DE19601773C1 - Spiel- und Sportgerät - Google Patents
Spiel- und SportgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spiel- und Sportgerät mit einer auf
einem mit einem Boden verbundenen Untergestell rotierbar
gelagerten Drehscheibe.
Derartige Spiel- und Sportgeräte sind unter dem Namen
"Karussell"), "Holländerscheibe" oder einfach "Drehscheibe"
bekannt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit wird von dem Benutzer
durch Laufen und durch Verlagerung des Schwerpunkts auf der
Drehscheibe gesteuert. Hierbei ist es möglich, daß gleichzeitig
mehrere Personen das Gerät aktiv benutzen, oder auch einfach
nur passiv mitfahren. Das Gerät ist somit ausgezeichnet als
kontaktreiches Gemeinschaftsspiel geeignet. Es fördert zum
einen die Bewegungsaktivitäten und zum anderen auch das
Gleichgewichtsgefühl. So erlaubt es dieses Gerät, spielerisch
den Zusammenhang zwischen der Fliehkraft und der
Geschwindigkeit zu erfahren.
Üblicherweise sind jedoch derartige Drehscheiben relativ
kostenaufwendig gebaut. So besteht zum Beispiel die Drehscheibe
in der Praxis häufig aus einem stabilen Metallrahmengestell, in
welches dann entsprechende einzelne Platten oder Bohlen
eingelegt sind. Diese Bauweise macht die Drehscheibe außerdem
relativ schwer.
Die DE-PS 28 937 offenbart dagegen ein Zimmer- und
Gartenkarussell mit einer Holzscheibe als drehbare, um eine
senkrechte Metallwelle gelagerte Scheibe, welche von zwei
gleichen starken Holzplatten gebildet wird. Diese Bauweise ist
ebenfalls relativ kostenintensiv und auf kleinere Durchmesser
der Drehscheibe beschränkt.
Die Lagerung einer solchen Drehscheibe bzw. die Verankerung im
Boden geschieht in der Praxis üblicherweise durch zwei
ineinander koaxial angeordnete, gegeneinander mehrfach
wälzgelagerte Metallrohre, wobei das äußere Stahlrohr im Boden
verankert wird und das innere Stahlrohr, an welchem die
Drehscheibe befestigt ist, im äußeren Stahlrohr rotierbar ist.
Auch dieser Lagerungsaufbau ist recht aufwendig und
kostenintensiv in der Herstellung. Zudem kommt es bei
derartigen Drehscheiben häufig da zu, daß nach einer bestimmten
Benutzungszeit, gerade auch bei eventuell auftretenden
stärkeren radialen Belastungen, die Lagerung ausschlägt und das
Gerät dann schwergängig wird. Es ist dann eine Wartung oder ein
Austausch der Lager erforderlich.
Die DE 91 09 494 U1, die EP 498 605 A1 und die US 37 49 399
zeigen verschiedene Konstruktionen von Drehscheiben bzw.
rotierbaren, wannenähnlichen Körpern, welche über jeweils
speziell entwickelte Kugellagerdrehkränze auf einem
entsprechenden Untergestell gelagert sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Spiel- und Sportgerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei kostengünstigem
Aufbau stabil und leichtgängig ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Drehscheibe aus
mindestens zwei übereinander angeordneten, miteinander
verbundenen, aus jeweils mindestens zwei Sektoren bestehenden
kreisförmigen Platten gebildet ist, wobei die radial
verlaufenden Schnittstellen, an welchen die Sektoren einer
Platte aneinander stoßen, gegenüber den Schnittstellen der
darüber und/oder der darunter angeordneten, benachbarten Platte
jeweils um einen Winkel verdreht angeordnet sind.
Die erfindungsgemäß hergestellte Drehscheibe ist im Aufbau
recht kostengünstig und außerdem stabil und leicht.
Die Unteransprüche 2 bis 28 enthalten vorteilhafte
Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Spiel- und Sportgeräts.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehscheibe über einen
Kugellager-Drehkranz mit dem Untergestell verbunden ist.
