DE1171124B - Fussabstreifer - Google Patents

Fussabstreifer

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Publication number
DE1171124B
DE1171124B DEM51773A DEM0051773A DE1171124B DE 1171124 B DE1171124 B DE 1171124B DE M51773 A DEM51773 A DE M51773A DE M0051773 A DEM0051773 A DE M0051773A DE 1171124 B DE1171124 B DE 1171124B
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DE
Germany
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doormat
plate
designed
scraper
support device
Prior art date
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Pending
Application number
DEM51773A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Merkel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to AT54263A priority patent/AT240551B/de
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Publication of DE1171124B publication Critical patent/DE1171124B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats
    • A47L23/263Mats or gratings combined with brushes ; Mats with moving or driven parts, also combined with suction cleaning

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Fußabstreifer Die Erfindung betrifft Fußabstreifer mit einer als endloses Band ausgebildeten Fußmatte.
  • Die üblichen bekannten Fußabstreifer bestehen aus einer Matte aus Kokos- oder Textilfasern, Gummiblöcken, Blechstreifen od. dgl. und werden entweder lose aufgelegt oder in einen Rahmen eingelassen und gehaltert. Bei schlechtem Wetter ist die Verschmutzung der Fußmatten erheblich, so daß eine befriedigende Reinigung der Schuhe nicht möglich ist. Bei starkem Personenverkehr, wie er in Bahnhöfen, Waggons, Kliniken, Gaststätten, Warenhäusern, Bürogebäuden, Schulen, Versammlungsstätten oder Kirchen herrscht, erfolgt deshalb eine schnelle Verschmutzung der betreffenden Räume, wodurch ein besonders hoher Arbeitsaufwand für die Reinigung der Räume, der Fußmatten und zur Entfernung des unter den Fußmatten angehäuften Schmutzes erforderlich wird.
  • Es sind bereits Reinigungsvorrichtungen für Schuhe bekannt, die ein endloses Bürstenband aus Textilfasern aufweisen, das entlang einer direkt unterhalb und entlang der Länge des obenliegenden Teils des Bürstenbands angeordneten Stützeinrichtung über zwei an gegenüberliegenden Seitenflächen einer Vertiefung. im Fußboden befestigte Walzen geführt ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen wird jedoch das Bürstenband beim Betrieb der Einrichtung ständig angetrieben, wodurch sich verhältnismäßig hohe Unterhaltskosten ergeben.
  • Bei Fußabstreifern mit einer als endloses Band ausgebildeten, ständig angetriebenen Fußmatte ist es ferner bekannt, die Stützeinrichtung als Trittplatte auszubilden, die breiter als die Fußmatte ist, so daß durch den obenliegenden Teil der Fußmatte hindurchtretender Schmutz bzw. Schmutzwasser nicht auf den untenliegenden Teil der Fußmatte dringen könnte, wenn die Trittplatte keine Öffnungen aufweist und geeignet angeordnet würde.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen ein Fußabstreifer durch die Kombination der Merkmale gekennzeichnet, daß der Fußabstreifer eine als endloses Band ausgebildete Fußmatte aufweist, die entlang einer direkt unterhalb und entlang der Länge des obenliegenden Teils der Fußmatte angeordneten Stützeinrichtung über zwei an gegenüberliegenden Seitenflächen einer Vertiefung im Fußboden befestigte Walzen geführt ist, welche Stützeinrichtung als Platte ausgebildet ist, die breiter als die Fußmatte ist, so daß durch den obenliegenden Teil der Fußmatte hindurchtretender Schmutz bzw. Schmutzwasser nicht auf den untenliegenden Teil der Fußmatte dringen kann, und bei welchem Fußabstreifer das Band nur weiterführbar ist, wenn die Fußmatte nicht betreten wird.
