DE7620222U1 - Stirnwand fuer eine drehtrommel - Google Patents
Stirnwand fuer eine drehtrommelInfo
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Description
P 3563 Polysius AG, Neubeckum
Stirnwand für eine Drehtrommel
Die Neuerung betrifft eine Stirnwand für eine Drehtrommel mit einem zur Trommellagerung dienenden Hohlzapfen
und einem koaxial damit verbundenen Stirnboden, der seinerseits über seinen Außenumfang mit dem Mantel
der zugehörigen Drehtrommel verbindbar ist.
Bei den Drehtrommel-Ausführungen, für die eine solche Stirnwand bestimmt ist, handelt es sich insbesondere um
Trommel- bzw. Rohrmühlen, Trockentrommeln und ähnliche Drehtrommeln, wobei diese Drehtrommel relativ große Abmessungen
besitzen und somit vor allem auch an ihren Stirnwänden großen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Es sind bereits Ausführungsformen bekannt, bei denen der Stirnboden aus einer ringförmigen Platte geschmiedet
ist und eine flache Kegelstumpfform besitzt. Allein zur
Herstellung eines solchen Stirnbodens ist - vor allem aufgrund der allgemein relativ großen Abmessungen - ein beträchtlicher
Aufwand erforderlich, wobei noch hinzukommt,
daß solche geschmiedeten Stirnböden nur von relativ wenigen Spezialfirmen hergestellt werden können.
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Es ist weiterhin eine Stirnwand-Ausführung bekannt, bei der der Stirnboden 'praktisch doppelwandig aus Walzstahl
hergestellt ist, wobei die innere Wand eine Kegelstumpfform besitzt, während die äußere Wand des Stirnbodens
gewölbt ausgeführt ist, so daß zumindest die Herstellung der gewölbten Stirnbodenwand Spezialeinrichtungen
erforderlich macht und somit den herstellungstechnischen Aufwand beträchtlich erhöht.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stirnwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich insbesonder durch ihren einfachen Aufbau aus leicht herzustellenden Konstruktionselementen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stirnboden eine im wesentlichen flache Kreisringscheibe
umfaßt, mit der eine sich vom Außenumfang des Hohlzapfens aus erstreckende und zumindest in der Nähe dieses
Hohlzapfens einen axialen Abstand von der Kreisringscheibe aufweisende, kreisringförmige Versteifung in Verbindung
steht. Bei der neuerungsgemäßen Stirnwand läßt sich zunächst die Kreisringscheibe des Stirnbodens, da sie im
wesentlichen flach ausgeführt ist, sehr einfach und ohne irgendwelche Spezialeinrichtungen herstellen. Da dieser
Stirnboden-Kreisringscheibe in der erwähnten Weise eine kreisringförmige Versteifung zugeordnet ist, braucht die
Stirnboden-Kreisringscheibe selbst - beispielsweise im Vergleich zu einem geschmiedeten Stirnboden - nur relativ
dünnwandig ausgeführt zu werden. Somit entstehen bei der Anfertigung einer neuerungsgemäßen Stirnwand nur relativ
niedrige Herstellungskosten, wobei aufgrund der vorgesehenen Versteifung trotzdem den bei großen Drehtrommeln auftretenden
großen Beanspruchungen (insbesondere Biegespannungen) ausreichend Rechnung getragen wird.
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In Anpassung an die verschiedenen EinbaufMlIe einer
neuerungsgemäßen Stirnwand kann die kreisringförmige Ver-' steifung in vorteilhafter Weise verschiedenartig ausgebildet sein, wobei vor allem eine kreisringförmige Versteifungsscheibe vorgezogen wird.
neuerungsgemäßen Stirnwand kann die kreisringförmige Ver-' steifung in vorteilhafter Weise verschiedenartig ausgebildet sein, wobei vor allem eine kreisringförmige Versteifungsscheibe vorgezogen wird.
Diese Versteifungsscheibe kann sich in einer Ausgestaltungsform der Neuerung mit ihrem Außenumfang bis
zum Mantel der zugehörigen Drehtrommel erstrecken und
mit diesem verbunden werden.
zum Mantel der zugehörigen Drehtrommel erstrecken und
mit diesem verbunden werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung sind |
die Versteifungsscheibe und die Stirnboden-Kreisringscheibe beide flach ausgeführt, mit gleichmäßigem axialen Abstand
voneinander angeordnet und sie verlaufen rechtwinklig zur Mittelachse des Hohlzapfens.
Eine andere günstige Ausbildung besteht darin, daß die Versteifungsscheibe (eine flach-konische Form besitzt und
mit ihrem Außenumfang am Außenumfang der Stirnboden-Kreisringscheibe anliegt und gemeinsam mit diesem mit dem
Drehtrommelmantel verbindbar ist.
mit ihrem Außenumfang am Außenumfang der Stirnboden-Kreisringscheibe anliegt und gemeinsam mit diesem mit dem
Drehtrommelmantel verbindbar ist.
