DE1168608B - Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen - Google Patents

Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen

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DE1168608B
DE1168608B DEG30770A DEG0030770A DE1168608B DE 1168608 B DE1168608 B DE 1168608B DE G30770 A DEG30770 A DE G30770A DE G0030770 A DEG0030770 A DE G0030770A DE 1168608 B DE1168608 B DE 1168608B
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Description

  • Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Zweck hat, einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen, insbesondere, um die psychosomatische Entspannung herbeizuführen.
  • Bei einer derartigen, bereits bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, einen Lichtpunkt in einer wechselnden linearen Bewegung zu bewegen, nach der der Patient seinen Atmungsrhythmus richtet. Die Bewegung des Lichtpunktes wird durch mechanische Mittel erreicht, die die wechselnde Verschiebung einer Baugruppe, die insbesondere eine Lampe und eine Mattscheibe enthält, gegenüber einem Schlitz in der Vorrichtung sicherzustellen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil; daß die Verschiebung des Lichtpunktes kontinuierlich erfolgt und der Patient aus diesem Grunde nur zwischen den Phasen des Ein- und Ausatmens wechseln kann. In gewissen Anwendungsbereichen ist es jedoch notwendig, zwischen den aufeinanderfolgenden Phasen des Ausatmens und des Einatmens, oder umgekehrt, eine Phase vorzusehen, während welcher der Patient die Luft anhält.
  • Bekannt ist ferner ein Metronom zur Durchführung von Atemgymnastik. Sein wesentlicher Teil ist ein beweglicher Zeiger, der zwecks besserer Erkennbarkeit vor einer Platte angeordnet ist und sich auf und nieder bewegt. Diese Bewegung ist in ihrer Geschwindigkeit veränderbar. Die Taktgabe erfolgt so, daß der Patient bei Aufwärtsbewegung des Zeigers einatmet und bei Abwärtsbewegung aus atmet. Zusätzlich ist an dem Mechanismus eine exentrische Scheibe mit einstellbarer Winkelstellung vorgesehen.
  • Diese Scheibe hat die Aufgabe, die Abwärtsbewegung des Zeigers zu unterbrechen, bevor dieser seinen tiefsten Punkt erreicht und so eine Ruhezeit für den Zeiger in dessen unterer Stellung und damit eine Pause zwischen Ausatmen und Einatmen zu veranlassen. Diese eine Pause ist aber unzulänglich; wesentlich ist auch eine Phase des Anhaltens des Atmens zwischen dem Einatmen und dem darauf folgenden Ausatmen, damit der auferlegte Atmungszyklus zu einer vollständigen Entspannung führt.
  • Außerdem arbeitet die bekannte Einrichtung mit mechanischen Gliedern, die umständlich und aufwendig sind und Geräusche erzeugen, welche für eine Entspannung hinderlich sind. Auch wird diese durch die Verfolgung eines sich auf und ab bewegenden Zeigers nicht gerade begünstigt.
  • Die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung überwunden. Die Erfindung hat demnach das Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, einen vollständigen Atmungszyklus zu realisieren, in welchem Phasen des Anhaltens des Atems zwischen den Phasen des Ein- und Ausatmens eingeschoben sind. Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die leuchtende Spur, der der Patient mit den Augen folgen soll, irgendeine geometrische Form haben kann, die sich von einer Linie unterscheidet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen, insbesondere um die psychosomatische Entspannung herbeizuführen, mit einem elektrischen Schalter, der durch einen elektrischen Motor angetrieben wird und die Speisung von Lampen steuert, die auf einer Tafel angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen in vier Gruppen unterteilt sind, welche den Phasen des Einatrnens, Ausatmens und zwei dazwischengeschobenen Phasen des Anhaltens des Atems entsprechen, und daß die vier Lampengruppen in einer geschlossenen Kurve angeordnet sind.
