DE1171956B - Magnetkopf fuer geringe Spurbreite - Google Patents

Magnetkopf fuer geringe Spurbreite

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DE1171956B
DE1171956B DET17123A DET0017123A DE1171956B DE 1171956 B DE1171956 B DE 1171956B DE T17123 A DET17123 A DE T17123A DE T0017123 A DET0017123 A DE T0017123A DE 1171956 B DE1171956 B DE 1171956B
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DE1171956C2 (de
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Dipl-Ing Anton M Springer
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Zeuthen and Aagaard AS
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Magnetkopf für geringe Spurbreite Für magnetische Aufzeichnungsgeräte mit blattförmigen Aufzeichnungsträgern, drahtförinigen Aufzeichnungsträgem oder für Trommelspeicher sind Magnetköpfe bekannt, die für geringe Spurbreite ausgebildet sind. Bei den bekannten Magnetköpfen dieser Art wird der Eisenkreis aus E-förmigen Blechen gebildet, von denen zwei Schenkel die Wicklungen zum Löschen oder Schreiben bzw. Lesen tragen. Die drei Schenkel des Eisenkreises liegen hierbei in einer Ebene. Dadurch wird der Magnetkopf verhältnismäßig breit, und der magnetische Fluß wird nicht optimal für die Wicklungen wirksam.
  • Es sind ferner Magnetköpfe mit einem zweischenkligen Magnetkern bekannt, dessen Eisenkreis aus zwei Teilen besteht und bei welchem die flachen Schenkel des Kernes in verschiedenen Ebenen liegen und zum Teil gekröpft sind. Bei der bekannten Anordnung muß die Kröpfung nach dem Aufbringen der Spule an dem einen Schenkel vorgenommen werden, und die Ebene der als Polschuhe ausgebildeten Enden der flachen Kernschenkel liegt quer zu der Bewegungseinrichtung des Aufzeichnungsträgers. Dadurch eignen sich diese Magnetköpfe nur für verhältnismäßig breite Spuren; auch ist eine Wärmebehandlung der Polschuhe nach ihrer Foringebung nicht mehr möglich.
  • Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf, der sich besser als die bekannten Magnetköpfe für geringe Spurbreiten eignet. Bei einem solchen Magnetkopf mit zwei- oder mehrschenkligem Magnetkern, dessen Eisenkreis aus mindestens zwei Teilen besteht und bei dem die flachen Schenkel des Kernes in verschiedenen untereinander parallelen Ebenen liegen und zum Teil gekröpft sind, sind erfindungsgemäß die Kopfspiegelflächen der als Polschuhe ausgebildeten flachen Kernschenkel hintereinander in der Bewegungseinrichtung des Aufzeichnungsträgers angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht es, bei einen dreischenkligen Eisenkreisden Mittelschenkel in die Ebene der Tonspule zu legen und die beiden Außenschenkel, welche die Wicklungen tragen, in eine parallel zur Spurebene verlaufende Ebende anzuordnen, so daß die Wicklungen größtenteils von der Blechfläche des Mittelschenkels umschlossen werden. Dadurch wird eine besonders günstige Ausnutzung des magnetischen Flusses ermöglicht. Durch die Hintereinanderanordnung der als Polschuhe ausgebildeten Enden der flachen Kernschenkel in einer Ebene, die in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers verläuft, ist es möglich, eine schmale Spur zu bedienen, welche nicht breiter als die Materialstärke der Kernbleche ist. Einige Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausbildung eines dreischenkligen Magnetkopfes, F i g. 2 u. 3 die in der Ausbildung nach F i g. 1 verwendeten Blechformen der Eisenschenkel.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausbildungsforin liegen drei die wirksamen Luftspalte begrenzenden Polstücke 11, 12, 13 in einer Linie hintereinander, welche der Spur entspricht. Der zwischen den Polstücken 11 und 12 liegende Luftspalt 14 dient zur Löschung. Der zwischen den Polstücken 11, und 13 liegende Luftspalt 15 dient zum Schreiben oder Lesen.
