DE1171754B - Reibscheibenkupplung fuer luftgekuehlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Kleinkraftwagen - Google Patents

Reibscheibenkupplung fuer luftgekuehlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Kleinkraftwagen

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Publication number
DE1171754B
DE1171754B DEN15950A DEN0015950A DE1171754B DE 1171754 B DE1171754 B DE 1171754B DE N15950 A DEN15950 A DE N15950A DE N0015950 A DEN0015950 A DE N0015950A DE 1171754 B DE1171754 B DE 1171754B
Authority
DE
Germany
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clutch
release
release lever
friction disc
internal combustion
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15950A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
NSU Motorenwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by NSU Motorenwerke AG filed Critical NSU Motorenwerke AG
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Publication of DE1171754B publication Critical patent/DE1171754B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibscheibenkupplung für luftgekühlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Kleinkraftwagen Zusatz zur Anmeldung: N 135 82 11 / 63 c Auslegeschrift 1166 014 Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausgestaltung der den Gegenstand der Patentanmeldung N13582II/63e bildenden Reibscheibenkupplung für luftgekühlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Kleinkraftwagen, bei der das Gebläserad auf der Kupplungstreibscheibe befestigt und topfartig ausgebildet ist und Stifte im Gebläserad axial geführt sind, welche beim Auskuppeln in üb- licher Weise die Kupplungsdruckplatte von der Treibscheibe abheben.
  • Das Aus- bzw. Einrücken der Kupplung erfolgt nach der Hauptpatentanmeldung durch einen Gewindebolzen, der eine die Ausrückhebel betätigende Drucktasse axial bewegt. Nachteilig bei dieser Betätigungsweise ist, daß der Gewindebolzen leicht zum Ecken neigt, was zu einem ruckartigen Ansprechen der Kupplung-führt. Die Möglichkeit, das Fahrzeug mittels der Kupplung langsam vorwärts zu bewegen, ist beim Ecken des Gewindebolzens nicht gegeben.
  • In verbesserter Ausgestaltung der Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung wird nun erfindungsgemäß der Gewindebolzen durch einen auf die Drucktaste wirkenden glatten Ausrückbolzen ersetzt, der in einer Büchse, deren Ende als geschlitzter Vierkant ausgebildet ist, geführt ist, wobei der Ausrückbolzen eine mit einem Gewinde versehene axiale Bohrung aufweist, in die eine Einstellschraube eingeschraubt ist, durch welche die Kupplung einstellbar ist und die mittels einer Kontermutteer festgestellt werden kann.
  • Der Ausrückbolzen weist erfindungsgemäß einen Schlitz auf, durch den der im Schlitz des Vierkants der Lagerbüchse schwenkbar gelagerte Ausrückhebel, der auf die Kuppe der Einstellschraube drückt, geführt ist. Die Betätigung der Kupplung erfolgt vom Kupplungspedal aus über einen Seilzug, der über ein Gabelstück am Ausrückhebel angelenkt ist. Ferner ist am Ausrückliebel eine Rückholfeder befestigt, die diesen nach dem Auskupplungsvorgang in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  • Die Verbesserung ermöglicht ein gleichmäßiges und sanftes Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung. Der Gewindebolzen nach der Hauptpatentanmeldung kann auch ohne größere Nacharbeit gegen die erfindungsgemäße Einrichtung ausgetauscht werden.
  • Bekannt ist eine Lamellenkupplung, bei der ein Querkeil in einem Schlitz einer Welle verschiebbar geführt ist, der sich gegen eine federbelastete Druckscheibe abstützt. Das Aus- bzw. Einkuppeln erfolgt Über einen Bolzen, der in einer Hohlwelle geführt ist und der eine Kugel gegen den Querkeil drückt, so daß dieser die Druckscheibe vom Lamellenpaket abhebt. Eine derartige Kupplung mag für Motorräder und Motorfahrräder wirkungsvoll sein, für Kraftfahrzeuge, auch Kleinwagen, ist das mit dieser Kupplung übertragbare Drehmoment jedoch nicht ausreichend.
  • Bei einer anderen bekannten Kupplung ist die Ausrückwelle in einer hohlen Getriebewelle geführt. Am Ende der Ausrückwelle ist eine Platte, angebracht, auf der Bolzen befestigt sind, die an einer Gleitmuffe anliegen und diese beim Auskuppeln entgegen dem Druck einer Feder verschieben, so daß die Kupplungslamellen freigegeben werden. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß die Ausrückwelle sehr lang gebaut sein muß und somit entsprechend schwer wird, was insbesondere im Hinblick auf Kleinwagen ungünstig ist.
