DE1170696B - Als Handgeraet ausgefuehrter, tragbarer Rasenrechen - Google Patents
Als Handgeraet ausgefuehrter, tragbarer RasenrechenInfo
- Publication number
- DE1170696B DE1170696B DEL25368A DEL0025368A DE1170696B DE 1170696 B DE1170696 B DE 1170696B DE L25368 A DEL25368 A DE L25368A DE L0025368 A DEL0025368 A DE L0025368A DE 1170696 B DE1170696 B DE 1170696B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lawn rake
- rake according
- lawn
- bar
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Internat. Kl.: AOId
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 45 c -'
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 170 696
L 25368 III/45 c
19. Juli 1956
21. Mai 1964
L 25368 III/45 c
19. Juli 1956
21. Mai 1964
Die bekannten, von einer Person zu betätigenden Rasenrechen bestehen aus einem quer zu einer Zugstange
befindlichen Zinkensteg. Diese Rechen werden von Hand in der Arbeitsrichtung gezogen. Das sich
innerhalb der Zinkenreihen ansammelnde Gras, Laub usw. wird in einer Querlinie von der Breite des
Zirikenrechens abgelegt.
Diese Handrechen haben gegenüber den maschinenbetriebenen Rechen zwar den Vorteil, daß sie einfach
im Aufbau und daher billiger sind und sich auch von Hand, gerade bei Kleinrasenflächen, leichter
handhaben lassen. Sie sind jedoch im Gebrauch zu schwer und anstrengend. Außerdem wird mit dem
Zinkenrechen, insbesondere, wenn er nicht mit einer gewissen Geschicklichkeit bedient wird, leicht die
Rasenfläche beschädigt, da dieser den Unebenheiten der Rasenoberfläche nicht zu folgen vermag,
so daß, insbesondere bei den feinen Rasensorten, wie sie in Gärten, Parks usw. üblich sind, die Grasnarben
unvermeidlich beschädigt werden.
Es ist bereits ein Handrechen für Rasen bekannt, bei dem ein schräg bis etwa in Hüfthöhe der Bedienungsperson
hochgeführtes Schubgestell vorgesehen ist, das am vorderen, unteren Ende mit zwei
Laufrädern und einem das Schubgestell kreuzenden, die Rechwerkzeuge tragenden Balken sowie an seinem
in Hüfthöhe der Bedienungsperson liegenden Ende mit einem Handgriff versehen ist. Dieser Handrechen
weist einen lösbaren Schaber auf, der mit einer kreisrunden, an den Laufrädern befestigten Abstechscheibe
zum Abstechen von Rasenkanten zusammenwirkt. Die Laufräder sind mittels Stellschrauben
höhenverstellbar, so daß die Harke und der Schaber in verschieden hohe Stellungen gebracht werden
können.
In der Landwirtschaft hat man zur Feldbearbeitung, irisbesondere zum Zusammenrechen von Heu,
schon sogenannte Sternradrechen verwendet. Bei ihnen sind mehrere um horizontale Achsen drehbare
Rechenräder an einem Gestell derart angeordnet, daß die infolge der Zugbewegung mittels Schleppers durch
Berührung mit dem Heu oder dem Boden in Drehung versetzten Rechenräder das von den Zinken der
Rechenräder erfaßte Gut einander zuführen. Da bei den bekannten Vorrichtungen die Rechenräder seitlieh
überlappen und jedes folgende Rad in Fahrtrichtung der Vorrichtung hinter dem vorhergehenden
Rad liegt, wird das Heu auf der ganzen Breite der Rechenräder erfaßt und zu dem am weitesten zurückliegenden
Rechenrad transportiert, wo es in einer in Fahrtrichtung weisenden Zeile kontinuierlich abgelegt
wird.
Als Handgerät ausgeführter,
tragbarer Rasenrechen
tragbarer Rasenrechen
Anmelder:
Cornells van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart, Patentanwalt,
Stuttgart N, Am Kräherwald 93
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy, Maasland (Niederlande),
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 26. Juli 1955 (199 186)
Bei diesen Vorrichtungen wurden auch die Zinken der Rechenräder bereits so angeordnet, daß sie in
der Drehrichtung des Rades nach hinten geneigt verlaufen. Meist wurden die Rechenräder auf Kurbeln
gelagert, die in einem schräg zur Fahrtrichtung laufenden Träger federnd angeordnet sind.