Die Versteifung kann jedoch auch zweckmäßig durch eine flache kreisringförmige Versteifungsscheibe gebildet sein,
die mit gleichmäßigem axialen Abstand von der Stirnboden-Kreisringscheibe verläuft und einen Außendurchmesser aufweist,
der kleiner ist als der Manteldurchmesser der zugehörigen Drehtrommel, wobei Versteifungsscheibe und Stirnboden-Kreisringscheibe
rechtwinklig zur Mittelachse des
Hohlzapfens liegen.
Hohlzapfens liegen.
Im letzteren Falle können dann dio Versteifungsscheibe
und die Stirnboden-Kreisringscheibe durch radiale Verstärkungsrippen miteinander verbunden sein, wodurch sich
eine besonders stabile Ausführung ergibt.
In jedem Falle kann die neuerungsgemäße Stirnwand an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Stirnwandelementen
durch Schweißen, Verschrauben oder durch eine Kombination aus Verschweißen und Verschrauben verbunden
sein. Auf diese Weise lassen sich schadhaft gewordene Teile der Stirnwand ohne großen Aufwand relativ
rasch auswechseln.
Die neuerungsgemäße Konstruktion bietet ferner den Vorteil, daß die Stirnwandelemente sowohl nur aus Blechteilen,
als auch durch eine Kombination aus Blech- und Gußteilen hergestellt werden kann.
Im folgenden seien einige bevorzugte Ausführungsformen
der Neuerung anhand der vereinfacht dargestellten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine ganz schematisch gehaltene Ansicht einer beispielsweise als Rohrmühle ausgebildeten
Drehtrommel;
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht (bei einer vertikalen
Schnittführung in der Ebene der Mittelachse) durch eine neuerungsgemäß ausgebildete Stirnwand
einer Rohrmühle;
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C
Fig. 3 bis 7 ähnliche Teil-Schnittansichten einer Stirnwand wie in Fig. 1, jedoch von
verschiedenen Ausführungsformen und besonderen Einzelheiten gemäß der Neuerung;
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht eines Hohlzapfens mit an seinem äußeren Ende
vorgesehenem Antriebselement.
Die in Fig. 1 ganz vereinfacht dargestellte und in diesem Ausführungsbeispiel als Rohrmühle 1 ausgeführte
Drehtrommel umfaßt im wesentlichen einen zylindrischen Drehtrommelmantel 2 sowie eine an jedem Stirnende des
Drehtrommelmantels vorgesehene Stirnwand 3 bzw. 3a. Eine solche Stirnwand 3, 3a wird im allgemeinen mit dem
Mantel 2 verschweißt, vernietet oder verschraubt. Auf dem Umfang des Drehtrommelmantels 2 ist in diesem Falle
im Bereich der Stirnwand 3a ein Zahnkranz 4 aufgebracht, über den die Drehtrommel 1 durch ein nicht dargestelltes
Antriebsritzel und ein Antriebsaggregat in Rotation versetzt wird. Dieser Zahnkranz 4 kann natürlich - wie allgemein
bekannt ist - auch an jeder anderen geeigneten Stelle angebracht sein.
Die Stirnwände 3, 3a können bei der dargestellten Rohrmühle 1 im wesentlichen gleichartig ausgeführt sein
und je einen Ilohlzapfen 5 bzw. '5a aufweisen, der jeweils
einerseits als Lagerzapfen dient und andererseits gleichzeitig einen Ein- bzw. Auslaufkonus für Mahlgut bildet.
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t · · 1
Selbstverständlich gibt es auch Ausführungsfälle, in
denen lediglich der eine Hohlzapfen als Lagerzapfen ausgenutzt wird, während das andere Ende der Drehtrommel
auf dem Mantel einen Laufring aufweist, der sich auch am Boden bzw. Fundament angeordneten Laufrollen oder
Gleitschuhon abstützt.
Die im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Stirnwände 3, 3a weisen außerdem je einen koaxial mit dem
zugehörigen Hohlzapfen 5 bzw. 5a verbundenen Stirnboden 6, 6a auf, über dessen Außenumfang die Stirnwand 3, 3a
mit dem Drehtrommelmantel 2 verbunden ist.
Wie im folgenden anhand der Fig. 2 bis 7 erläutert wird, umfaßt der Stirnboden einer neuerungsgemäßen Stirnwand
eine im wesentlichen flache Kreisringscheibe, mit der eine kreisringförmige Versteifung in Verbindung steht,
die sich vom Außenumfang des Hohlzapfens aus erstreckt und zumindest im Bereich dieses Hohlzapfens einen axialen
Abstand von der Stirnboden-Kreisringscheibe aufweist. Insbesondere diese kreisringförmige Versteifung läßt sich im
Rahmen der Neuerung verschiedenartig gestalten und mit der Stirnboden-Kreisringscheibe verbinden, so daß sich in
jedem Falle eine für den jeweiligen Einsatzzweck einer zugehörigen Drehtrommel entsprechend stabil ausgeführte
Stirnwand ergibt.
ι Eine erste neuerungsgemäße Ausführungsform zeigt Fig.
