soll, kann das Testmedium nun in alle Ringe der Türanordnung eingebracht werden, wobei mittels eines geeigneten Systems der Druck an allen drei Stellen dauernd überwacht werden kann. Ein Druckabfall signalisiert das Vorhandensein eines Lecks. Da die Isoliertüranordnung wahrscheinlich nicht von einer Bedienungsperson genau in dem Moment des Auftretens eines Lecks beobachtet wird, wird an das Überwachungssystem ein Warnsystem, beispielsweise eine Glocke, ein Licht, ein Summer oder dergleichen angeschlossen, wodurch das Auftreten eines Druckabfalls deutlich angezeigt wird. Beim Empfang eines Signals, das das Auftreten eines Druckabfalls anzeigt, werden entsprechende Korrekturmaßnahmen vom Arbeitspersonal vorgenommen.
Wenn der Druck in den Ringen immer höher als der in der Kammer gehalten wird, was wesentlich ist, wenn eine korrosive oder auf
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andere Weise gefährliche Umgebung beizubehalten ist, wird jedes Druckleck in den Innenraum gerichtet, der eine solche Umgebung enthält. Es gibt bereits eine Reihe von Systemen zum Anlegen eines Drucks, zum überwachen und zum Warnen. Diese Systeme können alle verwendet werden, soweit sie sich für die vorliegende Umgebung eignen.
Es hat sich gezeigt, daß die Prüfung des Schaftdurchgangs, des Türrings und der Einfassungsbefestigungseinrichtung ein geeigneter Test für Drucklecks in den meisten auftretenden Fällen ist, die die Installierung einer Isoliertüranordnung erfordern. In besonders kritischen Fällen, wo extra Vorsichtsmaßnahmen zum Abdichten der Tür vorzunehmen sind, wird ein Dichtungsring 100 unter der Dichtung 31 zusätzlich zu dem Türring 32 und dem Einfassungsring 25 vorgesehen. Dabei ist eine Vielzahl von Durchgängen vorgesehen, die sich durch die Dichtung 31 von oben nach unten auf jeder Seite eines Hindernisses 102 erstrecken, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Die übrige Konstruktion bleibt im wesentlichen die gleiche, wobei der Türrahmen 24 in den Beton 23 eingebettet ist, während die Einfassung 26 an den Rahmen 24 mittels zweier Schweißnähte 27 angeschweißt ist. Auch wenn die Druckquelle und die Druckanzeige mit dem Türring 32 durch nicht gezeigte Kanäle über die Dichtung 31 in Verbindung stehen, ist bevorzugt, daß eine. Reihe von Kanälen über die Erstreckung der Dichtung verteilt wird, um den Druck im Ring 100 auszugleichen.
Alternativ kann der zusätzliche Dichtungsring in der Dichtung selbst angeordnet werden, wie dies in den Figuren 11 und 12 gezeigt ist. In diesem Fall befindet sich ein Dichtungsring 103 an der Unterseite der Dichtung 31, wobei Kanäle 101 eine Verbindung mit der Oberseite der Dichtung herstellen. Somit ist der Dichtungsring 103 über eine Vielzahl von Kanälen 101 immer in Verbindung mit dem Türring 32. Wenn der Druck am Anschluß 35 . anliegt, gelangt er in den Einfassungsring 25, den Türring 32
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und in den Dichtungsring 103 gleichzeitig. Diese Anordnung verbunden mit dem Schaftdichtungsmechanismus, wie er vorstehend beschrieben wurde, ergibt eine zusätzliche Dichtungsprüfung, wenn kritische Zustände vorliegen. In dem Dichtungsring 103 wird ein Hindernis 104 angeordnet, um zu gewährleisten, daß der Druck ganz um den Ring herum gelangt.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich auch für staubdichte Türen sowie für Gas-Fluid-Schall-Isoliertüranordnungen. Obwohl im Folgenden hauptsächlich von staubdichten Türen gesprochen wird, hängt die Klassifizierung der Dichtung, nämlich eine staubdichte Dichtung oder eine wasserdichte oder eine schalldichte Dichtung hauptsächlich von der an die Dichtung angelegten Beanspruchung ab. Jede der beschriebenen Konstruktionen kann somit unter den geeigneten Belastungsbedingungen als Gas-Fluid-Schall-Isoliertüranordnung wirken, je nachdem wie die Dichtungsanordnungen bei den Ausführungsformen der Isoliertüren verwendet werden.
Die in den Figuren 13 und 14 gezeigte gegen Staub abdichtende Tür 105 wirkt mit einem gegen Staub abdichtenden Türrahmen 112 so zusammen, daß verhindert wird, daß Staub oder anderes kleines teilchenförmiges Material in dadurch abgedichtete Räume eindringt. Die gegen Staub abgedichtete Tür 105 dieser Ausführungsform hat einen Türring 106, der sich um den Umfang der Tür in einem vorgegebenen Abstand vom Rand ausgenommen für die Türringunterbrechung 107 erstreckt. Mit dem Ring 106 steht auf jeder Seite der Unterbrechung 107 ein Druckeinlaß 108 und ein Druckauslaß 109 in Verbindung.
In gleicher Weise ist der Türrahmen 112 mit einem Türrahmenring 110 versehen, der eine Sperre 111 aufweist. Wenn die Tür 105 mit dem Türrahmen 112 zusammengepaßt ist und eine Druckquelle an den Druckeinlaß 108 sowie eine Druckanzeige an den Druckauslaß 109 angeschlossen ist, sieht man, wie die Türanordnung unter Druck gesetzt wird. Bei Verwendung eines geeigneten Dichtungs-
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materials erhält man eine gegen Staub abdichtende Türanordnung mit einer zugehörigen Prüfeinrichtung, die der beschriebenen Isolieranordnung ähnlich ist.
In den Figuren 15 bis 18 sind vier Varianten der Türdichtung und der Türrahmendichtung gezeigt, die zur Erzielung der Abdichtung zwischen der Tür 105 und dem Türrahmen 112 verwendet werden können.
Fig. 15 zeigt die Tür 105 mit dem Türring 106. Auf jeder Seite des Rings 106 sind ein Paar von Winkeleisen 117 einander gegenüberliegend und parallel um den gesamten Umfang der Tür herum in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen und dergleichen angebracht. Die Winkeleisen 117 sind in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, so daß die Türdichtung 118 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufgenommen und an der Tür und den Winkeleisen durch Kleben oder mittels anderer geeigneter Befestigungsmittel festgelegt werden kann. Eine Vielzahl von Kanälen 101 auf jeder Seite der nicht gezeigten Türringunterbrechung 106 ermöglicht, daß sich Druck im Raum 122 zwischen den beiden Dichtungen aufbaut und frei in den Ring 106 gelangt.
