DE1168311B - Betonmischmaschine - Google Patents

Betonmischmaschine

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Publication number
DE1168311B
DE1168311B DEP24338A DEP0024338A DE1168311B DE 1168311 B DE1168311 B DE 1168311B DE P24338 A DEP24338 A DE P24338A DE P0024338 A DEP0024338 A DE P0024338A DE 1168311 B DE1168311 B DE 1168311B
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DE
Germany
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drum
sheet metal
bearing bush
area
same time
Prior art date
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Pending
Application number
DEP24338A
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English (en)
Inventor
Karl Pototzki
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
    • B28C5/1856Details or parts, e.g. drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonmischmaschine Betonmischmaschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, deren Mischtrommel auf einer Seite offen, aus Trommeloberteil und Trommelunterteil im Bereich der mittleren Trommelhöhe zusammengesetzt und in einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Traverse gelagert ist. Hier befindet sich zumeist im Bereich der Naht ein Zahnkranz mit darin kämmendem Antriebsritzel und im Boden oder am Boden ein Achslagerzapfen, um den die Trommel rotiert. Bei den bekannten Ausführungsformen besteht die Trommel aus verhältnismäßig starkem Blech. Tatsächlich hat der Boden der Trommel erhebliche Beanspruchungen aufzunehmen, und zwar hauptsächlich vom Achslagerzapfen ausgehende Biegemomente bei Schwenkung der Traverse, darüber hinaus die Beaufschlagung durch das in die Trommel eingeworfene und zu mischende Gut. Verformungen sind die Folge, und zwar beobachtet man, daß der Boden sich gleichsam nach außen vorbläht, offenbar Wechselbiegebeanspruchungen erfährt und vorzeitig zerstört wird. Er wird aus diesem Grunde aus verhältnismäßig starkem Blech gefertigt. Der eigentliche Trommelmantel schließt sich in entsprechender Blechstärke an. Das ist nicht nur materialaufwendig, sondern auch in konstruktiver Hinsicht aufwendig, da der Mantel aus gebogenen Blechabschnitten und ebenem bzw. gekümpeltem Boden von Hand in umständlicher Weise zusammengeschweißt werden muß. Wegen der großen Beanspruchung, die der Boden aufzunehmen hat, ist es bei Mischtrommeln von Betonmischmaschinen bekannt, den Boden im Bereich seiner Mitte nach innen mit einer kegelförmigen Bodenversteifung zu versehen und in dem Kegel den Achslagerzapfen zu lagern. Dazu sind besondere gegossene oder auf andere Weise verstärkte kegelförmige Bodenteile in den Blechboden eingesetzt oder der Boden im ganzen ist als Gußkonstruktion ausgeführt. Das ist sehr aufwendig. Auch stört häufig die kegelige Ausbildung im Bereich der Bodenmitte den Mischeffekt. Das verhältnismäßig große Gewicht der Mischtrommeln bekannter Betonmischmaschinen macht im übrigen aufwendige Lagerungen erforderlich, während wegen der Verformungen insbesondere das Achslager großen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonmischmaschine zu schaffen, deren Mischtrommel auf einfachste Weise und aus dünnem Blech zu fertigen ist.
  • Dies wird nach der Erfindung bei einer Betonmischmaschine mit aus Trommeloberteil und Trommelunterteil im Bereich der mittleren Trommelhöhe zusammengesetzter, auf einer Seite offener Mischtrommel mit im Bereich der Naht angeordnetem Zahnkranz und im Boden mittels Lagerbuchse gelagertem Achslagerzapfen dadurch erreicht, daß das Trommelunterteil aus verhältnismäßig dünnem Blech einteilig hergestellt und mit einem um etwa die Höhe der Lagerbuchse über praktisch den gesamten Querschnitt nach innen eingewölbten Boden versehen sowie die Bodenwölbung durch eingesetzte, zugleich mit der Lagerbuchse verbundene, srahlenartig angeordnete Blechprofile oder durch eine aufgesetzte, zugleich mit der Lagerbuchse verbundene Blechtellerscheibe ausgesteift ist.
