DE1169334B - Grossraummine fuer Druckkugelschreiber - Google Patents

Grossraummine fuer Druckkugelschreiber

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DE1169334B
DE1169334B DE1960B0057790 DEB0057790A DE1169334B DE 1169334 B DE1169334 B DE 1169334B DE 1960B0057790 DE1960B0057790 DE 1960B0057790 DE B0057790 A DEB0057790 A DE B0057790A DE 1169334 B DE1169334 B DE 1169334B
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DE
Germany
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plug
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refill
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Pending
Application number
DE1960B0057790
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Reich
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BALLOGRAF VERKEN AB
Original Assignee
BALLOGRAF VERKEN AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/12Ball-point pens with retractable ball points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 42^TVW PATENTAMT Internat. Kl.: B 43 c
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 70 b-5/20
B 57790 VIIb/70 b
10. Mai 1960
30. April 1964
Die Erfindung betrifft eine Großraummine für Druckkugelschreiber, zu deren Mechanik eine im Schaft axial verschiebbare Zentrierscheibe mit einem nach vorn hin gerichteten Zapfen gehört.
Bei einer bekannten Ausführungsart ist die Patrone an ihrem hinteren Ende mit einem Pfropfen versehen, der mit einem Flansch über das hintere Ende der Patrone reicht und an seinem Boden mit einem in das Innere der Patrone reichenden Luftzuführungskanal versehen ist. Diese Ausführungsart hat den Nach- : ο teil, daß man die Großraummine für einen Druckkugelschreiber mit einer eine Zentrierscheibe aufweisenden Mechanik nur schlecht ungekürzt verwenden kann.
Nun ist es aber bei Kugelschreibern allgemeiner Wunsch, Schreibpatronen mit größeren Abmessungen, d. h. Großraumminen, und auch Minen mit normaler Größe anwenden zu können. Der Kugelschreiberhalter bzw. eine in dessen oberes Ende eingeführte Schraubhülse muß selbstverständlich in einem solchen Falle einen Innendurchmesser aufweisen, der solch eine Großraummine aufnehmen kann. Werden in solchen Kugelschreibern normale Schreibpatronen angewandt, kommt es des öfteren vor, daß sich die Patrone in dem Kugelschreiberhalter schrägstellt. Dies führt wiederum dazu, daß die zur Mechanik gehörende Zentrierscheibe schräg belastet wird und deshalb die Tendenz hat, sich in dem Halter schrägzustellen. Die Reibung zwischen der Zentrierscheibe und der diese umgebenden Führungshülse wird dadurch erhöht, und die Mechanik ist als direkte Folge davon schwerer und träger betätigbar. Aus diesem Grunde wurde schon die Zentrierscheibe mit einem von ihrer Vorderseite ausgehenden axialen Zapfen versehen, der in das obere Ende einer Standardschreibpatrone eingreift und dieses Ende in der Mittellinie des Kugelschreibers führt. Eine Schrägbelastung der Zentrierscheibe kann dadurch nicht mehr vorkommen.
Ein Nachteil bei diesem Zapfen ist jedoch, daß, da die Großraumminen üblicherweise an ihrem hinteren Ende mit einem Pfropfen mit im wesentlichen ebener, das Einführen des obengenannten Zapfens in die Großraummine hindernder Abschlußfläche versehen sind, die Großraumminen mit der gleichen Länge wie die Standardschreibpatronen nicht in einem Kugelschreiber mit an der Zentrierscheibe versehenem Zapfen angewandt werden können. Die Länge der Großraummine mußte deshalb abgekürzt werden, was wiederum die Herstellung der Schreibpatrone dadurch umständlich machte, daß die beiden Typen von Patronen verschieden lang gemacht werden mußten.
Großraummine für Druckkugelschreiber
Anmelder:
Ballograf-Verken AB, Mölndal (Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Scheller, Patentanwalt,
Aachen, Zollernstr. 1
Als Erfinder benannt:
Victor Reich, Göteborg (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 13. Mai 1959 (4584)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Großraummine angebrachten Pfropfen so auszubilden, daß die Großraummine für einen Druckkugelschreiber mit einer eine Zentrierscheibe aufweisenden Mechanik ungekürzt verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Großraummine erfindungsgemäß so ausgebildet, daß ein in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Großraummine angebrachter Pfropfen eine zumindest nach hinten hin offene mittige Ausnehmung für die Aufnahme des Zapfens der Zentrierscheibe aufweist.
Durch diese Ausbildungsweise ist es möglich, die Großraummine für einen Druckkugelschreiber mit einer eine Zentrierscheibe aufweisenden Mechanik ungekürzt zu verwenden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Großraummine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise über das hintere Ende der Großraummine reichender Flansch des Pfropfens mit in die Ausnehmung einmündenden Kanälen versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Pfropfens in an sich bekannter Weise mit einem in das Innere der Großraummine reichenden Luftzuführungskanal versehen ist.