In ähnlicher Weise sind an der Tür 105 ein Paar von Kanälen aus Stahl mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen angebracht, beispielsweise durch abdichtendes Verschweißen und dergleichen, und zwar vertikal hochstehend und im Abstand, so daß eine speziell ausgesparte Türpfostendichtung 120 aufgenommen werden kann, die einen Dichtungsring mit rechteckigem Querschnitt hat, der an ihrer Unterseite vorgesehen ist. Der Dichtungsring .121 steht in .direkter Verbindung mit dem Türrahmenring 110. Eine Vielzahl von Kanälen 101 auf jeder Seite des gegen Staub abdichtenden Türrings 106 ermöglicht, daß der Druck frei mit dem abgedichteten Raum 122 kommuniziert. Druckverbindungen dieser Ausführungsform können ausgeführt werden, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
Bei der Modifizierung von Fig. 16 sitzt eine Dichtung 123 in Form eines umgekehrten U an dem Türrahmen 112 und ist in einer
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darin vorgesehenen Aussparung 124 gehalten. Es ist der Türrahmenring 110 wie vorstehend beschrieben vorhanden. Eine Vielzahl von Kanälen 101 sind im Abstand auf jeder Seite der Türpfostenringunterbrechung vorgesehen, die nicht gezeigt ist. Dadurch ist wiederum eine Verbindung zwischen dem Rahmenring 110 und dem Türring möglich, die in diesem Fall durch das Zusammenwirken zwischen der Tür 105 und der Dichtung 123 gebildet wird.
Die Tür 105 nimmt die Dichtung 12 3 zwischen einer Vielzahl von Stahlstreben 125 auf, die am Umfang der Tür herum mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben 12G oder dergleichen, festgelegt sind. In dem Türrahmenring 110 und in dem Türring 106 ist jeweils eine Unterbrechung vorhanden, wobei die Druckquelle 46 und die nicht gezeigte Druckanzeige 47 wie bei Fig. 10 und 12 vorgesehen sind, um die Prüfung der gegen Staub abdichtenden Tür jederzeit zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 17 gezeigten Modifizierung hat die Dichtung 127 einen H-förmigen Querschnitt. In diesem Fall erhält man zwei abgedichtete Räume 128 und 129, wobei der abgedichtete Raum 128 von den oberen Schenkeln 130 gebildet wird. Ein Ende der Dichtung bildet den Türrahmenring zwischen den Schenkeln 130 und dem Türrahmen 112.
Ähnlich wie in Fig. 16 sind ein Paar von U-Profilen 125 aus Stahl mit rechteckigem Querschnitt an der Tür 105 mittels geeigneter Befestigungsmittel 126 festgelegt, wodurch ein Türring 129 gebildet wird. Sowohl in dem Türring als auch in dem Türrahmenring ist wieder eine Sperre vorgesehen, damit das Prüfverfahren richtig arbeitet, wobei die Druckanzeige 46 und die Druckquelle 47, die nicht gezeigt sind, auf jeder Seite der Sperre wie bei der Ausführungsform der Figuren 10 und 12 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 18 gezeigten Modifizierung ist eine Vielzahl von Stahlstäben 125 mit rechteckigem Querschnitt in gegenüber-
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liegenden Paaren an der Tür 105 und am Türrahmen 112 in einem vorgegebenen Abstand durch Befestigungsmittel 126 festgelegt. In den von den rechteckigen Stäben gebildeten Ausnehmungen ist in geeigneter Weise durch Klebstoff oder dergleichen befestigt in einer gegenüberliegenden 180° Beziehung ein Paar im wesentlichen rechteckiger Dichtungen mit oberen und unteren zueinanderpassenden Ausnehmungen 131 bzw. 132 angeordnet. Eine Vielzahl von Kanälen 101 ermöglicht die Verbindung zwischen dem abgedichteten Raum 122 und dem Rahmenring 110 sowie dem Türring 106, um die Prüfung auf Lecks in allen möglichen Bereichen zu gestatten. Zusätzlich ist wiederum eine nicht gezeigte Sperre in dem abgedichteten Raum 122 vorgesehen. Druckanzeige 4 7 und Druckquelle 46 sind wie vorstehend beschrieben angebracht.
Bei der Ausführungsform von Fig. 19, die eine gegen Staub abdichtende Tür in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht zeigt, besteht die Türrahmenanordnung 112 aus den Türpfosten 133, dem Sturz 134 und der Schwelle 135. Die Türpfosten 133 und der Sturz 134 bestehen alle aus U-Profilen, die in geeigneter Weise an den Winkeleisen 136 und an der Stirnplatte 137 befestigt sind. Sie erstrecken sich um den Umfang der Tür mit Ausnahme von deren Boden herum. Der Sturz und die Pfosten können an den Winkeleisen 136 und der Stirnplatte 137 durch Schweißen oder mittels anderer Einrichtungen in abdichtender Weise befestigt werden, wobei die Platten an der Betonwand 138 durch Bolzen oder auf andere Weise befestigt sind.
Die Türschwelle 135, die ebenfalls aus einem Ü-Profil besteht, ist in den Beton mit einer Rampe 139 einbetoniert, die zur Oberseite der Schwelle 135 führt, an der eine hintere Haltefläche befestigt ist. Die Tür 105 ist in Scharnieren 141 an einem der Türpfosten 133 angelenkt.
Die Abdichtung auf der Oberseite, auf der Unterseite und an den Seiten der Tür kann wie anhand der Figuren 15 bis 18 gezeigt wurde vorgenommen werden. Eine zusätzliche Abdichtung, die sich
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als vorteilhaft bei gegen Staub abdichtenden Türen erwiesen hat, ist in den Figuren 20 und 21 gezeigt. Anstelle einer flachen Dichtung oder einer Dichtung gemäß der Figuren 15 bis 18 v/ird eine Dichtung 142 mit einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt verwendet, deren Hypotenuse 14 2a die Dichtungsfläche bildet. Der rechtwinklige Abschnitt 142b der Dichtung liegt an den U-Profilen 143 aus Stahl an, die mit der Tür verschweißt oder auf andere Weise daran befestigt sind. Die U-Profile 143 sind ihrerseits abdichtend am Umfang der Tür 105 herum angeschweißt. An der Seite und im oberen Teil der Türanordnung ist ein abdichtendes Winkelprofil 144 an den Türpfosten 133 und am Sturz 134 angeschweißt, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. An der Unterseite der Tür ist die Dichtung 142 in dem rechten Winkel gehalten, der von der Tür 105 und dem U-Profil 143 gebildet wird, das an der Unterseite der Tür 105 angeschweißt ist. Die Hypotenuse 142a dichtet gegen die Haltefläche 140 ab. Um die gesamte Dichtung herum ist ein Ring 103 ausgebildet. Der Türring 106 befindet sich über der Dichtung um den ganzen Umfang der Tür herum. Wenn die Tür 105 geschlossen ist und in dieser Stellung durch die Schloßanordnung 145 gehalten wird, wird die Dichtung etwas zusammengedrückt, wodurch eine wirksame Abdichtung zwischen der Dichtung 142 und dem winkelförmigen Dichtungskanal 144 auf den Seiten und auf der Oberseite der Tür sowie an der Haltefläche 140 an der Unterseite der Tür erreicht wird.
