DE1171357B - Drillschrauber fuer Schlitzkopfschrauben - Google Patents

Drillschrauber fuer Schlitzkopfschrauben

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DE1171357B
DE1171357B DEB49070A DEB0049070A DE1171357B DE 1171357 B DE1171357 B DE 1171357B DE B49070 A DEB49070 A DE B49070A DE B0049070 A DEB0049070 A DE B0049070A DE 1171357 B DE1171357 B DE 1171357B
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DE
Germany
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sleeve
shaft
cutting edge
screw
screwdriver
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Pending
Application number
DEB49070A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Ducommun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baumgartner Freres SA
Original Assignee
Baumgartner Freres SA
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/06Screwdrivers operated by axial movement of the handle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 25 b
Deutsche KL: 87 a-19
Nummer: 1171 357
Aktenzeichen: B 49070 I c / 87 a
Anmeldetag: 27. Mai 1958
Auslegetag: 27. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drillschrauber (»Drillschraubenzieher«), d. h. auf ein Werkzeug, mit dem das Ein- oder Ausschrauben einer Schraube statt durch Drehen des Griffes im einen oder anderen Sinne durch Axialbewegung des Griffes erfolgt.
Man kennt schon solche Schrauber mit einem Schaft, der die Schneide trägt und zwei schraubenförmige Nuten aufweist, die entgegengesetzte Steigung aufweisen und mit einem im Griff angeordneten Nocken zusammenarbeiten. Eine im Griff befindliche Freilaufkupplung gestattet die Drehung des Schaftes jeweils nur im einen Drehsinn. Ein auf dem Griff verschiebbar montierter Bedienungsschieber ermöglicht die Umschaltung der Freilaufkupplung zwecks Umkehrung des Drehsinnes des Schaftes. Dieser bekannte Schraubenzieher ist aber kompliziert und daher kostspielig und muß im Hinblick auf seine empfindlichen Bestandteile in vergleichsweise großen Dimensionen ausgeführt werden. Ferner erfordert er beim Übergang vom Einschrauben zum Ausschrauben und umgekehrt jeweils das Verschieben des Betätigungsschiebers.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schrauber besteht aus einer Kombination von auch bei Werkzeugen vorliegender Art an sich bekannten Teilen; diese wirken zu einem einheitlichen technischen Erfolg zusammen, der darin besteht, daß der Schraubenzieher mit einer einzigen Hand bedient und ohne irgendwelche Handbetätigung wahlweise zum Einschrauben oder Ausschrauben verwendet werden kann.
Der erfindungsgemäße Schrauber ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
a) In einer zylindrischen Hülse ist ein die Schrauberschneide tragender Schaft mit einer schraubenförmigen Nut entgegen der Wirkung einer Feder längsbeweglich und drehbar gelagert;
b) an dem der Schneide zugekehrten Ende der Hülse ist ein in die schraubenförmige Nut eingreifendes Verbindungselement vorgesehen;
c) an dem von der Schneide abgewandten Ende der Hülse ist eine Schale frei drehbar gelagert.
Die die Gegenstände der Unteransprüche bildenden zweckmäßigen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schraubers bedienen sich ebenfalls auch bei Werkzeugen vorliegender Art an sich bereits bekann-Drillschrauber für Schlitzkopfschrauben
Anmelder:
Baumgartner freres S. A., Grenchen (Schweiz)
Vertreter:
Dr. E. Sturm, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 20
Als Erfinder benannt:
Georges Ducommun, Grenchen (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 13. Juni 1957 (47 210)
ter Teile, so daß für sie kein Elementenschutz beansprucht wird.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Schrauber an Hand einer Ausführungsform und einer Variante beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 ist ein Aufriß der einen Ausführungsform, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab und zeigt die Lagerung der Schale;
Fig. 3 zeigt, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, die Verbindung zwischen der Hülse und dem die Schneide tragenden Schaft;
F i g. 4 ist eine die Variante betreffende, der F i g. 3 ähnliche Ansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Schrauber hat eine mit einer drehbaren Schale 2 gekrönte Hülse 1 und einen die Schneide 4 tragenden Schaft 3. Die äußere, zylindrische Mantelfläche der Hülse 1 ist gerändelt oder anderswie aufgerauht, um das Ergreifen mit den Fingern zu erleichtern. Die Schale 2 ist auf der Hülse 1 mittels eines Kugellagers 5 drehbar gelagert. Die Kugeln 5 sind in Löchern eines einen Käfig bildenden Plättchens 6 frei angeordnet, dessen Stärke, wie in Fig. 2 dargestellt, kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln. Eine in den Hals 8 der Hülse 1 greifende Schraube 7 liegt mit ihrem Kopf an der Stirnfläche des Halses 8 an, so daß zwischen diesem Schraubenkopf und der Ausnehmung 9 der Schale 2 ein kleines Spiel besteht. Der Käfig 6 ist auf dem Hals 8 der Hülse 1 mit Spiel lose drehbar montiert, so daß sich die Schale 2 in bezug auf die Hülse 1 frei drehen kann.
