DE1171696B - Stossdaempfendes Lager, insbesondere fuer Uhrwerke - Google Patents

Stossdaempfendes Lager, insbesondere fuer Uhrwerke

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DE1171696B
DE1171696B DES34556A DES0034556A DE1171696B DE 1171696 B DE1171696 B DE 1171696B DE S34556 A DES34556 A DE S34556A DE S0034556 A DES0034556 A DE S0034556A DE 1171696 B DE1171696 B DE 1171696B
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DE
Germany
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stone
bearing
perforated
perforated stone
shock
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Pending
Application number
DES34556A
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English (en)
Inventor
Pierre Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz & Co KG
Original Assignee
Seitz & Co KG
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Publication of DE1171696B publication Critical patent/DE1171696B/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Stoßdämpfendes Lager, insbesondere für Uhrwerke Gegenstand des Hauptpatentes 1142 092 ist ein stoßdämpfendes Lager, insbesondere für Uhrwerke, mit einem vermittels einer Feder über einen Deckstein nur gegen den kegeligen Sitz eines Lagerkörpers angedrückten Lochstein, dessen Umfang als Rotationsfläche mit einer nur wenig nach außen gekrümmten Erzeugenden ausgebildet ist und diese Rotationsfläche bei zentriertem Lochstein angenähert längs ihres Mittelkreises gegen den kegeligen Sitz anliegt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Zentrierung des Lochsteines durch das Zusammenwirken der Flächen des Lochsteines und des Lagerkörpers nur dann gesichert und eine Rückführung des Lochsteines in seine Normallage nur dann in ausreichendem Maße gewährleistet ist, wenn der Stein sich um eine verhältnismäßig große Strecke verschiebt.
  • Bei kleinen Verschiebungen infolge eines nur geringen radialen Stoßes reicht jedoch des öfteren die Haftreibung zwischen den beiden zentrierenden Oberflächen von Lochstein und Lagerkörper aus, um eine Rückführung des Steines in seine Ruhelage zu verhindern.
  • Es wurde zwar schon vorgeschlagen, die .Steine in einer Kugelkalotte zu halten, welche in einer entsprechend ausgebildeten Kugelpfanne geführt wird. Diese Ausbildung gestattete es aber infolge der flächenhaften Berührung zwischen Kalotte und Pfanne ebenfalls nicht, mit genügender Sicherheit eine völlige Rückführung der nur wenig verschobenen Steine in die Ruhelage zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dieser mangelnden Rückführung bei geringen radialen Stößen zusammenhängenden Nachteile zu vermeiden und das stoßdämpfende Lager des Hauptpatentes so auszubilden, daß der Krümmungsmittelpunkt der Erzeugenden der Rotationsfläche so angeordnet ist, daß keine nennenswerte Verlagerung der gewölbten Bohrung des Lochsteines nach einem Stoß eintritt, auch wenn der Lochstein nicht vollständig in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
  • In Weiterbildung des stoßdämpfenden Lagers des Hauptpatentes besteht die Erfindung darin, daß der Krümmungsmittelpunkt der Erzeugenden der Rotationsfläche einerseits in der Lagerachse und andererseits in oder um weniges über der Ebene liegt, die durch den Querschnittskreis mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines gegeben ist.
  • Dadurch wird auch bei bleibender leichter Kippstellung des Lochsteines die Zentrierung des gelagerten Zapfens nicht beeinträchtigt. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt eines Teiles des Lagers gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab, F i g. 2 einen Axialschnitt des oberen Lagers einer Unruhe eines Uhrwerkes, F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lagers.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Lager enthält einen Lochstein 19 mit gewölbter Bohrung. Der Lochstein sitzt so in einer Fassung 20, daß er über die untere Fläche der Fassung 20 hervorsteht. Der über die Fassung hervorstehende Teil des Lochsteines 19 weist an seinem Umfang eine Rotationsfläche 21 auf, die an der kegeligen Sitzfläche 22 des Lagerkörpers 23 anliegt. Die Rotationsfläche 21 hat einen Kreisbogen zur Erzeugenden, dessen Mittelpunkt O auf der Lagerachse und in Höhe der Ebene 24 liegt, die durch den Querschnittskreis mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines 19 gegeben ist.
  • Wenn nun der Stein 19 nicht genau in seine Normallage nach einer geringen Verschiebung zurückgeführt werden sollte, d. h. wenn die Lageänderung des Lochsteines eine so geringe ist, daß die Rückstellkraft der Rückstellfeder die Reibung des Lochsteines am Lagerkörper nicht überwinden kann, bleibt dieser um seinen Mittelpunkt O leicht gekippt stehen.
