DE2921895C3 - Trapezförmige Bodenplatte - Google Patents

Trapezförmige Bodenplatte

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DE2921895C3
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Arthur Fred Pittsburgh Pa. Saxon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft eine trapezförmige Bodenklappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere bei einer Extraktionseinrichtung verwendbar, wie sie in der US-PS 28 40 459 beschrieben ist, kann jedoch auch für andere Einrichtungen zum Handhaben und Verarbeiten von Schüttgut verwendet werden, bei denen aufeinanderfolgend in einer Folge von Kammern Schüttgut gefüllt und nachfolgend an einer anderen oder an derselben Stelle entleert wird. Die Erfindung wird yidoch aus Gründen der Einfachheit als Verbesserung einer Einrichtung nach dem genannten Patent beschrieben.
Eine derartige Bodenklappe für eine Extrahiereinrichtung ist aus der US-PS 28 40 459 bekannt und wird gewöhnlich zur Extraktion von öl aus gemahlenem Samen, Sojabohnenflocken oder anderem zerhacktem oder zerkleinertem pflanzlichem Material verwendet, wobei das Rohschüttgut nach einer Vorbehandlung in sich drehende Kammern gefüllt und ein Lösungsmittel durch diese hindurch geführt wird. Die Bodenklappen der Kammern tragen das Schüttgut, sind jedoch perforiert oder siebartig, damit die extrahierte Mischung abtropfen kann, wobei nach Beendigung einer weiteren Extraktion der jeweilige Boden geöffnet und das erschöpfte Schüttgut aus der Kammer fällt und so ausgetragen wird. Da gewöhnlich viele Tonnen an Schüttgut pro Stunde zu verarbeiten sind, ist die Einrichtung massiv ausgebildet, wobei jede Kammer mehrere Meter tief und in Radialrichtung fang ist. Hierbei ist die Bodenklappe jeder Kammer durch Anlenkung an einer Kante befestigt an der Bodenkante der nachlaufenden Seitenwand der Kammer abgestützt, während an der vorlaufenden äußeren Ecke jeweils eine auf eine Bahn laufende Rolle angeordnet ist. An der Stelle, an der der Inhalt der Kammer entleert werden soll, besitzen beiden Bahnen eine Lücke, wo die Unterstützung der Rollen wegfällt, so dab die Klappe plötzlich abwärtsschwenken kann, um den Inhalt der Kammer aus dieser herausfallen zu lassen. Aufgrund des kürzeren Bogens der Rolle an der Innenseite jeder Kammer gelangt diese außer Eingriff mit der inneren Bahn, bevor die äußere Rolle die Lücke in ihrer Bahn erreicht. Wegen des langsamen Umlaufs tritt ein Zeitintervall auf, in dem die nicht unterstützte Ecke der Bodenklappe dem Gewicht des Schüttgutes in der Kammer standhalten muß, wodurch ein Drehmoment oder eine Drehkraft auf den Boden einwirkt, bis die Rolle am äußeren Ende ebenfalls die Lücke ihrer Laufbahn erreicht, so daß die Unterstützung der vorlaufenden Kante der Klappe wegfällt, wodurch die Klappe an ihren Anlenkungen plötzlich abwärtsschwenkt Zusätzlich zu der Notwendigkeit, die Klappen genügend stark zu machen, damit diese der Drehkraft bei jedem Umlauf widerstehen können, ist das Anordnen, Nivellieren und Instandhalten der inneren Bahn relativ zum Maschinenrahmen bzw. Fundament und zur äußeren Bahn zeitaufwendig und schwierig.
Ferner ist es aus der US-PS 10 10 325 bekannt, bei einem Kippkübel eine runde Bodenplatte anzulenken, die durch einen umlaufenden Flansch versteift ist. der dem Rahmen entspricht, wie er bei den Bodenplatten der US-PS 28 40 459 verwendet wird.
Außerdem ist aus der US-PS 21 76107 eine Trennvorrichtung bekannt, die trapezförmige Bodenklappen für sich drehende Kammern aufweist, wobei die Bodenplatten abgesehen von der Anlenkung an ihrer nachlaufenden Kante lediglich an ihrer Innenseite mittels einer Rolle abgestützt sind. Infolge eines fehlenden Rahmens und sonstiger Versteifungen versteht sich eine derartige Bodenklappe jedoch nur zum Tragen eines relativ geringen Gewichts, zumal die vorlaufende äußere Ecke ohne jede Unterstützung ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenklappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs so stabil auszubilden, daß eine innere Abstützrolle entfallen kann, die Klappe aber trotzdem geeignet ist, das gewünschte Gewicht aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Die diagonale