Ein derartiger Kugellager-Drehkranz ist zum einen stabil und
hält hohe Axiallasten und Radiallasten von bis zu einigen
Tonnen problemlos aus. Es ist außerdem leichtgängig und auch
bei hohen Belastungen und ständigem Gebrauch äußerst
wartungsarm. Da derartige Kugellager-Drehkränze in
verschiedenen Größen und Ausführungsformen im Fahrzeugbau z. B.
als Drehkranz von Gelenkachsen unter Anhängern, verwendet
werden und daher auch in den entsprechenden Abmessungen im
Handel zu erwerben sind, ist ein derartiger erfindungsgemäßer
Aufbau des Spiel- und Sportgeräts auch kostengünstig.
Die Drehscheibe kann sowohl waagerecht zur Bodenoberfläche als
auch unter einem kleinen Winkel zur Bodenoberfläche geneigt
angeordnet sein. Dieser Neigungswinkel beträgt in der Praxis
üblicherweise weniger als 12 Grad zwischen der Rotationsachse
und der Oberflächennormalen. Der geneigte Aufbau hat den
Vorteil, daß alleine schon durch ein Gehen des Benutzers
entgegen der Steigung durch das Eigengewicht des Benutzers die
Scheibe in Schwung gerät. Zudem ist auch für die passiv
mitfahrenden Personen das Spiel interessanter, da zu der
Rotationsbewegung auch eine Auf-Ab-Bewegung hinzukommt.
Selbstverständlich ist es möglich, die Drehscheibe auch mit
Aufbauten wie z. B. Sitzbänken, Schaukeltieren o. dgl. oder mit
einem Dach zu versehen.
Ebenso besteht auch die Möglichkeit, an die Drehscheibe einen
motorischen Antrieb anzubauen. Dies ist besonders dann
sinnvoll, wenn es sich um größere Drehscheiben handelt, die
Drehscheibe für kleinere Kinder gedacht ist oder z. B. im
therapeutischen Bereich für Behinderte verwendet werden soll,
die nicht in der Lage sind, die benötigten koordinierte Bewe
gungsabläufe durchzuführen, sondern nur massiv mit fahren
sollen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen auf ein Untergestell montierten
Kugellager-Kranz mit darauf montierter Drehscheibe (nur
teilweise dargestellt)
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drehscheibe
mit schematischer Darstellung der Verankerung im Boden
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht des äußeren Rands der
Drehscheibe im Schnitt
Fig. 4 eine Ansicht der Drehscheibe von oben (teilweise aufge
schnitten) mit schematischer Darstellung der Fundamente
und des Kugellager-Drehkranzes.
Das erfindungsgemäße Spiel- und Sportgerät (1) besteht aus
einer auf einem Untergestell (3) rotierbar gelagerten
Drehscheibe (2).
Die Drehscheibe (2) besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus zwei übereinander angeordneten Platten (5, 6), welche
jeweils aus zwei Halbkreis-Sektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehen.
Diese Platten können zum Beispiel aus Sperrholz oder der
gleichen gefertigt sein. Die Dicke der beiden Platten beträgt
jeweils ca. 25 mm.
Die Halbkreissektoren (5a, 5b) der oberen Platte (5) sind
gegenüber den Halbkreissektoren (6a, 6b) der darunter
angeordneten Platte (6) um 90 Grad verdreht angeordnet. Die
Platten (5, 6) können nach Belieben miteinander verklebt oder
durch Schrauben (9) miteinander verbunden sein.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Platten (5, 6)
sowohl zu verkleben, als auch zusätzlich durch Schrauben (9) zu
verbinden.
Ebenso ist es selbstverständlich auch möglich, die Platten
(5, 6) aus Viertelkreis-Sektoren oder Sektoren anderer Größe zu
fertigen und zum Beispiel diese Viertelkreis-Sektoren jeweils
um 45 Grad oder einen anderen Winkel verdreht anzuordnen.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei Platten (5, 6)
übereinander geschichtet werden, um so eine noch höhere
Stabilität der Drehscheibe (2) zu erhalten.
