DE1828468U - Schutzkontaktrelais. - Google Patents
Schutzkontaktrelais.Info
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- DE1828468U DE1828468U DE1960M0034891 DEM0034891U DE1828468U DE 1828468 U DE1828468 U DE 1828468U DE 1960M0034891 DE1960M0034891 DE 1960M0034891 DE M0034891 U DEM0034891 U DE M0034891U DE 1828468 U DE1828468 U DE 1828468U
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- coil
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- core
- coil axis
- soldering
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- MÜNCHEN Betriffti Aktenzeichen M 34 891/21g Gm Anmelder : Friedrich Merk, Telefonbau AG, München Nach Erledigung der den gleichen Gegenstand behandelnden Patentanmeldung M 45 146 VIIIc/21g wird beantragt auf die unter dem obigen Aktenzeichen behandelte Gebrauchsmusterhilfsanmeldung nunmehr ein Gebrauchsmuster einzutragen.
- Die restliche Gebühr von DM 15.--wird gleichzeitig überwiesen.
- Der Patentanwalt : Cchutzkontaktrelais Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, dessen Kontakte unmittelbar durch den I. agnetfluS gesteuert werden.
- Bei derartigen Relais mit magnetisch betätigbaren Kontakten wird der durch die Spule erzeugte Magnetfluß über Polplatten an beiden Enden des Spulenkernes den Kontakten aus magnetisierbarem Material nahegebracht. Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Relais so auszubilden, da3 es in einfacher leise mittels gedruckter Schaltungen in eine Schaltungsanordnung eingefügt werden kann. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei einem Relais mit magnetisch betätigbaren Kontakten, denen ein durch die Spule erzeuger Magnetfluß über Polplatten an beiden Enden des Spulenkernes zugeführt wird, die Anschlüsse der Kontakte aus magnetisierbarem Material in eine senkrecht zur Spulenachse liegende Ebene abgekröpft sind, in der sie ohne Berührung nebeneinander liegen und mittels einer Spannvorrichtung an die senkrecht zur Spulenachse abgewinkelte Polplatte des Kernes angepreßt werden.
- Bei der Anordnung nach der Erfindung ist der Magnetkreis praktisch vollständig in Eisen geschlossen, und die Lötfahnen der Kontaktanschlüsse liegen alle auf einer Seite, auf der auch die Lötfahnen des Spulenanschlusses angeordnet sein können.
- Ein \usfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1) einen Längsschnitt durch das Relais ; Fig. 2) eine Aufsicht auf das Relais ; Fig. 3) einen Querschnitt durch das Relais ; Fig. 4) eine Seitenansicht des Relais.
- Die magnetisch steuerbaren Kontakte sind ir Schutzrohren 1 angeordnet, welche nebeneinander in zwei übereinander zangeordneten Reihen an der Oberseite des Relais liegen. Die Kontaktfedern sind mittels einer federnden Schleife 2 nach unten gebogen und an ihrem Ende als Lötfahnen 3 ausgebildet.
- Der eine Wicklung 6 tragende Spulenkörper 7 besitzt eine zentrale Durchbrechung, in welche zwei L-formige Eisenstücke 4 als Magnetkern eingefügt sind. Die kurzen Schenkel dieser L-förmigen Kernteile verlaufen senkrecht zu der Spulenachse und dienen als Polflächen für den Übertritt des von der Spule 6 bei Erregung erzeugten Magnetflusses auf die federnden Schleifen 2 der magnetisierbaren Kontaktteile. Zwischen den Polflächen der Kernteile 4 und den Kontaktfedern 2 ist eine Isolierfolie 5 eingefügt.
- Die schutzrohr 1 sind in den beiden übereinanderliegenden Reihen gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die federnden Schleifen 2 ihrer Kontaktteile an den Polflächen der Kernteile 4 nebeneinander liegen. Die federnden Schleifen 2 werden gegen die Polflächen durch einen Isoliersteg 11 gepreßt, der unter dem Einfluß einer von zwei Spannstreifen 9 gehaltenen Feder 10 steht.
- Die Lötfahnen 3 durchdringen die Grundplatte 2, welche den Spulenkörper 7 trägt. Nebeneinanderliegende Shleifenfedern sind an ihren äußeren Lötfahnen 3 durch Abkröpfen gegeneinander vesetzt, um einen genügend großen Abstand der Lötstellen für eine gedruckte Schaltung zu ermöglihen, die an der Unterseite der Grundplatte 12 in bekannter Weise angeordnet sein kann. Die Flanschen des Spulenkörpers 7 tragen ebenfalls Lötanschlüsse 8 für den elektrischen Anschluß der Wicklung 6.
- Die Flansche könnten in bekannter Weise auch kammartig ausgebildet sein, damit die Kontaktfedern 2 seitlich geführt werden.
Claims (5)
- PatentanaDr ehe 1) Relais mit magnetisch betätigbaren Kontakten, denen ein durch die Spule erzeugter Magnetfluß über Polplatten an beiden Enden des Spulenkernes zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (2) der Kontakte aus magnetisierbarem Material in eine senkrecht zur Spulenachse liegende Ebene abgekröpft sind, in der sie ohne Berührung nebeneinander liegen und daß zu ihrer Anpressung auf die senkrecht zur Spulenachse abgewinkelte Polplatte des Kernes (4) eine Spannvorrichtung (19,11) vorgesehen ist.
- 2) Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus zwei L-frmigen Eisenteilen gebildet ist, deren lange Schenkel übereinander in einer Durchbrechung des Spulenkörpers liegen und deren kurze, als Polplatten dienende Schenkel senkrecht zur Spulenachse angeordnet sind.
- 3) Relais nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Polplatte ein unter der Einwirkung einer Feder (10) stehender Steg (11) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, welcher bestrebt ist, die in einer Ebene nebeneinander liegenden Kontaktfedern gegen die senkrecht zur Spulenachse angeordnete Polplatte zu pressen.
- 4) Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen (3) aller Kontaktfedern (2) und die Lötfahnen (8) für den Anschluß der Erregungsspule (6) solange ausgebildet sind, daß sie eine Grundplatte (12) zu durchdringen vermögen, welche als Trager für eine gedruckte Schaltung in bekannter Weise ausgebildet sein kann.
- 5) Relais nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen (3) von nebeneinander liegenden Kontaktanschlüssen durch Abkröpfung gestaffelt angeordnet sind, so daß ein genügend großer Abstand der Lötstellen für die gedruckte Schaltung der Grundplatte verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960M0034891 DE1828468U (de) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | Schutzkontaktrelais. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960M0034891 DE1828468U (de) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | Schutzkontaktrelais. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1828468U true DE1828468U (de) | 1961-03-23 |
Family
ID=32975103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960M0034891 Expired DE1828468U (de) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | Schutzkontaktrelais. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1828468U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1167982B (de) * | 1961-07-18 | 1964-04-16 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Elektromagnetisches Relais |
DE1218612B (de) * | 1961-09-05 | 1966-06-08 | Int Standard Electric Corp | Schutzrohrankerkontaktrelais |
-
1960
- 1960-04-28 DE DE1960M0034891 patent/DE1828468U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1167982B (de) * | 1961-07-18 | 1964-04-16 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Elektromagnetisches Relais |
DE1218612B (de) * | 1961-09-05 | 1966-06-08 | Int Standard Electric Corp | Schutzrohrankerkontaktrelais |
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