  • Da nun der Punkt O mit dem Mittelpunkt des Querschnittskreises 24 mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines zusammenfällt, hat die leichte Kippung des Steines keine Verschiebung des Lagerzapfens zur Folge und somit keinen Einfluß auf den Gang der Unruhe.
  • In der Praxis ist es nicht immer möglich, den Mittelpunkt O genau, wie in F i g. 1 dargestellt, in die Querschnittskreisfläche 24 mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines zu legen. Dies würde zu Steinen führen, deren Abmessungen oftmals als unzulässig angesehen werden müssen.
  • In F i g. 2 und 3 ist nun eine Lösung dargestellt, die den praktischen Bedürfnissen angepaßt ist. Das Lager besteht aus einem Lagerkörper 25, der in die Unruhescheibe 26 eines Uhrwerkes eingesetzt ist und zur Lagerung des Rückers 27 dient. In einer Mittelausnehmung 28 des Lagerkörpers 25 sind ein Lochstein 29 und ein Deckstein 30 angeordnet.
  • Der Lochstein 29 sitzt in einer Fassung 31. Der Deckstein 30 sitzt frei in dem Sitz 32 der Fassung 31. Die Zentrierung der von der Fassung 31 und von den beiden Steinen 29 und 30 gebildeten Einheit wird nun durch das Zusammenwirken einer Rotationsfläche 33 des über die Fassung 31 hervorstehenden Teiles des Lochsteines 29 mit einer kegeligen Sitzfläche 34 des Lagerkörpers 25 gebildet. Die Rückstellung der Einheit der beiden Steine und der Fassung wird durch eine Feder 35 bewirkt, die sich am Deckstein 30 abstützt, und die in eine Kehlung 36 des Lagerkörpers 25 eingesetzt ist. Die Unruhwelle ist mit 37, der Lagerzapfen der Unruhwelle mit 38 bezeichnet.
  • Die Rotationsfläche 33 hat einen Kreisbogen zur Erzeugenden, dessen Mittelpunkt bei 01 auf der Achse 39 des Lagers etwas überhalb der durch den Querschnittskreis mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines 29 geführten Ebene 40 liegt. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 01 und der Ebene 40 entspricht im wesentlichen der Höhe dl des gewölbten Teiles der Bohrung des Lochsteines.
  • Unter dem Einfluß eines geringen radialen Stoßes führt nun die aus dem Lochstein 29, der Fassung 31 und dem Deckstein 30 bestehende Einheit eine kleine Kippbewegung aus. Auch hier liegen nun die Verhältnisse so, daß, wenn der Lochstein 29 unter dem Einfluß der Feder 35 nicht mehr ganz in seine Ruhelage zurückzukehren vermag, d. h. die Abweichung seiner Stellung von der Ruhelage zu klein ist, als daß wegen der Haftreibung des Lochsteines an der Kegelsitzfläche die Federkraft für eine völlige Rückstellung ausreichen würde, der Lochstein leicht gekippt bleibt, was aber bei Beachtung der Vorschriften in bezug auf die Lage des Krümmungsmittelpunktes 01 der Erzeugenden ohne Einfluß auf die Zentrierung des Lagerzapfens bleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stoßdämpfendes Lager, insbesondere für Uhrwerke, mit einem vermittels einer Feder über einen Deckstein nur gegen den kegeligen Sitz eines Lagerkörpers angedrückten Lochstein, dessen Umfang als Rotationsfläche mit einer nur wenig nach außen gekrümmten Erzeugenden ausgebildet ist und diese Rotationsfläche bei zentriertem Lochstein angenähert längs ihres Mittelkreises gegen den kegeligen Sitz anliegt, nach Patent 1142092, dadurch gekennzeichn e t, daß der Krümmungsmittelpunkt (O, 0i) der Erzeugenden der Rotationsfläche (21, 33) einerseits in der Lagerachse und andererseits in oder um weniges über der Ebene (24, 40) liegt, die durch den Querschnittskreis mit dem kleinsten Durchmesser der gewölbten Bohrung des Lochsteines (19, 29) gegeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 400, 1008 209; schweizerische Patentschrift Nr. 278 044.
DES34556A 1952-10-22 1953-07-28 Stossdaempfendes Lager, insbesondere fuer Uhrwerke Pending DE1171696B (de)

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DES30789A DE1142092B (de) 1951-09-10 1952-10-22 Stossdaempfendes Lager, insbesondere fuer Uhrwerke
CH1171696X 1953-04-11

Publications (1)

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DE1171696B true DE1171696B (de) 1964-06-04

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ID=4561292

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DES34556A Pending DE1171696B (de) 1952-10-22 1953-07-28 Stossdaempfendes Lager, insbesondere fuer Uhrwerke

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278044A (fr) * 1949-02-14 1951-09-30 Bouchet Robert Claude Palier élastique pour rouage de montre et analogue.
DE928400C (de) * 1952-02-12 1955-05-31 Ver Uhrenfabriken Elastisches Zapfenlager fuer Uhrwerke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278044A (fr) * 1949-02-14 1951-09-30 Bouchet Robert Claude Palier élastique pour rouage de montre et analogue.
DE928400C (de) * 1952-02-12 1955-05-31 Ver Uhrenfabriken Elastisches Zapfenlager fuer Uhrwerke

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