  • Wesentliche Vorteile dieses Fußabstreifers sind darin zu sehen, daß die Schmutzbeseitigung in zweckmäßiger und arbeitssparender Weise erfolgen kann und daß die Fußmatte in der Art der endlosen Handtücher immer mit einer trockenen Seite zur Benutzung zur Verfügung steht, während der übrige Teil Zeit zum Trocknen hat, bzw. während des Vorschubs abgekratzt und gereinigt wird. Im Vergleich zu üblichen Fußmatten besteht hinsichtlich der Reinigung ein wesentlicher Vorteil darin, daß kein Ausschleudern der Fußmatte von Hand erfolgen muß. Ferner ist eine einfache Schmutzentfernung möglich. Der Weitertransport der Fußmatte kann z. B. durch Betätigung einer Handkurbel erfolgen, wobei keine Beschmutzung der Hände auftritt. Andererseits kann natürlich auch ein an sich bekannter Antrieb betätigt werden, um die Fußmatte um das gewünschte Stück weiterzuführen, während sich niemand auf der Fußmatte befindet.
  • An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Fußabstreifers gemäß der Erfindung, Fi g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A -B in F i g. 1 und F i g. 3 eine Verstelleinrichtung für die nur indirekt angetriebene Walze des Fußabstreifers.
  • Der dargestellte Fußabstreifer weist in bekannter Weise eine als endloses Band 1 ausgebildete Fußmatte aus Textilfaser oder anderen Materialien wie Gummi, Blechstreifen od. dgl. auf, das über zwei vorzugsweise drehbare Walzen 2 bzw. 2a gespannt ist. Zur Halterung der Walzen kann ein in eine Vertiefung im Fußboden einsetzbarer Rahmen dienen, an dem auch die als Platte 5 ausgebildete Stützeinrichtung befestigt ist. Bei Verschmutzung der Oberfläche der Fußmatte wird das Band so weitergezogen, daß der verschmutzte Teil nach unten und der vorher unten befindliche, inzwischen getrocknete oder gereinigte Teil nach oben geführt wird. Eine der Walzen kann zu diesem Zweck mit Hilfe einer Kurbel über eine Kette oder Winkelzahnräder angetrieben werden. Die Walze 2 kann auch durch eine Antriebseinrichtung 3 angetrieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das eine Ende der nicht angetriebenen Walze 2abeweglich in einem Kugelgelenk 11 gelagert, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, während das andere Ende 4 der Walze federnd und mit Hilfe einer Gewindemutter 9 verstellbar gelagert ist. Durch diese Einrichtung kann die Lage der Walze 2a so geändert werden, daß eine Dehnung oder ein Verlaufen des Bandes 1 ausgeglichen wird.
  • Um das Weiterführen des Bandes durch die antreibende Walze zu gewährleisten, können entsprechend der Ausbildung des Bandes an dieser Walze Einrichtungen vorgesehen sein, die in das Band eingreifen. Zwischen der Oberfläche des Bandes und dem Fußboden bestehende Öffnungen werden zweckmäßigerweise durch Abdeckplatten verschlossen.
  • Um bei einem automatischen Antrieb jede Möglichkeit einer Gefährdung desjenigen zu vermeiden, der die bewegliche Fußmatte betritt, wird eine Einrichtung vorgesehen, durch die beim Betreten der Fußmatte die Antriebseinrichtung außer Betrieb gesetzt wird. Zum Beispiel mit Hilfe eines auf eine Fotozelle auffallenden Lichtbündels verhindert werden, daß das Band angetrieben wird, wenn sich eine Person im Strahlengang des Lichtbündels befindet.
  • Die Platte 5 dient zur Vermeidung einer Durchbiegung durch die Last der auf die Fußmatte tretenden Personen und ist unmittelbar unter dem obenliegenden Teil des Bandes angeordnet. Sie ragt über den entenliegenden Teil der Fußmatte beiderseits schräg nach unten heraus, um Schmutzwasser in eine darunterliegende und zur Reinigung herausnehmbare Auffangschale 6 abzuleiten. An einer Stirnseite ist die Platte 5 als Schaber 5a ausgebildet, um an der Walze 2 noch anhaftenden Schmutz abzukratzen und die Oberfläche der Walze 2 sauber zu halten.
  • Die Platte 5 verhindert gleichzeitig ein Durchfallen des Schmutzes auf den entenliegenden Teil des Bandes. Falls jedoch eine perforierte Stützeinrichtung vorgezogen wird, müßte unmittelbar unterhalb der Stützeinrichtung eine weitere Auffangschale vorgesehen werden, um hindurchtretendes Schmutzwasser in die untere Auffangschale abzuleiten, damit es nicht auf den entenliegenden Teil des Bandes gelangt. Zweckmäßigerweise wird jedoch die Stützeinrichtung als Platte mit Querrillen ausgebildet, die etwa rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufen.