Die bekannten landwirtschaftlichen Rechen mit Sternrädern werden jedoch von Schleppern gezogen
oder geschoben und demzufolge auch nur dort eingesetzt, wo bislang schon maschinell oder mittels
Zugtiers angetriebene Rechen verwendet worden sind.
Es sind ferner durch Schlepper, Zugtier und auch von Hand ziehbare mit zwei Laufrädern versehene
Korbrechen bekannt, bei denen die Zinken annähernd halbkreisförmig gebogen sind, derart, daß die
über dem Boden stehenden Zinkenspitzen das Erntegut aufnehmen, das in dem quer zur Fahrtrichtung
liegenden Zinkenkorb in Form eines Schlauches oder einer Rolle gesammelt wird. Nach dem Füllen des
Korbes wird diese Erntegutrolle durch Anheben des Zinkenkorbes auf dem Boden quer zur Fahrtrichtung
abgelegt. Auch diese Korbrechen sind als Rechen für Rasen ungeeignet, da auch bei sehr dichter
Nebeneinanderlage der Zinken die stets sehr kurzen Rasenhalme, die im Korb gesammelt werden
sollen, infolge der Rasenstoppeln, die zwischen den auf dem Boden schleifenden Zinken hindurchgreifend
in Fahrtrichtung orientiert werden und dann zwi-
409 590/49
sehen zwei Zinken hindurchfallen können, so daß die beim Rechen von Rasen notwendige, sehr saubere
Recharbeit mit einem Korbrechen praktisch nicht erreichbar ist.
Es besteht ferner der Nachteil, daß beim Arbeiten mittels Korbrechens nach dem Ablegen der zusammengetragenen
Grasrollen ein Nachrechen unerläßlich ist, so daß das Rechen von Rasenflächen einen erheblichen zusätzlichen Aufwand erfordern
würde. Trotz jahrzehntelangen Bekanntseins der vom Schlepper, Zugtier oder von Hand gezogenen Rechen
sind diese für nicht landwirtschaftliche Bereiche, z. B. für die Rasen von Garten und Parks, nicht eingesetzt
worden; vielmehr wurde der eingangs beschriebene Handrechen unverändert auf breitester Basis verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung einer bloßen Verkleinerung bekannter
Vorrichtungen zum seitlichen Versetzen von landwirtschaftlichem Erntegut durch mittels Bodenberührung
angetriebene Rechenräder einen von Hand zu betätigenden Rasenrechen mit einer einfachen
und billigen Konstruktion zu schaffen, der bei äußerst geringem Kraftbedarf eine für Rasenarbeiten unerläßlich
leichte Manövrierfähigkeit sowie eine notwendig gute Bodenanpassung an Rasenschrägflächen, wie
Rabatten oder Böschungen, aufweist.
Diese Forderungen sind erfüllt, wenn bei einem als Handgerät ausgeführten, von einer Person tragbaren
Rasenrechen mit einem schräg ansteigenden, bis etwa in Hüfthöhe der Bedienungsperson hochgeführten
Schubgestell, das am vorderen, unteren Ende mindestens mit einem Laufrad und einem das
Schubgestell kreuzenden, die Rechwerkzeuge tragenden Balken sowie an seinem in Hüfthöhe der Bedienungsperson
liegenden Ende mit mindestens einem Handgriff versehen ist, erfindungsgemäß der Balken
frei drehbar um eine im wesentlichen waagerechte Schwenkachse angeordnet ist und mit starren Achsen
versehen ist, auf denen in an sich bekannter Weise parallel zueinander liegende, einander überlappende,
federnde Rechenräder schräg zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
Um eine besonders leichte Anpassung an schräge Rasenflächen, Böschungen, Ränder usw. zu erzielen,
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Balken um eine weitere, im wesentlichen waagerechte
Achse, die zur ersten Schwenkachse senkrecht steht, frei drehbar angeordnet.
Man erhält eine einfache Gestellausführung, wenn das symmetrisch in seiner Längsachse ausgebildete
Schubgestell aus zwei langen und zwei die langen Rohre verbindenden kurzen Rohrstücken besteht und
die vorderen und rückwärtigen Enden der langen Rohre jeweils in einer Flucht liegen, wobei die Rohre
die Achsen der Laufräder und nach außen gerichtete, die Handgriffe bildende Abkröpfungen tragen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ergibt sich eine einfache Einstellbarkeit für die Arbeitsbreite,
wenn der Balken gegenüber dem Schubgestell, um eine lotrechte Drehachse drehbar und in verschiedenen
Schräglagen ein- und feststellbar gelagert ist.