Die am Drehtrommel- bzw. Rohrmühlenmantel 2 befestigte
Stirnwand 10 enthält eine flache, also ebene Stirnboden-Kreisringscheibe 11 und einen Hohlzapfen 12. Die dem
Hohlzapfen 12 und der Stirnwand-Kreisringscheibe 11 zugeordnete Versteifung ist in diesem Falle ebenfalls als
kreisringförmiye flache Versteifungsscheibe 13 ausgeführt. Diese Versteifungsscheibe 13 und die Stirnboden-Kreisringscheibe
11 sind mit gleichmäßigem axialen Abstand voneinander angeordnet und verlaufen - parallel zueinander - recht-
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— 7 —
winklig zur Mittelachse 14 des Hohlzapfens 13.
winklig zur Mittelachse 14 des Hohlzapfens 13.
Der Hohlzapfen 12 weist an seinem axial inneren Endabschnitt eine flanschartige Endverstärkung 12a auf,
die entweder einstückig an den Hohlzapfen 12 angeformt oder - wie im dargestellten Ausführungsbeispiel - als
gesonderter Ringteil (in diesem Falle mit winkelförmigem
Querschnitt) hergestellt und mit dem übrigen Teil des Hohlzapfens 12 verschweißt sein. An der - auf die zusammengebaute
Drehtrommel bezogen - inneren Stirnseite der flanschartigen Endverstärkung 12a ist die Stirnboden-Kreisringscheibe
11 und auf der äußeren Stirnseite dieser Endverstärkung ist die Versteifungsscheibe 13 befestigt,
und zwar sind sie in diesem Falle mit ihren Innenumfangsbereichen
durch Schrauben 15 mit der Endverstärkung 12a und somit auch untereinander verbunden. An ihren Außenumfangsbereichen
sind die Stirnboden-Kreisringscheibo 11 und die Versteifungsscheibe 13 in ähnlicher Weise an den
Stirnseiten eines Halterungsringes 16 durch Schrauben 15" befestigt, der seinerseits am Drehtrommelmantel 2
- in diesem Falle - durch Schweißen befestigt ist.
Wie sich ferner aus Fig. 2 erkennen läßt, können die inneren und äußeren Umfangsbereiche, mit denen die Versteifungsscheibe
13 und die Kreisringscheibe 11 an der Endverstärkung 12a und dem Halterungsring 16 anliegen,
leicht ausgedreht sein, so daß die genannten Verbindungsstellen besser zusammengepaßt werden können. Außerdem
weist die Stirnboden-Kreisringscheibe 11 einen Außendurchmesser auf, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser
des Trommelmantels 2, während der Innendurchmesser der Kreisringscheibe 11 kleiner ist als der Innendurchmesser
des Hohlzapfens 12, so daß der innere Umfangs
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bereich der Kreisringscheibe 11 gegenüber dem Hohlzapfen 12 etwas nach innen vorsteht. Die Versteifungsscheibe 13 rvann dagegen mit ihrem Außendurchmesser so
groß ausgelegt sein, daß sie entweder bündig mit dem Außondurchmesser des Halterungsringes 16 (und dem Trommelmantel
2) abschließt oder etwas nach außen über diesen Halterungsring 16 hinausragt.
Das axial äußere Ende des Hohlzapfens 12 weist ferner noch einen in der Dicke verstärkten Enuabschnitt 12b auf,
der zu einer besseren Versteifung dieses Hohlzapfens beiträgt. Ferner ist innerhalb des Hohlzapfens ein Blechkonus
17 vorgesehen, der als Ein- oder Auslaufkonus für Mahlgut der Rohrmühle 1 dienen kann.
Eine erste Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die Stirnboden-Kreisringscheibe
11' und die Verstärkungsscheibe 13' sind bei dieser neuerungsgemäßen Stirnwand 10' im wesentlichen
gleichartig ausgeführt und zueinander angeordnet, wie im Beispiel der Fig. 2. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden
Beispiel ist das axial innere Hohlzapfenende 12a1
mit zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisenden, radial verlaufenden Flanschringausbildungen 18, 18a versehen,
von denen die - im zusammengebauten Drehtrommelzustand gesehen - axial innere Flanschringausbildung 18a
mit dem Innenumfangsbereich der Stirnboden-Kreisringscheibe 11' und die axial äußere F.L,nschringausbildung 18
mit dem Inncnumfangsborcich der Vorstoifungsschoibe 13
verschraubt ist.
