DE3235201C2 - - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/02—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
- B27B5/06—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
- B27B5/061—Devices having saws perpendicular to each other
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenaufteilanlage mit
mindestens einer Längssäge und einer Quersäge, deren Schnitt
ebenen winkelig zueinander angeordnet sind und jeder Säge min
destens ein Einschubaggregat und ein Auflagetisch zugeordnet
ist und - in Arbeitsrichtung gesehen - hinter jeder Schnitt
ebene einer Säge eine eventuell verschließbare, parallel zur
Schnittebene sich erstreckende, spaltförmige Öffnung für den
Durchtritt und Abwurf von Schnittabfällen, insbesondere Be
säumabfällen vorgesehen ist und unterhalb mindestens einer
solchen Öffnung ein Förderband zum Abtransport der Schnitt
abfälle vorgesehen ist, welches sich bis in einen, hinter der
Schnittebene der zweiten Säge liegenden Bereich erstreckt.
Auf solchen Plattenaufteilanlagen werden großformatige Plat
ten in einzelne kleinformatige Werkstücke geteilt. Bei diesem
Vorgang fallen Schnittabfälle an, insbesondere sogenannte Be
säumabfälle. Diese Aufteilanlagen sind so konstruiert, daß
diese Abfälle unmittelbar hinter derjenigen Schnittebene der
Säge, an der sie anfallen, abgeworfen werden. Diese Schnitt
abfälle gelangen von hier entweder in fahrbare Behälter oder
aber auf Transportbänder. Diese Schnittabfälle werden in der
Folge in sogenannten Zerhackern zerkleinert, wohin sie ent
weder durch das Förderband direkt gebracht werden oder wohin
sie in den erwähnten Behältern durch manuellen Eingriff ge
fahren werden. Bei Anlagen mit hoher Arbeitskapazität ist
jeder Säge ein Abfalltransportband zugeordnet und am Ende
jedes Bandes steht ein Zerhacker. Je nach Arbeitsleistung
der Anlage benötigt dieser Zerhacker eine Motorleistung von
ca. 50 kW. Beim betriebsmäßigen Einsatz erzeugen diese Zer
hacker einen außerordentlichen Lärm, aus welchem Grund kosten
aufwendige Schallschutzmaßnahmen hier vorgesehen werden müssen.
Diese Zerhacker sind daher sehr aufwendig, und zwar sowohl hin
sichtlich der Anschaffungskosten als auch hinsichtlich der Be
triebskosten. Das Bestreben, bei einer solchen, mehrere Sägen
aufweisenden Plattenanlage mit einem einzigen Zerhacker das
Auslangen finden zu können, ist daher verständlich.
Bei Großanlagen ist das an sich möglich, da zwischen der Längssäge und dem
Übergangsbereich für die Quersäge eine sogenannte Pufferzone vorgesehen ist, so
daß ausreichend Platz vorhanden ist, um zwischen dem Abfalltransportband der
Quersäge und jenem der Längssäge eine Umlenkrutsche vorzusehen, über welche
die oft langgestreckten Abfälle der Quersäge in das Längstransportband gekippt
werden können. Somit ist nur noch am Ende eines der Transportbänder ein einzi
ger Zerhacker notwendig.
Bei sogenannten Kompaktanlagen mittlerer und kleinerer Aufteilleistung hinge
gen sind die Längs- und Quersägen sehr nahe beieinander, der Übergabetisch für
die Quersäge schließt hier unmittelbar an die Längssäge an, denn bei diesen
Kompaktanlagen werden die von der Längssäge abgetrennten Werkstückstreifen die
rekt auf den Auflagetisch der Quersäge geschoben, so daß hier ohne der übli
chen Pufferzone, wie sie bei Großanlagen gebräuchlich ist, das Auslangen ge
funden wird. Es ist daher bei diesen Kompaktanlagen kein Platz vorhanden, um
eine solche Umlenkrutschbahn unterbringen zu können.