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Der Schaft 3 weist eine einzige, lange, schraubenförmige Nut 10 auf, in welche ein durch die Hülse 1 festgehaltenes Verbindungselement eingreift. Wie in F i g. 3 gezeigt, wird dieses Verbindungselement durch den Schaft einer in die Wandung der Hülse 1 eingeschraubten Kopf schraube 11 gebildet. Das Schaftende der Schraube 11 ist gewindelos, und sein Durchmesser ist kleiner als derjenige des mit Gewinde versehenen Teils. Eine diesen gewindelosen Teil umgebende, kleine Rolle 12 rollt auf den Rändern der Nut 10 und vermindert somit die Reibung. Die Schraube 11 ist nur so lang, daß ihr freies Ende den Boden der Nut 10 nicht berührt.
Der Schaft 3 weist am oberen Ende eine teleskopartig in die Hülse 1 eingreifende Muffe 13 auf. Eine innerhalb der Hülse 1 und der Muffe 13 befindliche Schraubenfeder 14 trachtet stets danach, den Schaft 3 aus der Hülse 1 herauszustoßen. Die Feder 14 stützt sich einerseits auf einem Bund 15 einer in der Hülse 1 frei montierten Stange 16 und andererseits auf einem Bund 17 einer in der Muffe 13 frei montierten Stange 18 ab. Eine zwischen dem Bund 17 und dem Boden der Muffe 13 vorgesehene Kugel 19 gestattet dem Schaft 3, sich in bezug auf die Feder 14 und die Hülse 1 zu drehen, ohne dabei die Feder 14 zu verdrehen.
Die Schneide 4 des Schraubers ist mittels einer Schraube 20 am Ende des Schaftes 3 befestigt. Eine durch eine kleine Schraubenfeder 22 belastete Führungskappe 21 stützt sich gegen eine Schulter 23 der Schneide 4 ab. In der Ruhelage des Schraubers geht der freie Rand der Kappe 21 über das freie Ende der Schneide 4 hinaus (Fig. 1), so daß eine Schraube24, auf welche der Schrauber aufgesetzt wird, nicht in Berührung mit der Scheibe 4 kommen kann.
Der beschriebene und dargestellte Schrauber arbeitet wie folgt:
Will man eine Schraube 24 (hier eine gewöhnliche, mit Rechtsgewinde versehene Schraube) einschrauben, so hält man die Hülse 1 zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger der rechten Hand und drückt mit dem Zeigefinger auf die Schale 2. Dann nähert man den Schrauber der vorher in das Innengewinde des Werkstückes eingeführten Schraube 24 und drückt ihn axial nieder, so daß die Feder 14 komprimiert wird. Am Anfang der Bewegung wird die Führungskappe 21, in Fig. 1 nach oben, entgegen der Wirkung der Feder 22 zurückgestoßen, so daß die Schneide 4 mit dem Kopf der Schraube 24 in Berührung kommt und in den Schlitz der letzteren fällt. Die Verbindung zwischen der Hülse 1 und der schraubenförmigen Nut 10 des Schaftes 3 gewährleistet eine rasche Drehung der Schneide 4 nach rechts, und bei genügender Länge der Nut 10 wird die Schraube 24 mit einem einzigen Schub festgeschraubt. Dann läßt man die Hülse 1 los, drückt aber weiter mit dem Zeigefinger auf die Schale 2 und lockert langsam den Druck auf die Schale 2, bis die sich im Leerlauf nach rechts drehende Hülse 1 unter der Wirkung der Feder 14 ihre ursprüngliche Lage wieder eingenommen hat. Das Einschrauben einer Schraube verlangt höchstens eine Sekunde, während mit den gewöhnlichen Schraubern mehrere Sekunden erforderlich sind.