  • Die Form des Trommelbodens stellt in statischer Hinsicht ein Gewölbe dar, welches unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es die Lagerbuchse gleichsam aufnimmt und entsprechend tief gewölbt ist, zusammen mit der Aussteifung hinreichend stabil ist, um alle Beanspruchungen, d. h. alle Momente bei der Bewegung der Mischtrommel um die horizontale Achse und die Beaufschlagung des eingeworfenen Gutes, aufnehmen zu können. So erreicht die Erfindung die Möglichkeit einfachster Fertigung durch Tiefziehen unter gleichzeitiger Vermeidung von komplizierten Schweißarbeiten, da die Einzelteile bei der erfindungsgemäßen Betonmischmaschine, - nämlich Trommeloberteil und Trommelunterteil sowie die Aussteifungselemente (Blechtellerscheibe, strahlenartig angeordnete Blechprofile), durch Punktschweißen in einfachen Vorrichtungen maschinell geschweißt werden können. Zugleich wird ein guter Mischeffekt erzielt, was wohl auf das Fehlen einer kegelförmigen Bodenversteifung zurückgeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Mischtrommel mit ihrer Bodenversteifung durch strahlenförmig angeordnete Blechprofile, F i g. 2 die Draufsicht auf die strahlenförmig angeordneten Blechprofile, F i g. 3 einen Querschnitt in der Ebene A -B der Fig.2; F i g. 4 einen Schnitt wie F i g. 1, jedoch mit einer die strahlenförmig angeordneten Blechprofile am Trommelboden abdeckenden Blechtellerscheibe, F i g. 5 die Draufsicht auf die Blechtellerscheibe und F i g. 6 einen Querschnitt in der Ebene C-D der F i g. 5.
  • Die aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehende Mischtrommel l besitzt eine an sich bekannte Gestaltung, doch ist der Trommelboden 1' nach innen in besonderer Weise eingewölbt ausgebildet. Unter dem Trommelboden 1' ist auf der Mittellinie der Trommel die Lagerbuchse 2 befestigt, in welche mit ihrem freien Ende unter Zwischenschaltung eines Rollenlagers 3 der Achslagerzapfen 4 eingreift, welcher in der U-förmigen Traverse 5 befestigt ist. Hierbei wird der zwischen dem eingewölbten Trommelboden 1' und der Traverse vorhandene Abstand für die Lagerbuchse 2 ausgenutzt. Die Traverse 5 lagert in an sich bekannter Weise einerseits mit dem Lagerzapfen 6 im Mischergestell 7 und andererseits mit der Antriebswelle 8, welche das Antriebsritzel 9 trägt, im Gestell 7. Das Antriebsritzel9 greift in ebenfalls bekannter Weise in den auf der Trommel 1 befestigten Zahnkranz 10 ein und versetzt die Trommel in rotierende Bewegung.
  • Der Trommelboden 1' ist nach F i g. 1 bis 3 durch mehrere unter demselben strahlenförmig angeordnete Blechprofile 11 (im Beispiel drei) von etwa U-förmigem Querschnittsprofil, welche einerseits mit dem Trommelboden 1' und andererseits mit der Lagerbuchse 2 verbunden sind, verstärkt. Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, besitzen diese Blechprofile eine keilförmige Form, wobei sich die Stirnfläche in der ganzen Höhe an die eine etwa gleiche Höhe aufweisende Lagerbuchse 2 abstützt. Hierdurch erhält die Trommel 1 eine vorteilhafte Abstützung bei einer Kippbeanspruchung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 bis 6 ist anstatt einzelner Blechprofile eine unter dem Trommelboden 1' angeordnete, der Wölbung des Trommelbodens entgegengerichtete, gewölbt ausgebildete Blechtellerscheibe 12 vorgesehen, welche ebenfalls mit dem Trommelboden und der Lagerbuchse 2 verbunden ist.
  • Durch die Anordnung einer Blechtellerscheibe werden nicht nur die bei der Ausführung nach F i g. 1 bis 3 vorhandenen Vorteile erreicht, sondern darüber hinaus wird durch diese Ausbildung eine glatte Außenfläche des Trommelbodens erzielt. Die Blechtellerscheibe kann auch dadurch noch verstärkt werden, daß in dieser mehrere strahlenförmig angeordnete Rippen 12' ausgedrückt werden, deren Höhe derart bemessen ist, daß diese gegen den Trommelboden anliegen, wodurch auch gleichzeitig der Trommelboden eine zusätzliche Versteifung erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Betonmaschine mit aus Trommeloberteil und Trommelunterteil im Bereich der mittleren Trommelhöhe zusammengesetzter, auf einer Seite offener Mischtrommel mit im Bereich der Naht angeordnetem Zahnkranz und im Boden mittels Lagerbuchse gelagertem Achslagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der Trommel (1) aus verhältnismäßig dünnem Blech einteilig hergestellt und mit einem um etwa die Höhe der Lagerbuchse (2) über praktisch den gesamten Querschnitt nach innen eingewölbten Boden (1') versehen sowie die Bodeneinwölbung durch eingesetzte, zugleich mit der Lagerbuchse verbundene, strahlenartig angeordnete Blechprofile (11) oder durch eine aufgesetzte, zugleich mit der Lagerbuchse (2) verbundene Blechtellerscheibe (12) ausgesteift ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 262 519, 730 382; USA.-Patentschriften Nr. 1062 936, 1746 481, 2 328 830, 2 611591, 2 683 026.
DEP24338A 1960-01-28 1960-01-28 Betonmischmaschine Pending DE1168311B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB730382A (en) * 1952-01-14 1955-05-25 Winget Ltd Improvements in concrete mixing machines

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