DE1169813B - Kopierfraesmaschine fuer Schuhabsaetze - Google Patents
Kopierfraesmaschine fuer SchuhabsaetzeInfo
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- DE1169813B DE1169813B DEC15419A DEC0015419A DE1169813B DE 1169813 B DE1169813 B DE 1169813B DE C15419 A DEC15419 A DE C15419A DE C0015419 A DEC0015419 A DE C0015419A DE 1169813 B DE1169813 B DE 1169813B
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- milling machine
- copy milling
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D27/00—Machines for trimming as an intermediate operation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D29/00—Machines for making soles from strips of material
Landscapes
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Kopierfräsmaschine für Schuhabsätze Kopierfräsmaschinen, wie sie z. B. zur Herstellung von Schuhleisten benutzt werden, besitzen in der Regel eine Modellspindel und eine oder mehrere mit der Modellspindel parallele und synchron umlaufende Werkstückspindeln. Auf einem Träger, der in Richtung der Spindelachsen vorschubbeweglich ist, sind sowohl eine der Modellspindel zugeordnete Abtastrolle als auch ein oder mehrere der bzw. den Werkstückspindeln zugeordnete Werkzeuge angebracht. Durch die am Modell anliegende Abtastrolle werden bei rotierendem Modell die Bewegungen des Trägers gesteuert, die in gleicher Weise auch das oder die Werkzeuge gegenüber den synchron rotierenden Werkstücken ausführen, so daß eine der Form des Modells entsprechende Bearbeitung der Werkstücke stattfindet.
- Um an den Werkstücken gewisse vom Modell abweichende Abmessungen zu erhalten, sind Kopierfräsmaschinen der vorbeschriebenen Art auch schon mit einer sogenannten Weitengradiereinrichtung versehen worden, durch welche die Abtastrolle unabhängig von den Werkzeugen am Träger in Richtung auf die Modellspindel verstellbar ist; die Abtastrolle erhält dadurch einen anderen Abstand von der Modellspindel als die Werkzeuge von den Werkstückspindeln. Bei einer solchen bekannten Kopierfräsmaschine für Schuhleisten arbeitet die Weitengradiereinrichtung in der Weise, daß die Verschiebung der Abtastrolle sich mit ihrem Abstand von der Modellspindel ändert. So werden vom gleichen Modell Schuhleisten verschiedener Weite oder Risthöhe erhalten.
- Im Gegensatz hierzu löst die Erfindung die Aufgabe, mit einer Kopierfräsmaschine mit Weitengradiereinrichtung Schuhabsätze herzustellen, deren Kontur, von einer bestimmten Basis ausgehend, mehr oder weniger schlank verläuft; dies ermöglicht die Verwendung des gleichen Modells für Erzeugnisse, die sich insoweit leicht dem rasch wechselnden modischen Geschmack anpassen lassen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Weitengradiereinrichtung eine Steuerplatte aufweist, die aus einer in Vorschubrichtung liegenden Mittelstellung nach beiden Seiten geneigt einstellbar am Maschinengestell gelagert ist und mit einem Gestänge am vorschubbeweglichen Träger zusammenarbeitet, welches die Verstelleinrichtung für die Abtastrolle betätigt. Je nach der Neigung der Steuerplatte ist der erzeugte Schuhabsatz von der Basis ausgehend spitzer oder breiter als das Modell.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigt F i g. 1 eine Kopierfräsmaschine für Schuhabsätze im Grundriß gemäß Schnitt A-B der F i g. 3, F i g. 2 eine Seitenansicht und F i g. 3 eine Vorderansicht der .gleichen Maschine. Auf einem Maschinenbett 22 sind mehrere Werkstückspindeln 1 und zwischen diesen eine Modellspindel 2 vertikal angeordnet; sie werden durch einen nicht dargestellten Mechanismus synchron angetrieben. Auf die Werkstückspindeln sind in bekannter Weise die Absatzrohlinge (Holzklötze) aufgespannt, während die Modellspindel ein Absatzmodell trägt. Beidseitig des Maschinenbettes sind an ihm zwei Träger 3 und 4 an Achsen 5 in Richtung der Pfeile 16 schwenkbar befestigt. Auf dem Träger 4 sind Hobelmesser oder Fräser 6', auf dem Träger 3 jeder Werkstückspindel 1 zugeordnet ein Schleifkopf 6 angebracht. Ferner ist jeder der beiden Träger 3 und 4 mit einer Abtastrolle 7 versehen. Die Hobelmesser oder Fräser 6' werden durch einen Motor 21 angetrieben; der Antrieb der Schleifbänder der Schleifköpfe ist nicht dargestellt. Die Abtastrolle 7 ist durch ein Handrad 8 am Träger längs der Achse 10 einstellbar.
- Die Träger 3 und 4 und ihre Lagerung 5 sind in bekannter Weise so eingerichtet, daß sie von Hand oder durch hydraulische oder mechanische Mittel parallel zu den Achsen der Werkstück- und Modellspindeln in Richtung des Pfeiles 9 gehoben oder gesenkt werden können. Diese Bewegung bildet den Vorschub der Werkzeuge während der Bearbeitung der Werkstücke.
