DE3235201C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/061Devices having saws perpendicular to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/006Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenaufteilanlage mit mindestens einer Längssäge und einer Quersäge, deren Schnitt­ ebenen winkelig zueinander angeordnet sind und jeder Säge min­ destens ein Einschubaggregat und ein Auflagetisch zugeordnet ist und - in Arbeitsrichtung gesehen - hinter jeder Schnitt­ ebene einer Säge eine eventuell verschließbare, parallel zur Schnittebene sich erstreckende, spaltförmige Öffnung für den Durchtritt und Abwurf von Schnittabfällen, insbesondere Be­ säumabfällen vorgesehen ist und unterhalb mindestens einer solchen Öffnung ein Förderband zum Abtransport der Schnitt­ abfälle vorgesehen ist, welches sich bis in einen, hinter der Schnittebene der zweiten Säge liegenden Bereich erstreckt.
Auf solchen Plattenaufteilanlagen werden großformatige Plat­ ten in einzelne kleinformatige Werkstücke geteilt. Bei diesem Vorgang fallen Schnittabfälle an, insbesondere sogenannte Be­ säumabfälle. Diese Aufteilanlagen sind so konstruiert, daß diese Abfälle unmittelbar hinter derjenigen Schnittebene der Säge, an der sie anfallen, abgeworfen werden. Diese Schnitt­ abfälle gelangen von hier entweder in fahrbare Behälter oder aber auf Transportbänder. Diese Schnittabfälle werden in der Folge in sogenannten Zerhackern zerkleinert, wohin sie ent­ weder durch das Förderband direkt gebracht werden oder wohin sie in den erwähnten Behältern durch manuellen Eingriff ge­ fahren werden. Bei Anlagen mit hoher Arbeitskapazität ist jeder Säge ein Abfalltransportband zugeordnet und am Ende jedes Bandes steht ein Zerhacker. Je nach Arbeitsleistung der Anlage benötigt dieser Zerhacker eine Motorleistung von ca. 50 kW. Beim betriebsmäßigen Einsatz erzeugen diese Zer­ hacker einen außerordentlichen Lärm, aus welchem Grund kosten­ aufwendige Schallschutzmaßnahmen hier vorgesehen werden müssen. Diese Zerhacker sind daher sehr aufwendig, und zwar sowohl hin­ sichtlich der Anschaffungskosten als auch hinsichtlich der Be­ triebskosten. Das Bestreben, bei einer solchen, mehrere Sägen aufweisenden Plattenanlage mit einem einzigen Zerhacker das Auslangen finden zu können, ist daher verständlich.
Bei Großanlagen ist das an sich möglich, da zwischen der Längssäge und dem Übergangsbereich für die Quersäge eine sogenannte Pufferzone vorgesehen ist, so daß ausreichend Platz vorhanden ist, um zwischen dem Abfalltransportband der Quersäge und jenem der Längssäge eine Umlenkrutsche vorzusehen, über welche die oft langgestreckten Abfälle der Quersäge in das Längstransportband gekippt werden können. Somit ist nur noch am Ende eines der Transportbänder ein einzi­ ger Zerhacker notwendig.
Bei sogenannten Kompaktanlagen mittlerer und kleinerer Aufteilleistung hinge­ gen sind die Längs- und Quersägen sehr nahe beieinander, der Übergabetisch für die Quersäge schließt hier unmittelbar an die Längssäge an, denn bei diesen Kompaktanlagen werden die von der Längssäge abgetrennten Werkstückstreifen die­ rekt auf den Auflagetisch der Quersäge geschoben, so daß hier ohne der übli­ chen Pufferzone, wie sie bei Großanlagen gebräuchlich ist, das Auslangen ge­ funden wird. Es ist daher bei diesen Kompaktanlagen kein Platz vorhanden, um eine solche Umlenkrutschbahn unterbringen zu können.