Die Drehscheibe (2) ist über einen Kugellager-Drehkranz (10)
mit einem Untergestell (3) verbunden.
Der Kugellager-Drehkranz (10) besteht im wesentlichen aus einem
Radialrillen-Kugellager (11) mit einem Innen- und einem
Außenring (12, 13). An dem Innenring (12) des Kugellagers (11)
ist unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich
ringförmig radial nach außen über den Außenring (13) hinweg
erstreckender Flansch (14) angeordnet, welcher am Untergestell
(3) drehfest mittels Schrauben (21) befestigt ist. Am Außenring
(13) des Kugellagers (11), ist unter Bildung eines L-förmigen
Querschnitts ein sich ringförmig radial nach innen über den
Innenring (12) hinweg erstreckender Flansch (15) angeformt, an
welchem die Drehscheibe (2) mittels Schrauben (9) drehfest
angeordnet ist. Diese Schrauben (9) dienen auch gleichzeitig
dazu, die obere und die untere Platte (5, 6) der Drehscheibe
(2) miteinander zu verschrauben.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der Drehscheibe ist gegen die
untere Platte (6) in der Mitte noch eine weitere Holzplatte
(22) sowie eine darüberliegende Stahlplatte (23) mittels
Schrauben (24) befestigt. Die Holzplatte (23) ist hierbei im
Durchmesser geringer als das lichte Maß des Flansches (15) des
Außenrings (13) des Kugellager-Drehkranzes (10). Die
Stahlplatte (23) ist im Durchmesser größer als dieses lichte
Öffnungsmaß und greift daher von der Drehscheibe (2) aus
gesehen hinter den Flansch (15) des Kugellager-Drehkranzes
(10).
Die Schrauben (9) zur Verbindung der beiden Platten (5, 6) der
Drehscheibe (2) sowie zum Befestigen der Drehscheibe (2) am
Flansch (15) sind in der oberen Platte (5) versenkt angeordnet
und unterhalb des Flansches (15) mit Muttern versehen.
Das Untergestell (3) kann prinzipiell ein einfacher Betonsockel
sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Untergestell
(3) aus einem parallel und koaxial zur Drehscheibe (2)
angeordneten Sockelring (16), auf welchem der Kugellager-Drehkranz
(10) mit seinem Flansch (14) mittels Schrauben (21)
befestigt wird.
Der Sockelring (16) ist über mindestens drei Beine (17) mit dem
Boden (4) verbunden. Am Boden (4) können die Beine (17)
entweder festgeschraubt sein oder die Beine (17) erstrecken
sich gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 als Bodenanker
bis in den Boden (4) hinein und sind unterhalb der Oberfläche
(4a) einbetoniert. Die Beine (17) bestehen hierbei aus
U-Stahlträgern und sind an ihrem unteren Ende zur besseren
Verankerung im Beton (29) mit Querstäben (27) versehen.
Aus Sicherheitsgründen ist das Untergestell (3) vorzugsweise
vom Sockelring (16) aus bis mindestens zur Oberfläche (4a) des
Bodens (4) unter Bildung einer hohlen ringförmig geschlossenen
Untergestelltonne (3) die Beine (17) einschließend ummantelt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erstreckt sich diese
Ummantelung (25) bis in den Boden (4) hinein.
Die Schrauben (21) zur Befestigung des Kugellager-Drehkranzes
(10) auf dem Sockelring (16) sind auf der Oberseite des
Flansches (14), welcher von außen zugänglich ist, vorzugsweise
ebenfalls versenkt oder durch Kappen (28) abgedeckt, so daß
diese Schrauben nicht unbefugt gelöst werden können. Unterhalb
des Sockelrings (16) werden die Schrauben (21) mit Muttern
festgezogen.
