DE1168623B - Verfahren und Einrichtung zum Austrocknen von umbauten Raeumen, insbesondere Stallungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Austrocknen von umbauten Raeumen, insbesondere Stallungen

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DE1168623B
DE1168623B DEK43803A DEK0043803A DE1168623B DE 1168623 B DE1168623 B DE 1168623B DE K43803 A DEK43803 A DE K43803A DE K0043803 A DEK0043803 A DE K0043803A DE 1168623 B DE1168623 B DE 1168623B
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Karl Knauer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: E 04 b;
F24f
Deutsche Kl.: 37 a-7/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 168 623
K 43803 V/37 a
23. Mai 1961
23. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austrocknen von Stallungen und anderen umbauten Räumen durch den Austausch der feuchten Raum- gegen Frischluft sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die bekannten Verfahren und Einrichtungen dieser Art sind unbefriedigend. Der einfache Einbau von Ventilatoren in die Umfassungswände der auszutrocknenden Räume und der Verwendung von lotrechten Dunstschächten haben insbesondere bei Stallungen den wesentlichen Nachteil gezeigt, daß Zugluft entsteht, weil die Zufuhr der Frischluft nicht gesteuert ist, sondern durch Undichtigkeiten und zufälliges öffnen von Fenstern und Türen erfolgt.
Bei Dunstschächten kommt noch der wesentliche Nachteil der Abhängigkeit der Leistung von der Wetterlage dazu. Auch Spezialfenster, Doppeltüren und -wände brachten keine einwandfreie Lösung.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Sie besteht hauptsächlich darin, daß der Austausch der feuchten Raumluft gegen die Frischluft im wesentlichen im Bereich der Decke innerhalb des auszutrocknenden Raumes erfolgt.
Dabei soll die Frischluft im Gegensatz zu bekannten Verfahren weder unter Druck eingeblasen noch vorgewärmt werden. Sie soll mindestens zum Teil in den Raum absinken.
Dadurch wird jegliche Zugluft im Bodenbereich der Stallungen oder sonstigen Räume vermieden, und die feuchten Luftmassen werden dort abgesaugt, wo ihr Feuchtigkeitsgehalt besonders groß ist und bevor sie Feuchtigkeit an die Decke des auszutrocknenden Raumes abgeben können. Die Zufuhr der Frischluft im Bereich der Decke hat neben der Zugfreiheit den weiteren wesentlichen Vorteil, daß sie während des Absinkens in den unteren Bereich des Raumes erwärmt wird, bevor sie z. B. mit dem Vieh in Berührung kommt.
Das Verfahren nach der Erfindung hat bei Stallungen ferner den Vorteil, daß nur eine geringe zusatzliehe Ventilatorleistung erforderlich ist, um den Kreislauf bei allen Wetterlagen in Gang zu halten, da die im Bereich des Bodens lagernde Luft durch die Tiere und deren Ausscheidungen erwärmt wird und von selbst hochsteigt.
Zum Austrocknen von Stallungen schlägt die Erfindung ferner vor, zusätzlich die am Boden lagernden Luftmassen zu entfernen, die bekanntlich mit schweren Gasen (Ammoniak) angereichert sind. Die Gefahr der Zugluftbildung ist dabei nicht vorhanden, da ja der Luftaustausch überwiegend im Bereich der Decke, also zugfrei erfolgt, so daß die Ansaugöffnung Verfahren und Einrichtung zum Austrocknen von umbauten Räumen, insbesondere Stallungen
Anmelder:
Karl Knauer, München, Tannhäuser Platz 11
Als Erfinder benannt:
Karl Knauer, München
für die Bodenluft auf einen ganz geringen Querschnitt eingestellt werden kann.
Die Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung besteht erfindungsgemäß im wesentlichen aus mindestens einer Saugvorrichtung zum Fördern von Luft, die mit einer Wandöffnung in Verbindung steht und mindestens einer vorzugsweise gegenüberliegenden weiteren Wandöffnung zum Lufteinlaß; dabei sind die Wandöffnungen im Bereich der Raumdecke angeordnet.
Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, die Lufteinlaßöffnungen als nach oben und innen ansteigende Kanäle auszubilden, weil dann die eintretende Luft direkt an die Decke geleitet und über einen wesentlichen Bereich daran entlanggeführt wird. Zweckmäßig ist es, die Einlaßkanäle um etwa 20° gegen die Waggerechte nach oben steigend anzuordnen.
Nach einem weiteren zweckmäßigen Vorschlag der Erfindung wird in den Einlaßkanälen eine Einlaßvorrichtung angeordnet, die hauptsächlich aus einem äußeren Mündungsstück, einem die Raumwand durchsetzenden Rohrteil mit gitterartiger Wandung und einer Lufteinlaßdüse besteht, die innen angeordnet ist. Die gitterartige Ausbildung des Rohrteils hat den Zweck, den Feuchtigkeitsaustritt aus der Mauer im Bereich dieses Rohrteils zu ermöglichen.
Das Mündungsstück kann, um das Eindringen von Kleintieren usw. zu verhindern, mit einem Gitter überdeckt sein.