Hier setzt nun die Erfindung ein, welche darauf abzielt, eine Maßnahme vorzu
sehen, damit trotz dieser beengten Platzverhältnisse bei Kompaktanlagen die
bei der Längs- und bei der Quersäge anfallenden Abfälle ohne Beeinträchtigung
des Sägebetriebes abgeführt werden können und daß trotzdem mit einem einzigen
Zerhacker das Auslangen gefunden werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, daß unterhalb der spaltförmigen Öffnung dieser Säge eine
der Aufnahme der abgeworfenen Abfälle dienende Ablageplatte vorgesehen ist und
entweder ober der Auflageplatte eine sich im wesentlichen über die Länge der
spaltförmigen Öffnung erstreckende und um eine nahe des Förderbandes liegende
Achse parallel zur Auflageplatte verschwenkbare, als Abstreifer dienende Lei
ste angeordnet ist, wobei eine dieser Achse benachbarte Begrenzungskante der
Auflageplatte oberhalb des über die Schnittebene dieser Säge hinausragenden
Teiles des Förderbandes liegt, oder die Auflageplatte um eine nahe des Förder
bandes liegende Achse in ihrer Ebene über den über die Schnittebene dieser
Säge hinausragenden Teil des Förderbandes verschwenkbar gelagert ist, und ober
halb dieses Teiles des Förderbandes eine als Abstreifer wirkende Leiste ange
ordnet ist. Dank dieser Maßnahme werden die abgeworfenen Abfälle beim Schwenken
der Leiste bzw. der Auflageebene gedreht und in dieser gedrehten Lage dem För
derband übergeben. Diese Drehung der
Abfälle ist wesentlich und wichtig, da diese Abfälle relativ
langgestreckt sein können und diese langgestreckten Abfall
streifen nur dann vom Förderband aufgenommen werden können,
wenn sie in etwa parallel zur Förderrichtung dieses Bandes
liegen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß einer Plat
tenaufteilanlage mit einer Längs- und einer Quersäge und
Fig. 2 eine Ansicht der Quersäge dieser Anlage, und zwar in
der Blickrichtung auf Fig. 1, die dort durch den Pfeil A an
gedeutet ist;
Fig. 3 ein Detailgrundriß, der die Quersäge
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht
und
Fig. 4 eine Ansicht gemäß den Pfeilen IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt den Grundriß, zum Teil aufgerissen, einer Plat
tenaufteilanlage, bei welcher die Längssäge 1 und die Quer
säge 2 rechtwinklig zueinander stehend angeordnet sind. Der
Längssäge 1 und ihrem Maschinentisch 3 vorgelagert ist ein
Auflagetisch 4 für die plattenförmigen Werkstücke 8. Oberhalb
dieses Auflagetisches 4 ist entlang der beiden zueinander
parallelen Trägern 5 ein Einschubaggregat 6 mit Klemmen 7
horizontal verschiebbar (Pfeil B). Durch das Einschubaggre
gat 6 wird das plattenförmige Werkstück 8 der Längssäge 1
zugeschoben, deren Schnittebene E 1 senkrecht auf der Zeichen
ebene steht. Jenseits dieser Schnittebene E 1 liegt der Über
gabetisch 9, auf welchem die vom plattenförmigen Werkstück 8
durch die Längssäge 1 abgetrennten Längsstreifen abgelegt
und in der Folge durch ein weiteres Einschubaggregat 10 der
Quersäge 2 zugeleitet werden. Aus Gründen der Übersichtlich
keit sind die Führungs- und Trägerschienen für dieses Ein
schubaggregat nicht dargestellt. Dieses Einschubaggregat 10
kann auch unterteilt sein, so daß die einzelnen, nebeneinander
liegenden Werkstückstreifen 8′, 8′, 8′ um jeweils unter
schiedliche Ausmaße dieser Quersäge 2 schrittweise zuge
schoben werden können. Jenseits der Schnittebene E 2 der Quer
säge 2, die ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene steht, ist
noch ein weiterer Auflagetisch 11 für die Aufnahme der ab
getrennten Formate zugeordnet, der jedoch in Fig. 1 aufge
rissen dargestellt ist, so daß der Blick auf die darunter
liegenden Konstruktionselemente frei ist, auf die noch im
folgenden näher eingegangen wird.