  • Die bei den angeführten bekannten Konstruktionen aufgezählten Nachteile werden von der erfindungsgemäßen Ausführung, für die lediglich in Verbindung mit der Patentanmeldung N 13582 11 / 63 c ein Schutz beansprucht wird, vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Kupplung in der Kurbelwellenebene, F i g. 2 einen Schnitt durch den Betätigungsmechanismus der Kupplung und F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der Betätigungseinrichtung der Kupplung.
  • Der Aufbau der Kupplung gemäß F i g. 1 entspricht dem der Hauptpatentanmeldung mit dem Unterschied, daß an Stelle des Gewindebolzens nunmehr der glatte Ausrückbolzena tritt, der in einer Büchse b, die mit einem geschlitzten Vierkantansatz c versehen ist, geführt ist Der Ausrückbolzen a weist eine Bohrung d auf, in die eine Einstellschraube e, die mittels einer Kontermutter f gesichert ist, eingeschraubt ist. Im geschlitzten Vierkantansatz c der Büchse b ist der Ausrückhebel g mittels eines Stiftes h verschwenkbar gelagert. Das eine Ende des Ausrückhebels g ragt durch einen Schlitz i in die Bohrung d des Ausrückbolzens a und drückt auf die Kuppe der Einstellschraube e. Die Betätigung des Ausrückhebels g erfolgt über den Seilzug k, der über ein Gabelstück 1 am Ausrücklic'jcl g angelenkt ist. Die Rückholfeder m sorgt dafür, daß der Ausrückhebel g nach dem Auskuppelvorgang wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Mit n ist die Wandung des Kupplungsgehäuses bezeichnet, in der der Seilzug k in einer Einstellvorrichtung o geführt ist, die zum Einstellen des Zuges bei der Montage dient.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reibscheibenkupplung für luftgekühlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Kleinkraftwagen, die einen Bestandteil des Kühlgebläses bildet und bei der das Gebläserad auf der Kupplungstreibscheibe so befestigt ist, daß sowohl die Kupplungstreibscheibe als auch die Kupplungsdruckplatte in dem durch das Gebläserad gebildeten Hohlraum untergebracht sind, nach Patentanmeldung N 13582 11 / 63 c, wobei eine zum Ausrücken der Kupplung axial verschiebbare Drucktasse vorgesehen ist, welche die Ausrückhebel betätigt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein auf die Drucktasse wirkender glatter Ausrückbolzen (a) in einer Büchse (b), deren Ende als geschlitzter Viprkarit (e) ausgebildet ist, geführt ist, wobei der Ausrückbolzen eine mit einem Gewinde versehene axiale Bohrung (d) aufweist, in die eine Einstellschraube (e) eingeschraubt ist, durch welche die Kupplung einstellbar ist und die mittels einer Kontermutter (f) festgestellt werden kann.
  2. 2. Reibscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückbolzen , (a ) einen Schlitz (i) aufweist, durch den der im Schlitz des Vierkants (c) der Lagerbüchse (b) schwenkbar gelagerte Ausrückhebel (g) geführt ist, der auf die Kuppe der Einstellschraube (e) drückt. 3. Reibscheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Gabelstück (1) ein Seilzug (k) am Ausrückhebel (g) angelenkt ist. 4. Reibscheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ausrückhebel (g) befestigte Rückhelfeder (m) diesen nach dem Auskupplungsvorgang in seine Ausgangsstellung zurückführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 375 046; schweizerische Patentschriften Nr. 57 424, 329 982; französische Patentschrift Nr. 591382.
DEN15950A 1958-12-08 1958-12-08 Reibscheibenkupplung fuer luftgekuehlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Kleinkraftwagen Pending DE1171754B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2787849A1 (fr) * 1998-12-23 2000-06-30 Valeo Dispositif pour faciliter l'assemblage d'une butee de debrayage et de son organe de commande

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH57424A (de) * 1911-07-12 1913-01-02 Theodor Schlaefli Lamellenkupplung für Kraftwagen
DE375046C (de) * 1923-05-05 Hans Buehler & Co Ausrueckvorrichtung fuer Reibungskupplungen von Motorfahrzeugen
FR591382A (fr) * 1925-01-05 1925-07-03 Automobiles Th Schneider Transmission pour véhicule automobile
CH329982A (de) * 1954-04-15 1958-05-15 Kreidler Alfred Dipl Ing Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere für Motorräder oder Motorfahrräder

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