DE1172171B - Sicherheitsskibindung mit zwei je einen Seitenbacken tragenden, schwenkbar gelagerten Sohlenplattenhaelften - Google Patents

Sicherheitsskibindung mit zwei je einen Seitenbacken tragenden, schwenkbar gelagerten Sohlenplattenhaelften

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DE1172171B
DE1172171B DEV5622A DEV0005622A DE1172171B DE 1172171 B DE1172171 B DE 1172171B DE V5622 A DEV5622 A DE V5622A DE V0005622 A DEV0005622 A DE V0005622A DE 1172171 B DE1172171 B DE 1172171B
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DE
Germany
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Dipl-Ing Walter Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Description

  • Sicherheitsskibindung mit zwei je t einen Seitenbacken tragenden, schwenkbar gelagerten Sohlenplattenhälften Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit je einen Seitenbacken tragenden, je um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse, vorzugsweise im Fersenbereich des Fußes, am Ski nach der Seite schwenkbar gelagerten Sohlenplattenhälften, deren vordere entsprechend ausgebildete Enden von einem in einer Ruhelage durch eine einstellbare Rastvorrichtung gehaltenen, federnd nachgebenden Halteglied derart umgriffen sind, daß die Sohlenplattenhälften in der Gebrauchslage gegeneinander entgegengesetztes Ausweichen gehalten, bei übermäßigen seitlichen Drücken des Skischuhes jedoch freigegeben werden.
  • Eine solche Bindung hat den Vorteil, daß infolge der gemeinsamen, insbesondere symmetrischen Halterung der beiden Sohlenplattenhälften durch ein unter Rastdruck stehendes Halteglied ein Ausrasten der einen oder anderen Sohlenplattenhälfte bzw. der ihr zugeordneten Backe nur erfolgen kann, wenn übermäßige einseitige Drücke auf die eine oder andere Backe ausgeübt werden, während ein Ausrasten bei entgegengesetzt wirkenden Seitenkräften verhindert wird. Solche entgegengesetzt wirkenden _ Seitenkräfte entstehen beim Schließen des Kabelstrammers durch die Keilwirkung der seitlichen Sohlenkanten und insbesondere durch die Hebelwirkung einer an der Ferse wirkenden Seitenkraft.
  • Bei einer bekannten Bindung dieser Art ist das Halteglied in Längsrichtung des Skis verschiebbar gelagert, an dem sich die Sohlenplattenhälften mittels Keilflächen nach beiden Seiten abstützen. Treten an den Sohlenplattenhälften, die mit seitlichen Backengliedern für den Schuh, versehen sind, durch Keil-oder Hebelwirkung größere Querkräfte auf, die einen zugelassenen Wert überschreiten, werden die Sohlenplattenhälften dadurch freigegeben, daß das Halteglied mittels der Keilflächen federnd zurückgedrückt wird. Hierbei müssen jedoch unerwünschte Reibungswiderstände überwunden werden, deren Größe nicht mit der erforderlichen Zuverlässigkeit kontrollierbar sind und leicht zu einem Verklemmen des Haltegliedes führen können. Die mit einer Sicherheitsskibindung angestrebte Sicherheit dafür, daß sich bei überschreiten bestimmter seitlicher Drücke oder Torsionsbeanspruchung die Bindung selbsttätig löst, ist daher bei den bekannten Bindungen nicht in dem erforderlichen Maße gewährleistet.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine solche Ausbildung der Skibindung, welche sich durch besondere Zuverlässigkeit auszeichnet, und besteht im wesentlichen darin, daß das Halteglied um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Infolge der schwenkbaren Lagerung sowohl der von der Rastvorrichtung gehaltenen schwenkbaren Sohlenplattenhälften als auch das Halteglied selbst können Reibungswiderstände auf ein Mindestmaß verringert werden. Der Zeitpunkt des Ausrastens ist infolgedessen von den Reibungswiderständen praktisch unabhängig, wobei auch die Verwendung zweier durch das Halteglied umgriffener gesonderter Sohlenplattenhälften für ein- Ausrasten nach rechts und nach links zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Bindung beiträgt.
