CH259186A - Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken. - Google Patents

Description

      Vorrichtung   <B>zum Einspannen von Werkstücken.</B>    Zum Einspannen von Werkstücken, die  annähernd gleiche Abmessungen     besitzen    und  die auf Werkzeugmaschinen bearbeitet wer  den müssen, wird mit den bekannten Halte  vorrichtungen viel Zeit verloren.  



       Dieser    Nachteil soll durch     die    Erfindung       beseitigt    werden.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung  dargestellt.  



  Fig.1 zeigt einen Vertikalschnitt und  Fi.g. 2- einen Grundriss.  



  Auf einer     'Grundplatte    1 ist. ein Träger 2       befestigt,    auf welchem eine zum Auflegen  des Werkstückes 3 dienende Backe 4     aus-          wechselbar    und     feststellbar    gelagert ist. Un  terhalb der     Backe    4 ist ein Handhebel 5 auf  einer     Achse    6 schwenkbar gelagert. Am He  bel 5 ist ein Winkelhebel 7 angelenkt, und  zwar sein einer Schenkel, am Drehzapfen B.

         Dieser    eine Schenkel trägt einen     Stift    9, wäh  rend am Ende     des,    andern     Schenkels    die als  zweiarmiger Hebel 10 ausgebildete Backe     17     auf einem Zapfen 12 gelagert ist. Eine im       Hebel    10 angeordnete Schraube 13 stützt sich  auf einen     Ansatz    14 des Hebels 7.  



  Der     Handhebel    5 kann     hochgeschwenkt          werden,        bis    der Stift 9 am Träger 2! anstösst.  Dabei gibt die Backe 11 das     Werkstück    3 frei,  so dass letzteres weggenommen und ein an  deres eingelegt werden kann. Durch Ver  stellen der Schraube 13 lässt sich die Backe  11 dem     jeweils        festzuhaltenden    Werksstück 3    anpassen, so dass dasselbe beim Niederdrücken  des     Handhebels    5     festgeklemmt    wird.  



  Die     Grundplatte    1 kann, wie gezeichnet,  als eine am Umfang mit einer Winkelskala  versehene Drehscheibe ausgebildet sein, die  auf der Werkzeugmaschine, beispielsweise       ,einer        Fräsmaschine,    dreh-     und        feststellbar    ge  lagert ist.  



  An .der Backe 4 ist ein     Support    15 be  festigt, in welchem ein Messstab 16 längs  verschiebbar und mittels einer Schraube 17  feststellbar ist.. Der Stab 16 trägt einen An  schlag 18, der zusammen mit einer Skala 19  am     Stab    16     das    genaue Einspannen der Werk  stücke 3 gestattet.     Die    Vorrichtung dient bei  spielsweise zum Festhalten von Werkstücken,  deren Enden anzufräsen sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einspannen von Werk stücken, mit zwei in bezug aufeinander ver stellbaren Backen., dadurch gekennzeichnet, dass die obere Backe mit einem Landhebel ge lenkig verbunden ist, der drehbar auf einem unterhalb der untern Backe angeordneten Zapfen sitzt, das Ganze derart, dass, durch das Niederdrücken des Handhebels die Backen das Werkstück festklemmen.

   UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtunng nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein mit der obern Backe (11) verbundener Hebel als Winkel hebel (7) ausgebildet ist, dessen Drehzapfen, (8) an seinem einen Schenkel angeordnet und an dessen anderem .Schenkel die Backe (11) mit Zapfen (12) angelenkt ist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Backe (11) als zweiarmiger, mittels einer Schraube einstell barer Hebel (10) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da. durch b kennzeichnet, dass die als Auflager für das Werkstück dienende Backe (4) aus wechselbar ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, wie in der Zeich nung dargestellt.