Zwecks federnder Anpassung der Rechräder an unterschiedliche Höhen ist vorteilhaft der Balken
durch eine am Schubgestell, vorzugsweise am Rohr, angeordnete Feder in lotrechter Richtung gegenüber
dem Gestell federnd gelagert.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II (F i g. 1) gesehen. Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Rechen besteht aus einem Schubgestell 10, welches zwei lange Rohre 11 und 12 aufweist, die von zwei kurzen Rohren 13 und 14 verbunden werden. Die vorderen Enden 15 bzw. 16 der Rohre 11 und 12 sind so weit auswärts umgebogen, daß sie in einer Flucht liegen und die Achsen für zwei kleine Laufräder 17 und 18 bilden. Die hinteren Enden 19 und 20 der Rohre 11 und 12 sind gleichfalls auswärts umgebogen und tragen Handgriffe 21 und 22, welche sich im Betrieb in einer Höhe von etwa 1 m oberhalb des Bodens befinden können, so daß eine Person die Vorrichtung leicht fortschieben kann. An der Verbindungsstelle 23 der Rohreil und 14 ist ein im Normalbetrieb des Gestelles 10 waagerechtes Rohr 24 fest am Rohr 11 befestigt. Dieses Rohr bildet ein Lager für eine Achse 25. Die Achse 25 ist mit einem senkrecht zu ihr stehenden, während des Normalbetriebes waagerechten Rohr 26 fest verbunden. Im Rohr 26 ist eine Achse 27 drehbar gelagert. Diese Achse 27 bildet mit der normalen Fahrtrichtung V der Vorrichtung einen Winkel von etwa 50°. Das hintere Ende der Achse 27 trägt eine im Betrieb praktisch vertikale Hülse 28, in welcher ein fest und senkrecht zu dem Balken 29 befestigter Zapfen 30 drehbar gelagert ist. Die untere Seite der Hülse 28 trägt ein durchbohrtes Segment 31 und die untere Seite des Zapfens 30 ein durchbohrtes, unter dem Segment 31 befindliches Segment 32. Es kann ein Verriegelungszapfen 33 durch die Bohrungen der Segmente 31 und 32 hindurchgesteckt werden, um den Balken 29 in der in F i g. 2 dargestellten Lage oder in einer willkürlichen, benachbarten Lage in bezug auf die Achse 27 festzulegen. Die Hülse 28 ist bei 34 mit dem unteren Ende einer Zugfeder 35 verbunden, deren oberes Ende bei 36 an dem Rohr 12 angelenkt ist.
F i g. 1 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II (F i g. 1) gesehen. Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Rechen besteht aus einem Schubgestell 10, welches zwei lange Rohre 11 und 12 aufweist, die von zwei kurzen Rohren 13 und 14 verbunden werden. Die vorderen Enden 15 bzw. 16 der Rohre 11 und 12 sind so weit auswärts umgebogen, daß sie in einer Flucht liegen und die Achsen für zwei kleine Laufräder 17 und 18 bilden. Die hinteren Enden 19 und 20 der Rohre 11 und 12 sind gleichfalls auswärts umgebogen und tragen Handgriffe 21 und 22, welche sich im Betrieb in einer Höhe von etwa 1 m oberhalb des Bodens befinden können, so daß eine Person die Vorrichtung leicht fortschieben kann. An der Verbindungsstelle 23 der Rohreil und 14 ist ein im Normalbetrieb des Gestelles 10 waagerechtes Rohr 24 fest am Rohr 11 befestigt. Dieses Rohr bildet ein Lager für eine Achse 25. Die Achse 25 ist mit einem senkrecht zu ihr stehenden, während des Normalbetriebes waagerechten Rohr 26 fest verbunden. Im Rohr 26 ist eine Achse 27 drehbar gelagert. Diese Achse 27 bildet mit der normalen Fahrtrichtung V der Vorrichtung einen Winkel von etwa 50°. Das hintere Ende der Achse 27 trägt eine im Betrieb praktisch vertikale Hülse 28, in welcher ein fest und senkrecht zu dem Balken 29 befestigter Zapfen 30 drehbar gelagert ist. Die untere Seite der Hülse 28 trägt ein durchbohrtes Segment 31 und die untere Seite des Zapfens 30 ein durchbohrtes, unter dem Segment 31 befindliches Segment 32. Es kann ein Verriegelungszapfen 33 durch die Bohrungen der Segmente 31 und 32 hindurchgesteckt werden, um den Balken 29 in der in F i g. 2 dargestellten Lage oder in einer willkürlichen, benachbarten Lage in bezug auf die Achse 27 festzulegen. Die Hülse 28 ist bei 34 mit dem unteren Ende einer Zugfeder 35 verbunden, deren oberes Ende bei 36 an dem Rohr 12 angelenkt ist.