  • Das Halteglied wird in seiner Mittellage durch ein Rastglied gehalten, welches in einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung durch ein zum Ski senkrecht geführtes, unter z. B. regelbarer Federwirkung in einer Einsenkung an der Oberfläche des bügelartigen Haltegliedes eingreifendes Rastglied gebildet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die vorderen Enden der Sohlenplattenhälften mit Anschlagsgliedern, z. B. Zapfen od. dgl. versehen, welche z. B. an in Skilängsrichtung sich überschneidenden Armen verschiedener Länge angeordnet sind und mit dem drehbaren Halteglied der Rastvorrichtung im Eingriff stehen, wobei zum Erzielen einer übertotpunktstellung der Sohlenplattenhälften die Anschlagsglieder in der Gebrauchslage der Sohlenplattenhälften jenseits einer Verbindungsgeraden stehen, welche die Drehpunkte der zugeordneten Sohlenplattenhälften mit dem Drehpunkt des Haltegliedes verbinden. Durch entsprechende Einstellung läßt sich bei dieser Ausführung eine günstige Abstimmung derjenigen Kräfte erzielen, bei denen die Bindung bei am Fuß auftretenden Verwindungskräften zum Ausrasten gebracht wird, während gleichzeitig aber ein genügend fester Halt des Fußes in der Bindung bei normalem'Lauf gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der F i g. 2, F i g. 2 einen Grundriß zu der Ausführungsform nach F i g. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.l. F i g. 3 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit übertotpunktverspannung der Schwenkglieder im Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 4 und F i g. 4 die Draufsicht auf die Ausführung nach Fig.3.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 sind auf dem Ski 110 Sohlenplattenhälften 124, 125 mittels Drehzapfen 126, 127, beispielsweise unter dem Absatz des Schuhes, schwenkbar gelagert. Auf den Sohlenplattenhälften sind die seitlichen Backen 114 bzw. 115 mittels der Deckplatten 122, 123 in an sich bekannter Weise, je für sich verstellbar, befestigt. Die vorderen Spitzen 128, 129 der Sohlenplattenhälften werden von einem bügelförmigen Halteglied 130 gehalten, beispielsweise derart, daß sie mittels ihrer Deckplatten 122, 123 aneinander anliegen. Das bügelförmige Halteglied 130 ist mittels eines lotrechten Zapfens 131 zwischen zwei Platten 132, 133, von denen z. B. die untere Platte 132 unmittelbar am Ski 110 befestigt ist, schwenkbar gelagert, wobei es mittels der Enden seiner entgegengesetzten Hebelarme die Sohlenplattenhälften 124, 125 an deren Spitzen seitlich umgreift.
  • Das bügelförmige Halteglied 130 weist auf seiner Oberseite eine Rastvertiefung 134 auf, in die ein an einer Platte 136 befestigter und durch eine Öffnung in derselben hineinragender Stift 135 eingreift. Die Platte 136 ist auf einem Bolzen 137 bzw. einem Führungsstift 138 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder 139 abwärts gedrückt, die sich mit ihrem oberen Ende gegen eine auf dem Bolzen 137 verschraubbare und dadurch den Druck der Feder 139 regelnden Kordelmutter 140 abstützt.