Wenn die Kanäle bzw. Profile, die Türschwellen, die Türpfosten und der Sturz alle abdichtend verschweißt sind und diese Schweißungen vor der Installierung dieser Teile geprüft werden, befindet sich die einzige mögliche Stelle für ein Leck zwischen der Hypotenuse 142a der Dichtung 142 und dem winkelförmigen Dichtungskanal 144 oder der Haltefläche 140 oder unter der Dichtung. Für die Leckprüfung können eine Druckquelle 46 und eine Druckanzeige 47 mittels geeigneter Einrichtungen in der beschriebenen Weise angeschlossen werden. In dem Ring 103 ist eine nicht gezeigte Unterbrechung vorgesehen, während am Türring 105 geeignete Prüfgeräte befestigt sind.
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In Fig. 22 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die bei einer Doppeltür verwendet wird. An den Türpfosten 133 sind ein rechter Türflügel 147 und ein linker Türflügel 148 angelenkt. Weiterhin ist ein Querteil 149 vorgesehen. Seitlich und oberhalb der Tür erstreckt sich eine Stirnplatte 150, an der ein Paar von Türpfosten 151 und ein Paar von Stürzen 152 befestigt sind. Die Abdichtung kann wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein, wobei die Stirnplatte 150 durch Bolzen oder auf andere Weise mit dem Beton 138 verbunden ist. Die Türpfosten 151 hahen einen U-förmigen Aufbau, sind teilweise in dem Beton 138 eingebettet und durch geeignete Mittel an der Stirnplatte 150 befestigt. Die Türflügel haben eine Vielzahl von rechtwinkligen Kanälen 143, die abdich- ■ tend am Umfang angeschweißt sind und an abdichtenden Winkelkanälen 144 anliegen, die abdichtend an die Pfosten 151 und an den Sturz 152 angeschweißt sind. Der Ring 103 ist um den gesamten Umfang der Dichtung 142 an der Hypotenuse 142a vorgesehen. Zur Abdichtung der einzigen verbleibenden öffnung, nämlich der öffnung zwischen den Türflügeln 148 und 147, ist ein doppeltes Winkeleisen 156 mit einem geeigneten Verstärkungssteg 157 abdichtend an der Innenfläche des Türflügels 148 in einem vorgegebenen Abstand vom Rand 158 angeschweißt, was von der Größe der Abdichtungen abhängt, die für den speziellen Verwendungszweck gefordert werden. Der doppelte Dichtungskanal 159 besteht aus einem Paar von winkeligen Abdichtungsprofilen 144, die mit dem Rücken abdichtend aneinanderliegen und mit dem Doppelwinkeleisen 156 verschweißt sind.
Dieser Aufbau kann entweder einstückig in der gezeigten Weise ausgeführt sein oder aus einem Paar von Stahlprofilen 144 bestehen, die abdichtend verschweißt und vor der Installierung geprüft sind. Um den Umfang der Türflügel 148 und 147 ist ein Paar von Winkeleisen 143 abdichtend angeschweißt. Unter den Winkeleisen 143 ist um den ganzen Umfang der Türflügel 148 und 147 herum ein Paar von Türringen 106 vorgesehen, die mit einem Ring 103 über eine Vielzahl von Bohrungen 186 in Verbindung stehen. An jedem der Türflügel kann eine Ausrichtplatte 16O1 befestigt sein, die zum Ausrichten der Türflügel beim Schließen beiträgt. Die Schwelle
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135 ist mit einer Haltefläche 140 versehen. Wenn einer der Türflügel festgelegt und der andere Türflügel geschlossen ist und durch eine geeignete Verriegelung gehalten wird, werden beide Dichtungen 142 gegen den Doppeldichtungskanal 159 gedrückt und zusammengepreßt. Da das Doppelwinkeleisen 156 und der Doppeldichtungskanal· 159 vorher bereits geprüft sind, bleibt als einzige Stelle für die Leckage die Oberfläche zwischen den Hypotenusen 142a der Dichtungen 142 und der Dichtungsfläche des Doppeldichtungskanal·s 159 und unter den Winkeleisen 143. Da ein Ring 103 zusammen mit einer Unterbrechung 160 in diesen Dichtungen vorgesehen ist, kann die Dichtung erfindungsgemäß geprüft werden. Für jeden Türflügel ist eine Druckquelle 46 vorgesehen, die über Bohrungen 186 und Kanäle 101 und 161 mit den Ringen 103 und 106 verbunden ist. Der Ring 103 erstreckt sich um den gesamten Umfang der Tür bis er auf die Unterbrechung 160 trifft. Unmittelbar auf der anderen Seite der Unterbrechung 162 ist die Druckquelle 4 7 vorgesehen. Beim Einführen eines Drucks durch die Quellen 4 7 in den Ring wandert die Luft um den gesamten Umfang des Türflügels, vorausgesetzt daß keine Lecks vorhanden sind, gelangt zur Druckanzeige 46 in der beschriebenen Weise.
Bei der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform ist ein modifizierter Pfosten 162 in den Beton 138 eingebettet. An dem Sturz 162 ist in einem Stück ein trapezförmiger Ansatz 163 ausgebildet, in dem eine Dichtungsfläche 164 vorgesehen ist. Eine rechtwinklige Ausnehmung 165 befindet sich in der hinteren Türflügelecke. In dieser Ausnehmung sitzt eine Dichtung mit einer zum Ansatz 163 komplementären Form mit einer passenden Dichtungsfläche 168. Wenn die Tür geschlossen wird, ist die einzige Stelle, an welcher Staub hindurchlecken kann, auf der Verbindung zwischen den Dichtungsflächen 164 und 168 oder unter der Dichtung 167. Entsprechend den eingangs beschriebenen Prinzipien ist in der Dichtung um den gesamten Umfang des Türflügels herum, wie beim Türring 106, ein Ring 169 vorgesehen. Durch Einführen eines Drucks in den von dem Ring bestimmten Bereich und durch ein Führen um den ganzen Umfang
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des Türflügels herum bis zur nicht gezeigten Unterbrechung, wird eine Abdichtung in der beschriebenen Weise erhalten. Wenn geeignete Druckanzeigen und Druckquellen auf jeder Seite der Unterbrechung angeschlossen sind, hat man für die staubabweisende Tür eine einstückige Dichtungseinrichtung. Diese Modifizierung kann auch für den Türsturz und die Türschwelle verwendet werden.