Insbesondere ist der Pfropfen mit einem oder mehreren axialen, mit den Kanälen an seinem Flansch in Verbindung stehenden und bis zum Boden des Pfropfens reichenden Luftzuführungskanälen versehen. Durch den beschriebenen Pfropfen tritt
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zwangläufig die Wirkung ein, daß in an sich bekannter Weise das ungehörige Einführen von Stiften u. dgl. in das hintere Ende der Schreibpatrone und außerdem das Ausrinnen von Schreibflüssigkeit aus diesem Ende verhindert wird.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Großraummine veranschaulicht. Es zeigt ;
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch das Schreibende eines Kugelschreibers mit der erfindungsgemäßen Großraummine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das hintere Ende der Großraummine und
F i g. 3 in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht der Großraummine.
Eine aus Blech hergestellte Hülse 1 ist mit dem einen Ende einer aus thermoplastischem Kunststoffmaterial hergestellten Schraubhülse 2 verbunden, die in das hintere Ende eines Kugelschreiberschaftes 3 eingeschraubt ist. In diesen ist eine mit einer Schreib- ao kugel 4 versehene Großraummine 5 mit einem ringförmigen Ansatz 6 eingeführt, gegen welchen das eine Ende einer Schraubenfeder 7 drückt. Über die Blechhülse 1 ist zügig eine Haube 8 geschoben. In der Blechhülse 1 ist weiter eine Führungshülse 9 angebracht, in welcher mittels eines Kupplungsstiftes 10 eine Zentrierscheibe 11 verschiebbar ist. Durch die Schraubenfeder 7 wird die Großraummine 5 mit ihrem hinteren Ende gegen die Vorderseite 12 der Zentrierscheibe 11 gedrückt. Die Zentrierscheibe 11 ist mit einem axial von der Vorderseite 12 ausgehenden Zapfen 13 versehen, der bei Verwendung einer Standardpatrone als Führung für deren hinteres Ende dienen kann (nicht dargestellt).
Die Großraummine 5 ist an ihrem hinteren Ende mit einem Pfropfen 14 versehen, der mit einem kragenähnlichen Flansch 15 gegen das hintere Ende des Röhrchens 16 der Großraummine 5 anliegt. Der Pfropfen 14 ist mit einer axialen Ausnehmung 17 für die Aufnahme des Zapfens 13 versehen, so daß die Großraummine 5 mit ihrem hinteren Ende bis zur Vorderseite 12 der Zentrierscheibe 11 reicht.
Damit Luft zwischen der Zentrierscheibe 11 und dem Flansch 15 in die Großraummine 5 eindringen kann, ist dieser mit in die Ausnehmung 17 einmündenden Kanälen 18 versehen. Die Ausnehmung 17 steht mit dem Inneren der Großraummine 5 über einen Luftzuführungskanal 19 am Boden 20 des Pfropfens 14 in Verbindung.
Da die Großraummine 5 die axiale Bohrung der Schraubhülse 2 so gut wie ganz ausfüllt, erfordert sie keine Führung des Zapfens 13. Die Ausnehmung 17 kann deshalb einen bedeutend größeren Durchmesser haben als der Zapfen 13. Zwischen dem Pfropfen 14 und dem Zapfen 13 ist also ein genügend großer Ringspalt für die Luftzufuhr zum Inneren der Großraummine 5 gewährleistet. Wird jedoch eine bessere Führung zwischen dem Pfropfen 14 und dem Zapfen gewünscht, d. h., wenn der Zapfen 13 einigermaßen genau in die Ausnehmung 17 paßt, kann es zweckmäßig sein, den Pfropfen 14 mit einem oder mehreren axialen Luftzuführungskanälen 21 zu versehen, die mit den Kanälen 18 in Verbindung stehen und bis zum Boden 20 des Pfropfens 14 reichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Großraummine für Druckkugelschreiber, zu deren Mechanik eine im Schaft axial verschiebbare Zentrierscheibe mit einem nach vorn hin gerichteten Zapfen gehört, dadurchgekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Großraummine (5) angebrachter Pfropfen (14) eine zumindest nach hinten hin offene mittige Ausnehmung (17) für die Aufnahme des Zapfens (13) der Zentrierscheibe (11) aufweist.
2. Großraummine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise über das hintere Ende der Großraummine (5) reichender Flansch (15) des Pfropfens (14) mit in die Ausnehmung (17) einmündenden Kanälen (18) versehen ist.
3. Großraummine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des Pfropfens (14) in an sich bekannter Weise mit einem in das Innere der Großraummine (5) reichenden Luftzuführungskanal (19) versehen ist.
4. Großraummine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (14) mit einem oder mehreren axialen, mit den Kanälen (18) an seinem Flansch (15) in Verbindung stehenden und bis zum Boden (20) des Pfropfens (14) reichenden Luftzuführungskanälen (21) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1739 414.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/73® Bundesdruckerei Berlin
DE1960B0057790 1959-05-13 1960-05-10 Grossraummine fuer Druckkugelschreiber Pending DE1169334B (de)

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SE458459 1959-05-13

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1739414U (de) * 1956-11-10 1957-02-07 Ballograf Verken Ab Vorrichtung an kugelschreibern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1739414U (de) * 1956-11-10 1957-02-07 Ballograf Verken Ab Vorrichtung an kugelschreibern.

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BE590707A (fr) 1960-09-01
FR1257947A (fr) 1961-04-07

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