DE1170103B - Sicherheitsschaltung fuer OElbrennersteuerungsgeraete - Google Patents

Sicherheitsschaltung fuer OElbrennersteuerungsgeraete

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Publication number
DE1170103B
DE1170103B DEL34562A DEL0034562A DE1170103B DE 1170103 B DE1170103 B DE 1170103B DE L34562 A DEL34562 A DE L34562A DE L0034562 A DEL0034562 A DE L0034562A DE 1170103 B DE1170103 B DE 1170103B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactor
resistance
control devices
oil burner
burner control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL34562A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rathgen
Dipl-Ing Albert Tuepker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/085Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electrical or electromechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Sicherheitsschaltung für ölbrennersteuerungsgeräte Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung für Ölbrennersteuerungsgeräte, bei der in bekannter Weise einem Schaltschütz zur Ein- und Ausschaltung des Brennstoff- und Luftfördermotors ein die verzögerte Einschaltung des Motors bewirkender negativ-temperaturabhängiger Widerstand (Thermistor) vorgeschaltet ist und in dem das Schütz enthaltenden Schaltungszweig nach Erreichen eines stabilen Wertes seines Widerstandes der zum Ansprechen des Schützes erforderliche Strom fließt. Das Schaltschütz für die Schaltung des Zündtransformators und des Motors für die Brennstoff- und Luftförderpumpe soll bei solchen Geräten verzögert ansprechen, weil an der gleichen Stromquelle wie dieses Schütz noch ein die Flamme überwachender Flammenwächter liegt, der seinerseits bei Vorhandensein der Flamme das Schütz und den Zündtransformator stromlos macht. Der negativtemperaturabhängige Widerstand ändert sich infolge seiner Eigenerwärmung vom hochohmigen Wert im Kaltzustand zum niederohmigen Wert im Warmzustand. Die Erwärmung erfolgt durch den fließenden, sich stets steigernden Strom.
  • Gibt ein z. B. durch einen Temperaturregler verstellter Schalter, mit dem der das Schütz enthaltende Zweig an seine Stromquelle gelegt wird, nicht einen - durch die zu regelnde Temperatur bedingten -Dauerkontakt, sondern eine Reihe von mehr oder weniger langen Impulskontakten, so wird infolge der Summe der Stromstöße I - t der negativtemperaturabhängige Widerstand sich so erwärmen, daß er einen Widerstandswert annimmt, der dem stabilen Widerstand im Falle einer ordnungsgemäßen Dauerkontaktgabe entspricht. Das Schütz wird also ansprechen und schalten, und zwar eher schalten, als dies im Hinblick auf den Flammenwächter erwünscht ist.
  • Diese nachteilige Wirkung des negativtemperaturabhängigen Widerstandes wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die in diesem Schaltungszweig liegenden Einzelglieder mit ihren im stabilen Betriebszustand herrschenden Widerstandswerten und demnach die an diesen Gliedern auftretenden Teilspannungen so bemessen sind, daß an dem negativtemperaturabhängigen Widerstand eine Teilspannung dermaßen liegt, daß der durch sie bedingte Strom und damit die Eigenerwärmung des Widerstandes nur bei nicht in Form von Einzelimpulsen gegebenen Kontakten auftritt, sondern nur bei Dauerkontaktgabe eines diesen Stromzweig an seine Speisespannung legenden Schalters. Es wird dadurch erreicht, daß das Schaltschütz auf alle Fälle später anspricht als der Flammenwächter. In der Zeichnung (F i g. 1 und 2) ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Darin ist mit R, Mp ein Netzanschluß bezeichnet, an dem das Steuergerät angeschlossen ist. 1 ist der Zweig, der das Schaltschütz cl, einen negativ-temperaturabhängigenWiderstandNTC und einenBimetallverzögerungsschalter ei enthält. Mit f 1 ist ein Temperaturregler bezeichnet, dessen Kontakt die ganze Schaltung an die Spannung R, Mp legt unter der Voraussetzung, daß der Hauptschalter e11 geschlossen ist. In dem Zweig 1 ist noch der öffner d11 eines im Flammenwächterzweig 2 liegenden Relais d1 enthalten. Die Spule des Schützes ei ist angezapft, so daß sie eine Anzugswicklung und eine Haltewicklung ergibt. Die Haltewicklung liegt über dem Schließer ei im Zuge des Zweiges 3.
