DE19601773C1 - Spiel- und Sportgerät - Google Patents

Spiel- und Sportgerät

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DE19601773C1
DE19601773C1 DE1996101773 DE19601773A DE19601773C1 DE 19601773 C1 DE19601773 C1 DE 19601773C1 DE 1996101773 DE1996101773 DE 1996101773 DE 19601773 A DE19601773 A DE 19601773A DE 19601773 C1 DE19601773 C1 DE 19601773C1
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/14Platforms for reciprocating rotating motion about a vertical axis, e.g. axis through the middle of the platform
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spiel- und Sportgerät mit einer auf einem mit einem Boden verbundenen Untergestell rotierbar gelagerten Drehscheibe.
Derartige Spiel- und Sportgeräte sind unter dem Namen "Karussell"), "Holländerscheibe" oder einfach "Drehscheibe" bekannt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit wird von dem Benutzer durch Laufen und durch Verlagerung des Schwerpunkts auf der Drehscheibe gesteuert. Hierbei ist es möglich, daß gleichzeitig mehrere Personen das Gerät aktiv benutzen, oder auch einfach nur passiv mitfahren. Das Gerät ist somit ausgezeichnet als kontaktreiches Gemeinschaftsspiel geeignet. Es fördert zum einen die Bewegungsaktivitäten und zum anderen auch das Gleichgewichtsgefühl. So erlaubt es dieses Gerät, spielerisch den Zusammenhang zwischen der Fliehkraft und der Geschwindigkeit zu erfahren.
Üblicherweise sind jedoch derartige Drehscheiben relativ kostenaufwendig gebaut. So besteht zum Beispiel die Drehscheibe in der Praxis häufig aus einem stabilen Metallrahmengestell, in welches dann entsprechende einzelne Platten oder Bohlen eingelegt sind. Diese Bauweise macht die Drehscheibe außerdem relativ schwer.
Die DE-PS 28 937 offenbart dagegen ein Zimmer- und Gartenkarussell mit einer Holzscheibe als drehbare, um eine senkrechte Metallwelle gelagerte Scheibe, welche von zwei gleichen starken Holzplatten gebildet wird. Diese Bauweise ist ebenfalls relativ kostenintensiv und auf kleinere Durchmesser der Drehscheibe beschränkt.
Die Lagerung einer solchen Drehscheibe bzw. die Verankerung im Boden geschieht in der Praxis üblicherweise durch zwei ineinander koaxial angeordnete, gegeneinander mehrfach wälzgelagerte Metallrohre, wobei das äußere Stahlrohr im Boden verankert wird und das innere Stahlrohr, an welchem die Drehscheibe befestigt ist, im äußeren Stahlrohr rotierbar ist. Auch dieser Lagerungsaufbau ist recht aufwendig und kostenintensiv in der Herstellung. Zudem kommt es bei derartigen Drehscheiben häufig da zu, daß nach einer bestimmten Benutzungszeit, gerade auch bei eventuell auftretenden stärkeren radialen Belastungen, die Lagerung ausschlägt und das Gerät dann schwergängig wird. Es ist dann eine Wartung oder ein Austausch der Lager erforderlich.
Die DE 91 09 494 U1, die EP 498 605 A1 und die US 37 49 399 zeigen verschiedene Konstruktionen von Drehscheiben bzw. rotierbaren, wannenähnlichen Körpern, welche über jeweils speziell entwickelte Kugellagerdrehkränze auf einem entsprechenden Untergestell gelagert sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Spiel- und Sportgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei kostengünstigem Aufbau stabil und leichtgängig ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Drehscheibe aus mindestens zwei übereinander angeordneten, miteinander verbundenen, aus jeweils mindestens zwei Sektoren bestehenden kreisförmigen Platten gebildet ist, wobei die radial verlaufenden Schnittstellen, an welchen die Sektoren einer Platte aneinander stoßen, gegenüber den Schnittstellen der darüber und/oder der darunter angeordneten, benachbarten Platte jeweils um einen Winkel verdreht angeordnet sind.
Die erfindungsgemäß hergestellte Drehscheibe ist im Aufbau recht kostengünstig und außerdem stabil und leicht.
Die Unteransprüche 2 bis 28 enthalten vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgeräts.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehscheibe über einen Kugellager-Drehkranz mit dem Untergestell verbunden ist. Ein derartiger Kugellager-Drehkranz ist zum einen stabil und hält hohe Axiallasten und Radiallasten von bis zu einigen Tonnen problemlos aus. Es ist außerdem leichtgängig und auch bei hohen Belastungen und ständigem Gebrauch äußerst wartungsarm. Da derartige Kugellager-Drehkränze in verschiedenen Größen und Ausführungsformen im Fahrzeugbau z. B. als Drehkranz von Gelenkachsen unter Anhängern, verwendet werden und daher auch in den entsprechenden Abmessungen im Handel zu erwerben sind, ist ein derartiger erfindungsgemäßer Aufbau des Spiel- und Sportgeräts auch kostengünstig.
