DE1169985B - Druckluftbremszylinder mit eingebauter, selbsttaetig einfach wirkender Bremsnachstell-vorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Druckluftbremszylinder mit eingebauter, selbsttaetig einfach wirkender Bremsnachstell-vorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1169985B
DE1169985B DES66808A DES0066808A DE1169985B DE 1169985 B DE1169985 B DE 1169985B DE S66808 A DES66808 A DE S66808A DE S0066808 A DES0066808 A DE S0066808A DE 1169985 B DE1169985 B DE 1169985B
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piston
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brake cylinder
cylinder
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Bromsregulator Svenska AB
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    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0028Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut
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Description

  • Druckluftbremszylinder mit eingebauter, selbsttätig einfach wirkender Bremsnachstellvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Druckluftbremszylinder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit am Bremskolben befestigtem, im Zylinderdeckel geführtem Kolbenrohr und einer zwischen dem Zylinderdeckel und dem Bremskolben eingespannten Rückführungsfeder für den Bremskolben sowie einer im Bremszylinder eingebauten, selbsttätig einfach wirkenden Bremsnachstellvorrichtung, die aus einer im Kolbenrohr verschiebbaren Kolbenstange und zwei auf dieser verschiebbaren Nachstellgliedern besteht, von denen eines als Kupplungsglied zur Mitnahme der Kolbenstange während der Bewegung des Kolbenrohres beim Bremsen und das andere als Vorschubglied ausgebildet ist, welches dem Bremszylinder gegenüber innerhalb eines konstanten Bereiches verschiebbar ist, der einem von der selbsttätigen Bremsnachstellvorrichtung konstant zu haltenden Bremskolbenhub entspricht.
  • Druckluftbremszylinder mit eingebauter, selbsttätig einfach wirkender Bremsnachstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art für Schienenfahrzeuge sind bekannt und finden in erster Linie bei Lokomotiven und Triebwagen Verwendung, in denen für die Unterbringung einer selbsttätig doppeltwirkenden Bremsnachstellvorrichtung von der im Bremsgestänge der Eisenbahnwagen gebräuchlichen Art nicht immer Platz ist und in denen wegen der kleinen Schwankungen im Gewicht des Fahrzeuges eine selbsttätige Doppelwirkung, d. h. nicht nur eine selbsttätige Verniinderung zu großer, sondern auch eine selbsttätige Vergrößerung zu kleiner Bremsklotzspielräume nicht nötig ist. In diesen Fahrzeugen ist dagegen um so mehr eine kurze Einbaulänge und eine einfache, robuste und betriebssichere Bauart der selbsttätigen Bremsnachstellvorrichtung erwünscht. Diese Forderungen werden von den bekannten Nachstellvorrichtungen nicht in ausreichendem Maße erfüllt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Bremsnachstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den gestellten Forderungen entspricht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Vorschubglied im Ruhezustand zwischen einem im Kolbenrohr angeordneten festen Anschlag und einem zwischen den konstanten Bereich begrenzenden Anschlägen des Bremszylinders im Kolbenrohr verschiebbaren Steuerglied unter dem Druck der zwischen dem Zylinderdeckel und dem Bremskolben eingespannten Rückführungsfeder eingespannt ist, die sich dabei über den festen Anschlag im Kolbenrohr, das Vorschubglied und das an einem der den konstanten Bereich begrenzenden Anschläge des Bremszylinders anliegende verschiebbare Steuerglied auf den Bremszylinderdeckel rückwirkend abstützt, und daß das Kupplungsglied im Ruhezustand unter der Kraft einer sich gegen das Kolbenrohr abstützenden Feder an dem im Kolbenrohr befindlichen festen Anschlag anliegt.
  • Durch die Nachstellvorrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß die übliche starke Rückführungsfeder im Bremszylinder nicht nur zum Rückführen des Bremskolbens beim Bremslösen, sondern auch dazu verwendet wird, die im Bremszylinder eingebaute Bremsnachstellvorrichtung gegen unrichtige Nachstellbewegungen unter der Einwirkung von Erschütterungen und Stößen bei gelöster Bremse sicher zu verriegeln. Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Anordnung eine Verkürzung der Einbaulänge der Nachstellvorrichtung in Verbindung mit einer einfachen sowie zuverlässigen und bezüglich der Funktion einer weiteren durch eine zusätzliche Feder im Bremsgestänge erzeugten Rückstellkraft unabhängigen Ausbildung der Nachstellvorrichtung ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zur Erläuterung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Ausführungsform einer Bremsnachstellvorrichtung im Längsschnitt und F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt.