Eine weitere Modifizierung des Pfostens, die zum Einsatz gelangen kann, wenn die Türanordnung von Fig. 24 verwendet wird, ist eine einstellbare Türpfostenanordnung 170. Eine solche Anordnung besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Profil 171, das in den Zement 138 eingebettet oder mittels geeigneter Befestigungsmittel an dem Baumaterial befestigt ist. Ein abdichtendes Winkelprofil 172 hat einen Schlitz 173, mit dem es gleitend verschiebbar an dem Profil 171 durch geeignete Befestigungsmittel wie Bolzen 174 gehalten ist. Um zu gewährleisten, daß kein Staub oder Luft unter dem. abdichtenden Winkelprofil 172 hindurchleckt, ist ein Sturzring 175 vorgesehen, der mit einer geeigneten Prüfeinrichtung in Verbindung steht. In dem Ring ist eine nicht gezeigte geeignete Unterbrechung vorgesehen. Auf jeder Seite der Ringunterbrechung befindet sich eine Druckanzeige 47 bzw. eine Druckquelle.46.
Bei jeder der beschriebenen Modifizierungen ist es möglich, die Kanäle, welche zu den Druckanzeigen führen, und die Kanäle, welche zu den Druckquellen führen, zu einer einzigen Verbindung zusammenzufassen, die für das Prüfen der gesamten Türanordnung dient, wie dies bei den Ausführungsformen der Figuren 4 oder 7 der Fall ist. Obwohl die meisten Figuren einen Türrahmen und/oder seine Bauteile eingesetzt in den Zement zeigen, eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung für jede Konstruktion, die isolierende und/oder staubabdichtende Türen erfordert.
Eine Modifizierung der gegen Staub dichtenden Tür mit einem einstellbaren Türpfosten ist in Fig. 26 gezeigt. An dem die Türöffnung umgebenden Baumaterial, bei dem es sich um Beton 138 handeln kann, ist ein im wesentlichen U-förmiges Profil 170 angeordnet.
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Die Türflügel 147 und 148 sitzen an den Türpfosten 177 mittels der Scharniere 178. An den Pfosten 177 und am dem Sturz 170 sind mittels Bolzen 181 einstellbare Winkeleisen 179 mit Schlitzen 180 befestigt. Die Dichtung zwischen den Winkeleisen und den Türflügeln erfolgt in diesem Fall durch eine modifizierte H-förmige Dichtung 181, die dichtend an dem Türflügel 148 sitzt und zwischen der Türfläche 184 und dem Winkeleisen 179 zusammengedrückt wird, wenn die Tür geschlossen wird. Auf diese Weise wird ein Rahmenring 184 gebildet. Weiterhin sind ein Türring 183 und ein Sturzring 175 vorgesehen. In dem Türring 183, in dem Rahmenring 184 und in dem Sturzring 175 ist eine nicht gezeigte Unterbrechung in der beschriebenen Weise vorgesehen, außerdem bestehen geeignete Verbindungen für eine Druckanzeige und eine Druckquelle. Dies ergibt eine modifizierte gegen Staub abdichtende Tür mit einer einstückigen Prüfeinrichtung.
Im Vorstehenden ist gezeigt, wie die Erfindung für Isoliertüranordnungen verschiedener Bauweisen verwendet werden kann, wenn eine ziemlich hohe Druckbelastung an der Dichtung zwischen der Tür und dem Türrahmen anliegt. Weiterhin ist erläutert, wie dieses gleiche Prinzip eines Rings mit einer Unterbrechung und Einrichtungen zum Zuführen eines Prüfdrucks und zum Befestigen einer Prüfanzeige auf jeder Seite der Unterbrechung verwendet wird, und zwar immer dann, wenn die Möglichkeit einer Leckage besteht, bei welcher eine niedrigere Druckbelastung zu erwarten ist, wie dies bei der Anwendung bei den gegen Staub abdichtenden Türen der Fall ist. Im Folgenden wird eine spezielle Bauweise der Kombination einer Türdichtung und einer Türrahmendichtung beschrieben, die besonders vorteilhaft ist, wenn sie bei einer Gas-Fluid-Schall-Isoliertüranordnung oder bei gegen Staub abdichtenden Türanordnungen oder bei irgendeiner anderen Tür eingesetzt wird, welche eine zuverlässige Dichtungseinrichtung mit einer einstückigen und betriebssicheren Prüfeinrichtung aufweisen soll, um die Unversehrtheit einer solchen Dichtung zu prüfen.
Der in Fig. 27 gezeigte Aufbau ist dem der vorhergehenden Figuren
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sehr ähnlich. Eine Tür 105 liegt an einem Türrahmen 112 an. Dazwischen ist eine Dichtung 190 vorgesehen, die einen speziellmodifizierten H-förmigen Querschnitt hat und obere Schenkel 191 sowie untere nach unten und nach innen verlaufende Schenkel 192 aufweist. Die Dichtung kann zwischen einem Paar von Winkeleisen 193 gehalten werden, die abdichtend an die Tür 105 angeschweißt sind. Für die Leckprüfung zwischen der Dichtung und der Tür ist ein rechteckiger Ring 121 vorgesehen, der nun als Türring wirkt. Weiterhin sind eine nicht gezeigte Unterbrechung, eine Druckquelle 46 und eine Druckanzeige 47 vorgesehen. Bei dieser Modifizierung besteht keine Notwendigkeit, einen gesonderten Türring 106 wegen des Rings 121 in der Dichtung 190 vorzusehen. Obwohl die Dichtung im Aussehen der Dichtung 127 von Fig. 17 etwas ähnlich ist und die unteren Schenkel der Dichtung 192 keinen dem zweiten abgedichteten Raum 129 ähnlichen Ring bilden, zeigt in diesem Fall ein Vergleich zwischen den Figuren 27 und 27a den Vorteil der Querschnittsform der Dichtung 190,
Die unteren Schenkel 192 erstrecken sich nach unten und sind etwas auf sich selbst nach innen gekrümmt (Fig. 27). Wenn die Tür in die Schließstellung gebracht wird (Fig. 27a), sind diese Schenkel 192 auf sich noch mehr nach innen gekrümmt, so daß sie in festem Kontakt mit der Oberfläche des Türrahmens 112 stehen und den Dichtungsring 194 bilden, der eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt hat, da die Enden 195 der Schenkel 192 sich einander nähern. In der in Fig. 27a gezeigten Schließstellung sind die Enden 195 noch näher beieinander, so daß die Kreisform mehr herausgestellt wird.
Der besondere Vorteil dieser Querschnittsform besteht darin, daß · die Dichtung 190 sich leichter als die Dichtung 127 zur Abdichtung verformt und gleichzeitig wegen der nach innen weisenden Schenkel 192 die Kräfte, die für einen Verlust der Dichtungswirkung erforderlich wären, viel größer wären als die bei der Dichtung 127, da zuerst die Dichtungsschenkel 192 in die Vertikalstellung und dann in die Stellung für den Druckverlust verformt werden müssen. Da
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die Dichtung 190 vorzugsweise aus Silikonkautschuk oder einem ähnlichen Material besteht, welches sehr schwierig zu verformen ist, ist ein viel höherer Druck erforderlich, um eine Leckage bei dieser Modifizierung der Dichtung als bei der in Fig. 17 gezeigten herbeizuführen.