Hier setzt nun die Erfindung ein, welche darauf abzielt, eine Maßnahme vorzu­ sehen, damit trotz dieser beengten Platzverhältnisse bei Kompaktanlagen die bei der Längs- und bei der Quersäge anfallenden Abfälle ohne Beeinträchtigung des Sägebetriebes abgeführt werden können und daß trotzdem mit einem einzigen Zerhacker das Auslangen gefunden werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß unterhalb der spaltförmigen Öffnung dieser Säge eine der Aufnahme der abgeworfenen Abfälle dienende Ablageplatte vorgesehen ist und entweder ober der Auflageplatte eine sich im wesentlichen über die Länge der spaltförmigen Öffnung erstreckende und um eine nahe des Förderbandes liegende Achse parallel zur Auflageplatte verschwenkbare, als Abstreifer dienende Lei­ ste angeordnet ist, wobei eine dieser Achse benachbarte Begrenzungskante der Auflageplatte oberhalb des über die Schnittebene dieser Säge hinausragenden Teiles des Förderbandes liegt, oder die Auflageplatte um eine nahe des Förder­ bandes liegende Achse in ihrer Ebene über den über die Schnittebene dieser Säge hinausragenden Teil des Förderbandes verschwenkbar gelagert ist, und ober­ halb dieses Teiles des Förderbandes eine als Abstreifer wirkende Leiste ange­ ordnet ist. Dank dieser Maßnahme werden die abgeworfenen Abfälle beim Schwenken der Leiste bzw. der Auflageebene gedreht und in dieser gedrehten Lage dem För­ derband übergeben. Diese Drehung der Abfälle ist wesentlich und wichtig, da diese Abfälle relativ langgestreckt sein können und diese langgestreckten Abfall­ streifen nur dann vom Förderband aufgenommen werden können, wenn sie in etwa parallel zur Förderrichtung dieses Bandes liegen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß einer Plat­ tenaufteilanlage mit einer Längs- und einer Quersäge und
Fig. 2 eine Ansicht der Quersäge dieser Anlage, und zwar in der Blickrichtung auf Fig. 1, die dort durch den Pfeil A an­ gedeutet ist;
Fig. 3 ein Detailgrundriß, der die Quersäge einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und
Fig. 4 eine Ansicht gemäß den Pfeilen IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt den Grundriß, zum Teil aufgerissen, einer Plat­ tenaufteilanlage, bei welcher die Längssäge 1 und die Quer­ säge 2 rechtwinklig zueinander stehend angeordnet sind. Der Längssäge 1 und ihrem Maschinentisch 3 vorgelagert ist ein Auflagetisch 4 für die plattenförmigen Werkstücke 8. Oberhalb dieses Auflagetisches 4 ist entlang der beiden zueinander parallelen Trägern 5 ein Einschubaggregat 6 mit Klemmen 7 horizontal verschiebbar (Pfeil B). Durch das Einschubaggre­ gat 6 wird das plattenförmige Werkstück 8 der Längssäge 1 zugeschoben, deren Schnittebene E 1 senkrecht auf der Zeichen­ ebene steht. Jenseits dieser Schnittebene E 1 liegt der Über­ gabetisch 9, auf welchem die vom plattenförmigen Werkstück 8 durch die Längssäge 1 abgetrennten Längsstreifen abgelegt und in der Folge durch ein weiteres Einschubaggregat 10 der Quersäge 2 zugeleitet werden. Aus Gründen der Übersichtlich­ keit sind die Führungs- und Trägerschienen für dieses Ein­ schubaggregat nicht dargestellt. Dieses Einschubaggregat 10 kann auch unterteilt sein, so daß die einzelnen, nebeneinander liegenden Werkstückstreifen 8′, 8′, 8′ um jeweils unter­ schiedliche Ausmaße dieser Quersäge 2 schrittweise zuge­ schoben werden können. Jenseits der Schnittebene E 2 der Quer­ säge 2, die ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene steht, ist noch ein weiterer Auflagetisch 11 für die Aufnahme der ab­ getrennten Formate zugeordnet, der jedoch in Fig. 1 aufge­ rissen dargestellt ist, so daß der Blick auf die darunter­ liegenden Konstruktionselemente frei ist, auf die noch im folgenden näher eingegangen wird.