Die Einlaßdüse wird zweckmäßigerweise aus Kunststoff gebildet und so geformt, daß innen eine möglichst breite, flache und unmittelbar an der Decke gelegene Einströmmündung entsteht. Bei ihrer Ausbildung ist ferner zu berücksichtigen, daß es nicht möglich ist, die nach innen ansteigende schräge Bohrung, mit deren nachträglicher Herstellung ja nur von außen begonnen werden kann, so genau in die
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Ecke zwischen Decke und Wand zu setzen, daß das innere Bohrungsende genau in den Winkel zu liegen kommt. Die Düse wird deshalb zweckmäßig, quer zur Strömungsrichtung bzw. im Längsschnitt gesehen, als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, dessen kleinere Kathete lotrecht angeordnet ist und vor die innere Kanalöffnung zu liegen kommt, während die größere Kathete an der Decke längslaufend angeordnet wird.
Dadurch wird es möglich, nach dem Bohren des Einlaßkanals die Düse in ihre Gebrauchslage zu bringen und in der dem Kanal zugewendeten Wandung des Düsenkörpers eine Öffnung herzustellen. Im übrigen wird die Düse zweckmäßig so ausgebildet, daß ihr Grundriß ein Trapez bildet, dessen größere Seite nach innen zeigt und die Einströmöffnung enthält, während sie in Strömungsrichtung bzw. im Querschnitt gesehen ebenfalls trapezförmig ist, wobei in diesem Fall die größere Seite des Trapezes im Bereich der Decke angeordnet ist.
Eine Einlaßdüse dieser Form bildet einen breiten, flachen, gleichmäßig über die Decke und unmittelbar in ihrem Bereich verlaufenden Luftstrom.
Die Saugvorrichtung zum Fördern der Luft ist zweckmäßig in einem waagerechten, eine Raumwand durchsetzenden Auslaßkanal angeordnet, während dieser mit einem in seiner Achsrichtung verschiebbaren Kanalabschnitt verbunden ist, an dessen Außenmündung im Abstand davon eine Windfangplatte angeordnet ist. Die Möglichkeit der Verschiebung zwischen den beiden Kanalteilen berücksichtigt den Umstand, daß die Einrichtung zum Anpassen an verschiedene Mauerdicken ausgebildet sein muß.
Der Kanal, der die Saugvorrichtung enthält, kann ferner mit einem von Fußbodennähe ausgehenden, im wesentlichen lotrechten Schacht verbunden sein, der bei Stallungen zum Absaugen von ammoniakhaltiger Luft dient. Wegen des hohen Feuchtigkeitsgehalts der abzusaugenden Luft ist es zweckmäßig, einen feuchtigkeitsgeschützten Motor, beispielsweise in Tropenausführung, für den Antrieb der Saugvorrichtung zu verwenden.
In den Ansaugöffnungen angeordnete Regelklappen ermöglichen, den Betriebszustand der Anlage an die jeweiligen Betriebsbedingungen anzugleichen.
Die Steuerung dieser Regelklappen kann beispielsweise durch einen Thermostaten erfolgen, um eine zu starke Abkühlung des Raumes zu verhindern, die ja mit stärkerer Leistung der Saugvorrichtung zunimmt. Die Regelung der Luftgeschwindigkeit durch den Thermostaten kann aber auch direkt durch Beeinflussung der Motorleistung erfolgen.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematischen zeichnerischen Darstellungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen auszutrocknenden Raum im Höhenschnitt parallel zum Grundriß mit einer Einrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 denselben Raum im Querschnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Einlaß- bo kanal mit der Einlaßdüse,
Fig. 4 die Einlaßdüse nach Fig 3 in größerer Darstellung quer zur Strömungsrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 5 die Einlaßdüse nach Fig. 4 in Gegenrichtung zur Strömung gesehen,
F i g. 6 die Einlaßdüse nach den F i g. 4 und 5 von oben gesehen,
F i g. 7 und 8 das Mündungsstück der Lufteinlaßvorrichtung von der Seite und von vorn gesehen,
Fig. 9 das Rohrteil der Lufteinlaßvorrichtung,
F i g. 10 die Auslaßvorrichtung von innen gesehen,
Fig. 11 bis 13 die Auslaßvorrichtung nach Fig. 10 von der Seite gesehen mit dem verschiebbaren Kanalabschnitt und der Windfangplatte (Fig. 11) und dem mit den Regelklappen versehenen Teil (Fig. 13).
In den F i g. 1 und 2 sind die Einlaßöffnungen in den Umfassungswänden des auszutrocknenden Raumes mit 1 bezeichnet, während die schematisch dargestellten Einlaßdüsen das Bezugszeichen 2 tragen. Die Förderanlage, die den Austausch der Luftmassen bewirkt, besteht im wesentlichen aus einem Ventilator 3 mit dem Motor 4, der in einem Auslaßkanal 5 angeordnet und nach außen im Abstand von seiner Auslaßöffnung durch eine Windfangplatte 6 abgedeckt ist.