Die in den Figuren 27 und 27a gezeigten Modifizierungen eignen sich für leichte oder mäßige Drucke an den Dichtungen, also für die vorstehend beschriebenen gegen Staub abdichtenden Türen. Für höhere Drucke eignet sich die Modifizierung von Fig. 28. Bei dieser Ausführungsform schließen zusätzliche Winkeleisen 196 die Dichtung zwischen einem Kanal ein, der dazwischen ausgebildet wird, wodurch ein zusätzlicher Widerstand gegenüber einer Verformung der Schenkel 192 der Dichtung gegeben ist, so daß es äußerst schwierig ist, eine Leckage herbeizuführen. Wenn der Druck in der kreisförmig gestalteten Dichtungsringeinrichtung 194 höher gehalten wird als einer der Umgebungsdrucke oder als beide Umgebungsdrucke und wenn der Druck in dem Ring fortlaufend überwacht wird, erhält man erfindungsgemäß eine sofortige Anzeige eines eventuell auftretenden Lecks, so daß eine Korrekturmaßnahme vorgenommen werden kann.
Eine zusätzliche Modifizierung dieser Bauweise ist in Fig. 29 gezeigt, bei der die Winkeleisen 193 umgekehrt sind und so dazwischen eine breitere Wanne bilden, außerdem ist ein größerer Türring 121 vorgesehen. Für die seitliche Abstützung ist anstelle der Winkeleisen 196 ein U-Profil 197 vorgesehen. Zusätzlich hat die Dichtung sich seitlich erstreckende Flansche 198, so daß man zusätzliche Dichtungsflächen gegen beide Winkeleisen 192 und die Enden des U-Profils 197 für den Fall erhält, daß ein zu hoher Druck zwischen der Tür 105 und dem Türrahmen 112 angelegt wird, wodurch das Profil 197 an der Dichtung 190 anliegt.
Fig. 30 ist eine Modifizierung von Fig. 29, bei welcher die sich seitlich erstreckenden Flansche 198 an der Dichtung 190 vorgesehen sind, die Winkeleisen 193 jedoch umgekehrt und das U-Profil
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197 durch ein Paar von Winkeleisen 196 ersetzt ist. Die Wanne zwischen den Winkeleisen 193 nimmt die Dichtung zusammen mit geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise einem Klebstoff und dergleichen, auf. Die Winkeleisen 196 bilden einen zusätzlichen Widerstand gegen eine Verformung der Schenkel der Dichtung 192, so daß man eine sehr wirksame Dichtungsanordnung erhält. Zwischen dem Türring 129 und der ringförmigen Dichtungsringeinrichtung 194 ist eine Vielzahl von Kanälen 101 vorgesehen.
In den Fällen, in denen die erfindungsgemäßen Modifizierungen verwendet werden können, ergibt sich eine beträchtliche Einsparung bei der Herstellung der einzelnen Konstruktionen, weil der Türring und der Dichtungsring von der Dichtung 190 selbst gebildet werden und nicht gesondert in der Tür 105 und im Türrahmen 112 vorgesehen zu werden brauchen. Abhängig von den Beanspruchungszuständen können diese Modifizierungen derart eingesetzt werden, daß jede Art von Dichtung erreicht wird, nämlich eine isolierende Dichtung, wie sie eingangs beschrieben ist, oder eine gegen Staub abdichtende Tür. Durch Aufgabe der bisherigen Methoden der Überprüfung der Tür, bei denen das vollständige Füllen von Kammern mit Wasser oder das Anbringen großer Tanks an der Außenseite der Türen in Flutkammern erforderlich war, in denen sie verwendet werden, werden erfindungsgemäß Einrichtungen zum Prüfen jeglicher Durchgänge durch die Türen in Form von Schäften oder dergleichen, Einrichtungen zum Prüfen der Dichtungen der Türen und der Befestigungen um die Einfassung der Türen herum in einer einfachen, leichten und billigen Weise vorgesehen.
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Claims (63)

  1. P AT E N TA N Φ/Α L-T !£
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 90 POSTADRESSE: POSTFACH 95 Ο16Ο, D-8OOO MÖNCHEN 95
    Andrew P.Johnson 20. Juli 1978
    DEA-5632
    Isoliertürvorrichtung
    Patentansprüche
    1«JIsoliertürvorrichtung g. ekennzeichnet durch einen Türrahmen (24), eine Türeinfassung (26), die an dem Türrahmen (24) in einer Ebene befestigbar ist, durch Einrichtungen (27) zum Befestigen der Türeinfassung (26) an dem Türrahmen (24) in der Ebene derart, daß ein fortlaufender abgedichteter Einfassungsring (25) dazwischen gebildet wird, durch eine verschließbare Einrichtung (35) zum Zuführen von Druck in den Einfassungsring (25), durch eine Tür (10), die schwenkbar an der Einfassung (26) gehalten ist, durch eine Dichtungsfläche (28, 31), die um den Umfang der Tür (10) herum angeordnet ist, durch eine komplementäre Dichtungsfläche (29), die an der Türeinfassung (26) vorgesehen ist und einen fortlaufenden abgedichteten Türring C32) bildet, durch eine schließbare Einrichtung (35, 47) zum Anlegen eines Prüfdrucks an den Türring (32), durch eine an der Tür (10) angebrachte Türschließanordnung (19), die wenigstens einen Schaft (42) hat, der durch die Tür (10) hindurchgeht, durch Einrichtungen (50 bis 5.5) zum Abdichten des Schaftes (42) und durch Einrichtungen (59, 60) zum Prüfen der Schaftdichtung.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtungsringeinrichtung (100, 103), die einen fortlaufenden Ring unter der Dichtungsfläche (31) bildet, sowie durch Einrichtungen (35, 101) zum Anlegen eines Drucks an den Dichtungsring von dem Türring (32) aus.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (90) zum Unterbrechen des Einfassungsrings (25) an einer einzigen Stelle unmittelbar angrenzend an die Druckzuführungseinrichtung (4 7).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e kennnzeichnet durch eine Einrichtung zum Befestigen einer Druckprüfeinrichtung (46) unmittelbar angrenzend an die Seite der Unterbrechung (90) des Einfassungsrings (25) gegenüber der Druckzuführungseinrichtung (4 7).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (33) zum Unterbrechen des Türrings (32) an einer einzigen gewünschten Stelle unmittelbar angrenzend an die Prüfdruckzuführungseinrichtung (46).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Befestigen einer Druckprüfeinrichtung
    (47) und der Unterbrechung (33) des Türrings (32) unmittelbar gegenüberliegend.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türring (32) und der Einfassungsring (25) miteinander verbunden sind und daß eine geeignete Prüfeinrichtung (47) zum gleichzeitigen Prüfen des Türrings (32) und des Einfassungsrings (25) angebracht sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befesti-
