DE1169484B - Rohrleitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE1169484B
DE1169484B DEK45745A DEK0045745A DE1169484B DE 1169484 B DE1169484 B DE 1169484B DE K45745 A DEK45745 A DE K45745A DE K0045745 A DEK0045745 A DE K0045745A DE 1169484 B DE1169484 B DE 1169484B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
tappet
valve
pawl
tappet valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK45745A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Hildebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse KG
Original Assignee
Knorr Bremse KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEK45519A external-priority patent/DE1157251B/de
Application filed by Knorr Bremse KG filed Critical Knorr Bremse KG
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Publication of DE1169484B publication Critical patent/DE1169484B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 61g
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 2Oe-15
1169484
K 45745II/2Oe
23. Januar 1962
6. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung für Bremsleitungen an Schienenfahrzeugen, die mit einem sich während des Kuppelvorganges selbsttätig öffnenden Stößelventil ausgerüstet ist, dessen Stößel zu einem Haken ausgebildet ist, mit einer gegen den Haken zurückversetzt, rückverschieblich und nur um ihre Längsachse drehfest gelagerten Sperrklinke, welche den Haken bei geöffnetem Stößelventil zu verriegeln vermag und welche von Federkräften in Richtung zur Mündung der Rohrleitungskupplung, ίο in ihrer Einfallrichtung sowie senkrecht zu ihrer Einfall- und Längsrichtung belastet ist, wobei in der letztgenannten Richtung ihre Bewegung durch einen in ihrer Verriegelungsstellung wirksamen Anschlag begrenzt ist, und mit einer an der Sperrklinke angreifenden, von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung, mittels welcher die Sperrklinke bei geöffnetem Stößelventil entgegen ihrer Federbelastung seitlich neben den Haken geschwenkt und zurückgeschoben werden kann, in welcher Lage sie sich mittels eines Anschlages am Haken zu halten vermag, nach Patentanmeldung K 45519 11/20 e.
Bei einer derartigen Rohrleitungskupplung muß bei Bedarf das Stößelventil über den Stößel von Hand aufgedrückt werden. Hierzu sind große Kräfte erforderlich, und außerdem muß die das Stößelventil öffnende Person vor die Rohrleitungskupplung treten, so daß sie von der nach Öffnung des Stößelventils aus der Rohrleitung austretenden Druckluft belästigt oder gar gefährdet wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Rohrleitungskupplung der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß das Stößelventil von einer Bedienungsperson ohne Belästigung oder Gefährdung leicht geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Stößel ein Zugorgan angreift, welches nur bei geschlossenem Stößelventil mit der von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung in Kraftschluß bringbar ist, derart, daß über die Verstelleinrichtung das Stößelventil von Hand zu öffnen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine gekuppelte Rohrleitungskupplung und F i g. 2 eine entkuppelte Rohrleitungskupplung.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der Zeichnung auf gleiche Teile.