Man erkennt, daß die Führungskappe 21 den Schraubvorgang zu beschleunigen gestattet. Es ist nämlich nicht mehr nötig, den Schlitz der Schraube 24 mit der Schneide 4 zu suchen, da die Schneide 4 automatisch in den Schlitz eintritt, wenn man die Hülse 1 niederdrückt, nachdem man die in das Innengewinde des Werkstückes greifende Schraube 24 mit der Kappe 21 gedeckt hat. Man vermeidet damit jeden Zeitverlust und jede Gefahr, das Werkstück in der Nähe des Innengewindes zu zerkratzen.
Zum Lösen der Schraube 24 geht man wie folgt vor: Man führt zuerst, wie oben beschrieben, die Schneide 4 in den Schlitz der Schraube 24 ein und drückt den Schrauber axial nieder, indem man auf die Schale 2 einen Druck ausübt, die Hülse 1 aber nicht festhält, so daß sich letztere im Leerlauf nach links dreht und die Feder 14 komprimiert wird. Am Ende des Hubes erteilt man der Hülse 1 zwecks Lösens der Schraube 24 eine kleine Drehung nach links und kehrt zurück, indem man die Hülse 1 zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger hält und mit dem Zeigefinger auf die Schale 2 drückt. Während dieser letzten Bewegung dreht sich der Schaft 3 unter der Wirkung der Feder 14 nach links und schraubt die Schraube 24 mit einem Schub aus. Das Ausschrauben erfolgt also sehr rasch, wenn auch nicht so rasch wie das Einschrauben.
In der in Fig. 4 dargestellten Variante wird das Verbindungselement zwischen der Hülse 1 und dem Schaft 3 durch eine Kugel 25 gebildet, welche halb in die schraubenförmige Nut 10 und halb in ein Loch 26 der Hülse 1 eingreift. Eine als offener Ring ausgebildete, in einer Ausnehmung 28 der Hülse 1 angeordnete Feder 27 hält die Kugel 25 an Ort und Stelle.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Drillschrauber für Schlitzkopf schrauben, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:
a) In einer zylindrischen Hülse (1) ist ein die Schrauberschneide (4) tragender Schaft (3) mit einer schraubenförmigen Nut (10) entgegen der Wirkung einer Feder (14) längsbeweglich und drehbar gelagert;
b) an dem der Schneide (4) zugekehrten Ende der Hülse (1) ist ein die schraubenförmige Nut (10) eingreifendes Verbindungselement (11 bzw. 25) vorgesehen;
c) an dem von der Schneide (4) abgewandten Ende der Hülse (1) ist eine Schale (2) frei drehbar gelagert.
2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mittels eines Kugellagers (5) auf der Hülse (1) gelagert ist.
3. Schrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement zwischen der Hülse (1) und dem Schaft (3) durch den Schaft einer in die Wandung der Hülse (1) eingreifenden Schraube (11) gebildet wird.
4. Schrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Rändern der schraubenförmigen Nut (10) sich abwälzende Rolle (12) den gewindelosen Endteil des Schaftes der Schraube (11) umgibt.
5. Schrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß das Verbindungselement zwischen der Hülse (1) und dem Schaft (3) durch eine Kugel (25) gebildet wird, welche halb in die schraubenförmige Nut (10) und halb in eine radiale Bohrung (26) der Hülse (1) eingreift, wobei diese Kugel (25) durch einen die Hülse (1) umgebenden Federring (27) an Ort und Stelle gehalten wird.
6. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfeder (14) im Innern der Hülse (1) einerseits auf einem Bund (15) einer in der Hülse (1) frei montierten Stange (16) und andererseits auf einem Bund (17) einer in einer Muffe (13) frei montierten Stange (18) abstützt, wobei die Muffe (13) den von der Schneide (4) abgekehrten Endteil des Schaftes (3) bildet, und zwischen dem zweiten Bund (17) und dem Boden der Muffe (13) eine Kugel (19) angeordnet ist.
7. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine federbelastete, sich gegen eine Schulter (23) der Schneide (4) abstützende Führungskappe (21), deren freier Rand in der Ruhelage des Schraubers über das freie Ende der Schneide (4) hinausragt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 330130, 332 289, 567, 810 139;
schweizerische Patentschriften Nr. 171101, ίο 239 265, 278 074, 281529;
französische Patentschriften Nr. 843 459, 263;
USA.-Patentschriften Nr. 2 324 153, 2 514 155.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 597/47 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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DE (2) DE1171357B (de)
GB (1) GB987791A (de)

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GB987791A (en) 1965-03-31
CH391613A (de) 1965-04-30
DE1171348B (de) 1964-05-27

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