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    gen der Türeinfassung (26) an dem Türrahmen (24) Unterlagen (22, 73, 74) aufweist, die zwischen der Einfassung (26) und dem Rahmen (24) angeordnet sind, bis die Einfassung (26) vollständig eben ist, wobei Befestigungseinrichtungen (27, 71) den Rahmen (24) abdichtend festlegen und die Unterlagen (22, 73, 74) an Ort und Stelle halten, wodurch der Ring (25) gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Muttern-Bolzeη-Anordnungen (71) sind, von denen jede in einer Bohrung in der Einfassung (26) und im Rahmen (24) angeordnet ist, daß ein Paar von streifenförmigen Distanzstücken (74) an jeder Außenseite des Rings (25) parallel zu Dichtungen (72) um den gesamten Umfang der Einfassung (26) herum angeordnet sind, um deren Zusammendrücken zu begrenzen, daß Bolzendistanzstücke (73) über dem Bolzen und zwischen der Einfassung (26) und dem Rahmen (24) vorgesehen sind, um eine Verformung der Einfassung (24) beim Festziehen zu verhindern, und daß eine abdichtende Beilagscheibe (75) über dem Bolzendistanzstück (73) vorgesehen und zwischen der Einfassung (26) und dem Rahmen (24) zusammengedrückt wird, wodurch der Durchgang einer jeden Bolzen-Muttern-Anordnung (71) abgedichtet wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen (22) aus einem metallischen Material bestehen, das fortlaufend um den Umfang der Verbindung, zwischen dem Rahmen (24) und der Einfassung (26) zur Bildung des Rings (25) angeordnet wird, und daß die Befestigungseinrichtungen aus fortlaufenden Schweißungen (27) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen vollständig eben ist, so daß keine Unterlegung erforderlich ist, und daß der Einfassungsring (25) allein durch eine Ausnehmung gebildet wird, die in der Einfassung (26) an einer geeigneten Fläche
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    vorgesehen ist, wobei die Befestigungseinrichtungen aus fortlaufenden Schweißungen (27) bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Umfang der Tür (10) herum vorgesehene Dichtungsfläche eine Vielzahl von Winkeleisenprofilen (28), die dichtend am Umfang der Tür (10) einander gegenüberliegen, angeschweißt sind, um dazwischen eine Wanne zu bilden, und ein geeignetes Dichtungsmaterial (31) aufweist, das in der Wanne in geeigneter Weise gehalten ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (31) gegossener Kautschuk ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (31) gegossener Silikonkautschuk ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (31) ein graphitiertes Material ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kompelemtäre Dichtungsfläche von einer Vielzahl von Winkeleisen (29) aus Stahl gebildet wird, die abdichtend um den inneren Umfang der Einfassung (26) identisch ausgerichtet und parallel im Abstand so angeschweißt werden, daß sie in das Dichtungsmaterial (31) eingreifen, wenn die Tür (10) geschlossen ist=
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftabdichtungseinrichtung eine große Büchse (50) für die Aufnahme des Schaftes (42) aufweist, wobei die Büchse (50) einen Schaftaufnahmeabschnitt mit einem Durchmesser, der größer als der Schaft (42) ist und Stopfbüchsen (54), Dichtungspackungen (6 5) und
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    Hülsen (55) aufnimmt, einen Schulterabschnitt (67) im Inneren hat und dichtend in der Tür (10) in einer Bohrung (56) festgelegt ist, die etwas größer als die Büchse (50) ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ ei c h -
    η et, daß die Büchse (50) eine erste Öffnung (53) in unmittelbarer Nähe der Innenfläche der Tür (10) aufweist, die in Verbindung mit dem Innenraum der Büchse (50) am Schulterabschnitt (67) steht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die Büchse (50) mit einem kürzeren Gewindeabschnitt
    (51) und einem längeren Gewindeabschnitt (52) versehen ist, die beide eine Dichtungsmutter (66) aufnehmen.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ring (58) an dem Schaft
    (52) und eine zweite öffnung (59), die bei montierter Schaftanordnung in der Büchse (50) in unmittelbarer Nähe des Rings
    (58) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftanordnung eine Hülse (55) auf jeder Seite des Schulterabschnitts (67) aufweist, und daß die Hülse (55) eine öffnung in unmittelbarer Nähe der zweiten öffnung (59), wo sie erforderlich ist, eine Dichtung (65) angrenzend an die Hülse (55), eine Stopfbüchse (54) angrenzend an die Dichtun- gen (65), wobei der Schaft (42) durch die beiden Sätze von Hülsen (55) , Dichtungen (65) und Stopfbuchsen (54) hindurchgeführt ist, und ein Paar von Dichtungsmuttern (66) aufweist, die an den Gewindeabschnitten (51, 52) der Büchse (50) befestigt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ek enn ζ e i chnet, daß die Büchse (50) in der Boh-
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    rung (56) in der Tür (10) durch eine zusätzliche Beilagscheibenabdichtung (69, 70) festgelegt ist, die auf dem zweiten größeren Gewindeabschnitt (52) der Büchse (50) sitzt und an der Außenfläche der Tür (10) anliegt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein entfernbar mit der zweiten Öffnung (59) verbundenes Druckpaßstück (60).
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckpaßstück (60) , die Druckquelle (47) und die Druckverbindung (35) gleichzeitig einen Prüfdruck aufnehmen.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (24) vollständig flach ist, so daß für Unterlagen (22) keine Notwendigkeit besteht, und daß der Einfassungsring (25) nur aus einer Ausnehmung in dem Türrahmen (24) besteht.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringeinrichtung einen Ring (100, 103) in der Dichtungsfläche (31) an dem Abschnitt der Dichtungsfläche angrenzend an die Tür (10) aufweist und sich um den ganzen Umfang der Tür (10) herum erstreckt, wobei geeignete Einrichtungen (101) vorgesehen sind, welche die Dichtungsringeinrichtung (100, 103) mit dem Türring
    (32) verbinden.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Dichtungsringeinrichtung einen Ring (100) aufweist, der um den ganzen Umfang der Tür (10) herum unmittelbar unter der Dichtungsfläche (31) vorgesehen ist, und daß Einrichtungen (101) die abgedichtete Dichtungsringeinrichtung mit dem Türring (32) verbinden.
