DE1172220B - Stirnwand fuer Keimkaesten - Google Patents

Stirnwand fuer Keimkaesten

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DE1172220B
DE1172220B DEM47506A DEM0047506A DE1172220B DE 1172220 B DE1172220 B DE 1172220B DE M47506 A DEM47506 A DE M47506A DE M0047506 A DEM0047506 A DE M0047506A DE 1172220 B DE1172220 B DE 1172220B
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DE
Germany
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germination
germination box
niches
box
clearing
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Pending
Application number
DEM47506A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication of DE1172220B publication Critical patent/DE1172220B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Stimwand für Keimkästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stimwand für Keimkästen, die Nischen für Wendeschnecken aufweist.
  • Bei Keimkästen, die mit Schneckenwendern arbeiten, müssen die Stimwände mit Nischen ausgestattet werden, da sonst zwickelförmige Räume entstehen, die von den Wendern nicht bestrichen werden können. Bei Stirnwänden mit Nischen wird der beim Wenden entstehende Wulst auf der Oberfläche des Keinigutes in der Endstellung des Wenders größer, da das Keimgut in die Nischen nicht ausweichen kann. Bleibt der Wender nun in der Endstellung stehen, so bedingt die größere Schichthöhe eine ungleichmäßige Behandlung des Gutes. Bei starker Beladung des Keimkastens kann es sogar vorkommen, daß Keimgut über die Stimwand nach außen fällt. Bei Räumung des Keimkastens mittels einer längs des Kastens verfahrbaren schwenkbaren Ausräumschaufel hat die übliche Stimwand ferner den Nachteil, daß die Schaufel nicht unmittelbar am Kastenende eingesetzt werden kann. Infolgedessen bleibt in der Nachbarschaft der Nischenwand etwas Gut liegen, das besonders ausgeräumt werden muß.
  • Um auch das unmittelbar vor der hinteren Nischenwand liegende Grünmalz mit dem Ausräumrechen od. dgl. erfassen zu können, ist es bereits bekannt, auch die hintere Nischenwand verschiebbar auszubilden, wie dies gewöhnlich mit der Nischenwand auf der Ausräumseite geschieht. Ferner sind auch schon Nischenwände in Form von aufklappbaren Türen aus Blech ausgebildet worden. Diese Bauarten bedingen jedoch unter Umständen einen zusätzlichen Platzbedarf und einen verhältnismäßig hohen Bauaufwand, ohne die genannten Mängel ganz beheben zu können.
  • Ferner ist ein Keimkasten bekannt, bei dem an einer Stirnseite über einer horizontal verschiebbaren Querwand mit Nischen ein glattflächiger Deckel aufgestellt werden kann. Dabei fällt die Nischenwand am oberen Ende zum Keimkasten hin dachartig ab, sie ist etwa so hoch wie die ganze nutzbare Keimkastenhöhe und wird oben durch einen waagerechten Ausräumboden ergänzt, über dem eine Schnecke zum Abfördem des Gutes liegt. Der glattflächige Deckel wird während des Ausräumens, bei dem die Nischenwand verschoben wird, in eine unwirksame waagerechte Stellung verbracht und schließt sich nur in der beim Wenden vorgesehenen Arbeitsstellung der Vorrichtung oben an die Nischenwand an. Der erwähnte Deckel ist um eine waagerechte Achse schwenkbar, die an seinem oberen Rande liegt, und außerdem verschiebbar, um die Abförderschnecke freizugeben oder einzuschließen. Die Erfindung geht von einer Keimkasten-Stirnwand aus, die ein Unterteil mit Nischen und mit einer zum Keimkasten abfallenden Dach:fläche und ein glattflächiges Oberteil aufweist, das um eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Die Aufgabe, eine möglichst vollständige Räumung des Keimkastens und gleichmäßige Behandlung des Gutes zu erreichen, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Unterteil nur über einen Teil der nutzbaren Keimkastenhöhe reicht und das Oberteil an der Dachfläche des Unterteils schwenkbar gelagert ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil der Stirnwand selbsttätig in Abhängigkeit von der Annäherung von Wendeschnecken bzw. von der Bewegung eines Wagens mit Ausräumschaufeln um die an seinem unteren Rand angeordnete waagerechte Achse zwischen einer lotrechten Lage und einer geneigten Stellung schwenkbar.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Abb. 1 Schnitt eines Keimkastenendes, Ab b. 2 Keimkastenende und Räumschaufel, A b b. 3 Schnitt entsprechend 111-III von A b b. 2. In A b b. 1 und 2 ist die Stimwand eines Keimkastens entsprechend der Linie 11-II von Ab b. 3 geschnitten dargestellt. Die Wenderschnecken 1 sind in ihrer Endstellung in die Nischen 2 der dargestellten Stimwand eingefahren. In A b b. 1 ist die etwa nutzbare Keimkastenhöhe 3 durch einen Maßpfeil gekennzeichnet, der von der durchbrochenen Bodenfläche 4 des Keimkastens bis zur Oberfläche 5 des Keimgutes reicht. Die Stirnwand besteht aus dem Unterteil 6 und dem Oberteil 7, wobei die Höhe des Unterteils, das die Nischen 2 enthält, nur einen Teil der nutzbaren Keimkastenhöhe 3 beträgt. Das Unterteil 6 wird beispielsweise etwa so hoch ausgeführt, wie die Ganghöhe des untersten Ganges der Wendeschnecke 1. Das glattflächige Oberteil 7 der Stirnwand ist an der Dachfläche des Unterteils 6 um die waagerechte Achse 8 schwenkbar gelagert.