  • Der Flammenwächter 2 enthält ein Potentiometer P, einen Photowiderstand Ph, der vom Licht der Flamme B beaufschlagt wird, und das Relais d1.
  • Ist der Schalter von f1 geschlossen, so fließt über die Zweige 1 und 2 Strom. Im Brenner ist noch keine Flamme, d1 ist also unerregt, d11 ist geschlossen. Durch die Wirkung des NTC erreicht der Strom in ei nach etwa 10 Sekunden den Anzugswert des Schützes, ei zieht an und legt den nicht dargestellten Zündtransformator und den Brennstoff- und Luftfördermotor an die Spamiung R, Mp. Gleichzeitig schließt ei seinen Selbsthaltekontakt ei, und schließt den NTC über c12 kurz. Durch Kurzschluß des NTC durch den Schließer ei-, wird erreicht, daß der NTC nach Anziehen des Motorschützes ei noch bevor dii geöffnet wird, in die Abkühlungsphase hineingeführt wird. Durch diese Maßnahme ist ein schnelles Regelspiel bei nahezu unveränderten Schaltzeiten bzw. eine ausreichende Verzögerungszeit für das Schaltschützci gewährleistet. Brennt die Flamme, so wird der Photowiderstand belichtet, das Relais dl zieht an, öffnet d11, so daß der Bimetallschalter ei stromlos wird. Dieser hat danach noch nicht die Stellung erreicht, in der er den Hauptschalter e11 öffnen könnte. Gleichzeitig wird der nicht dargestellte Zündtransformator durch einen weiteren Kontakt des Relais dl abgeschaltet.
  • Die Einschaltung des Zündtransformators und die Öl- und Luftzufuhr zum Brenner soll also nur erfolgen. wenn der Regler f 1 seinen Kontakt schließt, d. h. wenn der Wärmebedarf nicht gedeckt ist. Falls der Regler oder der Kontakt gestört sein sollte, so kann es sich ergeben, daß der Kontakt impulsweise über kürzere oder längere Zeiten, nicht aber mit Dauerkontaktgabe geschlossen wird. Dann nimmt, wie eingangs erwähnt der NTC einen temperaturzeitbedingten Widerstandswert an, der dem der ordnungsgemäßen Dauerkontaktgabe entspricht. Um das zu vermeiden, sind die Glieder NTC, ei. cl des Zweiges 1 so bemessen, daß an dem NTC im Kaltzustand nur eine solche Teilspannung liegt, daß der durch sie bedingte Strom weit unterhalb des Stromes liegt, der entsprechend der Temperatur-Zeit-Charakteristik gemäß F i g. 2 bewirken würde, daß der Widerstand des NTC einen durch die Teile b der Kurve angedeuteten niedrigen, stabilen Wert annimmt. Dieser Widerstand ändert sich vielmehr nur im hochohmigen Bereich a. Es kann danach der in diesem Fall durch den Zweig 1 fließende Strom nicht den Anzugsstromwert des Schützes c, erreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sicherheitsschaltung für Ölbrennersteuerungsgeräte, bei der einem Schaltschütz zur Ein- und Ausschaltung des Brennstoff- und Luftfördermotors ein die verzögerte Einschaltung des Motors bewirkender negativ-temperatur-abhängiger Widerstand (Thermistor) vorgeschaltet ist und in dem das Schütz enthaltenden Schaltungszweig nach Erreichen eines stabilen Wertes seines Widerstandes der zum Ansprechen des Schützes erforderliche Strom Hießt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in diesem Schaltungszweig liegenden Einzelglieder (ei, cl) mit ihren im stabilen Betriebszustand herrschenden Widerstandswerten so bemessen sind, daß bei Stromdurchgang die Eigenerwärmung des negativtemperaturabhängigen Widerstandes nur bei Dauerkontaktgabe eines diesen Schaltungszweig an seine Speisespannung legenden Schalters auftritt.
DEL34562A 1959-10-27 1959-10-27 Sicherheitsschaltung fuer OElbrennersteuerungsgeraete Pending DE1170103B (de)

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DE1170103B true DE1170103B (de) 1964-05-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1551992B1 (de) * 1966-12-13 1971-04-29 Maurice Vidalenq Elektrisch betriebene steuerungs und sicherungsvorrichtung fuer feuerungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1551992B1 (de) * 1966-12-13 1971-04-29 Maurice Vidalenq Elektrisch betriebene steuerungs und sicherungsvorrichtung fuer feuerungen

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