Die Drehscheibe kann sowohl waagerecht zur Bodenoberfläche als auch unter einem kleinen Winkel zur Bodenoberfläche geneigt angeordnet sein. Dieser Neigungswinkel beträgt in der Praxis üblicherweise weniger als 12 Grad zwischen der Rotationsachse und der Oberflächennormalen. Der geneigte Aufbau hat den Vorteil, daß alleine schon durch ein Gehen des Benutzers entgegen der Steigung durch das Eigengewicht des Benutzers die Scheibe in Schwung gerät. Zudem ist auch für die passiv mitfahrenden Personen das Spiel interessanter, da zu der Rotationsbewegung auch eine Auf-Ab-Bewegung hinzukommt.
Selbstverständlich ist es möglich, die Drehscheibe auch mit Aufbauten wie z. B. Sitzbänken, Schaukeltieren o. dgl. oder mit einem Dach zu versehen.
Ebenso besteht auch die Möglichkeit, an die Drehscheibe einen motorischen Antrieb anzubauen. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn es sich um größere Drehscheiben handelt, die Drehscheibe für kleinere Kinder gedacht ist oder z. B. im therapeutischen Bereich für Behinderte verwendet werden soll, die nicht in der Lage sind, die benötigten koordinierte Bewe­ gungsabläufe durchzuführen, sondern nur massiv mit fahren sollen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen auf ein Untergestell montierten Kugellager-Kranz mit darauf montierter Drehscheibe (nur teilweise dargestellt)
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drehscheibe mit schematischer Darstellung der Verankerung im Boden
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht des äußeren Rands der Drehscheibe im Schnitt
Fig. 4 eine Ansicht der Drehscheibe von oben (teilweise aufge­ schnitten) mit schematischer Darstellung der Fundamente und des Kugellager-Drehkranzes.
Das erfindungsgemäße Spiel- und Sportgerät (1) besteht aus einer auf einem Untergestell (3) rotierbar gelagerten Drehscheibe (2).
Die Drehscheibe (2) besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei übereinander angeordneten Platten (5, 6), welche jeweils aus zwei Halbkreis-Sektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehen. Diese Platten können zum Beispiel aus Sperrholz oder der­ gleichen gefertigt sein. Die Dicke der beiden Platten beträgt jeweils ca. 25 mm.
Die Halbkreissektoren (5a, 5b) der oberen Platte (5) sind gegenüber den Halbkreissektoren (6a, 6b) der darunter angeordneten Platte (6) um 90 Grad verdreht angeordnet. Die Platten (5, 6) können nach Belieben miteinander verklebt oder durch Schrauben (9) miteinander verbunden sein.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Platten (5, 6) sowohl zu verkleben, als auch zusätzlich durch Schrauben (9) zu verbinden.
Ebenso ist es selbstverständlich auch möglich, die Platten (5, 6) aus Viertelkreis-Sektoren oder Sektoren anderer Größe zu fertigen und zum Beispiel diese Viertelkreis-Sektoren jeweils um 45 Grad oder einen anderen Winkel verdreht anzuordnen. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Platten (5, 6) übereinander geschichtet werden, um so eine noch höhere Stabilität der Drehscheibe (2) zu erhalten.
Die Drehscheibe (2) ist über einen Kugellager-Drehkranz (10) mit einem Untergestell (3) verbunden.
Der Kugellager-Drehkranz (10) besteht im wesentlichen aus einem Radialrillen-Kugellager (11) mit einem Innen- und einem Außenring (12, 13). An dem Innenring (12) des Kugellagers (11) ist unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich ringförmig radial nach außen über den Außenring (13) hinweg erstreckender Flansch (14) angeordnet, welcher am Untergestell (3) drehfest mittels Schrauben (21) befestigt ist. Am Außenring (13) des Kugellagers (11), ist unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich ringförmig radial nach innen über den Innenring (12) hinweg erstreckender Flansch (15) angeformt, an welchem die Drehscheibe (2) mittels Schrauben (9) drehfest angeordnet ist. Diese Schrauben (9) dienen auch gleichzeitig dazu, die obere und die untere Platte (5, 6) der Drehscheibe (2) miteinander zu verschrauben.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der Drehscheibe ist gegen die untere Platte (6) in der Mitte noch eine weitere Holzplatte (22) sowie eine darüberliegende Stahlplatte (23) mittels Schrauben (24) befestigt. Die Holzplatte (23) ist hierbei im Durchmesser geringer als das lichte Maß des Flansches (15) des Außenrings (13) des Kugellager-Drehkranzes (10). Die Stahlplatte (23) ist im Durchmesser größer als dieses lichte Öffnungsmaß und greift daher von der Drehscheibe (2) aus gesehen hinter den Flansch (15) des Kugellager-Drehkranzes (10).