Der Übergabetisch 9 bzw. seine der Längssäge 1 zugewandte
Kante 12 und die abgabenseitig liegende Kante 13 des Maschi
nentisches 3 der Längssäge 1 begrenzen eine spaltförmige
Öffnung 14, die eventuell verschließbar ausgestaltet werden
kann, - Konstruktionen dieser Art sind bekannt. Durch diese
spaltförmige, parallel zur Schnittebene E 1 verlaufende Öff
nung 14 werden die Schnittabfälle, insbesondere die Besäum
abfälle des plattenförmigen Werkstückes 8 abgeworfen und
fallen dabei auf ein darunterliegendes Förderband 15, das
zu einem seitlich angeordneten Zerhacker 16 führt. Das För
derband ist nun solange bemessen, daß es mit seinem einen
Ende 31 in einen Bereich ragt, der jenseits (in Arbeits
richtung der Anlage gesehen) der Schnittebene E 2 der Quer
säge 2 liegt, wobei der Teil des Förderbandes 15 der jen
seits dieser Schnittebene E 2 liegt, zumindest annähernd so
lang ist, wie die Schnittlänge dieser Säge 2. Sowohl die
Längssäge 1 wie auch die Quersäge 2 besitzen in der Regel
einen sogenannten Druckbalken 17, der das während des Trenn
vorganges stillstehende Werkstück fest gegen den Maschinen
tisch drückt. Solche Konstruktionen sind im einzelnen be
kannt und brauchen daher hier nicht im Detail beschrieben
werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die
Schnittebenen E 1 und E 2 der Längs- und Quersäge rechtwinklig
zueinander angeordnet. Davon abweichende Winkelanordnungen
sind möglich und denkbar und gehören ebenfalls zum Stand der
Technik.
Die der Quersäge 2 zugewandte Kante 18 des Auflagetisches 11
(siehe Fig. 2) begrenzt mit der abgabenseitigen Kante 19 des
Maschinentisches 20 der Quersäge 2 eine zweite spaltförmige
Öffnung 21 zum Abwurf des Schnittabfalles, insbesondere des
Besäumabfalles, die ebenfalls in der schon erwähnten Weise
verschließbar ausgebildet sein kann. Unterhalb dieser spalt
förmigen Öffnung 21 (siehe Fig. 2) ist nun eine der Aufnahme
der abgeworfenen Abfälle dienende Auflageplatte 22 angeord
net, auf welcher eine als Abstreifer wirkende Leiste 23 liegt.
Die Länge dieser Leiste 23 entspricht ungefähr der Schnitt
länge der Quersäge 2. Diese Leiste ist an ihrem der Förder
band 15 zugewandten und benachbarten Ende um eine vertikale
Achse 24 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 1) beispielsweise
mittels einer pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Ein
heit 25 verschwenkbar gelagert, hier im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel um ca. 90 Grad, so daß diese Leiste 23 in
ihrer ausgeschwenkten Endlage in etwa bündig liegt mit der
zur Förderrichtung (Pfeil D) des Förderbandes 15 parallelen
Kante 26 der Auflageebene 22. Diese Kante liegt oberhalb
des Förderbandes 15 (Fig. 2), und zwar um ein nicht zu klein
bemessenes Maß h. Diese Leiste 23 besitzt ferner an ihrem
freien Ende einen abgewinkelten Fortsatz 27 und sie ist
zweckmäßigerweise in diesem Bereich durch eine oder mehrere
Rollen 28 gegenüber der Auflageplatte 22 abgestützt. In ihrer
Ausgangs- oder Ruhelage ist die Leiste 23 unterhalb der
spaltförmigen Öffnung 21, wobei zweckmäßigerweise ein Leit
blech 29 dafür sorgt, daß die abgeworfenen Abfälle verläß
lich und sicher vor die in Ruhelage stehende Leiste 23 fal
len. Dieses Leitblech 29 kann entweder direkt mit der Leiste
verbunden sein oder, wie in Fig. 2 gezeigt, am Maschinen
gestell der Quersäge 2 befestigt sein. Der vertikale Ab
stand h der Auflageplatte 22 von der Ebene des Förderbandes
15 ist entsprechend hoch zu bemessen, damit auch große Ab
fallstücke verläßlich über die Kante 26 kippen können. Um
eine entsprechende Höhendifferenz h hier erhalten zu können,
kann das Förderband 15 geneigt angeordnet sein, so daß es im
Bereich der schwenkbaren Leiste 23 seine tiefste Lage hat.