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  28. 28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere gegen Staub abdichtende Türanordnung, mit einer Kombination aus einem Türrahmen und einer daran angelenkten Tür, gekennzeichnet durch einen Türrahmenring (110) um den ganzen Umfang des Türrahmens (112) herum, durch eine Türrahmenringunterbrechung (111) an einer vorgegebenen Stelle im Türrahmenring (110), durch einen Türring (106) um den gesamten Umfang der entsprechenden Oberfläche der Tür (105) herum, durch eine Türringunterbrechung (107) gegenüber der Türrahmenringunterbrechung (111), durch eine Türdichtungseinrichtung (118) über dem Türring (106), die um den ganzen Umfang der Tür (105) angeordnet ist, und durch eine Türrahmendichtungseinrichtung (120), die um den ganzen Umfang des Türrahmens (112) herum über dem Türrahmenring (110) angeordnet ist und abdichtend an der Türdichtungseinrichtung (118) angreift, wodurch eine staubdichte Abdichtung zwischen der Tür (105) und dem Türrahmen (112) erreicht wird.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine verschließbare Einrichtung zum Anlegen eines Prüfdrucks an den Türrahmenring (110), durch eine verschließbare Einrichtung zum Anlegen eines Prüfdrucks an den Türring (106) und durch eine Türschloßanordnung (145), die an der Tür (105) angeordnet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Befestigen einer Prüfdruckeinrichtung unmittelbar angrenzend an die Seite der Türringunterbrechung (107) an einer Stelle unmittelbar gegenüberliegend der Druckzuführungseinrichtung.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von Winkelprofilen (117), die um den Umfang der Tür
    (105) einander gegenüberliegend, zueinander parallel und im Abstand unter Bildung einer Wanne abdichtend angeschweißt sind, und ein geeignetes Dichtungsmaterial (118) aufweist, welches in geeigneter Weise in der Wanne gehalten ist.
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  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Türrahmendichtungseinrichtung eine Vielzahl von Stahlprofilen (119) mit rechteckigem Querschnitt, die hochstehend parallel zueinander an dem Türrahmen (112) zur Bildung einer Wanne zwischen ihnen dichtend angeschweißt sind, und ein geeignetes Dichtungsmaterial (120) aufweist, das in geeigneter Weise in der Wanne gehalten ist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch g e kenn ze ichnet, daß das geeignete Dichtungsmaterial
    (120) so ausgebildet ist, daß es eine konkave Oberseite hat, während in der Unterseite ein Dichtungsring (121) ausgebildet ist, der sich unmittelbar über dem Türrahmenring (110) befindet, wobei die konkave Oberfläche abdichtend an der Türdichtungseinrichtung (118) angreift.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von Stahlprofilen (125) mit rechteckigem Querschnitt, die abdichtend am Umfang der Tür (105) herum parallel im Abstand zueinander mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie Schrauben (126) oder dergleichen, zur Bildung einer Wanne zwischen sich festgelegt sind, und ein geeignetes Dichtungsmaterial (118) aufweist, das einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, mit einem Ring (106) versehen ist und in geeigneter Weise in der Wanne gehalten ist, wobei der Ring (106) die Funktion eines Türrings ausübt.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch g e kennze ichnet, daß die Türrahmendichtungseinrichtung eine Ausnehmung (124) mit einer zum Dichtungsmaterial (123) komplementären Form hat, um den Umfang des Türrahmens (112) herum angeordnet ist, das Dichtungsmaterial aufnimmt und einen Türrahmenring (110) aufweist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von Stahlprofilen (125) mit rechteckigem Querschnitt, die um den Umfang der Tür (105) parallel und im Abstand zueinander unter Bildung einer Wanne zwischen sich angeordnet sind und abdichtend an der Tür (105) mittels einer Vielzahl von Befestigungsmitteln, wie Schrauben (126) und dergleichen, gehalten sind, und eine Dichtung (127) mit H-förmigem Querschnitt aufweist, wobei der Querbalken und die oberen Schenkel (130) und die unteren Schenkel in geeigneter Weise in der Wanne gehalten sind und der Raum (129) zwischen dem Querbalken und den unteren Schenkeln des H-förmigen Querschnitts den Türring (106) bildet.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Türrahmendichtungseinrichtung einen Türrahmen (112) zusammen mit der H-förmigen Dichtung (127) aufweist, wobei die oberen Schenkel (130) und der Querbalken des H-förmigen Querschnitts einen Türrahmenring (128) bilden.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von Stahlprofilen (125) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die abdichtend um den Umfang der Tür (105) herum mittels geeigneter Befestigungsmittel (126) parallel im Abstand zueinander unter Bildung einer Wanne zwischen sich gehalten sind, und ein geeignetes Dichtungsmaterial, das in der Wanne in geeigneter Weise gehalten ist, einen um den Umfang der Tür (105) herum vorgesehenen Türring (106), wobei die Oberseite der Dichtung eine halbkreisförmige Ausnehmung (132) aufweist, und eine Vielzahl von Kanälen (101) hat, die sich zwischen der Ausnehmung (132) und dem Türring (106) erstrecken*
  39. 39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch g e Tc e.n n'-z. e i c h η e t, da die Türrahmendichtungseinrichtung
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    eine Vielzahl von Stahlprofilen (125) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die abdichtend um den Umfang des Türrahmens (112) mittels geeigneter Befestigungsmittel (126) parallel zueinander unter Bildung einer Wanne zwischen sich angebracht sind, ein geeignetes Dichtungsmaterial, das in geeigneter Weise in der Wanne gehalten ist, einen Türrahmenring (110), der sich um den Umfang des Türrahmens (112) erstreckt, wobei die Oberseite der Dichtung eine halbkreisförmige Ausnehmung (131) aufweist, und eine Vielzahl von Kanälen (101) hat, die sich zwischen der Ausnehmung (131) und dem Türrahmenring (110) erstrecken.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch g e kennze ichnet, daß das Dichtungsmaterial gegossener Kautschuk ist.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial gegossener Silikonkautschuk ist.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial ein graphitiertes Material ist.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere gegen Staub abdichtende Doppeltüranordnung, bestehend aus einem Türrahmen, einem am Türrahmen festgelegten Querteil und einem Paar von an dem Türrahmen angelenkten Türflügeln, g e kennze ichnet durch eine um den Umfang des Türrahmens (112) und zwischen den Türflügeln (147, 148) und einer Haltefläche am Boden der Türflügel angeordneten Dichtungsfläche, durch einen Türring (106), der um den Umfang der beiden Türflügel (147, 148) vorgesehen ist, durch eine Türringunterbrechung (160), die an einer vorgegebenen Stelle in jedem der Türringe (106) ausgebildet ist, und durch eine Türdichtungseinrichtung (142), die über dem Türring (106) um den gesamten Umfang eines jeden Türflügels herum angeordnet ist und abdichtend an der
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    Dichtungsfläche unter Bildung einer staubdichten Abdichtung zwischen den Türflügeln (147, 148) und dem Türrahmen (112) angreift.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine schließbare Einrichtung (47) zum Anlegen eines Prüfdrucks an die Türringe (106) und durch eine Türschließanordnung, die an den Türflügeln (147, 148) sitzt.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Befestigen einer Druckprüfeinrichtung (46) unmittelbar angrenzend an die Seiten der Türringunterbrechungen (160) an einer Stelle unmittelbar der Druckzuführungseinrichtung (47) gegenüberliegend.
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (112) eine Schwelle, ein Paar von Türpfosten (151) und ein Paar von Türstürzen
    (152) aufweist, wobei das Querteil (149) zwischen den Türstürzen (151, 152) sitzt.