Die Schrauben (9) zur Verbindung der beiden Platten (5, 6) der Drehscheibe (2) sowie zum Befestigen der Drehscheibe (2) am Flansch (15) sind in der oberen Platte (5) versenkt angeordnet und unterhalb des Flansches (15) mit Muttern versehen.
Das Untergestell (3) kann prinzipiell ein einfacher Betonsockel sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Untergestell (3) aus einem parallel und koaxial zur Drehscheibe (2) angeordneten Sockelring (16), auf welchem der Kugellager-Drehkranz (10) mit seinem Flansch (14) mittels Schrauben (21) befestigt wird.
Der Sockelring (16) ist über mindestens drei Beine (17) mit dem Boden (4) verbunden. Am Boden (4) können die Beine (17) entweder festgeschraubt sein oder die Beine (17) erstrecken sich gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 als Bodenanker bis in den Boden (4) hinein und sind unterhalb der Oberfläche (4a) einbetoniert. Die Beine (17) bestehen hierbei aus U-Stahlträgern und sind an ihrem unteren Ende zur besseren Verankerung im Beton (29) mit Querstäben (27) versehen.
Aus Sicherheitsgründen ist das Untergestell (3) vorzugsweise vom Sockelring (16) aus bis mindestens zur Oberfläche (4a) des Bodens (4) unter Bildung einer hohlen ringförmig geschlossenen Untergestelltonne (3) die Beine (17) einschließend ummantelt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erstreckt sich diese Ummantelung (25) bis in den Boden (4) hinein.
Die Schrauben (21) zur Befestigung des Kugellager-Drehkranzes (10) auf dem Sockelring (16) sind auf der Oberseite des Flansches (14), welcher von außen zugänglich ist, vorzugsweise ebenfalls versenkt oder durch Kappen (28) abgedeckt, so daß diese Schrauben nicht unbefugt gelöst werden können. Unterhalb des Sockelrings (16) werden die Schrauben (21) mit Muttern festgezogen.
Vorzugsweise weist die Untergestelltonne (3) in ihrer Ummantelung (25) eine verschließbare Öffnung auf, wodurch für authorisiertes Personal eine Zugänglichkeit zu den Muttern der Schrauben (9, 21) gewährleistet ist.
Der Rand der Drehscheibe (2) ist entlang des Umfangs der Drehscheibe (2) mit einer abgerundeten Stoßkante (18) versehen um Verletzungen zu vermeiden. Diese Stoßkante (18) besteht vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten, an einem den Rand der Drehscheibe (2) einfassenden Flacheisen (19) befestigten Rundrohren (20). Diese Rundrohre (20) sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einfach auf das Flacheisen (19) geschweißt. Das Flacheisen (19) wird dann an verschiedenen Stellen mit dem Rand der Drehscheibe (2) verschraubt. Hierzu können in der Drehscheibe (2) auch Dübel oder Gewindeeinsätze (26) eingebracht sein. Rundrohre (20) und Flacheisen (19) bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Edelstahl.
Vorzugsweise wird die Drehscheibe (2) auf ihrer Oberfläche (2a) mit einer rutschfesten Schicht versehen, um die Sicherheit zu erhöhen.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Drehscheibe (2) unter Bildung einer zentrischen Öffnung in der Drehscheibe (2) aus Ringsegmenten gebildet (nicht dargestellt) . Diese Öffnung in der Drehscheibe (2) ist durch einen Deckel verschließbar.
Sinnvollerweise schließt dieser Deckel oben bündig mit der Drehscheibe (2) ab. Über diese Öffnung ist es dann für autorisierte Personen ebenfalls möglich, in den Innenraum des Untergestells (3) zu gelangen.
Auf der Drehscheibe (2) können auch Aufbauten wie z. B. Bänke, Schaukeltiere o. dgl. angeordnet sein. Weiterhin ist es möglich in der Mitte der Drehscheibe (2) eine mit der Drehscheibe (2) rotierbare Mittelsäule anzuordnen. (Ebenfalls nicht darge­ stellt) . Diese Mittelsäule kann z. B. ein Dach tragen oder auch in Handhöhe mit einer Reling versehen sein.
Bei Verwendung einer Drehscheibe (2) mit einer zentrischen Öffnung ist es auch möglich die Mittelsäule durch die Öffnung in der Mitte der Drehscheibe (2) fest am Boden (4) bzw. am Untergestell (3) zu verankern, so daß sich die Mittelsäule nicht mit der Drehscheibe (2) dreht. In diesem Fall ist es möglich, daß sich die Benutzer z. B. an der Reling um die Mittelsäule entlangziehen und so die Drehscheibe (2) in Rotation versetzen.