Der Stößel 11 ist an seinem rückwärtigen Ende auf der dem Haken 21 abgewandten Seite mit einem Lagerbock 57 versehen, an welchem das Ende einer Rohrleitungskupplung für Schienenfahrzeuge
Zusatz zur Anmeldung: K 45519II / 20 e —
Auslegeschrift 1157 251
Anmelder:
Knorr-Bremse Kommanditgesellschaft,
Berlin und München,
München 13, Moosacher Str. 80
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Friedrich Hildebrand, München
sich im wesentlichen nach rückwärts erstreckenden, ein Langloch 59 aufweisenden Lasche 61 um eine Querachse schwenkbar angelenkt ist. In das Langloch 59 greift ein Bolzen 63 ein, der an einem mit der Welle 53 drehfest verbundenen, mit dem Hebel 49 einen stumpfen Winkel bildenden Hebelarm 65 befestigt ist. Die in der Sperrklinke 29 befindliche Bohrung 47 ist zu einem dem Hebel 49 im Drehsinn nach rechts freies Spiel gebenden Langloch erweitert. Bei geöffnetem Stößelventil 9, 13 und den Haken 21 verriegelnder Sperrklinke 29 befindet sich gemäß F i g. 1 der Bolzen 63 etwa in der Mitte der Längserstreckung des Langloches 59. Die Welle 53 und der Stößel 11 sind in diesem Fall durch ihre Verbindung über die Lasche 61 und den Hebelarm 65 in ihren Bewegungen nicht behindert. Zum Vorbereiten eines Entkuppeins der Rohrleitungskupplung mit· sich schließendem Stößelventil 9, 13 kann die Welle 53 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise nach einer Axialverschiebung nach links gedreht werden. Der Bolzen 63 gleitet dabei im Langloch 59 nach vorne. Beim nachfolgenden Schließen des Stößelventils 9, 13 wird die Lasche 61 zusammen mit dem Stößel 11 nach rechts bewegt. Der Bolzen 63 gelangt bei gleichzeitig in die Ruhelage zurückkehrender Sperrklinke 29 während dieses Vorganges an das rückwärtige Ende des Langloches 59, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Soll das Stößelventil 9, 13 nunmehr von Hand geöffnet werden, so muß lediglich die Welle 53 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Über den Hebelarm 65, den Bolzen 63, die Lasche 61 und den Lagerbock 57 wird der Stößel 11 nach links gezogen, wobei sich das Stößelventil 9, 13 öffnet. Der Hebel 49 kann sich dabei im Langloch 47 frei be-
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wegen. Wenn die Welle 53 entsprechend weit gedreht wird, so schnappt die Sperrklinke 29 in den Haken 21 ein, und das Stößelventil 9, 13 bleibt auch nach Freigabe der Welle 53 geöffnet, während es ansonsten durch die es belastende Druckfeder wieder geschlossen wird.
Die beim öffnen des Stößelventils 9, 13 aus der Rohrleitungskupplung austretende Druckluft kann die seitlich stehende Bedienungsperson nicht gefährden oder belästigen. Auch ist es möglich, durch Einschalten entsprechender Übersetzungen die von der Bedienungsperson ausgeübte Handkraft als Zugkraft größerer Stärke auf den Stößel 11 zu übertragen. Das Stößelventil 9, 13 kann dann mit mäßigem Kraftaufwand geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrleitungskupplung für Bremsleitungen an Schienenfahrzeugen, die mit einem sich während ao des Kuppelvorganges selbsttätig öffnenden Stößelventil ausgerüstet ist, dessen Stößel zu einem Haken ausgebildet ist, mit einer gegen den Haken zurückversetzt, rückverschieblich und nur um ihre Längsachse drehfest gelagerten Sperrklinke, welche den Haken bei geöffnetem Stößelventil zu verriegeln vermag und welche von Federkräften in Richtung zur Mündung der Rohrleitungskupplung, in ihrer Einfallrichtung sowie senkrecht zu ihrer Einfall- und Längsrichtung belastet ist, wobei in der letztgenannten Richtung ihre Bewegung durch einen in ihrer Verriegelungsstellung wirksamen Anschlag begrenzt ist, und mit einer an der Sperrklinke angreifenden, von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung, mittels welcher die Sperrklinke bei geöffnetem Stößelventil entgegen ihrer Federbelastung seitlich neben den Haken geschwenkt und zurückgeschoben werden kann, in welcher Lage sie sich mittels eines Anschlages am Haken zu halten vermag, nach Patentanmeldung K45519II/20e, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (11) ein Zugorgan (Lasche 61) angreift, welches nur bei geschlossenem Stößelventil (9, 13) mit der von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung (Welle 53) in Kraftschluß bringbar ist, derart, daß über die Verstelleinrichtung das Stößelventil von Hand zu öffnen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 588/101 4.64 9 Bundetdruckerei Berlin
DEK45745A 1961-12-23 1962-01-23 Rohrleitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge Pending DE1169484B (de)

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DEK45745A DE1169484B (de) 1961-12-23 1962-01-23 Rohrleitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge
AT51863A AT240408B (de) 1961-12-23 1963-01-22 Rohrleitungskupplung für Bremsleitungen an Schienenfahrzeugen

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