Vorzugsweise weist die Untergestelltonne (3) in ihrer
Ummantelung (25) eine verschließbare Öffnung auf, wodurch für
authorisiertes Personal eine Zugänglichkeit zu den Muttern der
Schrauben (9, 21) gewährleistet ist.
Der Rand der Drehscheibe (2) ist entlang des Umfangs der
Drehscheibe (2) mit einer abgerundeten Stoßkante (18) versehen
um Verletzungen zu vermeiden. Diese Stoßkante (18) besteht
vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten, an einem den
Rand der Drehscheibe (2) einfassenden Flacheisen (19)
befestigten Rundrohren (20). Diese Rundrohre (20) sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel einfach auf das Flacheisen
(19) geschweißt. Das Flacheisen (19) wird dann an verschiedenen
Stellen mit dem Rand der Drehscheibe (2) verschraubt. Hierzu
können in der Drehscheibe (2) auch Dübel oder Gewindeeinsätze
(26) eingebracht sein. Rundrohre (20) und Flacheisen (19)
bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Edelstahl.
Vorzugsweise wird die Drehscheibe (2) auf ihrer Oberfläche (2a)
mit einer rutschfesten Schicht versehen, um die Sicherheit zu
erhöhen.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Drehscheibe (2)
unter Bildung einer zentrischen Öffnung in der Drehscheibe (2)
aus Ringsegmenten gebildet (nicht dargestellt) . Diese Öffnung
in der Drehscheibe (2) ist durch einen Deckel verschließbar.
Sinnvollerweise schließt dieser Deckel oben bündig mit der
Drehscheibe (2) ab. Über diese Öffnung ist es dann für
autorisierte Personen ebenfalls möglich, in den Innenraum des
Untergestells (3) zu gelangen.
Auf der Drehscheibe (2) können auch Aufbauten wie z. B. Bänke,
Schaukeltiere o. dgl. angeordnet sein. Weiterhin ist es möglich
in der Mitte der Drehscheibe (2) eine mit der Drehscheibe (2)
rotierbare Mittelsäule anzuordnen. (Ebenfalls nicht darge
stellt) . Diese Mittelsäule kann z. B. ein Dach tragen oder auch
in Handhöhe mit einer Reling versehen sein.
Bei Verwendung einer Drehscheibe (2) mit einer zentrischen
Öffnung ist es auch möglich die Mittelsäule durch die Öffnung
in der Mitte der Drehscheibe (2) fest am Boden (4) bzw. am
Untergestell (3) zu verankern, so daß sich die Mittelsäule
nicht mit der Drehscheibe (2) dreht. In diesem Fall ist es
möglich, daß sich die Benutzer z. B. an der Reling um die
Mittelsäule entlangziehen und so die Drehscheibe (2) in
Rotation versetzen.
Claims (28)
1. Spiel- und Sportgerät (1) mit einer auf einem mit einem
Boden (4) verbundenen Untergestell (3) rotierbar gelagerten
Drehscheibe (2), welche aus mindestens zwei übereinander
angeordneten, miteinander verbundenen, aus jeweils
mindestens zwei Sektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehenden
kreisförmigen Platten (5, 6) gebildet ist, wobei die radial
verlaufenden Schnittstellen (7, 8) an welchen die Sektoren
(5a, 5b, 6a, 6b) einer Platte (5, 6) aneinanderstoßen,
gegenüber den Schnittstellen (7, 8) der darüber und/oder
der darunter angeordneten, benachbarten Platte (5, 6)
jeweils um einen Winkel verdreht angeordnet sind.
2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) miteinander verklebt
sind.
3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) miteinander durch
Schrauben (9) verbunden sind.
4. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5, 6) jeweils aus
zwei Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a, 6b) bestehen.
5. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a, 6b) jeder
Platte (5, 6) gegenüber den Halbkreissektoren (5a, 5b, 6a,
6b) der darüber und/oder der darunter angeordneten Platte
(5, 6) um 90° verdreht angeordnet sind.