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In entsprechend angepaßter Weise ist bei dieser Stirn- ^
wand 10' auch der Halterungsring 16' ausgeführt. Während ι
Ir er im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 im wesentlichen $'
einen Rechteck-Querschnitt besitzt (wobei seine Dicke ϊ
der Dicke der Hohlzapfen-Endverstärkung 12a entspricht),
weist er bei der Darstellung der Fig. 3 zwei mit Abstand
voneinander angeordnete, radial nach innen weisende ,
Flanschringausbildungen 19, 19a auf, die etwa denselben i/
Abstand wie die Flanschringausbildungen 18, 18a des ν ι
Hohlzapfen-Endabschnittes 12a1 besitzen. An der axial |.
inneren Flanschringausbildung 19a ist wiederum die Stirn- {;
boden-Kreisringscheibe 11' (mit ihrem Außenumfangsbereich) h
und an der axial äußeren Flanschringausbildung 19 die Versteifungsscheibe 13' (mit ihrem Außenumfangsbereich)
verschraubt. Der Halterungsring 16' kann dann wiederum l5 ;
stirnseitig stumpf gegen den Drehtromraelmantel 2 ange- t,
setzt und damit verschweißt sein. fk
ν ; Anstelle der radial nach innen weisenden Flanschring- " r
ausbildung 19 könnte der Halterungsring 16' jedoch auch
eine radial nach außen weisende Flanschringausbildung tragen, wobei dann die Verstärkungsscheibe 13' einen .;
entsprechend großen Außendurchmesser aufweisen würde, so daß sie in ihrem Außenumfangsbereich von außen her mit .
der dort vorgesehenen Flanschringausbildung des Halterungsringes verschraubt werden könnte.
Eine weitere Abwandlung insbesondere der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform zeigt die Detail-Schnittansicht
der Stirnwand 10", der Fig. 3a. Der einzige Unterschied zur Stirnwand 10' (Fig. 3) besteht darin,
daß der Halterungsring 16", der wiederum zwei radial nach innen v/eisende Flanschringausbildungen 19' bzw. 19a1 zur
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Befestigung von Vcrsteifungsscheibe. 13" und Stirnboden-Kroisringachcibo
11" aufweist, einen Außendurchmesser besit/'.t, der etwa dem Innendurchmesser des Drehtrommclmnntcls
2 entspricht. Hierdurch kann - wie in Fig. 3a dargestellt ist - der offene Halterungsring 16" in den Endabschnitt
den Drchtrommelmciritels 2 eingeschoben und
vorzugsweise durch Schrauben 20 mit dom Mantel 2 verbunden werden, worauf dann die innen liegenden, radialen Flanschausbildungen
(19', 19'λ) angeschweißt werden. Dieser
Halterung sr.ing kann sich auch aus Halterungssegmenten
zusammensetzen.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Neuerung veranschaulicht, bei der die Stirnwand 21 - wie in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen - wiederum eine flache, ebene Stirnboden-Kreisringscheibe 22 (auf der zum
Innern der Drehtrommel weisenden Stirnseite der Stirnwand 21) besitzt, deren Außendurchmesser in diesem Falle
jedoch etwas größer gehalten ist als der Außendurchmesser dos Drehtrommelmantels 2. Auch die Versteifungsscheibe 23
erstreckt sich mit ihrem Außenumfang wiederum bis in den Bereich des Drehtrommelmantels 2, wo der Außenumfangsbercich
dieser Versteifungsscheibe 23 flach am Außenumfangsbercich
der Stirnboden-Kreisringscheibe 22 anliegt.
Ein wesentlicher Unterschied dieser Ausführungsform der neuerungsgemäßen Stirnwand 21 ist vor allem darin zu
schon, daß die Versteifungsscheibe 23 eine flach-konische bzw. flach-kegelstumpfförmige Form besitzt. Die Versteifungsscheibe
23 und die Stirnboden-Kreisringscheibe 22 sind an ihren Außenumfangsbereichen zusammen mit einem
im Querschnitt winkelförmigen Halterungsring 24 durch Schrauben 25 verbunden. Der Halterungsring 25 ist seinerseits
mit dem Drehtrommelmantel 2 verschweißt.
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Die Innenumfangsbereiche von Versteifungsscheibe 23 und Stirnboden-Krßisringscheibe 22 können wiederum in
ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. mit dem Hohlzapfen 26 der Stirnwand 21 verbunden sein,
und zwar durch je eine radial nach außen vorstehende Flanschringausbildung 27 bzw. 27a, wobei diese Flanschringausbildungen
sich an dem in diesem Falle einstückig mit dem übrigen Teil des Hohl zapfens 26 angeformten
inneren Hohlzapfen-Endabschnitt 26a befinden. In der Zeichnung ist die Versteifungsscheibe 23 mit ihrem
Innenumfang stumpf auf die zugehörige Flanschringausbildung 27 aufgeschweißt, während der innere Umfangsabschnitt
der Kreisringscheibe 22 - wie in den vorhergehenden Beispielen - flach an die innere Stirnseite
der zugehörigen Flanschringausbildung 27a angeschraubt ist.