Versteifungsstrebe an der Unterseite der Klappe teilt die Fläche der trapezförmigen Klappe in zwei Dreiecke. Wegen der Trape.'form der Klappe ist das Dreieck, dessen Seite an der Seitenwand angelenkt und zudem an der vorlaufenden Ecke abgestützt ist, flächenmäßig größer als das zweite komplementäre Dreieck, dessen breiteres Ende an dem schmaleren Ende der Kammer liegt. Hierdurch wird das Gewicht der Last auf den Boden auf die beiden Seiten der diagonalen Verstärkungsstrebe verteilt, wobei jedoch das Gewicht, das auf die größere Dreiecksfläche wirkt, das Gewicht auf die kleineren Dreiecke mehr als ausgleicht und die Kräfte, die dazu neigen, den Boden am inneren Ende der Kammer zu verwinden oder zu verbiegen, da keine tragende Rolle an diesem Ende mehr vorhanden ist, durch die ungleiche Verteilung des Gewichts über die beiden dreieckigen Flächen der Bodenplatte ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen Teil eines Rotors einer Extrahiereinrichtung, wobei eine Kammer und teilweise die benachbarten Kammern dargestellt sind;
Fig.2 zeigt ausschnittsweise eine einzelne Anlenkung zwischen der Klappe benachbart dem inneren Ende der Kammern;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig.l.
Der in Fig.l dargestellte Rotor dreht sich in Pfeilrichtung, so daß jeweils eine Seitenwandung 2 die
vorlaufende Seitenwandung jeder Kammer A, B, C in bezug auf die Drehrichtung des Rotors und eine Seitenwandung 3 die nachlaufende Seitenwandung ist. Jede Kammer besitzt eine äußere und eine innere Stirnwandung 4 bzw, 5. Die Seitenwandungen 2, 3 erstrecken sich radial zur Rotationsachse des Rotors, wie durch die gestrichelten Linien in F i g, 1 angedeutet ist, so daß die Kammern trapezförmig sind. Die Seitenwandungen benachbarter Kammern verlaufen parallel zueinander und parallel zu einer gemeinsamen radialen Linie mitten zwischen diesen Seitenwandungen, die durch den genauen Mittelpunkt der tragenden Rotorwelle läuft.
Am Boden jeder Kammer ist eine trapezförmige Bodenklappe 6 entsprechend der Form des Kammerbodens zum Verschließen hiervon vorgesehen. Die Klappe 6 besitzt einen festen Rahmen mit Seitenteilen 8 und 9, wobei das Seitenteil 8 die vorlaufende Kante der Klappe 6 und das Seitenteil 9 die nachlaufende Kante der Klappe 6 bildet Der Rahmen trägt eine perforierte oder verstärkte Drahtsiebbodenplatte 10, die den offenen Bereich des Rahmens überdeckt und durch die gitterartigen Bereiche in den Figuren angedeutet ist
Zwischen jeweils zwei Seitenwandungen 2 und 3 der nachlaufenden Seitenwandung angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind zwei Paare von mit Abstand zueinander angeordneten Ansätzen 11, die sich unter die Unterkanten der Seitenwandungen erstrekken. Ein Paar dieser Ansätze 11 ist nahe dem äußeren Rand der Kammern und ein anderes Paar nahe dem inneren Ende der Kammern angeordnet. Anlenkslücke 12 am nachlaufenden Seitenteil 9 erstrecken sich zu den unteren Enden der entsprechenden Paare von Ansätzen 11, wobei ein Zapfen 13 durch jedes Paar von Ansätzen 11 und das dazwischenliegende Anlenkstück 12 verläuft, wobei eine Seite jeder Klappe 6 angelenkt wird und in einem vertikalen Bogen aus ihrer horizontalen Lage gemäß Fig.3 abwärts schwenkbar ist, jedoch jeder Rahmen eine Seitenkante besitzt, die jederzeit durch die Anlenkungt;n an ihren gegenüberliegenden Enden an der Bodenkante der Kammer, unter der die Klappe 6 angeordnet ist, getragen wird. In F i p„ 1 ist die Anlenkung benachbart zu dem inneren Ende der Klappe 6 der Kammer mit W\ und die Anlenkung am äußeren Ende der Klappe 6 mit Wi bezeichnet.
Eine Ve.'stärkungsstrebe 14 ist unbeweglich an dem Rahmen unter der perforierten Bodenplatte 10 befestigt und erstreckt sich von der Ecke des Rahmens benachbart der Anlenkung W\ diagonal zur Klappe 6 zur äußeren Ecke des Rahmens, die von den beiden Anlenkungen IVi und Wi am weitesten entfernt ist.