Der Balken 29 trägt vier kurze, gegenseitig parallele, sich schräg nach vorn erstreckende Achsen
37, 38, 39, 40, auf denen Rechenräder 41, 42, 43, 44 frei drehbar montiert sind. Jedes Rechenrad bewegt
sich beim Fahren der Vorrichtung in der Richtung V teilweise schiebend und teilweise rollend über den
Boden, wobei die Rollbewegung die Räder in derjenigen Richtung drehen läßt, welche für das Rechenrad
44 mit dem Pfeil D (s. F i g. 2) bezeichnet worden ist. Das Rechenrad 44 ist am Umfang mit Zinken
45 und 46 versehen, welche sich hinsichtlich der Drehrichtung nach hinten erstrecken und alle aus.
einer einzigen, auf einer Nabe 47 befestigten Kunst-Stoffscheibe gebildet sind. Die Rechenräder 41, 42,43
weisen die gleiche Konstruktion auf wie das Rechenrad 44, dessen Zinken sich mit Rücksicht auf die
Drehrichtung nach hinten erstrecken. Hierdurch fällt das Gras an der hinteren Seite jedes Rechenrades,
wo das Rad sich emporbewegt, beim Fahren des Rechens über einen gemähten Rasenstreifen leicht
vom Rad ab. Das beim Fahren in den Wirkungsbereich des Rechenrades 44 gelangende gemähte Gras
wird in der Richtung der Achse 40 schräg links nach vorn geschoben, bis es, sich an dem hinteren Rand
dieses Rechenrades vorüberbewegend, vor das Rechenrad 43 zu liegen kommt. Darauf wird es zusammen
mit dem anderen, von dem Rad 43 erfaßten
Gras in derselben Weise zum Rechenrad 42 geführt und schließlich zum Rad 41, worauf das Gras an der
linken Seite des Rades in der Form eines Schwads abgelegt wird.
Die Rechenräder 41 bis 44 stützen sich dabei mit einem Druck auf den Boden, der infolge der Wirkung
der Feder 35 und der Drehbarkeit der Achse 25 im Lager 24 ziemlich klein sein kann. Infolge der
Drehbarkeit der Achse 27 im Rohr 26 kann der Druck der Räder 41 bis 44 auf dem Boden vorteilhaft
über diese Räder verteilt werden, wobei sich die Räder innerhalb bestimmter Grenzen, unabhängig
vom Abstand des Gestelles 10, etwaigen flauen Wellen der Rasenoberfläche leicht anpassen können.
Indem man den Balken 29 in eine Lage stellt, bei der dieser Balken einen größeren Winkel zur Fahrtrichtung
F bildet, kann mit der Vorrichtung ein breiterer Streifen bearbeitet werden. Wenn nur ziemlich
wenig, zu kurzes Gras versetzt werden soll, kann man mit dem Balken in dieser neuen Lage
arbeiten. Soll sehr vieles und sehr kurzes Gras versetzt werden, so ist es zweckmäßig, den Balken 29
in die entgegengesetzte Lage zu drehen.
Eine günstige Ausführung des Rechenrades, das in diesem Rechen benutzt werden kann, besteht aus
einer kreisförmigen Scheibe, die an ihrem Umfang wellenförmig ausgeführt ist, wobei die Wellen in
axialer Richtung als wellenförmige Abweichungen von einer Ebene gebildet werden. Die den Wellen
entsprechenden Teile der Scheibenfläche haben am Rande eine große und in der Nähe des Mittelpunktes
eine kleine oder verschwindende Wellenamplitude. Der Vorteil dieser wellenförmigen Ausbildung des
Rechenrades an seinem Umfang ist eine besonders lange Bodenberührungslinie.