Wie die Detail-Schnittansicht der Fig. 4a (vgl. Ausschnitt IVa in Fig.» 4) zeigt, könnte die Versteifungsscheibe 23 auch flach an die äußere Stirnseite der
Flanschringausbildung 27' angeschraubt werden, wozu dann diese Flanschringausbildung 27' nicht mehr rechtwinklig
zur Umfangswand des Hohlzapfens 26, sondern unter einem von 90° abweichenden Winkel verläuft, der
der Neigung der flach-konischen Versteifungsscheibe 23 entspricht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Stirnwand 30 zeigt Fig. 5. Hierin entspricht die Stirnboden-Kreisringscheibe 31 in ihrer Ausbildung im
wesentlichen der der Fig. 4 (Kreisringscheibe 22). Die als flache kreisringförmige Versteifungsscheibe 32 ausgebildete
Versteifung ist dagegen mit gleichmäßigem
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axialen Abstand von der Stirnboden-Kreisringscheibe 31 vorgesehen, und hat dabei einen Außendurchmesser, der
kleiner ist als der Manteldurchmesser der zugehörigen
Drehtrommel; sowohl Versteifungsscheibe 3 2 als auch
Stirnboden-Kreisringscheibe 31 liegen, rechtwinklig zur Mittelachse des Hohlzapfens 33. Der Außendurchmesser der
Versteifungsscheibe 32 kann je nach Größe und je nach den zu erwartenden Beanspruchungen dann mehr oder weniger
groß gehalten werden.
An der der Versteifungsscheibe 32 zugewandten äußeren
Stirnseite der Stirnboden-Kreisringscheibe 31 sowie in deren mittlerem radialen Bereich ist ferner ein Stützring
34 befestigt, der in Richtung auf die Versteifungsscheibe 32 vorspringt und in diesem Falle mit dem Außenumfangsbereich
der Versteifungsscheibe 32 (durch Schweißen) verbunden ist; die Verbindung 2wischen dem Stützring 34 und
der Kreisringscheibe 31 ist durch einen mit dem Stützring fest verbundenen Flanschring 35 (der an der Außenseite
der Kreisringscheibe, 31 anliegt) und durch Schrauben hergestellt.
Die Innenumfangsbereiche von Versteifungsscheibe 32
und Kreisringscheibe 31 sind wiederum - in ähnlicher Weise wie beim Beispiel der Fig. 3 - mit je einer zugehörigen,
radial nach außen vorstehenden Flanschringausbildung bzw. 37a am axial inneren Endabschnitt des Hohlzapfens
33 verschraubt.
Zur weiteren Verstärkung dieser neuerungsgemäßen Stirnwand-Ausführung
können in dem ringförmigen Hohlraum (begrenzt durch Kreisringscheibe 31, Versteifunqsscheibe 32,
Stützring 30 und Hohlzapfen 33) Verstärkungsripoen 38 vor-
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gesehen sein, die radial verlaufen und die Versteifungsscheibe 32 mit der Stirnboden-Kreisringscheibe 31 verbinden
(beispielsweise durch Verschweißung). Hierbei begrenzt der Stützring 34 die Außenränder der Verstärkungsrippen 38 und ist mit diesen durch Schweißung fest verbunden.
Es ergibt sich somit eine äußerst stabile Ausführung der Stirnwand 30.
Während in der Darstellung der Fig. 5 die inneren Um·
fangsbereiche von Stirnboden-Kreisringscheibe 31 und Versteifungsscheibe
32 mit den zugehörigen Flanschringausbildungen am Hohlzapfen 33 verschraubt sind, kann - wie
Fig. 5a zeigt (Detailausschnitt Va in Fig.) - zumindest die Versteifungsscheibe 32 auch stumpf auf den Außenumfang
der ihr zugeordneten Flanschringausbildung 37 des Hohlzapfens 33 aufgeschweißt sein.
Eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist
in Fig. 6 veranschaulicht, wobei konstruktiv im wesentlichen gleichartig ausgebildete und angeordnete Elemente
mit denselben Bezugszeichen unter Beifügung eines Striches versehen sind. Der wesentliche Unterschied dieser Abwandlung
gegenüber den vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist darin zu sehen, daß die hier vorgesehene flache,
kreisringförmige Versteifungsscheibe 39 (die wiederum
parallel zur Stirnboden-Kreisringscheibe 31' verläuft)
eine wesentlich kleinere radiale Abmessung (also einen wesentlich kleineren Aiißor.durchr/'sscr) aufweist als die
Versteif unqsschc· j bo 32 .ler Fi q. ii. Der Stützring 34'
ist daher auch lediglich mit den radial äußeren Rändern der Verstärkungsrippen 38' verschweißt, so daß diese
Versteifunqr-ischeibe 39 (an tier die Verstärkungsrippen
38' ebenfalls angeschweißt sind) lediglich über die Verstärkunqsr
!.[-pen 38' r.it dem St 'itzring 34' und somit mit
der Stirnbodi.-n-Krei srincjschcibo 31' verbunden ist.