6. Spiel- und Sportgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) über einen
Kugellager-Drehkranz (10) mit dem Untergestell (3)
verbunden ist.
7. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kugellager-Drehkranz (10) aus einem
Radialrillen-Kugellager (11) mit einem Innen- und einem
Außenring (12, 13) besteht, an welchen jeweils Flansche
(14, 15) zur Befestigung der Drehscheibe (2) bzw. des
Untergestells (3) angeordnet sind.
8. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Innenring (12) des Kugellagers (11)
unter Bildung eines L-förmigen Querschnitts ein sich
ringförmig radial nach außen über den Außenring (13) hinweg
erstreckender erster Flansch (14) angeformt ist.
9. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenring (13) des
Kugellagers (11) unter Bildung eines L-förmigen
Querschnitts ein sich ringförmig radial nach innen über den
Innenring (12) hinweg erstreckender zweiter Flansch (15)
angeformt ist.
10. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (12) des
Kugellager-Drehkranzes (10) mit seinem ersten Flansch (14)
am Untergestell (3) drehfest angeordnet ist und daß der
Außenring (13) des Kugellager-Drehkranzes (10) mit seinem
zweiten Flansch (15) an der Drehscheibe (2) drehfest
angeordnet ist.
11. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) ein
Betonsockel ist.
12. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) einen
parallel und koaxial zur Drehscheibe (2) angeordneten
Sockelring (16) zur Befestigung des Kugellager-Drehkranzes
(10) aufweist, welcher über mindestens drei Beine (17) mit
dem Boden (4) verbunden ist.
13. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beine (17) sich als Bodenanker bis in den
Boden (4) hinein erstrecken und unter der Oberfläche (4a)
des Bodens (4) einbetoniert sind.
14. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) vom Sockelring
(16) aus bis mindestens zur Oberfläche (4a) des Bodens (4)
unter Bildung einer hohlen ringförmigen geschlossenen
Untergestell-Tonne (3) die Beine (17) einschließend
ummantelt ist.
15. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Untergestell-Tonne (3) eine
verschließbare Öffnung aufweist.
16. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) waagerecht
zur Bodenoberfläche (4a) angeordnet ist.
17. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) unter einem
kleinen Winkel zur Bodenoberfläche (4a) geneigt angeordnet
ist.
18. Spiel- und Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) auf ihrer
Oberseite (2a) mit einer rutschfesten Schicht versehen ist.
19. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Drehscheibe (2)
entlang des Umfangs der Drehscheibe (2) mit einer
abgerundeten Stoßkante (18) versehen ist.
20. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoßkante (18) aus mindestens zwei
übereinander angeordneten, an einem den band der
Drehscheibe (2) einfassenden Flacheisen (19) befestigten
Rundrohren (20) besteht.
21. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehscheibe (2)
Aufbauten angeordnet sind.
22. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Mitte der Drehscheibe (2) eine mit der
Drehscheibe (2) rotierende Mittelsäule angeordnet ist.
23. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) unter
Bildung einer zentrischen Öffnung in der Drehscheibe (2)
aus Ringsegmenten gebildet ist.
24. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung in der Drehscheibe (2) durch
einen Deckel verschließbar ist.
25. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Öffnung in der Mitte der
Drehscheibe (2) eine sich nach oben über die Drehscheibe
(2) hinaus erstreckende, fest am Boden (4) und/oder am
Untergestell (3) verankerte Mittelsäule angeordnet ist.
26. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 22 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelsäule ein Dach trägt.
27. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 22 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Mittelsäule eine an der
Mittelsäule befestigte Reling verläuft.
28. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) einen
motorischen Antrieb aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101773 DE19601773C1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Spiel- und Sportgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101773 DE19601773C1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Spiel- und Sportgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601773C1 true DE19601773C1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7783132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101773 Expired - Fee Related DE19601773C1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Spiel- und Sportgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601773C1 (de) |
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1996
- 1996-01-19 DE DE1996101773 patent/DE19601773C1/de not_active Expired - Fee Related
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