  • Durch die Vorwärtsbewegung des Bandes 1 wird der anfallende Schmutz weiterbefördert und fällt beim Zurückziehen des Bandes in die Auffangschale 6. Zusätzlich kann eine Bürste 8 angeordnet werden, durch die restlicher Schmutz beim Vorbeistreifen abgebürstet wird. Der Boden der Auffangschale 6 ist zum Ablaufstutzen 7 hin leicht geneigt, damit Schmutz und Schmutzwasser durch den Ablaufstutzen in einfacher Weise entfernt werden können.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Auffangschale in einem Treppenabsatz so anzuordnen, daß sie nach vorne oder seitlich leicht herausgenommen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fußabstreifer mit einer als endloses Band ausgebildeten Fußmatte, die entlang einer direkt unterhalb und entlang der Länge des obenliegenden Teils der Fußmatte angeordneten Stützeinrichtung über zwei an gegenüberliegenden Seitenflächen einer Vertiefung im Fußboden befestigte Walzen geführt ist, welche Stützeinrichtung als Platte ausgebildet ist, die breiter als die Fußmatte ist, so daß durch den obenliegenden Teil der Fußmatte hindurchtretender Schmutz bzw. Schmutzwasser nicht auf den entenliegenden Teil der Fußmatte dringen kann, und bei welchem Fußabstreifer das Band nur weiterführbar ist, wenn. die Fußmatte nicht betreten wird.
  2. 2. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die größere Breite der Platte vorhandenen Randzonen schräg nach unten verlaufen.
  3. 3. Fußabstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte etwa rechtwinklig zur Länge der Fußmatte verlaufende Querrillen aufweist.
  4. 4. Fußabstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des entenliegenden Teils der Fußmatte eine Auffangschale mit einem Ablaufstutzen vorgesehen ist.
  5. 5. Fußabstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze drehbar ist und daß die der drehbaren Walze zugewandte Randzone der Platte als Schaber ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 389 652, 834 731; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1699 037; französische Patentschrift Nr. 1168 873; USA.- Patentschrift Nr. 2 533 781.
DEM51773A 1962-02-10 1962-02-10 Fussabstreifer Pending DE1171124B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM51773A DE1171124B (de) 1962-02-10 1962-02-10 Fussabstreifer
AT54263A AT240551B (de) 1962-02-10 1963-01-24 Vorrichtung zur Schmutzabführung an Fußabstreifern
CH116863A CH400480A (de) 1962-02-10 1963-01-30 Vorrichtung zum Fussabstreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM51773A DE1171124B (de) 1962-02-10 1962-02-10 Fussabstreifer

Publications (1)

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DE1171124B true DE1171124B (de) 1964-05-27

Family

ID=7307245

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009891B1 (de) * 1978-10-05 1982-09-29 Ernst Spirig Vorrichtung mit Schmutz sammelnder Fussabstreifmatte

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DE389652C (de) * 1923-02-13 1924-02-11 Otto Zschammer Fussreinigungsvorrichtung mit zwischen den Staeben eines Rostes angeordneten Buersten
US2533781A (en) * 1945-11-09 1950-12-12 Jr Thomas Fallowfield Self-cleaning door mat
DE834731C (de) * 1945-04-16 1952-03-24 Ottmar Stotz Reinigungsvorrichtung fuer Schuhe
DE1699037U (de) * 1955-02-25 1955-05-26 Katharina Dressel Elektrisch betriebener fussabstreifer.
FR1168873A (fr) * 1957-03-06 1958-12-18 Dispositif de tapis-brosse mécanique

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Also Published As

Publication number Publication date
CH400480A (de) 1965-10-15
AT240551B (de) 1965-06-10

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