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Eine ähnliche Ausführungsform - und somit in gewisser |
Weise eine Weiterbildung - zum Beispiel der Fig. 6 ist |
in Fig. 7 veranschaulicht. Die flache, kreisringförmige |
j Versteifungsscheibe 40 (mit ähnlichen Außenabmessungen I
wie die Versteifungsscheibe 39 in Fig. 6) ist in diesem 1
Falle wiederum parallel und mit axialem Abstand von der I
Stirnboden-Kreisringscheibe 41 vorgesehen, die, wie in Jj
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wiederum ganz |
flach ausgebildet ist und mit ihrem äußeren Umfangsab- |
schnitt mit einem am Drehtrommelmantel 2 angeschweißten I
Halterungsring 42 verschraubt ist. Versteifungsscheibe 1
40 und Stirnboden-Kreisringscheibe 41 v/eisen in diesem |
Falle etwa gleich große Innendurchmesser auf und sind I
mit ihrem Innenumfang auf radial nach außen vorstehenden f
Flanschringausbildungen 43, 43a des Hohlzapfens 44 stumpf 1
aufgeschweißt; diese Flanschringausbildungen 43, 43a >
entsprechen denen der Fig. 4 und 5 und sind somit mit |
axialem Abstand auf dem inneren Endabschnitt des Hohl- I
zapfens 44 vorgesehen. Da in diesem Falle der Innen- j
durchmesser der Kreisringscheibe 41 also größer ist als j
der Hohlzapfen-Durchmesser, so weist der innere Endab- ]
schnitt des Hohlzapfens 44 an seinem äußersten Ende I
noch eine radial nach innen weisende Flanschringaus- !
bildung 4 4a auf, so daß sich wiederum eine ähnliche Kon- j
struktion wie bei den vorhergehenden Beispielen ergibt, j
bei denen der innere Umfangsabschnitt der Stirnboden- I
Kreisringscheibe gegenüber dem Innendurchmesser des j
Hohlzapfens nach innen vorragt. j
Auch bei dieser Ausführungsform (Fig. 7) sind in |
ähnlicher Weise wie bei Fig. 6 radiale Verstärkungsrippen
45 vorgesehen, die mit der Verstärkungsscheibe 40, der j
Stirnboden-Kreisringscheibe 41 und - an ihren Außenrändern - i
mit einem Stützring 46 verschweißt sind. Dieser Stützring <
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ist in diesem Falle ebenfalls direkt auf die zugehörige Stirnseite der Kreisringscheibe 41 aufgeschweißt (ohne
zusätzlichen Verbindungsflansch). Ergänzend zu den - im radial inneren Bereich der Kreisringscheibe 41
angeordneten - Verstärkungsrippen 45 sind in diesem Falle an der der Versteifungsscheibe 40 zugewandten
Stirnseite der Kreisringscheibe 41 noch im radial äußeren Bereich äußere Verstärkungsrippen 47 befestigt, die sich
vom Stützring 46 aus radial nach außen erstrecken und etwa mit dem Außenumfang der Kreisringscheibe 41 abschließen.
Schließlich zeigt Fig. 8 noch in einem Teil-Querschnitt des äußeren Endabschnittes des Hohlzapfens 50,
daß dieser Endabschnitt mit einer radial verlaufenden Flanschringausbildung 51 versehen sein kann, an der
ein als Antriebselement für die Drehtrommel dienender Zahnkranz 52 durch Schrauben 53 befestigt sein kann.
Wie sich aus der Beschreibung der obigen Ausführungsbeispiele der Neuerung erkennen läßt, können die einzelnen
Stirnwandelemente in äußerst einfacher Weise aus geeigneten Materialien hergestellt werden, wobei
es vorgezogen wird, diese Stirnwandelement entweder alle aus geeigneten Blechteilen herzustellen oder für
einige Stirnwandelement Blechteile und für andere Gußteile in sinnvoller Kombination zu verwenden. Die
neuerungsgemäße Stirnwandausführung läßt sich in äußerst günstiger Weise für die verschiedensten Drehtrommel-Ausführungen
und insbesondere für die verschiedensten Drehtrommelbelastungen bzw. -beanspruchungen
anpassen, wobji in jedem Falle ein äußerst einfacher
und somit eine sehr einfache Herstellung gewährleistet ist.
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Abschließend seien im folgenden die wesentlichen Vorteile der neuerungsgemäßen Konstruktion noch einmal
kurz zusammengefaßt:
a) Die neuerungsgemäße Stirnwand besteht aus einfachen Konstruktionselementen, so daß sie ohne Spezialeinrichtungen
praktisch von jeder Stahlbaufirma hergestellt werden kann.
b) Die bei den meisten konventionellen Stirnwänden verwendeten großen Wanddicken können durch kleinere
Wanddicken bei statisch günstigerer Ausnutzung ersetzt werden, wobei hinzukommt, daß kleinere
Wanddicken eine homogeneres metallisches Gefüge aufweisen.
c) Durch die kleineren Wanddicken ergeben sich kleinere Schweißstellen und damit keine oder nur geringe
Eigenspannungen.
d) Die durch die Belastung entstehenden Beanspruchungen (insbesondere Biegespannungen) können durch die
zumindest teilweise doppelwandige Stirnwand-Ausführung günstiger aufgenommen und verteilt werden, wobei beispielsweise
das Biegemoment mit sich vergrößerndem axialen Abstand von Versteifungsscheibe und Stirnboden-Kreisringscheibe
ebenfalls vergrößert werden kann, wodurch das Biegemoment gegenüber der. bisher meist üblichen
Voll-Querschnitt des Stirnbodens erheblich verbessert werden kann.