  • Im Bremszylinder 1 ist der Bremskolben 2 verschiebbar, der mit einem an ihm befestigten, im Zylinderdeckel 4 geführten Kolbenrohr 3 versehen ist und von einer das Kolbenrohr umgebenden, zwischen Kolben und Zylinderdeckel eingespannten Rückführungsfeder 5 im gezeigten Ruhezustand, d. h. bei völlig gelöster Bremse, gehalten wird. Das Kolbenrohr 3 ist mit Längsschlitzen 6 versehen und in der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform durch in diese Schlitze 6 eingreifende Zapfen 7 des Zylinderdeckels an Drehung gehindert. Die beim Bremsen auf Druck beanspruchte, im Kolbenrohr 3 verschiebbar geführte Bremskolbenstange 8 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Oise zum Anlenken an das Bremsgestänge versehen und in der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform als nicht selbsthemmende Schraubenspindel ausgebildet, auf die auf beiden Seiten eines im Kolbenrohr 3 befestigten Anschlagringes 9 zwei als Muttern ausgebildete Nachstellglieder 10 und 11 aufgeschraubt sind. Der Anschlagring hat Anschlagflächen 9 a und 9 b. In dieser Ausführungsform stützt sich die vor dem Anschlagring 9 angebrachte erste Mutter 10, die Kupplungsmutter, im Ruhezustand unter der Kraft einer zwischen ihr und dem Kolbenrohr 3 unter Zwischenschaltung eines Axialkugellagers 13 eingespannten Feder 14 undrehbar gegen den Anschlagring 9 ab. Die Rückführungsfeder 5 stützt sich im Ruhezustand über den festen Anschlag 9 im Kolbenrohr 3, die andere als Vorschubmutter bezeichnete Mutter 11 und ein dieser zugeordnetes Steuerglied 12 auf den Bremszylinderdeckel 4 rückwirkend ab, so daß die Vorschubmutter 11 im Ruhezustand unter dem Druck der üblichen starken Rückführungsfeder5 im Bremszylinder zwischen dem Anschlag 9 und dem Steuerglied 12 undrehbar festgespannt ist. Das Steuerglied 12 besteht aus einer Hülse, die im Kolbenrohr3 dem Bremszylinderl und dem Zylinderdeckel 4 gegenüber innerhalb eines konstanten Bereiches verschiebbar ist, der einem von der Nachstellvorrichtung konstant zu haltenden Bremskolbenhub entspricht. Die Mutter 11 ist durch eine zwischen der Hülse 12 und der Mutter unter Zwischenschalten eines Axialkugellagers 15 eingespannte Feder 16 mit der Hülse 12 drehbar und verschiebbar verbunden. Die Hülse 12 ist durch in die Längsschlitze 6 des Kolbenrohres 3 eingreifende Zapfen 17 an Drehung gehindert und wirkt durch diese Zapfen mit im Zylinderdeckel 4 vorgesehenen, die Grenzen der Verschiebbarkeit der Hülse dem Bremszylinder gegenüber bestimmenden Anschlägen 18 und 19 zusammen. Der vordere Anschlag 18 ist zwecks Änderung des durch die Nachstellvorrichtung selbsttätig konstant zu haltenden Bremskolbenhubes verstellbar.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform nach F i g. 1 ist wie folgt: Im gezeigten Ruhezustand bei gelöster Bremse stützt sich der Kolben 2 unter dem Druck der Rückführungsfeder 5 nicht gegen den Boden des Zylinders 1, sondern unter Vermittlung des am Kolben befestigten Kolbenrohres 3 gegen den Zylinderdeckel 4 ab. Die Feder5 ist nämlich daran gehindert, den Kolben 2 und das Kolbenrohr 3 weiter bis zur Anlage an den Kolbenboden zu führen, und zwar dadurch, daß der im Rohr 3 befestigte Anschlagring 9 gegen die Mutter 11 anliegt, die sich an dem mit seinen Zapfen 17 an dem Anschlag 19 anliegende Steuerglied 12 abstützt. Dies bedeutet, daß die Mutter 11 im gezeigten Ruhezustand mit der außerordentlich großen und durch Erschütterungen oder Stöße während der Fahrt nicht zu überwindenden Kraft der Feder 5 zwischen den Teilen 9 und 12 undrehbar festgespannt ist. Bei gelöster Bremse ist die Mutter 11 somit sicher verriegelt und verhindert jede Verschiebung der Kolbenstange 8 gegenüber dem Kolbenrohr 3.