  47. 47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Türpfosten (151) in Zement
    (138) eingebettet sind und abdichtend an einer Stirnplatte (150) am vorderen Ende angeschweißt sind, die fest im Beton (138) verankert ist.
  48. 48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch g e k e n-n zeichnet, daß die Dichtungsfläche eine Vielzahl von abdichtenden Winkelprofilen (143, 144) , die dichtend um den gesamten Umfang der Türpfosten (151) und der Türstürze
    (152) unmittelbar angrenzend an die Türflügel (147, 148) angeschweißt sind, einen Ring (103), der unter allen Ringdichtungskanälen angeordnet ist, eine Ringunterbrechung (160), die in dem Ring (103) vorgesehen ist, eine Schließeinrichtung
    (47) zum Anlegen eines Drucks an den Ring (103) und eine
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    Einrichtung (46) zum Befestigen einer Druckprüfeinrichtung an dem Sturzring (103) der DruckZuführungseinrichtung (4 7) unmittelbar gegenüberliegend aufweist.
  49. 49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, gekennzeichnet durch einen Doppeldichtungskanal (149), der auf einem der Türflügel (147, 148) festgelegt ist, um Dichtungsflächen angrenzend an die inneren Ränder der Türflügel (147, 148) zu schaffen.
  50. 50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von Winkelprofilen (143) aus Stahl, die um den gesamten Umfang der Türflügel (148) über dem Türring (106) angeordnet sind, im Abstand angeordnete Bohrungen (186) in den Profilen (143), die mit dem Türring (106) in Verbindung stehen, geeignete, im wesentlichen dreieckige Dichtungen (142), die in den Stahlprofilen (142) angeordnet sind und in der Hypotenuse (142a) mit einem Ring (103) versehen sind, wobei sie abdichtend an der Vielzahl von dichtenden Profilen (144) angreifen, und im Abstand angeordnete Kanäle (101) in den Dichtungen (142) aufweist, die mit dem Ring (103) und den im Abstand angeordneten Bohrungen (186) in Verbindung steht.
  51. 51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche die Form eines einstückigen Ansatzes (163) am Türpfosten (151) hat, der einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat und an der Türdichtungseinrichtung (147) angreift, welche einen komplementären Querschnitt hat.
  52. 52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch σ e kennze ichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Ausnehmung (165) in der Tür (148) von im wesentlichen quadratischem Querschnitt, einen Türring (106) am Boden der Ausnehmung (165), ein geeignetes Dichtungsmaterial (167), das in der Ausnehmung (165) sitzt und eine Abdichtungsfläche komple-
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    mentar zur Form der Oberfläche (124) des Sturzansatzes (163) hat, sowie einen Türdichtungsring (169) in der komplementären Fläche aufweist.
  53. 53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Winkelprofil (172) verschiebbar an dem . Türsturz mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen (174) gehalten ist und längs der gesamten Länge der Türstürze (152) unter dem abdichtenden Winkelprofil (172) ein Sturzring (175) vorgesehen ist.
  54. 54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Winkelprofile aus Stahl durch rechtwinklige Stahlprofile (179) ersetzt sind und daß die Türdichtungseinrichtung eine Dichtung (185) mit einem modifizierten I-förmigen Querschnitt aufweist, wobei eine konkave Oberseite einen Türrahmenring (184) bildet,und in der Türdichtung (185) ein Türring (183) vorhanden ist und eine Vielzahl von Kanälen (182) eine Verbindung zwischen dem Türrahmenring (184) und dem Türring (183) herstellt.
  55. 55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtungseinrichtung eine Vielzahl von rechtwinkligen Stahlprofilen (143), die um den gesamten Umfang der Tür (105) herum auf der Tür aufrechtstehend im Abstand unter Bildung eines rechten Winkels zur abdichtenden Aufnahme einer Dichtung (142) angeordnet sind, eine im wesentlichen dreieckige Dichtung, die in dem Raum über dem Türring (106) um den gesamten Umfang der Tür (105) herum angeordnet ist und einen Ring (103) in der Hypotenuse (142a) sowie eine Unterbrechung der Türringunterbrechung gegenüberliegend aufweist, und eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Kanälen zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Ring (103) und dem Türring (106) hat.
  56. 56. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Dichtungsringeinrichtung eine Dichtung (190) mit einem modifizierten H-förmigen Querschnitt mit oberen Schenkeln (191) und unteren nach unten und nach innen verlaufenden Schenkeln (192) aufweist, die beim Anlegen eines Drucks an die Dichtung (190) nach innen drückbar sind, wobei der von den oberen Schenkeln (191) gebildete Raum der fortlaufende abgedichtete Türring (121) und der von den unteren Schenkeln (121) umschlossene Raum die Türrahmenringeinrichtung (194) ist.
  57. 57. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei relativ niedrigem Drück als staubabdichtende Türanordnung verwendet wird.
  58. 58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch g e kenn ze ichnet, daß sie bei hohem Druck als Gas-Fluid-Schall-Isoliertüranordnung verwendet wird.
  59. 59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 58, dadurch" gekennzeichnet, daß an der Tür (105) um ihren ganzen Umfang herum parallel und im Abstand zueinander ein Paar von Winkeleisen (193) zur Bildung einer Wanne für die Aufnahme der modifizierten Dichtung (190) angeordnet ist.
  60. 60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Türrahmen (112) auf seinem ganzen Umfang ein Paar von Winkeleisen (196) im Abstand und parallel zueinander zur Bildung einer Wanne für die Aufnahme der modifizierten Dichtung (190) angeordnet sind.
  61. 61. Verfahren zum Erzeugen einer automatischen Warnung, wenn eine abgedichtete Kammer versehen mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ihre Unversehrtheit verliert, dadurch gekenn ze ichnet, daß die einzelnen Ringe, insbesondere der Türring, der Einfassungsring, der Schaftring usw. mit einem vorgegebenen Druck mittels eines geeigneten
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    Prüfmediums unter Druck gesetzt werden, daß der an die Ringe angelegte Druck bezüglich eines Druckabfalls laufend überwacht wird und daß mittels eines geeigneten Warnsystems im Falle eines Druckverlusts dieser deutlich kennbar gemacht wird, wodurch der Verlust der Unversehrtheit eines oder mehrerer der Kanäle und somit der Dichtigkeitsverlust der Kammer angezeigt wird.
  62. 62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der dauernd anliegende Druck in den Ringen höher als der Druck in der Kammer ist, so daß die Atmosphäre in der Kammer gehalten wird, wenn die Dichtigkeit der Kammer verloren geht.
  63. 63. Verfahren nach Anspruch 61 oder 62, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß eine automatische Warnung erfolgt, wenn die Unversehrtheit einer abgedichteten Kammer verlorengeht, die eine gegen Staub abdichtende Türanordnung aufweist.
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US05/900,564 US4202201A (en) 1976-08-03 1978-04-27 Isolation and dust sealing door assemblies with integral testing means

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