  • Die Erfindung verbessert die bekannten Vorrichtungen einerseits dadurch, daß sie einen Zyklus von vier Phasen sichtbar macht, und andererseits, daß sie eine Kombination von Teilen verwendet, welche jegliches Geräusch vermeidet und insofern die Leistung des Apparats hinsichtlich der Erzielung einer Entspannung vervollkommnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß durch Verfolgung der stetigen Wanderung eines Leuchtbildes mit den Augen die Person, welche bereits der Entspannung, hervorgerufen durch die Einhaltung eines wohlabgestuften Atmungszyklus unterworfen ist, noch zusätzlich einer Art Hypnose durch die Leuchtspur unterworfen wird, welche die Wirkung der Entspannung infolge des vierphasigen Atmungszyklus verstärkt. Außerdem erfolgt diese Beobachtung in völliger Ruhe, was wiederum die Wirksamkeit der Vorrichtung verstärkt.
  • Die Dauer des ganzen Zyklus, d. h. die Frequenz des auferlegten Atmungsrhythmus, kann durch den Patienten selbst reguliert werden, indem er auf die Antriebsgeschwindigkeit des elektrischen Schalters einwirkt.
  • Nach einer Variante der Erfindung hat die Vorrichtung in bekannter Weise im Zentrum eine Blinklampe, deren Frequenz sich je nach der Dauer des Arbeitsumlaufes der Vorrichtung ändert. Dieses Blinken fasziniert den Patienten und führt endlich einen Zustand hypnotischen Schlafes herbei.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 stellt ein elektrisches Schaltschema einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar; Fig. 2 stellt ein Schema einer Variante der Vorrichtung dar; F i g. 3 stellt ein Schema einer anderen Anordnung der Lampen der Vorrichtung dar.
  • Nach Fig. 1 hat die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Gehäuse eine Tafel 1, auf der die verschiedenen Bilder erscheinen, nach denen der Patient seinen Atmungsrhythmus richten soll.
  • Nach der Art der dargestellten Ausführung werden die Bilder durch eine bestimmte Anzahl von Fenstern gebildet, die in die Tafel 1 eingelassen sind.
  • Hinter jedem dieser Fenster, die in bekannter Weise mit bunten Scheiben versehen sein können, ist eine Lampe angebracht.
  • Die Fenster in der Tafel 1 sind in vier Gruppen aufgeteilt.
  • Eine erste Gruppe 2a besteht aus drei Fenstern, die vertikal übereinandergesetzt sind; diese drei Fenster entsprechen der Phase des Einatmens im Atmungszyklus.
  • Die zweite Gruppe 2b besteht aus fünf Fenstern, auch vertikal übereinandergesetzt; diese zweite Gruppe entspricht der Phase des Ausatmens.
  • Endlich sind oben und unten auf der Tafel je ein Paar Fenster 2c und 2d eingelassen; jedes Paar entspricht einer Phase des Anhaltens des Atems.
  • Jedem Fenster der Gruppen 2a, 2b, 2c und 2d ist eine Lampe der Gruppen 3 a, 3 b, 3 c und 3d zugeordnet. Jede Lampe der'Gruppen 3a, 3 b, 3 c und 3d steht mit einem der Schleifkontakte 4 a, 4 b, 4 c und 4d in Verbindung. Diese Schleifkontakte stehen mit verschiedenen Kontaktschienen eines Walzenschalters 5 in Verbindung, der durch einen Motor 6 in Drehung gesetzt wird.
  • Die Schleifkontakte können in ständiger Berührung an der Walze liegen; die verschiedenen Kontaktschienen, die ihnen zugeordnet sind, bestehen aus isolierenden Segmenten und leitenden Segmenten, die auf dem Umfang der Walze in zweckmäßiger Art und Weise angeordnet sind.
  • Die verschiedenen Kontaktschienen können auch durch vorspringende Zapfen gebildet sein, die mit den entsprechenden Schleifkontakten während bestimmter Abschnitte der Walzendrehung in Berührung kommen.
  • Die Walze 5 besteht aus einem leitenden Material und ist mit der Sekundärwicklung eines Speisetrans- formators 7, dessen Primärteil an eine Wechselstromquelle 8 liegt, verbunden.
  • Eine Schaltuhr 9 bewegt einen Kontakt 9 a in dem Primärstromkreis des Transformators 7, wodurch die Vorrichtung für eine bestimmte Zeit, die nach Wunsch regulierbar ist, eingeschaltet wird.