Der Übergabetisch 9 bzw. seine der Längssäge 1 zugewandte Kante 12 und die abgabenseitig liegende Kante 13 des Maschi­ nentisches 3 der Längssäge 1 begrenzen eine spaltförmige Öffnung 14, die eventuell verschließbar ausgestaltet werden kann, - Konstruktionen dieser Art sind bekannt. Durch diese spaltförmige, parallel zur Schnittebene E 1 verlaufende Öff­ nung 14 werden die Schnittabfälle, insbesondere die Besäum­ abfälle des plattenförmigen Werkstückes 8 abgeworfen und fallen dabei auf ein darunterliegendes Förderband 15, das zu einem seitlich angeordneten Zerhacker 16 führt. Das För­ derband ist nun solange bemessen, daß es mit seinem einen Ende 31 in einen Bereich ragt, der jenseits (in Arbeits­ richtung der Anlage gesehen) der Schnittebene E 2 der Quer­ säge 2 liegt, wobei der Teil des Förderbandes 15 der jen­ seits dieser Schnittebene E 2 liegt, zumindest annähernd so lang ist, wie die Schnittlänge dieser Säge 2. Sowohl die Längssäge 1 wie auch die Quersäge 2 besitzen in der Regel einen sogenannten Druckbalken 17, der das während des Trenn­ vorganges stillstehende Werkstück fest gegen den Maschinen­ tisch drückt. Solche Konstruktionen sind im einzelnen be­ kannt und brauchen daher hier nicht im Detail beschrieben werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Schnittebenen E 1 und E 2 der Längs- und Quersäge rechtwinklig zueinander angeordnet. Davon abweichende Winkelanordnungen sind möglich und denkbar und gehören ebenfalls zum Stand der Technik.
Die der Quersäge 2 zugewandte Kante 18 des Auflagetisches 11 (siehe Fig. 2) begrenzt mit der abgabenseitigen Kante 19 des Maschinentisches 20 der Quersäge 2 eine zweite spaltförmige Öffnung 21 zum Abwurf des Schnittabfalles, insbesondere des Besäumabfalles, die ebenfalls in der schon erwähnten Weise verschließbar ausgebildet sein kann. Unterhalb dieser spalt­ förmigen Öffnung 21 (siehe Fig. 2) ist nun eine der Aufnahme der abgeworfenen Abfälle dienende Auflageplatte 22 angeord­ net, auf welcher eine als Abstreifer wirkende Leiste 23 liegt. Die Länge dieser Leiste 23 entspricht ungefähr der Schnitt­ länge der Quersäge 2. Diese Leiste ist an ihrem der Förder­ band 15 zugewandten und benachbarten Ende um eine vertikale Achse 24 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 1) beispielsweise mittels einer pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Ein­ heit 25 verschwenkbar gelagert, hier im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel um ca. 90 Grad, so daß diese Leiste 23 in ihrer ausgeschwenkten Endlage in etwa bündig liegt mit der zur Förderrichtung (Pfeil D) des Förderbandes 15 parallelen Kante 26 der Auflageebene 22. Diese Kante liegt oberhalb des Förderbandes 15 (Fig. 2), und zwar um ein nicht zu klein bemessenes Maß h. Diese Leiste 23 besitzt ferner an ihrem freien Ende einen abgewinkelten Fortsatz 27 und sie ist zweckmäßigerweise in diesem Bereich durch eine oder mehrere Rollen 28 gegenüber der Auflageplatte 22 abgestützt. In ihrer Ausgangs- oder Ruhelage ist die Leiste 23 unterhalb der spaltförmigen Öffnung 21, wobei zweckmäßigerweise ein Leit­ blech 29 dafür sorgt, daß die abgeworfenen Abfälle verläß­ lich und sicher vor die in Ruhelage stehende Leiste 23 fal­ len. Dieses Leitblech 29 kann entweder direkt mit der Leiste verbunden sein oder, wie in Fig. 2 gezeigt, am Maschinen­ gestell der Quersäge 2 befestigt sein. Der vertikale Ab­ stand h der Auflageplatte 22 von der Ebene des Förderbandes 15 ist entsprechend hoch zu bemessen, damit auch große Ab­ fallstücke verläßlich über die Kante 26 kippen können. Um eine entsprechende Höhendifferenz h hier erhalten zu können, kann das Förderband 15 geneigt angeordnet sein, so daß es im Bereich der schwenkbaren Leiste 23 seine tiefste Lage hat.