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e) Schadhaft gewordene Stirnwandteile können ohne großen Aufwand relativ rasch ausgewechselt werden.
f) Durch Verstärkungen an den Hohlzapfenenden kann
der Hohlzapfen eine größere Steifigkeit erhalten, wodurch die Lagerlast gleichmäßiger verteilt wird,
so daß die Biegespannungen des zumindest teilweise doppelwandig ausgebildeten Stirnbodens verringert
werden können.
g) Die neuerungsgemäße Stirnwand kann in äußerst zweckmäßiger Weise aus den für die jeweilige Trommelkonstruktion
am günstigsten erscheinenden Elementen zusammengebaut werden, wobei dann die Auswahl und Anordnung
dieser Bauelemente auf die jeweils bevorzugte Verbindungsart (Schraub-, Schweiß- oder Nietverbindung
oder Kombination dieser Verbindungsarten) abgestimmt werden kann. Außer den in der Zeichnung dargestellten
und zuvor beschriebenen Ausführungsformen lassen sich somit im Rahmen der Neuerung noch zahlreiche
andere Ausführungen (z.B. durch sinnvolle Konbinationen der erläuterten Beispiele) schaffen.
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Claims (24)
1. Stirnwand für eine Drehtrommel, mit einem zur Trommellagerung dienenden Hohlzapfen und einem koaxial damit
verbundenen Stirnboden, der seinerseits über seinen Außenumfang mit dem Mantel der zugehörigen Drehtrommel
verbindbar ist, dadurch gekennzeichn et, daß der Stirnboden (6) eine im wesentlichen flache Kreisringscheibe (z.B. 11, 22, 31,
41) umfaßt, mit der eine sich vom Außenumfang des Hohlzapfens (z.B. 12, 26, 33, 44) aus erstreckende und zumindest
in der Nähe dieses Hohlzapfens einen axialen Abstand von der Kreisringscheibe aufweisende, kreisringförmige
Versteifung (z.B. 13, 23, 32, 39, 40) in Verbindung steht.
2. Stirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung ebenfalls als kreisringförmige Versteifungsscheibe
(13, 13', 13", 23) ausgebildet ist, die sich mit ihrem Außenumfang bis zum Mantel (2) der
zugehörigen Drehtrommel (1) erstreckt und mit diesem verbindbar ist.
3. Stirnwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheibe (13, 13', 13") und die
Stirnboden-Kreisringscheibe (11, 11', 11") flach ausgeführt sind, mit gleichmäßigem axialen Abstand voneinander
angeordnet sind und rechtwinklig zur Mittelachse (14) des Hohlzapfens (12, 12') verlaufen.
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4. Stirnwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheibe (13) und die Stirnbodan-Kreisringscheibe
(11) mit ihren Innenurafangsbereichen an je einer Stirnseite einer flanschartigen Endverstärkung
(12a) des Hohl-sapfens (12) befestigt sind,
während sie an ihren Außenumfangsbereichen mit einem Halterungsring (16) verbunden sind, der am Drehtrommelmantel
(2) befestigbar ist.
5. Stirnwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsscheibe (13', 13") an je einer am axial inneren Hohlzapfenende (12a1) vorgesehenen,
radial verlaufenden Flanschringausbildung (18, 18a) befestigt sind, während sie an ihren Außenumfangsbereichen
mit einem Halterungsring (16', 16") verbunden sind, der am Drehtrommelmantel (2) befestigbar ist.
6. Stirnwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring (16) im wesentlichen Rechteck-Querschnitt
besitzt, mit je einer Stirnseite an der Versteifungsscheibe (13) bzw. der Stirnboden-Kreisringscheibe
(11) befestigt ist und die gleiche Dicke aufweist, wie die Endverstärkung (12a) des Hohlzapfens
(12).
7. Stirnwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring (161, 16") je eine
radial verlaufende Flanschringausbildung (19, 19a bzw.
19', 19'a) zur Befestigung der Versteifungsscheibe (13', 13") und der Stirnboden-Kreisringschoibe (11', 11")
aufweist.
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8. Stirnwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheibe (23) eine flach-konische
Form besitzt und mit ihrem Außenumfangsbereich flach am äußeren Umfangsbereich der Stirnboden-Kreisringscheibe
(22) anliegt und gemeinsam mit diesem mit dem Drehtrommelmantel· (2) verbindbar ist.
9. Stirnwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheibe (23) und die Stirnboden-Kreisringscheibe
(22) an einem im Querschnitt winkelförmigen Halterungsring (25) angebracht sind, der am
Drehtrommelmantel (2) befestigbar ist.
10. Stirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als flache kreisringförmige Versteifungsscheibe (32, 39, 40) ausgeführte Versteifung mit
gleichmäßigem axialen Abstand von der Stirnboden-Kreisringscheibe (31, 31', 41) verläuft und einen
Außendurchmesser* aufweist, der kleiner ist als der Man tcldurchiT.csser der zugehörigen Drehtrommel (1),
wobei Vorsteifungsscheibe und Stirnboden-Kreisringscheibe
rechtwinklig zur Mittelachse des Hohlzapfens liegen.