  • Ein Widerstand 10 ist zwischen die Sekundärseite des Speisetransformators 7 und den Motor 6 in einer Art geschaltet, daß man die Drehgeschwindigkeit des Motors 6 den Bedürfnissen anpassen kann.
  • Sobald die Vorrichtung durch Schließen des Kontaktes 9 a in Betrieb gesetzt worden ist, wird die Walze 5 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die durch die Stellung des Schiebekontaktes an dem Widerstand 10 bestimmt wird. Jeder Umdrehung der Walze 5 entspricht ein vollständiger Atmungszyklus.
  • Die verschiedenen Lampen 3, die an die Schleifkontakte geschaltet sind, leuchten auf der Tafel 1 nacheinander in der durch den Pfeile angezeigten Richtung auf.
  • Wenn man als Startpunkt des Atmungszyklus den Beginn der Einatmungsphase betrachtet, leuchten die Lampen der Gruppe 3 a nacheinander von unten nach oben auf. Der Patient atmet ein. Dann leuchten die Lampen der Gruppe 3 c eine nach der anderen auf, dem Patienten anzeigend, daß er während dieser Periode den Atem anhalten soll. Dann gehen die Lampen der Gruppen 3 a und 3 c aus, während alle Lampen der Gruppen 3 b und 3 d plötzlich aufleuchten. Die Lampen der Gruppe 3 b gehen anschließend nacheinander von oben nach unten aus, dem Patienten anzeigend, daß er während dieser Phase ausatmen soll. Endlich gehen die Lampen der horizontalen Gruppe 3d aus, dem Patienten anzeigend, daß er wiederum den Atem anhalten soll, bevor er erneut mit dem Einatmen beginnt. Der Zyklus wiederholt sich so in kontinuierlicher Weise und während einer Dauer, die durch das Schaltwerk 9 bestimmt wird.
  • Die Vorrichtung kann in seinem Zentrum in bekannter Weise eine Blinklampe lt enthalten, die durch einen Kontakt 12 mit einem Schleifkontakt 13 verbunden ist, der einem Zahnrad 14 gegenüber liegt, das auf der Achse 15 der Walze 5 angeordnet ist, mit welcher es in elektrischer Verbindung steht.
  • Wenn sich die Walze 5 dreht, kommt der Schleifkontakt 13 periodisch mit den Zähnen des Rades 14 in Konktakt, was die Lampe 11 intermittierend aufleuchten läßt, wenn der Kontakt 12 geschlossen ist.
  • Das Blinken der Lampe i1 weckt die Faszination des Patienten unter Umständen so weitgehend, daß dieser in einen Zustand hypnotischen Schlafes fällt.
  • Der Kontakt 12 erlaubt, das Blinken der Lampe 11 nach Wunsch abzuschalten.
  • Die Anordnung der Fenster auf der Tafel 1, ihre Form und die Reihenfolge in der sie aufleuchten, können von dem beschriebenen Beispiel völlig verschieden sein. Die in der F i g. 1 dargestellte Anordnung entspricht einer logischen Anordnung, da das Einatmen von unten nach oben erfolgt (Leuchtfolge der Fenster 2 a) und das Ausatmen von oben nach unten (Leuchtfolge der Fenster 2 b).
  • Grundsätzlich ist die Dauer des Aufleuchtens jedes Fensters für alle Fenster gleich, und das Verhältnis 3 : 5, das der Anzahl der Fenster 2a zu 2b entspricht, entspricht dem Verhältnis der Dauer des Einatmens zur Dauer des Ausatmens im Atmungszyklus des Menschen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich im Hinblick auf andere Anwendungsbereiche auf unterschiedliche Atmungszyklen eingestellt werden; das beschriebene Verhältnis ist nicht zwingend.
  • Diese Vorrichtung kann insbesondere einer Methode der Atmungserziehung dienen, wie sie z. B. für die schmerzlose Entbindung angewendet wird.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Impulsgenerator 20, z. B. mit Transistoren, dessen Frequenz mit Hilfe eines Reglerorgans 21, z. B. eines Potentiometers, ferngesteuert werden kann. Dieser Generator 20 speist ein Schrittschaltwerk22, das sich einen Bruchteil der Umdrehung dreht, wenn es einen Impuls erhalten hat. Man kann also die Schnelligkeit der Drehung fernsteuern.