Claims (28)

1. Spiel- und Sportgerät (1) mit einer auf einem mit einem Boden (4) verbundenen Untergestell (3) rotierbar gelagerten Drehscheibe (2), welche aus mindestens zwei übereinander angeordneten, miteinander verbundenen, aus jeweils mindestens zwei Sektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehenden kreisförmigen Platten (5, 6) gebildet ist, wobei die radial verlaufenden Schnittstellen (7, 8) an welchen die Sektoren (5a, 5b, 6a, 6b) einer Platte (5, 6) aneinanderstoßen, gegenüber den Schnittstellen (7, 8) der darüber und/oder der darunter angeordneten, benachbarten Platte (5, 6) jeweils um einen Winkel verdreht angeordnet sind.
2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) miteinander verklebt sind.
3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) miteinander durch Schrauben (9) verbunden sind.
4. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) jeweils aus zwei Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehen.
5. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a, 6b) jeder Platte (5, 6) gegenüber den Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a, 6b) der darüber und/oder der darunter angeordneten Platte (5, 6) um 90° verdreht angeordnet sind.
6. Spiel- und Sportgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) über einen Kugellager-Drehkranz (10) mit dem Untergestell (3) verbunden ist.
7. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellager-Drehkranz (10) aus einem Radialrillen-Kugellager (11) mit einem Innen- und einem Außenring (12, 13) besteht, an welchen jeweils Flansche (14, 15) zur Befestigung der Drehscheibe (2) bzw. des Untergestells (3) angeordnet sind.
8. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Innenring (12) des Kugellagers (11) unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich ringförmig radial nach außen über den Außenring (13) hinweg erstreckender erster Flansch (14) angeformt ist.
9. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenring (13) des Kugellagers (11) unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich ringförmig radial nach innen über den Innenring (12) hinweg erstreckender zweiter Flansch (15) angeformt ist.
10. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (12) des Kugellager-Drehkranzes (10) mit seinem ersten Flansch (14) am Untergestell (3) drehfest angeordnet ist und daß der Außenring (13) des Kugellager-Drehkranzes (10) mit seinem zweiten Flansch (15) an der Drehscheibe (2) drehfest angeordnet ist.
11. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) ein Betonsockel ist.
12. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) einen parallel und koaxial zur Drehscheibe (2) angeordneten Sockelring (16) zur Befestigung des Kugellager-Drehkranzes (10) aufweist, welcher über mindestens drei Beine (17) mit dem Boden (4) verbunden ist.
13. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beine (17) sich als Bodenanker bis in den Boden (4) hinein erstrecken und unter der Oberfläche (4a) des Bodens (4) einbetoniert sind.
14. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) vom Sockelring (16) aus bis mindestens zur Oberfläche (4a) des Bodens (4) unter Bildung einer hohlen ringförmigen geschlossenen Untergestell-Tonne (3) die Beine (17) einschließend ummantelt ist.
15. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Untergestell-Tonne (3) eine verschließbare Öffnung aufweist.
16. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) waagerecht zur Bodenoberfläche (4a) angeordnet ist.
17. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) unter einem kleinen Winkel zur Bodenoberfläche (4a) geneigt angeordnet ist.
18. Spiel- und Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) auf ihrer Oberseite (2a) mit einer rutschfesten Schicht versehen ist.
19. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Drehscheibe (2) entlang des Umfangs der Drehscheibe (2) mit einer abgerundeten Stoßkante (18) versehen ist.
20. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stoßkante (18) aus mindestens zwei übereinander angeordneten, an einem den band der Drehscheibe (2) einfassenden Flacheisen (19) befestigten Rundrohren (20) besteht.
21. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehscheibe (2) Aufbauten angeordnet sind.
22. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Mitte der Drehscheibe (2) eine mit der Drehscheibe (2) rotierende Mittelsäule angeordnet ist.
23. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) unter Bildung einer zentrischen Öffnung in der Drehscheibe (2) aus Ringsegmenten gebildet ist.
24. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung in der Drehscheibe (2) durch einen Deckel verschließbar ist.
25. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Öffnung in der Mitte der Drehscheibe (2) eine sich nach oben über die Drehscheibe (2) hinaus erstreckende, fest am Boden (4) und/oder am Untergestell (3) verankerte Mittelsäule angeordnet ist.
26. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule ein Dach trägt.
27. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mittelsäule eine an der Mittelsäule befestigte Reling verläuft.
28. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) einen motorischen Antrieb aufweist.
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