Zwei Al/stützstellen für den Rahmen werden durch die Anlenkungen W\ und Wi geliefert, während eine dritte Abstutzungsstelle zum Halten der Klappe 6 in ihrer geschlossenen Position durch eine Rolle Wi an der Ecke der Kammer gebildet wird, die von den beWen Anlenkungen W\ und W2 am wertesten entfernt ist Die Rolle Wj rollt normalerweise auf einer feststehenden Bahn 15 auf der Innenseite eines älußeren feststehenden Gehäuses. Die Bahn 15 ist wenigstens auf einem kurzen Abschnitt bezüglich der Drehung des Rotors in dem äußeren Gehäuse diskontinuierlich, damit die Rolle Wi in diesem Bereich nicht unterstützt wird, so daß die Abstützung der entsprechenden Ecke und damit der radialen vorlaufenden Kante der Klappe 6 aufgehoben wird, so daß die Klappe 6 vertikal abwärts schwenken kann, damit der Inhalt der Kammer herausfallen kann. Nach dem öffnen der Kammer bewegt sich die Rolle Wz über einen ansteigenden Bereich wieder auf die ursprüngliche Höhe, so daß die Klappe 6 geschlossen wird und die Kammer neu gefüllt werden kann.
Die diagonale Verstärkungsstrebe 14 ermöglicht es, auf eine Unterstützungsrolle und eine Laufbahn an der Innenseite zu verzichten, und läßt es ferner zu. daß die Klappe 6 an nicht mehr als drei Punkten unterstützt wird, zwei an den äußeren Enden der Klappe 6 und der dritte an der Anlenkung W\ am inneren E.-de der Kammer. Es können zusätzliche Anlenkungen zwischen den Anlenkungen Wi und Wi angeordnet sein, jedoch werden hierdurch nur die Längen der beiden Abstützungsstellen längs de1" angelenkten Seite der Klappe 6 verteilt, wobei der Gesamtabstand zwischen diesen verkürzt wird.
Die Verstärkungsstrebe 14 liefert eine Achse, die die Klappe 6 in zwei dreieckige Bereiche Ai und A2 teilt, wobei der Bereich A2 wesentlich größer als der Bereich A\ ist Folglich wird ein sehr viel größeres Volumen und Gewicht des in der Kammer befindlichen Materials von dem Bereich A2 getragen, der direkt durch die beiden Anlenkungspunkte 17 und 18 und die Rolle 19 getragen wird. Der kleinere dreieckige Bereich Ah der über die Verstärkungsstrebe 14 als Achse auskragt, wird weitgehend durch die Last auf dem Bereich A2 als auch durch die Anlenkung W\ an der festen Seite der vorhergehenden Kammer überausgeglichen. Anders ausgedrückt befindet sich die Verstärkungsstrebe 14 in einer Lage als gemeinsame Hypotenuse von zwei komplementären, im wesentlichen rechteckigen Dreiekken mit ungleicher Fläche, wobei das Gewicht der Last in der Kammer über der Klappe auf dem größeren Dreieck, das von dem inneren Ende der Klappe 6 am weitesten entfernt ist, das Gewicht auf dem kleineren Dreieck am inneren Ende der Klappe 6 überausgleicht, wobei zwei Punkte einer Dreiputiktabstützung für die Klappe 6 am äußeren Ende der Klappe angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trapezförmige Bodenklappe für sich drehende Kammern einer Extrahierein richtung oder dergleichen mit einem trapezförmigen Rahmen, der an einer sich radial erstreckenden Seite nach unten aus einer geschlossenen Position der Klappe in eine geöffnete schwenkbar angelenkt ist und an der größeren der parallelen Seiten an der der angelenk- ι ο ten Seite abgewandten Seite eine Einrichtung zum Abstützen und gegebenenfalls zum Betätigen der Klappe aufweist, und einer Bodenplatte, die von dem Rahmen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Verstärkungsstrebe (14) aufweist, die sich von der Ecke des Rahmens, die von der kleineren der parallelen Seitenteile an der angelenkten Seite des Rahmens gebildet wird, zur diagonal gegenüberliegenden Ecke erstreckt und benachbart zu gegenüberliegenden Ecken angelenkt ist.
DE2921895A 1978-06-16 1979-05-30 Trapezförmige Bodenplatte Expired DE2921895C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/916,205 US4211752A (en) 1978-06-16 1978-06-16 Hinged load dumping door for multi-cell extractors

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2921895A1 DE2921895A1 (de) 1979-12-20
DE2921895B2 DE2921895B2 (de) 1981-04-09
DE2921895C3 true DE2921895C3 (de) 1981-11-26

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ID=25436868

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DE2921895A Expired DE2921895C3 (de) 1978-06-16 1979-05-30 Trapezförmige Bodenplatte

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US (1) US4211752A (de)
JP (1) JPS5534192A (de)
CA (1) CA1113696A (de)
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GB (1) GB2027360B (de)

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