  • Normalerweise werden die Sohlenplattenhälften 124, 125 mit den Backen 114, 115 durch den unter Federdruck stehenden Stift 135 in der gezeichneten Mittellage gehalten. Tritt eine starke seitliche Kraft am Fuß auf, welche beispielsweise die Backe 114 seitwärts zu drücken sucht, so schwenkt die Sohlenplattenhälfte 124 um den Zapfen 126 in Pfeilrichtung g aus, indem gleichzeitig das Halteglied 130 unter Aushebung des Stiftes 135 bzw. Anheben der Platte 136 gegen die Wirkung der Feder 139 in Richtung h um seinen senkrechten Zapfen 131 verschwenkt wird. Die Sohlenplattenhälfte 125 wird hierbei durch das Halteglied 130 mitgenommen, wobei jedoch nach Freigabe durch das Halteglied 130 die Sohlenplattenhälfte 124 unabhängig von der Sohlenplattenhälfte 125 für sich nach außen ausschwenken und dadurch den Fuß vollkommen freigeben kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 sind auf dem Ski 210 ähnlich wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, die die Backen 214, 215 für den Schuh 213 einstellbar tragenden Sohlenplattenhälften 224, 229 um Gelenke 226, 227 verschwenkbar gelagert. Als Rastvorrichtung dient eine besondere Spannvorrichtung, welche die vorderen Enden der Sohlenplattenhälften 224, 225, von denen die Sohlenplattenhälfte 224 über das Ende der Sohlenplattenhälfte 225 hinaus verlängert ist, ,auf dem Ski 210 festgespannt. Zu diesem Zweck ist jede der Sohlenplattenhälften an ihrem vorderen Ende mit einem Stift 228, 229 versehen. Die Stifte 228, 229 wirken mit einer Kurvenscheibe 230 zusammen, welche um eine Achse 231 auf einer am Ski befestigten Grundplatte 232 drehbar gelagert ist. Die Kurven-Scheibe 230 weist eine Nut 241 auf, in welche sich die Enden der Sohlenplattenhälften einlegen, so daß sie gegen Abheben nach oben gesichert sind. Auf die Kurvenscheibe 230 ist eine Gabel 242 aufgesetzt. Sie umfaßt mit ihren einander entgegengesetzt gerichteten Gabelenden die Zapfen 228 und 229, so daß diese beim Verdrehen der Gabel in entgegengesetzter Richtung gemeinsam verstellt werden. Die Gabel 242 wird durch eine Kordelmutter 240 axial gegen die Kurvenscheibe 230 gepreßt, wobei eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Verzahnung zwischen Gabel und Kordelmutter ein Lösen der Mutter nach ihrem Festziehen verhindern kann. Die Kurvenscheibe 230 weist ferner zwei Nocken 243 und 244 auf; diese gleichen beim Verdrehen der Kurvenscheibe in Drehrichtung r ein eventuelles Spiel zwischen der Kurvenscheibe und den Zapfen 228, 229 aus und gestatten es, die Zapfen radial zur Kurvenscheibe unter Spannung zu setzen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Anordnung derart getroffen, daß in der gezeichneten Normallage der Sohlenplattenhälften 224, 225 die Zapfen 228 und 229 mit Bezug auf den Drehpunkt 231 der Kurvenscheibe sich jenseits der Totpunktstellung der Sohlenplattenhälften 224, 225 befinden; die Verbindungsgerade x zwischen dem Gelenk 226 und dem Zapfen 228 verläuft also in Einschwenkrichtung (entgegengesetzt Pfeilrichtung f jenseits der Drehachse 231, desgleichen die Verbindungslinie x' zwischen dem Gelenk 227 und dem Zapfen 229 in Einschwenkrichtung der Sohlenplattenhälfte 225 (entgegengesetzt Pfeilrichtung f') ebenfalls jenseits der Drehachse 231 der Kurvenscheibe 230. Die Sohlenplattenhälften befinden sich also mit Bezug auf die Kurvenscheiben in eingerasteter Lage. Treten Drücke, beispielsweise in Pfeilrichtung f; an der Backe 214 auf, so muß der Zapfen 228 an der Sohlenplattenhälfte 224 erst über die Totpunktlage (Verbindungsgerade 226-231) hinaus verstellt werden, bevor die Backe 214 und damit der Fuß freigegeben wird. Infolge der Kupplung durch die Gabel 242 wird gleichzeitig auch die andere Sohlenplattenhälfte 225 mittels des Zapfens 229 nach außen verschwenkt, wobei der Zapfen 229 ebenfalls über die zugehörige Totpunktlage (Verbindungsgerade 227-231) hinaus verschwenkt werden muß.
