DE1173399B - Spannzwischenlage - Google Patents

Spannzwischenlage

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DE1173399B
DE1173399B DEB57315A DEB0057315A DE1173399B DE 1173399 B DE1173399 B DE 1173399B DE B57315 A DEB57315 A DE B57315A DE B0057315 A DEB0057315 A DE B0057315A DE 1173399 B DE1173399 B DE 1173399B
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DE
Germany
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clamping
workpiece
intermediate layer
abutment
curvature
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Pending
Application number
DEB57315A
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English (en)
Inventor
William Henry Bateman
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0408Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work for planar work

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Spannzwischenlage Die Erfindung betrifft eine Spannzwischenlage, die zwischen einer in Spannrichtung vorbewegbaren starren Spannbacke und dem festzuspannenden Werkstück elastisch verformbar einklemmbar ist. Solche Spannzwischenlagen sind bei Parallel-Schraubstöcken bekannt. Durch die elastische Verformbarkeit der Spannzwischenlage wird erreicht, daß diese sich den verschiedenen Oberflächenformen der einzuspannenden Werkstücke gut anpassen kann.
  • Bei der Einspannung von Blechen zwecks Verschweißens der Kanten sind jedoch besondere Vorkehrungen erforderlich. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Schweißung muß eine gleichmäßige Wärmezufuhr gesichert sein. Dieser steht aber die Wärmeableitung zu benachbarten Anlageflächen der Spanneinrichtung schädlich entgegen.
  • Die Erfindung überwindet diese Nachteile, indem wesentliche Wärmeübergangsflächen zur Spanneiilrichtung vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Spannzwischenlage aus einem Blechstreifen von bogenförmigem Querschnitt besteht, der an seinen Längskanten Einschnitte aufweist, so daß er längs und quer biegsam ist und durch Druck auf seine Wölbung mit wenigstens einer seiner Längskanten im Festspannsinne gegen das Werkstück drückbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Spannzwischenlage mit ihrer Wölbung in eine Ausnehmung einer starren Spannbacke einlegbar, die in an sich bekannter Weise an einem das Werkstück aufnehmenden, festen Spannwiderlager gegen- dieses bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, gelagert ist. Bei einer Spannzwischenlage insbesondere zum Aufspannen eines Blechwerkstückes auf dem Spannwiderlager während einer Schweißarbeit ist es vorteilhaft, wenn die der Spannzwischenlage zugeordnete Spannbacke in Anpassung an eine konvexe oder konkave Krümmung der Aufspannfläche des Spannwiderlagers entsprechend bügelförmig gekrümmt ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt: F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Spannzwischenlage nach der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Spanneinrichtung für miteinander zu verschweißende Bleche und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2. Die Spannzwischenlage gemäß F i g. 1 besteht aus einem Metallstreifen a, der im Querschnitt gekrümmt und längs seiner Längskanten mit Einschnitten b versehen ist. Die Einschnitte b sind in Abstand voneinander angeordnet, so daß eine Anzahl Finger c gebildet sind. Jeder Einschnitt erstreckt sich im rechten Winkel zur Längskante, um eine ausreichende Biegsamkeit sowohl längs als auch quer zu erzielen. Er kann parallele Kanten aufweisen, jedoch können die Kanten auch keilförmig sich von außen erweiternd verlaufen.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Spanneinrichtung sind zwei solcher Spannzwischenlagen a notwendig, um auf einem festen Spannwiderlager d zwei Metallbleche e zu halten, die an ihren benachbarten Rändern elektrisch, etwa mittels einer Elektrode f oder einer anderen elektrischen Schweißvorrichtung verschweißt werden sollen. Das Spannwiderlager d ist in Richtung der zu verschweißenden Ränder konvex gekrümmt, wie dies F i g. 3 zeigt; es könnte jedoch die Form auch konkav sein.
  • Jede der biegsamen Spannzwischenlagen a wird durch eine starre Spannbacke g gehalten, die in der Längsrichtung des Spannwiderlagers d entsprechend geformt ist und auf die Wölbung der Spannzwischenlage a einen Druck ausübt, so daß wenigstens eine ihrer Kanten gegen das zugeordnete Blech e fest anliegt, das dadurch während des Schweißvorgangs die Form des Spannwiderlagers d annimmt.
  • Die Spannzwischenlage a kann mit der Spannbacke g in der in F i g. 2 links und rechts angegebenen Form zusammenwirken. Bei dem links gezeichneten Beispiel hat die Spannbacke g innen eine Anlage h für den einen Rand der Spannzwischenlage a. In dem rechts gezeichneten Beispiel liegt die eine Kante der Spannzwischenlagea gegen das Spannwiderlagerd an. Es können aber auch beide Seitenränder der Spannzwischenlage a gegen das Werkstück anliegen.
  • Jede Spannbacke g ist, wie an sich bekannt, an einem Auge i des Spannwiderlagers d gelagert und durch Schrauben k in ihrer Lage einstellbar, jedoch sind auch alle demselben Zweck erfüllenden Mittel verwendbar, um die Spannbacke g zu lagern und einzustellen.
  • Wenn auch die Erfindung hauptsächlich dazu dienen soll, ein Paar zugeschnittener Werkstücke während der Schweißarbeit in ihrer Lage zu sichern, so läßt sie sich aber auch in allen den Fällen anwenden, in denen Spannzwischenlagen sich dem Werkstück anpassen müssen. So kann es in manchen Fällen genügen, nur eine Spannzwischenlage zu verwenden, wenn z. B. nur eine Kante eines Werkstücks zu bearbeiten ist. Auch ist die Erfindung mit Vorteil zwischen einem Paar von Greifern anwendbar, um einen gleichmäßigen Griff über die ganze Länge des Werkstücks zu erhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannzwischenlage, die zwischen einer in Spannrichtung vorbewegbaren starren Spannbacke und dem festzuspannenden Werkstück elastisch verformbar einklemmbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannzwischenlage (a) aus einem Blechstreifen von bogenförmigem Querschnitt besteht, der an seinen Längskanten Einschnitte (b) aufweist, so daß er längs und quer biegsam ist und durch Druck auf seine Wölbung mit wenigstens einer seiner Längskanten im Festspannsinne gegen das Werkstück drückbar ist.
  2. 2. Spannzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Wölbung in eine Ausnehmung einer starren Spannbacke (g) einlegbar ist, die in an sich bekannter Weise an einem das Werkstück aufnehmenden, festen Spannwiderlager (d) gegen dieses bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, gelagert ist.
  3. 3. Spannzwischenlage nach Anspruch 1 und 2, insbesondere zum Aufspannen eines Blechwerkstückes auf dem Spannwiderlager während einer Schweißarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spannzwischenlage (a) zugeordnete Spannbacke (g) in Anpassung an eine konvexe (F i g. 3 ) oder konkave Krümmung der Aufspannfiäche des Spannwiderlagers (d) bügelförmig gekrümmt ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 856; USA.-Patentschriften Nr. 2 340 316, 2 778 257; schweizerische Patentschriften Nr. 236 441, 259186.
DEB57315A 1959-04-09 1960-04-02 Spannzwischenlage Pending DE1173399B (de)

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DEB57315A Pending DE1173399B (de) 1959-04-09 1960-04-02 Spannzwischenlage

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5193792A (en) * 1992-02-10 1993-03-16 Joel Di Marco Soft jaw attachment system for a vise
DE102012021763A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-08 Audi Ag Spannvorrichtung zum Positionieren und Haltern von flächigen Werkstücken mittels Metallsteifen für ein flächiges und direktes Aufbringen der Spannkraft

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