  • Das Polstück 11 ist das freie Ende eines gabelförmigen Bleches 16, dessen Abwicklung in F i g. 11 dargestellt ist. Die beiden Zinken 17 und 18 an dem dem Polstück 11 gegenüberliegenden Ende des Bleches 16 sind seitlich um das Maß 19 bzw. 20 gegen das Polstück 11 versetzt, welches der Breite des Luftspaltes 14 bzw. 15 entspricht. Das Blech 16 ist um die Linien 21 und 22 rechtwinklig abgekröpft, so daß die Zinken 17 und 18 in einer parallel zu dem Oberteil des Bleches 16 verlaufenden Ebene zu liegen kommen. Diese Zinken 17 und 18 tragen die Wicklungen 23 und 24. Das Polstück 12 ist das freie Ende eines rechteckigen Blechstreifens 25, welcher an den Linien 26 und 27 (F i g. 3) gegensinnig gekröpft ist, so daß das obere Ende des Polstückes 12 und das untere Ende 28 in zwei in Ab- stand voneinander verlaufenden Ebenen liegen. Das untere Ende 28 des Blechstreifens 25 wird parallel zu dem Zinken 17 bzw. 18 in die Wicklung 23 bzw. 24 gestreckt. Durch die Abkröpfung längs der Linien 26 und 27 gelangt das Polstück 12 in dieselbe Ebene wie das Polstück 11 des Bleches 16.
  • Der Aufzeichnungsträger bewegt sich über die Polstücke des Magnetkopfes der F i g. 1 in der Reihenfolge 12, 11, 13. Die ablaufende Kante 29 des Polstücks 13 ist in ihrem Querschnitt vermindert dadurch, daß die eine Seitenfläche angeprägt ist. Dadurch werden Echoaufzeichnungen auf dem Tonträger vermieden und eine Aufzeichnung bzw. Abtastung bis zu den tiefsten Frequenzen möglich. Die Polstücke 11, 12 und 13 können noch einmal in eine zur Wicklungsebene parallele Ebene abgekröpft werden.
  • Der Magnetkopf der Erfindung besitzt eine nur sehr geringe Streuung und ist auch gegen störende Brummfelder relativ unempfindlich.
  • Ein besonderer Vorteil des Magnetkopfes nach der Erfindung besteht darin, daß auch für einen kombinierten Löschkopf und Wandler nur zwei Blechschnitte erforderlich sind, da der gabefförmige Mittelschenkel als Träger für beide Spulen dient und die Leitstücke für die Rückführung des magnetischen Flusses in die Ebene des Mittelschenkels für beide Spulen gleich ausgebildet, nur entgegengesetzt abgewickelt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetkopf für geringe Spurbreite mit zwei-oder mehrschenkligem Magnetkern, dessen Eisenkreis aus mindestens zwei Teilen besteht und bei welchem die flachen Schenkel des Kernes in verschiedenen untereinander parallelen Ebenen liegen und zum Teil gekröpft sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kopfspiegelflächen der als Polschuhe ausgebildeten flachen Kernsch#nkel hintereinander in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers liegen.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern U-förmig ausgebildet ist und ein Schenkel in die Ebene der Tonspur, der andere Schenkel, der die Wicklung trägt, parallel zur Tonspurebene angeordnet ist, während das weitere den Spalt begrenzende Polstück in die Tonspurebene gekröpft ist. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbleche rechteckigen Querschnitt haben und mit der breiten Seite ihres Querschnittes in oder parallel zur Tonspurebene angeordnet sind. 4. Magnetkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernblech des Mittelschenkels gabelförmige Enden aufweist, die in parallele Ebenen zur Aufnahme zur Löschspule bzw. der Wandlerspule abgewinkelt sind. 5. Magnetkopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polblech des Sprech-Hörkopfes eine Querschnittsverminderung an der Ablaufkante des Tonträgers zur Vermeidung von Echoaufzeichnungen aufweist. 6. Magnetkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polblech des Sprech-Hörkopfes mit einer Ablaufkante geformt ist, die nicht parallel zur Aufsprechkante verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 731467, 769 651; USA.-Patentschrift Nr. 1949 409; »Funkschau«, 1956, Heft 11, S. 453 bis 456.
DET17123A 1959-08-26 1959-08-26 Magnetkopf fuer geringe Spurbreite Granted DE1171956B (de)

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DE1171956B true DE1171956B (de) 1964-06-11
DE1171956C2 DE1171956C2 (de) 1964-12-31

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1949409A (en) * 1930-01-11 1934-03-06 Scient Res Trust Sound recording and reproducing apparatus
GB731467A (en) * 1952-01-23 1955-06-08 Armour Res Found Improvements in or relating to magnetic recording sound unit
GB769651A (en) * 1955-05-19 1957-03-13 Rank Prec Ind B A F Ltd Improvements in and relating to magnetic erasing heads for magnetic recording or reproducing apparatus

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Publication number Publication date
DE1171956C2 (de) 1964-12-31

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