DE1173227B - Randanschluss der Staebe eines begehbaren Rostes od. dgl. - Google Patents

Randanschluss der Staebe eines begehbaren Rostes od. dgl.

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DE1173227B
DE1173227B DEE22974A DEE0022974A DE1173227B DE 1173227 B DE1173227 B DE 1173227B DE E22974 A DEE22974 A DE E22974A DE E0022974 A DEE0022974 A DE E0022974A DE 1173227 B DE1173227 B DE 1173227B
Authority
DE
Germany
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edge
bars
edge connection
grate
rod
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Pending
Application number
DEE22974A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Hettich
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication of DE1173227B publication Critical patent/DE1173227B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/423Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Randanschluß der Stäbe eines begehbaren Rostes od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen begehbaren Rost od. dgl., bestehend aus geraden, sich kreuzenden Stäben aus hochkant stehendem Bandstahl, die in Form eines recht- oder schiefwinkligen Netzes angeordnet sind und bei denen die Stabenden ringsum von einem Rahmen eingefaßt sind.
  • Bei allen derartigen Rosten war seit jeher der Stabanschluß an die Umrandung, sei es lediglich zum Zwecke eines glatten, seitlichen Abschlusses oder auch als Verstärkung, ein besonderes Problem.
  • Eine der herkömmlichsten Arten der Verbindung ist die Steckverbindung der Trag- und Querstäbe in Schlitzen der Randstäbe. Hierbei wird aber der tragende Querschnitt des von oben oder unten eingeschlitzten Randstabes erheblich geschwächt. Auch erfordert das Einführen der Stabenden in die vorgesehenen Schlitze besondere Arbeitsgänge und die Einhaltung von Toleranzen, also eine besondere Sorgfalt. Daher hat man auch schon vorgesehen, Lappen aus der Mitte des Randstabs auszustanzen, auszubiegen und durch die Öffnungen die entsprechend bearbeiteten Stabenden durchzustecken, wobei die ausgestanzten Teile des Randstabs den Trag- bzw. Querstäben eine seitliche Führung gegen Kippen und Verbiegen verschaffen sollten. Bei dieser Ausführung wird der tragende Querschnitt der Randstäbe ebenfalls sehr geschwächt, die Lappen verformen sich oft unter der Belastung und außerdem sind die hierzu notwendigen Arbeitsgänge zeitraubend, zumal wenn die durch die Randstäbe durchgesteckten Stabenden noch -- wie weiter vorgeschlagen wurde - umgebogen, einzeln verstemmt und/oder mit den Randstäben verschweißt werden sollen.
  • Die umgebogenen Stabenden stellen ferner bei Metallrosten, die gewöhnlich verzinkt werden, Gefahrenherde dar, weil Säurereste oft zwischen den vielen Berührungsflächen infolge Kapillarwirkung haften bleiben und dann zu Korrosion führen.
  • Es sind auch Randeinfassungen bekannt, bei denen die Stabenden geschlitzt sind. In die Schlitze greifen dabei die Schenkel der eine U-, F-, E- oder T-Form aufweisenden Randstäbe ein. Nachteilig bei profilierten Randstäben dieser Art ist die Möglichkeit einer Ablagerung von Staub. Auch sperren sie den Lichteinfall unnötigerweise.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine nach den Stabenden zu eingebuchtete Auflagerkonsole (Auflagerschulter), welche die Umrißform eines Schwalbennestes mit einer angenähert ebenen, parallel zur Rostfläche verlaufenden Auflagefläche hat.
  • Die Auflagerkonsolen können nach der Erfindung durch Stanzen und Prägen, Walzen od. dgl. Verformungsverfahren erzeugt werden. In einfacher Weise kann man so vorgehen, daß man sie aus dem Randstab, der in Stabachse mit einem Schlitz versehen ist, herauspreßt odea -drückt.
  • Der Schlitz soll hierbei ungefähr in der neutralen Faser liegen, so daß praktisch keine Querschnittsschwächung eintritt.
  • Die mit Auflagen dieser Art ausgeführten Randstäbe besitzen, wie Versuche zeigten, eine drei- bis vierfache Tragfähigkeit gegenüber Randstäben mit durchgedrückten Lappen.
  • An der Berührungsstelle der Tragstäbe mit dem Randstab kann man selbstverständlich nachträglich noch einen Schweißpunkt anbringen.
  • Auch kann man die Stabenden mit einem ausgeklinkten Sitz versehen, mit dem sie an der Auflagerstelle anliegen.
  • Die Auflagerkonsolen der erfindungsgemäßen Art nehmen große, senkrecht zur Fläche des Rostes einwirkende Belastungen ohne Formänderungen auf. Es können infolge der Tiefe bzw. Breite der Auflagerfläche auch Stabenden aufliegen, die nicht genau gleich lang sind. Die Randstäbe nach der Erfindung erfordern daher bei der Herstellung weniger sorgfältige Bearbeitung.
  • Es zeigt F i g. 1 einen Metallrost, F i g. 2 einen Schnitt durch den Randstab des Rostes gemäß F i g. 1, F i g. 3 die Ansicht eines Randstababschnitts.
  • Bei dem aus F i g. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Randeinfassung eines Rostes sind mit 1 die Tragstäbe und mit 2 die Querstäbe bezeichnet. Diese sind im Bereich von nicht sichtbaren Schlitzen ineinandergepreßt. Die Randeinfassung besteht beim Ausführungsbeispiel aus Flachstäben 3. Im Bereich der aus dem zusammengefügten Stabverband herausragenden Stabenden 4 und 5 sind an den Randstäben 3 in erfindungsgemäßer Weise Auflagerkonsolen 6 vorgesehen. Diese bestehen aus einem unterhalb der Schlitze 7 nach innen eingedrückten Wandabschnitt, was in F i g. l und 2 in Draufsicht bzw. im Schnitt veranschaulicht ist. Die Schlitze 7 liegen - wie ersichtlich - etwa -in der neutralen Zone der Randstäbe 3. L?m diese Anordnung auch bei den Tragstäben I. zu gewährleisten, ist an deren Enden 5 ein Sitz 8 ausgekfinkt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Randanschluß der Stäbe eines begehbaren Rostes od. dgl. aus hochkant stehendem Bandstahl, bei dem ein Teil oder alle Stabenden auf Randstabverformungen aufliegen, g e k e n n -zeichnet durch vorzugsweise in der neutralen Zone der Randstäbe (3) angeordnete schwalbennestförmige, Auflagerkonsolen (6) für die Stabenden (4, 5).
  2. 2. Randanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkonsolen (6) unterhalb von in Stabachse liegenden Schlitzen (7) angeordnet sind.
  3. 3. Randanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkonsolen (6) durch Walzen, Prägen oder ähnliche Formänderungen erzeugt sind.
  4. 4. Randanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (4, 5) mit den Randstäben (3) durch Kehlschweißung od. dgl. verbunden sind.
  5. 5. Randanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (5) mit einer Ausklinkung (8) versehen sind und mit dieser auf den Auflagerkonsolen (6) aufliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622052A1 (de) * 1976-05-18 1977-12-08 Kirchner Gitterrostfabrik Geb Gitterrost
EP1489244A2 (de) * 2003-06-18 2004-12-22 Franz Steggemann Gitterrost

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622052A1 (de) * 1976-05-18 1977-12-08 Kirchner Gitterrostfabrik Geb Gitterrost
EP1489244A2 (de) * 2003-06-18 2004-12-22 Franz Steggemann Gitterrost
EP1489244A3 (de) * 2003-06-18 2005-06-01 Wiesbrock, Barbara Gitterrost

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