Kurz zum Arbeitsablauf: Ein plattenförmiges Werkstück 8 wird über das Einschubaggregat 6 der Längssäge 1 zugeführt, worauf zuerst der sogenannte Besäumschnitt gemacht wird. Der Besäum­ abfall wird dann durch die spaltförmige Öffnung 14 abgeworfen und fällt auf das Förderband 15, das diesen Abfall direkt zum Zerhacker 16 führt. Dann wird das Werkstück 8 durch schritt­ weisen Vorschub gegenüber der Längssäge 1 in Längsstreifen 8′ aufgeteilt und die so gewonnenen Längsstreifen gelangen auf den Übergabetisch 9, wo sie vom zweiten Einschubaggregat 10 erfaßt werden und der Quersäge 2 zugeschoben werden. Auch dies erfolgt wieder schrittweise, wobei das Einschubaggregat 10 unterteilt sein kann, so daß die einzelnen nebeneinanderlie­ genden Streifen um jeweils unterschiedlich große Schritte der Quersäge 2 zugeschoben werden. Der erste von der Quer­ säge 2 in der Folge durchgeführte Schnitt ist dabei wieder ein Besäumschnitt und der so anfallende Abfall gelangt durch die spaltförmige Öffnung 21 vor die in Ruhestellung befind­ liche Leiste 23 auf die Auflageebene 22. Werden nun in der Folge von der Quersäge 2 die Arbeitsschnitte durchgeführt und die einzelnen Streifen 8′ in die gewünschten Formate getrennt, so schwenkt während dieser Arbeitsschnitte der Quersäge 2 die Leiste 23 unter der Wirkung der Kolben-Zylinder-Einheit 25 gegen die Kante 26, wobei die Leiste 23, die auf dieser Auf­ lageplatte 22 liegenden Abfallstücke vor sich herschiebt, bis sie über die schon erwähnte Kante 26 kippen und so auf das Förderband 15 fallen. Der abgewinkelte Fortsatz 27 verhindert dabei, daß die von der Leiste 23 verschobenen Abfallstücke von dieser Leiste abrutschen und abgleiten können. Bei einer entsprechend schnellen Schwenkbewegung der Leiste 23 wäre dies aufgrund der einwirkenden Fliehkräfte durchaus möglich. Solche Besäumschnittabfälle, die in der Regel beim ersten und beim letzten Schnitt des Aufteilvorganges anfallen, können unter Umständen sehr lang sein, im Extremfall der Schnittlänge der Quersäge 2 entsprechen. Durch die dem Abfallstück aufgezwun­ gene Schwenkbewegung wird nun dieses Abfallstück um 90° ge­ schwenkt, so daß das Abfallstück mit seiner Längserstreckung im wesentlichen parallel zum Förderband 15 liegt und von die­ sem aufgenommen und abtransportiert werden kann.
In der Grundrißzeichnung nach Fig. 3 ist eine zweite Ausfüh­ rungsform dargestellt, wobei jedoch hier nur die der Quer­ säge 2 nachgeschaltete Abwurfeinrichtung ersichtlich ist. Unterhalb der Abwurfkante 19′ des Maschinentisches 20′ der Quersäge 2′ mit der Schnittebene E 2′ ist eine Auflageplatte 22′ um die Achse 24′ schwenkbar (Pfeil C′) gelagert. Der der Schwenkachse 24′ abgewandte Bereich der Auflageplatte 22′ be­ sitzt einen aufgebördelten Rand 27′. Oberhalb der Schwenk­ ebene der Auflageplatte 22′ ist eine ortsfeste Leiste 23′ ober­ halb des äußeren Randes des Förderbandes 15′ angeordnet. Fig. 4 veranschaulicht die Zuordnung dieser Teile zueinander in schematischer Form. Beim Verschwenken der Auflageplatte 22′ führt diese zwischen Förderband 15′ und ortsfester Leiste 23′ durch, wodurch die auf der Auflageebene befindlichen Abfälle abgestreift werden und auf das Förderband 15′ fallen. Auch hier wieder werden die in der Regel langgestreckten Abfall­ stücke in die für die Aufnahme des Förderbandes 15′ notwen­ dige Lage geschwenkt. Auch bei dieser Konstruktion ist es möglich, den der Achse 24′ abgewandten Rand der Auflageebene 22′ über Rollen 28′ auf einer Führungsbahn 30, die hier durch eine strichlierte Linie angedeutet ist, abzustützen.