11. Stirnwand nach den Ansprüchen 1 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheibe (32, 39,
40) und die Stirnboden-Kreisringscheibe (31, 31', 41)
durch radiale Vcrstärkungsripjen (38, 38', 45) miteinander
verbunden sind.
12. Stirnwand nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an der der Versteifungsscheibe (32, 39, 40) zugewandten Stirnseite der Stirnboden-Kreisrinqscheibc
(31, 31', 41) sowie in deren mittlerem radialen Bore ich pin axial vorspringender Stützring
(34, 34', 46) befestigt ist.
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13. Stirnwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (34) mit dem Außenumfangsbereich
der Versteifungsscheibe (32) verbunden ist.
14. Stirnwand nach wenigstens der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (34,
34', 46) die Außenränder der Verstärkungsrippen (38, 38', 45) begrenzt und fest damit verbunden ist.
15. Stirnwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Versteifungsscheibe (40) zugewandten
Stirnseite der Stirnboden-Kreisringscheibe (41) im radial äußeren Bereich vom Stützring (46) zusätzliche
äußere Verstärkungsrippen (47) befestigt sind.
16. Stirnwand nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang
des inneren Hohlzapfenendes (z.B. 26a) zwei mit axialem Abstand voneinander vorgesehene Flanschringausbildungen
(27, 27a; 37, 37a; 37', 37a1; 43, 43a) zur Befestigung der Innenumfangsbereiche von Versteifungsscheibe
(23, 32, 39, 40) und Stirnboden-Kreisringscheibe (22, 31, 31', 41) vorhanden sind.
17. Stirnwand nach den Ansprüchen 4, 5 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit den Innenumfangsbereichen der Versteifungsscheibe (z.B. 13, 13') und der Stirnboden-Kreisringscheibe
(z.B. 11, 11') fest verbundene, axial innere Endabschnitt (12a, 12a1) des Hohlzapfens
(12, 12') als gesonderter Eingteil hergestellt und mit dem übrigen Hohlzapfenteil verschweißt ist.
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18. Stirnwand nach den Ansprüchen 4, 5 und 16, dadurch gekennzeichnet,daß der mit den Innenumfangsbereichen
der Versteifungsscheibe (z.B. 23, 32, 39, 40) und der Stirnboden-Kreisringscheibe (22, 31, 31', 41)
fest verbundene, axial innere Endabschnitt (z.B. 26a) des Hohlzapfens (26, 33, 33', 44) einstückig am
Hohlzapfenende ausgebildet ist.
19. Stirnwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Stirnboden-Kreisringscheibe (11, 11', 22, 31)
kleiner ist als der des Hohlzapfens (12, 12', 26, 33, 33', 44).
20. Stirnwand nach wenigstens einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen
zwischen den einzelnen Stirnwandelementen als Schweiß-, Schraub- oder als Kombination aus Schweiß-
und Schraubverbindung hergestellt sind.
21. Stirnwand nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwandelemente aus Blechteilen
hergestellt sind.
22. Stirnwand nach den Ansprüchen 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Kombination aus Blech- und Gußteilen für
die Stirnwand.
23. Stirnwand nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das axial äußere Hohlzapfenende
eine Verstärkung aufweist, die ein Antriebselement (52) tragt.
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24. Stirnwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring zwischen den Außenumfangsbereichen
von Versteifungsscheibe sowie Stirnboden-Kreisringscheibe und dem Drehtrommelmantel innerhalb
dieses Drehtrommelmantels angeordnet und aus Segmenten zusammengesetzt ist.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620222U DE7620222U1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Stirnwand fuer eine drehtrommel |
BR7702544A BR7702544A (pt) | 1976-06-25 | 1977-04-22 | Testeira para tambor rotativo |
TR19526A TR19526A (tr) | 1976-06-25 | 1977-06-21 | Bir doener uestuevaneye mahsu cephe duvari |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620222U DE7620222U1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Stirnwand fuer eine drehtrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7620222U1 true DE7620222U1 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=6666785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7620222U Expired DE7620222U1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Stirnwand fuer eine drehtrommel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7702544A (de) |
DE (1) | DE7620222U1 (de) |
TR (1) | TR19526A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163536A2 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-04 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schalenaufbau einer Stabrohrmühle vom stark belasteten Typ |
DE102012110158B3 (de) * | 2012-10-24 | 2014-06-12 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Laufring und Zahnkranzrohling |
-
1976
- 1976-06-25 DE DE7620222U patent/DE7620222U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-22 BR BR7702544A patent/BR7702544A/pt unknown
- 1977-06-21 TR TR19526A patent/TR19526A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163536A2 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-04 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schalenaufbau einer Stabrohrmühle vom stark belasteten Typ |
EP0163536A3 (de) * | 1984-06-01 | 1986-02-12 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schalenaufbau einer Stabrohrmühle vom stark belasteten Typ |
DE102012110158B3 (de) * | 2012-10-24 | 2014-06-12 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Laufring und Zahnkranzrohling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7702544A (pt) | 1978-02-28 |
TR19526A (tr) | 1979-06-27 |
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