Claims (6)
1. Als Handgerät ausgeführter, von einer Person tragbarer Rasenrechen mit einem schräg ansteigenden,
bis etwa in Hüfthöhe der Bedienungsperson hochgeführten Schubgestell, das am vorderen unteren Ende mindestens mit einem
Laufrad und einem das Schubgestell kreuzenden, die Rechwerkzeuge tragenden Balken sowie an
seinem in Hüfthöhe der Bedienungsperson liegenden Ende mit mindestens einem Handgriff versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (29) frei drehbar um eine im wesentlichen waagerechte Schwenkachse (27) angeordnet
ist und mit starren Achsen (37 bis 40) versehen ist, auf denen in an sich bekannter
Weise parallel zueinander liegende, einander überlappende, federnde Rechenräder (41 bis 44)
schräg zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
2. Rasenrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (29) um eine weitere,
im wesentlichen waagerechte Achse (25), die zur ersten Schwenkachse (27) senkrecht steht,
frei drehbar angeordnet ist.
3. Rasenrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das symmetrisch zu
seiner Längsachse ausgebildete Schubgestell (10) aus zwei langen und zwei die langen Rohre (12)
verbindenden kurzen Rohrstücken (13, 14) besteht und daß die vorderen und rückwärtigen
Enden der langen Rohre (11, 12) jeweils in einer Flucht liegen, wobei die Rohre die Achsen der
Laufräder (17,18) und nach außen gerichete, die Handgriffe (21, 22) bildende Abkröpfungen (15,
16 bzw. 19, 20) tragen.
4. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken
(29) gegenüber dem Schubgestell (10) um eine lotrechte Drehachse (30) drehbar und in verschiedenen
Schräglagen ein- und feststellbar gelagert ist.
5. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken
(29) durch eine am Schubgestell, vorzugsweise am Rohr (12) angeordnete Feder (34) in lotrechter
Richtung gegenüber dem Gestell (10) federnd gelagert ist.
6. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der
langen Rohre (11) ein Lager (24) trägt, in dem die Drehachse (25) gelagert ist, welche mit einem
Ende der Schwenkachse (27) verbunden ist, und am anderen Ende dieser Schwenkachse (27) eine
etwa lotrechte Hülse (28) vorgesehen ist, in welcher der Zapfen (30) des Balkens (29) drehbar
und mittels Segmente (31 und 32) in einer gewünschten Lage feststellbar gelagert ist.
7. Rasenrechen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Hülse (28) mit
dem unteren Ende einer am Schubgestell (10) befestigten Zugfeder (35) verbunden ist.
8. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken
(29) und die Schwenkachse (27) in einer etwa waagerechten Ebene liegen.
9. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rechenräderzinken aus einem einzigen Materialstück
gebildet sind.
10. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenradumfang
wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Wellenamplituden sich in axialer Richtung
erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 80 704, 403 408, 585;
österreichische Patentschriften Nr. 59 475, 68 100; belgische Patentschrift Nr. 515 931;
französische Patentschriften Nr. 370 634, 070 114;
britische Patentschriften Nr. 17 636 vom Jahre 1900, 229 874;
USA.-Patentschriften Nr. 468 382, 1591227,
354;
Technik für Bauern und Gärtner, 6. Jahrg., Heft 7, April 1954, S. 147.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 590/49 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL199186 | 1955-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170696B true DE1170696B (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=19870881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL25368A Pending DE1170696B (de) | 1955-07-26 | 1956-07-19 | Als Handgeraet ausgefuehrter, tragbarer Rasenrechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170696B (de) |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE80704C (de) * | ||||
BE515931A (de) * | ||||
US468382A (en) * | 1892-02-09 | Side delivery eaie | ||
GB190017636A (en) * | 1900-10-04 | 1901-10-04 | James Edward Ransome | Improvements in Machines for Turning the Swath of Grass and other Crops. |
