DE117258C - - Google Patents

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DE117258C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/08Spring-loaded valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung bildet einen Flaschenverschlufs, welcher ein Ausgiefsen des Inhaltes der Flasche gestattet, ein Wiederfüllen derselben jedoch verhindert. Das Neue und Kennzeichnende des Verschlusses gegenüber Bekanntem besteht darin, dafs in dem das Verschlufsventil umfassenden Gehäuse ein löslicher Körper untergebracht, ist, welcher — nach Ansicht des Erfinders — durch die ausfliefsende Flüssigkeit nicht benetzt wird und einen eine Feder gespannt haltenden Rahmen in eine Ringnuth des Ventilgehäuses preist. Wird nun beim Aufheben des Ventils, welches in bekannter Weise durch Drehen einer Spindel auf seinen Sitz gedrückt und wieder gehoben werden kann, nach Leerung der Flasche irgendwie ein Versuch gemacht, dieselbe wieder zu füllen, so wird durch Eintreten der aufzufüllenden Flüssigkeit in die Bohrung des Ventilgehäuses der lösliche Körper aufgelöst, wodurch der Rahmen mit der Ringnuth des Ventilgehäuses aufser Eingriff kommt, die hierdurch entspannte Feder gegen das untere Ende der Ventilspindel anschlägt und sich nach unten ausdehnt, so dafs das Ventil wiederum nach abwärts gedrückt und auf seinen Sitz geprefst wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist in
Fig. ι der Verschlufs und Ventilmechanismus in geschlossener Stellung dargestellt.
Fig. 2 zeigt. Verschlufs und Ventilmechanismus in geöffneter Stellung.
Fig. 3 veranschaulicht das Ventilgehäuse.
In Fig. 4 und 5 ist der durch den löslichen Körper in das Ventilgehäuse eingeprefste, die Feder gespannt haltende Rahmen zur Darstellung gebracht.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die einzelnen Bestandtheile des Flaschenverschlusses in einem in den Flaschenhals eingeführten Gehäuse untergebracht, das aus dem Ventilsitz c und dem die Ventilspindel b führenden Obertheile g besteht, der mit einer oder mehreren Ausflufsöffnungen h ausgestattet ist.
Die mit einer Scheibe oder einem Handgriff i versehene Ventilspindel b trägt an ihrem unteren Theile mittelst Zapfen k und Bajonnetführung η (Fig. 3) das Ventilgehäuse d, welches mit seinem unteren erweiterten Theile das Ventil α umfafst. Durch Drehen der Ventilspindel wird dieselbe unter Einwirkung der Feder m und infolge der Führung der Zapfen k in einer abgeschrägten Fläche ab- oder aufwärts bewegt, so dafs das Ventil auf seinen Sitz c gedrückt und wieder gehoben werden kann. In die Bohrung des Ventilkörpers α ist eine Spiralfeder s eingelassen, welche durch einen Rahmen ο (Fig. 4 und 5) gespannt gehalten wird. Dieser Rahmen wird durch einen oberhalb der Feder eingeführten löslichen Körper e in eine am oberen cylindrischen Theil des Ventilgehäuses vorhandene Ringnuth eingeprefst.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Flasche mit der für sie bestimmten Flüssigkeit gefüllt ist, wird der Verschlufs in den Hals der Flasche gebracht und

Claims (1)

  1. dort mit Kitt oder anderem geeigneten Bindemittel befestigt.
    Zum Herausgiefsen der Flüssigkeit wird Scheibe i und die mit ihr verbundene Spindel b gedreht, so dafs Ventil α von seinem Sitz c gehoben wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Flüssigkeit wird sodann beim Neigen der Flasche durch Oeffnung v, Raum ρ und Ausflufsöffhungen h zum Austritt gelangen, ohne dafs ein Theil derselben durch die am Ventilgehäuse d vorhandenen Oeffnungen q in den den löslichen Körper e enthaltenden Innenraum eintritt.
    Bei einem Versuch, die Flasche wieder zu füllen, würde ein Theil der durch Raum ρ nach Oeffnung ν tretenden Flüssigkeit durch Oeffnungen q in das Ventilgehäuse gelangen. Hierdurch wird der zwischen dem Rahmen 0 eingeklemmte lösliche Körper e aufgelöst und Rahmen 0 gelangt mit der im Ventilgehäuse d vorhandenen Ringnuth aufser Eingriff. Gleichzeitig dehnt sich die bis dahin durch Rahmen 0 in Spannung gehaltene Feder s aus und schlägt hierbei gegen das untere Ende der Ventilspindel b an, so dafs das Ventil α nach abwärts bewegt und auf seinen Sitz geprefst wird. Es ist hierdurch jede Möglichkeit ausgeschlossen, die Flasche zu füllen oder die bereits von ihr aufgenommene Flüssigkeit wieder auszugiefsen.
    Pa te ν τ-An sprüche:
    Flaschenverschluss gegen Wiederfüllen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines im Flaschenhalse untergebrachten, in Flüssigkeiten löslichen Körpers fe), welcher eine federnde Einrichtung spannt, beim Nachfüllen der Flasche aber aufgelöst wird, so dafs jene federnde Einrichtung zur Wirkung kommen und ein Ventil (α) auf seinen Sitz pressen kann.
    Eine Ausführungsform des unter Anspruch 1 gekennzeichneten Flaschenverschlusses, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ventil (α), welches in bekannter Weise durch Drehen seiner Spindel (b) auf seinen Sitz (c) gedrückt und wieder gehoben werden kann, beim Einfüllen von Flüssigkeit in die Flasche bei geöffnetem Verschluss dadurch selbstthä'tig auf seinen Sitz geprefst wird, dafs eine in eine Bohrung des Ventilkörpers (α) eingelassene Spiralfeder (s) gegen das untere Ende der Ventilspindel (b) anschlägt, sobald ein diese Feder gespannt haltender Rahmen (0) durch die Auflösung eines denselben in eineRingnuth des Ventilgehäuses (d) pressenden löslichen Körpers (e) mit letzterem aufser Eingriff kommt, so dafs die sich auch nach unten ausdehnende Feder (s) den Ventilkörper (α) nach abwärts drücken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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