Kurz zum Arbeitsablauf: Ein plattenförmiges Werkstück 8 wird
über das Einschubaggregat 6 der Längssäge 1 zugeführt, worauf
zuerst der sogenannte Besäumschnitt gemacht wird. Der Besäum
abfall wird dann durch die spaltförmige Öffnung 14 abgeworfen
und fällt auf das Förderband 15, das diesen Abfall direkt zum
Zerhacker 16 führt. Dann wird das Werkstück 8 durch schritt
weisen Vorschub gegenüber der Längssäge 1 in Längsstreifen 8′
aufgeteilt und die so gewonnenen Längsstreifen gelangen auf
den Übergabetisch 9, wo sie vom zweiten Einschubaggregat 10
erfaßt werden und der Quersäge 2 zugeschoben werden. Auch dies
erfolgt wieder schrittweise, wobei das Einschubaggregat 10
unterteilt sein kann, so daß die einzelnen nebeneinanderlie
genden Streifen um jeweils unterschiedlich große Schritte
der Quersäge 2 zugeschoben werden. Der erste von der Quer
säge 2 in der Folge durchgeführte Schnitt ist dabei wieder
ein Besäumschnitt und der so anfallende Abfall gelangt durch
die spaltförmige Öffnung 21 vor die in Ruhestellung befind
liche Leiste 23 auf die Auflageebene 22. Werden nun in der
Folge von der Quersäge 2 die Arbeitsschnitte durchgeführt und
die einzelnen Streifen 8′ in die gewünschten Formate getrennt,
so schwenkt während dieser Arbeitsschnitte der Quersäge 2 die
Leiste 23 unter der Wirkung der Kolben-Zylinder-Einheit 25
gegen die Kante 26, wobei die Leiste 23, die auf dieser Auf
lageplatte 22 liegenden Abfallstücke vor sich herschiebt, bis
sie über die schon erwähnte Kante 26 kippen und so auf das
Förderband 15 fallen. Der abgewinkelte Fortsatz 27 verhindert
dabei, daß die von der Leiste 23 verschobenen Abfallstücke
von dieser Leiste abrutschen und abgleiten können. Bei einer
entsprechend schnellen Schwenkbewegung der Leiste 23 wäre dies
aufgrund der einwirkenden Fliehkräfte durchaus möglich. Solche
Besäumschnittabfälle, die in der Regel beim ersten und beim
letzten Schnitt des Aufteilvorganges anfallen, können unter
Umständen sehr lang sein, im Extremfall der Schnittlänge der
Quersäge 2 entsprechen. Durch die dem Abfallstück aufgezwun
gene Schwenkbewegung wird nun dieses Abfallstück um 90° ge
schwenkt, so daß das Abfallstück mit seiner Längserstreckung
im wesentlichen parallel zum Förderband 15 liegt und von die
sem aufgenommen und abtransportiert werden kann.
In der Grundrißzeichnung nach Fig. 3 ist eine zweite Ausfüh
rungsform dargestellt, wobei jedoch hier nur die der Quer
säge 2 nachgeschaltete Abwurfeinrichtung ersichtlich ist.
Unterhalb der Abwurfkante 19′ des Maschinentisches 20′ der
Quersäge 2′ mit der Schnittebene E 2′ ist eine Auflageplatte
22′ um die Achse 24′ schwenkbar (Pfeil C′) gelagert. Der der
Schwenkachse 24′ abgewandte Bereich der Auflageplatte 22′ be
sitzt einen aufgebördelten Rand 27′. Oberhalb der Schwenk
ebene der Auflageplatte 22′ ist eine ortsfeste Leiste 23′ ober
halb des äußeren Randes des Förderbandes 15′ angeordnet. Fig. 4
veranschaulicht die Zuordnung dieser Teile zueinander in
schematischer Form. Beim Verschwenken der Auflageplatte 22′
führt diese zwischen Förderband 15′ und ortsfester Leiste 23′
durch, wodurch die auf der Auflageebene befindlichen Abfälle
abgestreift werden und auf das Förderband 15′ fallen. Auch
hier wieder werden die in der Regel langgestreckten Abfall
stücke in die für die Aufnahme des Förderbandes 15′ notwen
dige Lage geschwenkt. Auch bei dieser Konstruktion ist es
möglich, den der Achse 24′ abgewandten Rand der Auflageebene
22′ über Rollen 28′ auf einer Führungsbahn 30, die hier
durch eine strichlierte Linie angedeutet ist, abzustützen.
Von der Konstruktion her gesehen ist die erstbeschriebene
Ausführungsform ohne Zweifel in ihrem Aufbau einfacher, da
die schwenkbar gelagerte Leiste 23 beim betriebsmäßigen Ein
satz nur einen Bereich überstreicht, der schon vom Werkstück
auflagetisch 11 überdeckt ist. Beim Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 3 muß jedoch seitlich des Auflagetisches 11′
noch ein entsprechender Platz freigehalten werden, damit
die Auflageebene hier überhaupt frei ausgeschwenkt werden
kann.
Auf Plattenaufteilanlagen der gegenständlichen Art können
sowohl Werkstücke aus organischen Stoffen (Holz - Kunststoff)
wie auch aus metallischen Stoffen aufgeteilt und aufge
schnitten werden.