FR370634A (fr) * | 1906-10-20 | 1907-02-15 | Jean Diat | Rateleuse à main |
AT59475B (de) * | 1903-09-24 | 1913-06-10 | Karel Prochazka | Pferderechen. |
AT68100B (de) * | 1913-07-24 | 1915-03-10 | Josef Kucera | Heuwender. |
DE403408C (de) * | 1923-05-23 | 1924-10-01 | Martin Flau | Handrechen |
GB229874A (en) * | 1924-03-19 | 1925-03-05 | Arthur John Davies | A manually propelled swath-turner |
US1591227A (en) * | 1924-05-13 | 1926-07-06 | Ness Martin | Attachment for plows |
US2447354A (en) * | 1946-07-08 | 1948-08-17 | Melvin A Morrill | Rotary side delivery rake |
DE875585C (de) * | 1951-03-28 | 1953-05-04 | Rau Ohg Maschf | Fahrbarer Handrechen |
FR1070114A (fr) * | 1952-01-29 | 1954-07-19 | Dispositif pour râteler latéralement des produits récoltés ou autres produits végétaux se trouvant sur le sol |
-
1956
- 1956-07-19 DE DEL25368A patent/DE1170696B/de active Pending
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE80704C (de) * | ||||
BE515931A (de) * | ||||
US468382A (en) * | 1892-02-09 | Side delivery eaie | ||
GB190017636A (en) * | 1900-10-04 | 1901-10-04 | James Edward Ransome | Improvements in Machines for Turning the Swath of Grass and other Crops. |
AT59475B (de) * | 1903-09-24 | 1913-06-10 | Karel Prochazka | Pferderechen. |
FR370634A (fr) * | 1906-10-20 | 1907-02-15 | Jean Diat | Rateleuse à main |
AT68100B (de) * | 1913-07-24 | 1915-03-10 | Josef Kucera | Heuwender. |
DE403408C (de) * | 1923-05-23 | 1924-10-01 | Martin Flau | Handrechen |
GB229874A (en) * | 1924-03-19 | 1925-03-05 | Arthur John Davies | A manually propelled swath-turner |
US1591227A (en) * | 1924-05-13 | 1926-07-06 | Ness Martin | Attachment for plows |
US2447354A (en) * | 1946-07-08 | 1948-08-17 | Melvin A Morrill | Rotary side delivery rake |
DE875585C (de) * | 1951-03-28 | 1953-05-04 | Rau Ohg Maschf | Fahrbarer Handrechen |
FR1070114A (fr) * | 1952-01-29 | 1954-07-19 | Dispositif pour râteler latéralement des produits récoltés ou autres produits végétaux se trouvant sur le sol |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1224082B (de) | Heuwerbungsmaschine | |
CH648987A5 (de) | Erntemaschine zum schwadlegen oder schwadwenden oder zum zett-wenden von schnittgut, insbesondere gras oder heu. | |
DE2160818C2 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine | |
DE1934817B2 (de) | Heuwerbungsmaschine zum seitlichen zusammenrechen von erntegut | |
DE1170696B (de) | Als Handgeraet ausgefuehrter, tragbarer Rasenrechen | |
DE2922887C2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE102006030508A1 (de) | Anordnung zur pendelnden Aufhängung eines Erntevorsatzes an einer Erntemaschine | |
AT257232B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut | |
DE2001374A1 (de) | Maehwerk | |
DE1843431U (de) | Heuwerbungsmaschine. | |
AT206690B (de) | Gartenrechen für Gras, Laub od. dgl. pflanzliches Gut, der als Handgerät ausgeführt und von einer Person tragbar ist | |
DE823963C (de) | Einrichtung zum Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl. durch Wurfrad-Kartoffelroder oder aehnliche Maschinen | |
DE1034905B (de) | Geraet zum Bearbeiten von halm-, blatt- oder stengelartigem Erntegut, wie z. B. Gras, Heu, Stroh usw. | |
AT206689B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut | |
DE2909729A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
AT253845B (de) | Vorrichtung zum Ziehen und Ausbreiten von Schwaden und Wenden des Erntegutes | |
DE1154303B (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE2131024C (de) | Fahrbarer Rechen fur Gras, Heu, Laub od dgl | |
DE2224346B2 (de) | Rechen zur bearbeitung von rasen | |
AT255968B (de) | Anbaugerät an Traktoren | |
DE2131024B1 (de) | Fahrbarer Rechen fuer Gras,Heu,Laub od.dgl. | |
DE507463C (de) | Aus schraeg nach vorn gerichteten Zinkenrechen bestehendes Geraet zum Ernten von Kartoffeln | |
DE7433780U (de) | Fahrbare Erntemaschine zum Ziehen von Stoppelrüben | |
DE1482901A1 (de) | Von Laufraedern abgestuetzte,schleppergezogene Heuwerbungsmaschine | |
DE1285237B (de) | Ackerstriegel |