  • Beim Bremsen werden der Kolben 2 und das Kolbenrohr 3 sowie alle darin enthaltenden Teile, darunter auch die Kolbenstange 8, als Einheit nach links verschoben, solange der von den Bremsklotzspielräumen abhängige Kolbenhub nicht den bei gelöster Bremse herrschenden, freien, axialen Abstand zwischen den Zapfen 17 und dem Anschlag 18 überschreitet. überschreitet der Kolbenhub diesen Abstand, dann wird das Steuerglied 12 nach dem Anlegen des Zapfens 17 an dem Anschlag 18 in seiner Bewegung angehalten. Das Rohr 3 und die darin enthaltenen Teile setzen die Bewegung nach links fort, wodurch zwischen der Mutter 11 und dem Steuerglied 12 zunächst ein kleiner Zwischenraum entsteht. Die Feder 16, die auf die Mutter 11 eine axiale Kraft in Richtung nach rechts ausübt, versetzt diese in Drehung, bis sie durch Berührung mit dem Steuerglied 12 wieder gegen Drehung verriegelt wird. Hört die Kolbenbewegung nach links auf, dann liegt also die Mutter 11 an dem Steuerglied 12 an, und zwischen dem Anschlagring 9 und der Mutter 11 besteht ein der erwünschten Nachstellung entsprechender axialer Abstand. Eine Nachstellung hat jedoch noch nicht stattgefunden. Werden der Kolben 2 und das Rohr 3 in die einer gelösten Bremse entsprechende Lage zurückgeführt (nach rechts in F i g. 1), dann erfolgt die Nachstellung in Abhängigkeit davon, ob im äußeren Bremsgestänge eine besondere Rückführungsfeder vorhanden ist oder nicht. Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß eine äußere Rückführungsfeder nicht nötig ist. Eine einwandfreie Funktion der Vorrichtung ist selbstverständlich auch bei Vorhandensein einer derartigen Feder gewährleistet.
  • Im folgenden ist zunächst die Wirkungsweise einer Nachstellvorrichtung ohne äußere Rückführungsfeder und bei schwergängigem Bremsgestänge beschrieben.
  • Beim Bremslösen entsteht dann infolge des Widerstandes im Gestänge in der Kolbenstange 8 eine Zugkraft, und wenn diese die Kraft der Feder 14 überschreitet, wird die Verriegelung zwischen der Mutter 10 und dem Anschlagring 9 gelöst. Die Feder 14 versetzt die Mutter 10 in Drehung, und die Kolbenstange 8 wird im Rohr 3 in Verlängerungsrichtung des Gestänges nach außen gezogen. Es findet also eine Nachstellung statt. Diese Nachstellung hält so lange an, solange in der Stange 8 die für das Zusammendrücken der Feder 14 erforderliche Zugkraft vorhanden ist und zwischen dem Anschlagring 9 und der Mutter 11 ein axialer Abstand besteht. Wenn sich der Anschlagring 9 und die Mutter 11 gegeneinandergelegt haben, ist die gesamte Nachstellung ausgeführt worden. Dann setzt der Kolben 2 und das Rohr 3 mit allen darin enthaltenen Teilen die Bewegung nach rechts fort, bis sich die Zapfen 17 an den Anschlag 19 anlegen.
  • Ist dagegen eine starke äußere Rückführungsfeder im Gestänge vorhanden, dann wird die Druckkraft in der Stange 8 während der gesamten Bewegung der Stange 8 nach rechts bestehenbleiben. Während des ersten Teiles der Rücklaufbewegung ist die Mutter 10 dann verriegelt, indem sie vom Druck der Feder 14 an den Anschlagring 9 gedrückt wird. Das Rohr 3 und alle darin enthaltenen Teile werden deshalb als eine Einheit nach rechts verschoben. Nach einer dem normalen Kolbenhub entsprechenden Bewegung legen sich die Zapfen 17 gegen den Anschlag 19 an. Die Spindel 8, die Mutter 11 und das Steuerglied 12 haben dann ihre Endlage erreicht. Die Feder 5 bewegt jedoch weiterhin das Rohr 3 nach rechts, da zwischen dem Anschlagring 9 und der Mutter 11 ein axialer Zwischenraum vorhanden ist und da die Kraft der Feder 5 größer ist als die Verriegelungskraft der Feder 14. Während der weiteren Bewegung des Kolbenrohres 3 nach rechts wird also die Mutter 10 in Drehung versetzt, so daß sie ständig in Berührung mit dem Anschlagring 9 bleibt. Die Bewegung des Rohres 3 kann weitergehen, bis der Anschlagring 9 und die Mutter 11 durch die Feder 14 gegeneinander verriegelt sind. Bei Vorhandensein einer Rückführungsfeder im Bremsgestänge wird also die Nachstellung am Ende der Rückführbewegung in die einer gelösten Bremse entsprechende Lage ausgeführt.