Claims (7)
1. Plattenaufteilanlage mit mindestens einer Längssäge und
einer Quersäge, deren Schnittebenen winkelig zueinander
angeordnet sind und jeder Säge mindestens ein Einschub
aggregat und ein Auflagetisch zugeordnet ist und - in
Arbeitsrichtung gesehen - hinter jeder Schnittebene einer
Säge eine eventuell verschließbare, parallel zur Schnitt
ebene sich erstreckende, spaltförmige Öffnung für den
Durchtritt und Abwurf von Schnittabfällen, insbesondere
Besäumabfällen vorgesehen ist und unterhalb mindestens
einer solchen Öffnung ein Förderband zum Abtransport der
Schnittabfälle vorgesehen ist, welches sich bis in einen,
hinter der Schnittebene der zweiten Säge liegenden Bereich
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der spalt
förmigen Öffnung (21, 21′) dieser Säge (2; 2′) eine der
Aufnahme der abgeworfenen Abfälle dienende Auflageplatte
(22; 22′) vorgesehen ist und entweder oberhalb der Auflage
platte (22) eine sich im wesentlichen über die Länge der
spaltförmigen Öffnung (21) erstreckende und um eine nahe
des Förderbandes (15) liegende Achse (24) parallel zur
Auflageplatte (22) verschwenkbare, als Abstreifer dienen
de Leiste (23) angeordnet ist, wobei eine dieser Achse (24)
benachbarte Begrenzungskante (E 2) dieser Säge (2) hinaus
ragenden Teiles des Förderbandes (15) liegt, oder die Auf
lageplatte (22′) um eine nahe des Förderbandes (15′) lie
gende Achse (24′) in ihrer Ebene über den über die Schnitt
ebene (E 2′) dieser Säge (2′) hinausragenden Teil des För
derbandes (15′) verschwenkbar gelagert ist, und oberhalb
dieses Teiles des Förderbandes (15′) eine als Abstreifer
wirkende Leiste (23′) angeordnet ist.
2. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die verschwenkbare Leiste (23) an ihrem freien
Ende eine in ihre Schwenkrichtung gerichtete Abwinkelung
(27) aufweist.
3. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die verschwenkbare Auflageplatte (22′) zumindest
an ihrer der Schwenkachse (24′) abgewandten Seite einen
nach oben gerichteten Rand (27′) aufweist.
4. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb der parallel zur spaltförmigen Öffnung
(21) in Ruhelage befindlichen Leiste (23) ein Leitblech
(29) angeordnet ist, welches sich einerseits bis zum sä
genseitigen Rand (19) der Öffnung (21) und andererseits
bis knapp oberhalb der Leiste (23) erstreckt.
5. Plattenaufteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (15, 15′)
parallel zur Schnittebene (E′) der Längssäge (1) und die
als Abstreifer dienende Leiste (23, 23′) und die dieser
zugeordneten Auflageplatte (22, 22′) an der Quersäge
(2, 2′) angeordnet sind.
6. Plattenaufteilanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Teiles
des Förderbandes (15, 15′), das in den Bereich jenseits
der Schnittebene (E 2, E 2′) der Quersäge (2, 2′) ragt, zu
mindest der Schnittlänge dieser Quersäge (2, 2′) ent
spricht.
7. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge der als Abstreifer dienenden
Leiste (23, 23′) zumindest der Schnittlänge der ihr zu
geordneten Quersäge (2, 2′) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0413781A AT372035B (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Plattenaufteilanlage mit mindestens einer laengssaege und einer quersaege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235201A1 DE3235201A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3235201C2 true DE3235201C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=3560154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823235201 Granted DE3235201A1 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-23 | Plattenaufteilanlage mit mindestens einer laengssaege und einer quersaege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT372035B (de) |
DE (1) | DE3235201A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH653282A5 (de) * | 1984-12-10 | 1985-12-31 | Irion W & P | Kreissaege mit automatischem abtransport des schnittgutes. |
AT398547B (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-27 | Schelling & Co | Plattenaufteilanlage |
AT407724B (de) * | 1999-07-06 | 2001-05-25 | Schelling Anlagenbau Gmbh | Plattenaufteilanlage |
EP4008507A1 (de) * | 2020-12-03 | 2022-06-08 | IMA Schelling Austria GmbH | Verfahren zum zersägen zumindest eines werkstücks |
-
1981
- 1981-09-25 AT AT0413781A patent/AT372035B/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-09-23 DE DE19823235201 patent/DE3235201A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT372035B (de) | 1983-08-25 |
ATA413781A (de) | 1983-01-15 |
DE3235201A1 (de) | 1983-04-14 |
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