Von der Konstruktion her gesehen ist die erstbeschriebene Ausführungsform ohne Zweifel in ihrem Aufbau einfacher, da die schwenkbar gelagerte Leiste 23 beim betriebsmäßigen Ein­ satz nur einen Bereich überstreicht, der schon vom Werkstück­ auflagetisch 11 überdeckt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 muß jedoch seitlich des Auflagetisches 11′ noch ein entsprechender Platz freigehalten werden, damit die Auflageebene hier überhaupt frei ausgeschwenkt werden kann.
Auf Plattenaufteilanlagen der gegenständlichen Art können sowohl Werkstücke aus organischen Stoffen (Holz - Kunststoff) wie auch aus metallischen Stoffen aufgeteilt und aufge­ schnitten werden.

Claims (7)

1. Plattenaufteilanlage mit mindestens einer Längssäge und einer Quersäge, deren Schnittebenen winkelig zueinander angeordnet sind und jeder Säge mindestens ein Einschub­ aggregat und ein Auflagetisch zugeordnet ist und - in Arbeitsrichtung gesehen - hinter jeder Schnittebene einer Säge eine eventuell verschließbare, parallel zur Schnitt­ ebene sich erstreckende, spaltförmige Öffnung für den Durchtritt und Abwurf von Schnittabfällen, insbesondere Besäumabfällen vorgesehen ist und unterhalb mindestens einer solchen Öffnung ein Förderband zum Abtransport der Schnittabfälle vorgesehen ist, welches sich bis in einen, hinter der Schnittebene der zweiten Säge liegenden Bereich erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der spalt­ förmigen Öffnung (21, 21′) dieser Säge (2; 2′) eine der Aufnahme der abgeworfenen Abfälle dienende Auflageplatte (22; 22′) vorgesehen ist und entweder oberhalb der Auflage­ platte (22) eine sich im wesentlichen über die Länge der spaltförmigen Öffnung (21) erstreckende und um eine nahe des Förderbandes (15) liegende Achse (24) parallel zur Auflageplatte (22) verschwenkbare, als Abstreifer dienen­ de Leiste (23) angeordnet ist, wobei eine dieser Achse (24) benachbarte Begrenzungskante (E 2) dieser Säge (2) hinaus­ ragenden Teiles des Förderbandes (15) liegt, oder die Auf­ lageplatte (22′) um eine nahe des Förderbandes (15′) lie­ gende Achse (24′) in ihrer Ebene über den über die Schnitt­ ebene (E 2′) dieser Säge (2′) hinausragenden Teil des För­ derbandes (15′) verschwenkbar gelagert ist, und oberhalb dieses Teiles des Förderbandes (15′) eine als Abstreifer wirkende Leiste (23′) angeordnet ist.
2. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die verschwenkbare Leiste (23) an ihrem freien Ende eine in ihre Schwenkrichtung gerichtete Abwinkelung (27) aufweist.
3. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die verschwenkbare Auflageplatte (22′) zumindest an ihrer der Schwenkachse (24′) abgewandten Seite einen nach oben gerichteten Rand (27′) aufweist.
4. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß oberhalb der parallel zur spaltförmigen Öffnung (21) in Ruhelage befindlichen Leiste (23) ein Leitblech (29) angeordnet ist, welches sich einerseits bis zum sä­ genseitigen Rand (19) der Öffnung (21) und andererseits bis knapp oberhalb der Leiste (23) erstreckt.
5. Plattenaufteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (15, 15′) parallel zur Schnittebene (E′) der Längssäge (1) und die als Abstreifer dienende Leiste (23, 23′) und die dieser zugeordneten Auflageplatte (22, 22′) an der Quersäge (2, 2′) angeordnet sind.
6. Plattenaufteilanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Teiles des Förderbandes (15, 15′), das in den Bereich jenseits der Schnittebene (E 2, E 2′) der Quersäge (2, 2′) ragt, zu­ mindest der Schnittlänge dieser Quersäge (2, 2′) ent­ spricht.
7. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der als Abstreifer dienenden Leiste (23, 23′) zumindest der Schnittlänge der ihr zu­ geordneten Quersäge (2, 2′) entspricht.
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