Mit dem Auslaßkanal 5 ist der Kanalabschnitt 7 verbunden, in dem die Regelklappen 8 angeordnet sind. Ferner steht mit dem Auslaßkanal 5 der Bodenschacht 9 in Verbindung, dessen anderes Ende im Bereich des Bodens bei 10 angeordnet ist. Die eingezeichneten Pfeile veranschaulichen, wie der Austausch der Luftmassen vor sich geht. Das Absaugen erfolgt im wesentlichen durch den Kanal 5, wobei der größte Teil der abgesaugten Menge durch die Frischluftöffnungen 1 ersetzt wird. Vorzugsweise werden die in derselben Wand wie die Auslaßvorrichtung angeordneten Einlaßkanäle in größerem Abstand von dieser Vorrichtung angeordnet, als der Abstand zwischen den Einlaßöffnungen beträgt.
In den F i g. 3 und 6 ist die Einströmmündung der Einlaßdüse 2 mit 11 bezeichnet, während 12 auf die Befestigungsflansche hinweist, die an der Düse 2 angeordnet sind.
In den Fig. 3, 7 und 8 bezieht sich 13 auf das Mündungsstück der Einlaßvorrichtung, während 14 in den Fig. 3 und 9 das die Wand durchsetzende Rohrteil bezeichnet.
Die Saugvorrichtung nach Fig. 10 und 12 besteht aus dem Ventilator 3 mit dem Motor 4 und ist in dem waagerechten Auslaßkanal 5 angeordnet. Mit dem Kanal 5 ist der Ansaugschacht 9 verbunden, der hier am unteren Ende eine Regelklappe 16 aufweist. Das Teil 17 nach Fig. 11 ist ein kurzer Kanalabschnitt mit Halterungen 18 und 19 zum Befestigen einer Windfangplatte 20. Der Kanalabschnitt 17 steht mit dem Kanal 5 verschiebbar in Verbindung.
Der Kanalabschnitt 21 nach Fig. 13 ist mit seinen Regelklappen 22 als getrennte Baueinheit ausgebildet und vorzugsweise lösbar mit dem Kanal 5 verbunden.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Austrocknen von umbauten Räumen durch den Austausch der feuchten Raumluft gegen Frischluft, dadurchgekennzeichnet, daß der Austausch im wesentlichen im Bereich der Decke innerhalb des auszutrocknenden Raumes erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Austrocknen von Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die am Boden lagernden, mit schweren Gasen angereicherten Luftmassen entfernt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine Saugvorrichtung
(3, 4) zum Fördern von Luft, die mit einer Wandöffnung (5) in Verbindung steht, und mindestens eine vorzugsweise gegenüberliegende weitere Wandöffnung (1) zum Lufteinlaß, wobei die Wandöffnungen (1, S) im Bereich der Raumdecke angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3 mit mehreren Einlaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (1) einander gegenüberliegend und versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnungen als nach innen und oben, vorzugsweise im Winkel von etwa 20°, ansteigende Kanäle (1) ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Lufteinlaßvorrichtung, bestehend aus einem äußeren, vorzugsweise mit einem Gitter überdeckten Mündungsstück (13), einem die Raumwand durchsetzenden Rohrteil (14) mit gitterartiger Wandung und einer innen angeordneten Lufteinlaßdüse (2).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßdüse (2) quer zur Strömungsrichtung trapezförmig mit der großen Seite nach oben, im Grundriß ebenfalls trapezförmig mit der großen Seite nach innen und im Längsschnitt als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist, derart, daß eine möglichst breite, flache und unmittelbar an der Decke liegende Einströmmündung entsteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßdüse (2) aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Lufteinlaßkanals und der Montage einer Lufteinlaßvorrichtung, nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (1) von außen gebohrt, die Einlaßdüse (2) an den Kanal (1) angesetzt und dann in der dem Kanal (1) zugewendeten Wandung des Düsenkörpers (2) eine öffnung hergestellt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ansaugöffnung bzw. der Ansaugöffnungen (5,10) regelbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (3, 4) in einem waagerechten Auslaßkanal (5) angeordnet ist, daß mit diesem ein in seiner Achsrichtung verschiebbarer Kanalabschnitt (17) verbunden ist, daß an dessen Außenmündung im Abstand davon eine Windfangplatte (20) angeordnet ist und daß ein weiterer Kanalabschnitt (21) lösbar befestigt ist, der in seinem Querschnitt Regelklappen (22) aufweist.
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen von Fußbodennähe ausgehenden, im wesentlichen vertikalen Schacht (9), der mit dem Kanal (5), in dem die Saugvorrichtung (3, 4) angeordnet ist, verbunden ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch einen den Querschnitt des bzw. der Auslaßkanäle steuernden Thermostaten.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch einen die Motorleistung der Saugvorrichtung regelnden Thermostaten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 926 033;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 680 060;
schweizerische Patentschrift Nr. 124 391;
USA-Patentschrift Nr. 1924489;
»Die unermüdliche Arbeitskraft in Haus und Hof«, Mai 1955, S. 11 bis 15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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