- Jedem der beiden Träger 3 und 4 zugeordnet ist am Maschinenbett 22 je eine Steuerplatte 13 bzw. 13' um die Achse 14 schwenkbar befestigt. Die Steuerplatten sind durch eine Welle 17 miteinander verbunden, so daß sie stets die gleiche Schwenkstellung haben. Durch eine Verstellschraube 12, die in einem Lager 11 verschraubbar ist, kann die Neigung der beiden Steuerplatten 13, 13' eingestellt werden, und zwar von der dargestellten vertikalen Mittelstellung ausgehend nach beiden Seiten. An den Steuerplatten liegen Stifte 15 bzw. 20 an, welche über übertragungsgestänge 19 bzw. 18 auf die Lagerung der Abtastrolle 7 in der Weise einwirken, daß diese in den Trägern 3 und 4 mehr oder weniger längs der Achsen 10 verschoben werden. Dadurch wird der Abstand der Abtastrollen 7 von der Modellspindel 2 unabhängig von dem Abstand, den die Werkzeuge 6, 6' von den Werkstückspindeln 1 haben, geändert, d. h. vergrößert oder verkleinert. Dadurch, daß die Stifte 15 und 20 an der Vertikalbewegung der Trä-(Yer 3 und 4 in Pfeilrichtung 9 teilnehmen, vergrößert sich bei geneigten Steuerplatten die Verschiebung der Abtastrollen 7 mit zunehmender Entfernung der Stifte 15, 20 von der Schwenkachse 14 der Steuerplatten, so daß die fertig bearbeiteten Absätze je nach der Schwenkstellung der Steuerplatten mehr oder weniger spitz sind als der Modellabsatz.
- Die vorstehend beschriebene Weitengradiereinrichtung kann noch durch eine Längengradiereinrichtung ergänzt werden, die in der Weise arbeitet, daß der Modellabsatz unabhängig von den Werkstücken eine Axialverschiebung in Vorschubrichtung ausführt. Das Ergebnis hiervon sind Werkstücke, die in Axialrichtung größer sind als das Modell, also höhere Absätze.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Kopierfräsmaschine für Schuhabsätze, mit einer Modellspindel und mindestens einer mit dieser synchron umlaufenden Werkstückspindel, mit einem in Richtung der Spindelachsen vorschubbeweglichen Träger, auf dem der Modellspindel zugeordnet eine Abtastrolle und jeder Werkstückspindel zugeordnet ein oder mehrere Werkzeuge schwenkbar angeordnet sind, und mit einer Weitengradiereinrichtung, durch welche die Abtastrolle unabhängig von den Werkzeugen in Richtung auf die Modellspindel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitengradiereinrichtung eine Steuerplatte (13) aufweist, die aus einer in Vorschubrichtung liegenden Mittelstellung nach beiden Seiten geneigt einstellbar am Maschinengestell gelagert ist und mit einem Gestänge (15) am vorschubbeweglichen Träger (3, 4) zusammenarbeitet, welches die Verstelleinrichtung für die Abtastrolle betätigt.
- 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15) an dem Träger (3, 4) so angeordnet ist, daß es bei der Ausgangsstellung des Trägers die Steuerplatte in der Höhe ihres Lagerzapfens berührt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 513 727, 879 374; österreichische Patentschrift Nr. 183 226; USA.-Patentschriften Nr. 2192 240, 2 577 932.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15419A DE1169813B (de) | 1957-09-02 | 1957-09-02 | Kopierfraesmaschine fuer Schuhabsaetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15419A DE1169813B (de) | 1957-09-02 | 1957-09-02 | Kopierfraesmaschine fuer Schuhabsaetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1169813B true DE1169813B (de) | 1964-05-06 |
Family
ID=7015837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC15419A Pending DE1169813B (de) | 1957-09-02 | 1957-09-02 | Kopierfraesmaschine fuer Schuhabsaetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1169813B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE513727C (de) * | 1927-04-07 | 1930-12-03 | Fagus Werk Karl Benscheidt | Kopiermaschine fuer Schuhleisten und andere unregelmaessige Gegenstaende |
US2192240A (en) * | 1937-02-01 | 1940-03-05 | Jairus S Richardson | Sanding machine |
US2577932A (en) * | 1947-08-01 | 1951-12-11 | United Shoe Machinery Corp | Copying lathe |
DE879374C (de) * | 1951-07-01 | 1953-07-09 | Rolf Geiger | Kopierfraesmaschine, insbesondere zur Holzbearbeitung |
AT183226B (de) * | 1953-03-14 | 1955-09-26 | Pantograph für Kopierfräsmaschinen |
-
1957
- 1957-09-02 DE DEC15419A patent/DE1169813B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE513727C (de) * | 1927-04-07 | 1930-12-03 | Fagus Werk Karl Benscheidt | Kopiermaschine fuer Schuhleisten und andere unregelmaessige Gegenstaende |
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AT183226B (de) * | 1953-03-14 | 1955-09-26 | Pantograph für Kopierfräsmaschinen |
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