  • Als zusätzliche Sicherung gegen Abheben der Sohlenplattenhälften 224, 225 sind ferner dieselben mit Eindallungen 245, 246 versehen, über welche eine durch die Schraube 247 am Ski befestigte Scheibe 248 derart seitlich übergreift, daß die Sohlenplattenhälften zwar seitlich nach außen ausweichen können, sich in der dargestellten Mittellage jedoch nicht vom Ski abheben können.
  • Gegebenenfalls könnten auch zusätzlich noch Federelemente vorgesehen sein, welche die Sohlenpiattenhälften 224, 225 in der gezeichneten Mittellage halten. Das (in der Zeichnung nicht dargestellte) Fersenzugorgan kann in allen Fällen in beliebiger Weise ausgebildet sein, z. B. als Umlaufteil, welcher sich mittels einer Fersenzugfeder 249 um den Absatz des Schuhs legt und durch einen den Schuh nach vorn gegen die Backen drückender Vorderstrammer verspannt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsskibindung mit zwei je einen Seitenbacken tragenden, je um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse, vorzugsweise im Fersenbereich des Fußes, am Ski nach der Seite schwenkbar gelagerten Sohlenplattenhälften, deren vordere, entsprechend ausgebildete Enden von einem in einer Ruhelage durch eine einstellbare Rastvorrichtung federnd nachgebenden Halteglied derart umgriffen sind, daß die Sohlenplattenhälften, in der Gebrauchslage gegeneinander entgegengesetztes Ausweichen gehalten, bei übermäßigen seitlichen Drücken des Skischuhes jedoch freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (130, 230) um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse (131, 231) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Rastvorrichtung für das Halteglied (130) durch ein zum Ski senkrecht geführtes, unter z. B. regelbarer Federwirkung in eine Einsenkung (134) an der Oberfläche des bügelartigen Haltegliedes (130) eingreifendes Rastglied (136) gebildet ist.
  3. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endender Sohlenplattenhälften (224, 225) mit Anschlagsgliedern, z. B. Zapfen (228, 229) od, dgl., versehen sind, welche z. B. an in Skilängsrichtung sich überschneidenden Armen verschiedener Länge angeordnet sind und mit dem drehbaren Halteglied (230) der Rastvorrichtung im Eingriff stehen, wobei zum Erzielen einer Übertotpunktstellung der Sohlenplattenhälften die Anschlagsglieder (228, 229) in der Gebrauchslage der Sohlenplattenhälften jenseits einer Verbindungsgeraden stehen, welche die Drehpunkte (226, 227) der zugeordneten Sohlenplattenhälften mit dem Drehpunkt (231) des Haltegliedes (230) verbinden.
  4. 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichmäßigen Verspannen bzw. Entspannen der Sohlenplattenhälften (224, 225) die Anschlagsglieder (228, 229) durch eine auf der Achse (231) des Halteglieds (230) gelagerte bzw. mit dem Halteglied fest verbundene Gabel (242) miteinander gekuppelt sind.
  5. 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum einstellbaren Verspannen des als Kurvenscheibe ausgebildeten Haltegliedes (230) mit der die Sohlenplattenhälften (224, 225) miteinander kuppelnden Gabel (242) eine Verschraubung z. B. in Form einer auf einen nach oben stehenden Hals des Haltegliedes aufschraubbaren Kordelmutter (240) dient, wobei eine Verzahnung od. dgl. die Verschraubung gegen Lösen sichert.
  6. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, die Sohlenplattenhälften (224, 225) gegen Abheben sichernde Vorrichtung, z. B. einer die beiden Sohlenplattenhälften an ihren einander zugekehrten Längskanten übergreifende, unter dem Fußballen angeordnete Niederhaltescheibe (248). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 844 838, 959 356, 992119, 994 651; schweizerische Patentschriften Nr. 265 226; USA.-Patentschrift Nr. 2 245 850.
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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR844838A (fr) * 1938-04-15 1939-08-02 Fixation de ski de sécurité
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CH265226A (fr) * 1944-05-12 1949-11-30 Langlois Andre Dispositif de sécurité pour la fixation d'une chaussure sur un ski.
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