  • In der Praxis können sich zwischen den Beiden vorstehend beschriebenen Wirkungsweisen Übergänge bilden, die von der Schwergängigkeit des äußeren Bremsgestänges und von auftretenden Erschütterungen während des Bremslösens abhängig sind.
  • Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 1 gezeigten im wesentlichen nur dadurch, daß die Bremskolbenstange 8 als eine als Zahnstange wirkende Schraubspindel ausgebildet ist, auf der die Nachstellglieder 10 und 11 als Muttern vorgesehen sind, die in durch Federn nachgiebig zusammengehaltene Sektoren aufgeteilt sind, so daß die axiale Verschiebung dieser Muttern auf der Spindel nicht durch Drehen der Muttern, sondern durch Rutschen der Muttersektoren über das Spindelgewinde erfolgt, während die Verriegelung der Muttern auf der Spindel durch Zusammenwirken der Muttern mit Anschlägen erfolgt, welche ein Herausheben der Muttersektoren aus ihrem Eingriff mit dem Spindelgewinde verhindern. Der Mutter 11 sind zwei solche Anschläge zugeordnet. Der eine Anschlag 20 ist in der Hülse 12 fest angeordnet, und der andere Anschlag 21 ist in der Hülse 12 verschiebbar und mit Zapfen 22 versehen, die mit dem Anschlagring 9 zusammenwirken. Zwischen den beiden Anschlägen 20 und 21 ist eine Feder 23 eingespannt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Druckluftbremszylinder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit am Bremskolben befestigtem, im Zylinderdeckel geführtem Kolbenrohr und einer zwischen dem Zylinderdeckel und dem Bremskolben eingespannten Rückführungsfeder für den Bremskolben sowie einerc im Bremszylinder eingebauten, selbsttätig einfach wirkenden Bremsnachstellvorrichtung, die aus einer im Kolbenrohr verschiebbaren Kolbenstange und zwei auf dieser verschiebbaren Nachstellgliedern besteht, von denen eines als Kupplungsglied zur Mitnahme der Kolbenstange während der Bewegung des Kolbenrohres beim Bremsen und das andere als Vorschubglied ausgebildet ist, welches dem Bremszylinder gegenüber innerhalb eines konstanten Bereiches verschiebbar ist, der einem von der selbsttätigen Bremsnachstellvorrichtung konstant zu haltenden Bremskolbenhub entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (11) im Ruhezustand zwischen einem im Kolbenrohr (3) angeordneten festen Anschlag (9) und einem zwischen den konstanten Bereich begrenzenden Anschlägen (18 und 19) des Bremszylinders (1, 4) im Kolbenrohr verschiebbaren Steuerglied (12) unter dem Druck der zwischen dem Zylinderdeckel (4) und dem Bremskolben (2) eingespannten Rückführungsfeder (5) eingespannt ist, die sich dabei über den festen Anschlag im Kolbenrohr, das Vorschubglied und das an einem (19) der den konstanten Bereich begrenzenden Anschläge des Bremszylinders anliegende verschiebbare Steuerglied auf den Bremszylinderdeckel rückwirkend abstützt, und daß das Kupplungsglied (10) im Ruhezustand unter der Kraft einer sich gegen das Kolbenrohr abstützenden Feder (14) an dem im Kolbenrohr befindlichen festen Anschlag anliegt.
  2. 2. Druckluftbremszylinder nach Anspruch 1, bei dem das Bremskolbenrohr mit Längsschlitzen und der Zylinderdeckel mit in diese Längsschlitze eingreifenden Zapfen zum Verhindern einer Drehung des Kolbenrohres im Zylinderdeckel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied eine im Kolbenrohr (3) verschiebbar vorgesehene Hülse (12) ist, die mittels in die Längsschlitze (6) des Kolbenrohres eingreifender Zapfen (17) an Drehung gehindert mit den die Verschiebbarkeit des Steuergliedes begrenzenden Anschlägen (18 und 19) zusammenwirkt, von denen der vordere (18) im Zylinderdeckel (4) axial verstellbar ist.
  3. 3. Druckluftbremszylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs- und Vorschubglieder als auf der mit nicht selbsthemmendem Gewinde versehenen Kolbenstange (8) verschiebbare Muttern (10 bzw. 11) ausgebildet sind.
  4. 4. Druckluftbremszylinder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (11) unter der Kraft einer Feder (16) an dem Steuerglied (12) anliegt, wobei ein Axialkugellager (15) zwischen der Feder (16) und einer ihrer Anlageflächen vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841468; französische Patentschrift Nr. 1030 207.
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