  • Das Schaltwerk 22 bringt einen Schalter 23 in Drehung, der das Aufleuchten der Lampen 24 a, 24 b, 24c und 24d steuert, die, den Seiten eines Rechteckes folgend, auf der Tafel 1 des Apparates angebracht sind.
  • Der Anschluß des Schalters 23 ist so vorgesehen, das die Lampen während einer Umdrehung des Schaltwerkes 22 nacheinander im Uhrzeigersinn aufleuchten.
  • Die unterste Lampe der Lampen 24 a, die den vertikalen linken Rand des Rechteckes bilden, leuchtet als erste auf und markiert den Startpunkt des Einatmens, es folgen die anderen Lampen 24 a von unten nach oben, dann die Lampen 24c des oberen horizontalen Randes, von links nach rechts. Die Periode des Aufleuchtens der Lampen 24c entspricht dem Anhalten des Atems.
  • Wenn alle Lampen 24 a und 24 c erleuchtet waren, bewirkt der Schalter 23 ihr Erlöschen und gleichzietig das Aufleuchten aller Lampen 24b und 24 d.
  • Dann löscht der Schalter nacheinander die Lampen 24b von oben nach unten und dann die Lampen 24d von rechts nach links wieder aus, den Zyklus vollendend.
  • Das Aufleuchten der Lampen 24b entspricht dem Ausatmen und das der Lampen 24d dem Anhalten des Atems.
  • Man könnte natürlich, als Variante, ein fortschreitendes und kontinuierliches Aufleuchten aller Lampen während eines Zyklus ins Auge fassen, so daß das Erlöschen nur am Ende des Zykluses stattfindet.
  • In F i g. 3 sind die Lampen 24 dergestalt angeordnet, daß sie eine Acht bilden; die Reihenfolge des Aufleuchtens ist durch die Pfeile angezeigt. Auch hier entsprechen die aufsteigende und die absteigende Linie den diesbezüglichen Phasen des Einatmens und Ausatmens, die horizontalen Abschnitte den Phasen des Anhaltens des Atems.
  • Die Lampen 24 können auch so angeordnet sein, daß sie andere Figuren bilden, z. B. ein U (in diesem Fall Anhalten des Atems nur zwischen Aus- und Einatmen), ein umgekehrtes U (Anhalten des Atems nur zwischen Ein- und Ausatmen) usw.
  • Man kann zwischen dem Elektromotor und dem Schalter ein mechanisches Geschwindigkeitsregelgerät vorsehen, das ein zweites Mittel zur Regelung des Zyklus bildet. Dieses Regelgerät kann mittels eines Knopfes, der auf dem Apparat angebracht ist, oder auch durch ein mechanisches Fernsteuerungssystem auf verschiedene Obersetzungsverhältnisse eingestellt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen, insbesondere -um die psychosomatische Entspannung herbeizuführen, mit einem elektrischen Schalter, der durch einen elektrischen Motor angetrieben wird und die Speisung von Lampen steuert, die auf einer Tafel angeordnet sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Lampen in vier Gruppen unterteilt sind, welche den Phasen des Einatmens, Ausatmens und zwei dazwischengeschobenen Phasen des Anhaltens des Atems entsprechen, und daß die vier Lampengruppen in einer geschlossenen Kurve angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Zentrum in bekannter Weise eine Blinklampe (11) hat, deren Frequenz sich mit der Dauer des Zyklusses des Apparates ändert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tafel in bekannter Weise Fenster eingelassen sind, hinter denen die Lampen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster in bekannter Weise mit bunten Scheiben versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel eine Reihe von Lampen trägt, die neben eine andere Lampenreihe gesetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen im Rechteck angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen in Form einer Acht angeordnet sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 208 112; österreichische Patentschrift Nr. 140 014; britische Patentschrift Nr. 670 789; USA.-Patentschriften Nr. 2718 227, 2501 808.
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