  • Das Oberteil steht normalerweise senkrecht und wird nur bei der Annäherung der Wendeschnecken 1 in die Endstellung, die Schräglage 7, geschwenkt, so daß das aus den Nischen in den Wulst vertriebene Keimgut ausreichend Platz findet und wieder in die Schneckengänge der Wendeschnecken zurückrutscht. Das Schwenken in diese Lage kann in Abhängigkeit von der Annäherung der Wendeschnecken selbsttätig bewerkstelligt werden. Auch das Zurückschwenken in die senkrechte Stellung kann selbsttätig durch die Wendeschnecken erfolgen, wenn diese die Nischen wieder verlassen. Dadurch wird für das am Ende des Keimkastens befindliche Gut die gleiche Behandlung sichergestellt wie für das übrige Gut. Außerdem werden auch bei starker Beladung des Kastens Verluste an Gut vermieden.
  • Die Erfindung wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn in an sich bekannter Weise nach Ab b. 2 zum Ausräumen des Keimkastens eine schwenkbare Ausräumschaufel benutzt wird, die längs des Kastens verfahrbar ist. Die Räumschaufel 9 ist mittels einer Achse 10 an einem Wagen 11 angelenkt, der auf Schienen 12 längs des Keimkastens verfahren wird. Der untere Rand 13 der Räumschaufel 9 setzt sich beim Verfahren des in seiner Endstellung gezeichneten Wagens 11 in Räumrichtung 14 selbsttätig im Bereich des ausgeschwenkten Oberteils 7 in das Keimgut ein. Die Unterkante 13 findet dabei Widerstand am Keimgut und gleitet so lange in dieses hinein, bis sich nicht dargestellte Halteketten für die Schaufel 9 spannen und ein weitere-s Schwenken um die Achse 10 verhindern. Das restliche Keimgut wird auf diese Weise sauber von der schrägliegenden Fläche des Oberteils 7 und von der schrägen Dachfläche 15 des Unterteils 6 abgeräumt, so daß nur ganz geringfügige Reste von Gut an den Nischen liegenbleiben können. Auch beim Räumvorgang kann das Ausschwenken und das Zurückschwenken des Oberteils 7 selbsttätig in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens 11 durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stirnwand für Keimkästen mit einem Nischen enthaltenden, am oberen Ende zum Keimkasten hin durch eine Dachfläche abgeschrägten Unterteil und einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren glattflächigen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (6) nur über einen Teil der nutzbaren Keimkastenhöhe (3) reicht und das Oberteil (7) an der Dachfläche (15) des Unterteils schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Stirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ', daß das Oberteil (7) selbsttätig in Abhängigkeit von der Annäherung oder Entfernung von Wendeschnecken (1) bzw. der Bewegung eines Wagens (11) mit Ausräumschaufeln (9) schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 481.
DEM47506A 1960-12-23 1960-12-23 Stirnwand fuer Keimkaesten Pending DE1172220B (de)

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DEM47506A DE1172220B (de) 1960-12-23 1960-12-23 Stirnwand fuer Keimkaesten

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DEM47506A DE1172220B (de) 1960-12-23 1960-12-23 Stirnwand fuer Keimkaesten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1172220B true DE1172220B (de) 1964-06-18

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ID=7305931

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DEM47506A Pending DE1172220B (de) 1960-12-23 1960-12-23 Stirnwand fuer Keimkaesten

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DE (1) DE1172220B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055481B (de) * 1956-12-24 1959-04-23 Hans Koch Vorrichtung zum Behandeln von koernigen Schuettguetern, insbesondere von Gerste oderGruenmalz in Keimkastenanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055481B (de) * 1956-12-24 1959-04-23 Hans Koch Vorrichtung zum Behandeln von koernigen Schuettguetern, insbesondere von Gerste oderGruenmalz in Keimkastenanlagen

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