AT224524B - Mischtrommel, insbesondere für Betonmischmaschinen - Google Patents

Description

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  Mischtrommel, insbesondere für Betonmischmaschinen 
Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung von Mischtrommeln, insbesondere für Betonmischmaschinen, die aus Blech mit gleicher Wandstärke gefertigt sind und deren Antrieb über einen am Trommelmantel vorgesehenen Zahnkranz erfolgt. 



   Stattet man derartige Mischtrommeln mit einem ebenen Boden aus, so ergibt sich der Nachteil, dass sich der Boden unter der Wirkung des im Mittelfeld aufschlagenden Mischgutes nach aussen   durchdruckt,   was sich vor allem nachteilig auf alle Lagerteile auswirkt, die hiedurch einer übermässigen Beanspruchung unterworfen sind und demzufolge einem vorzeitigen Verschleiss unterliegen. 



   Es sind zwar Mischtrommeln bekannt, bei welchen der Mittelteil des Bodens zur Versteifung pyramidenförmig odersteil kegelförmig hochgezogen ist. Solche Trommeln sind aber nicht aus Blech gefertigt, sondern gegossen. Ihre Fertigung ist wesentlich teurer und sie haben den Nachteil, dass durch das Hochziehen des Trommelbodens der Fassungsraum der Trommel wesentlich vermindert wird. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass der einstückig ausgebildete Trommelunterteil einen flach nach innen gewölbten Boden aufweist, dass unterhalb desselben im Mittelfeld seiner Wölbung lediglich das Achslager der Trommel angeordnet ist, dessen Gehäuse an seiner oberen Stirnfläche mit dem Trommelboden leicht lösbar verbunden ist und dass erforderlichenfalls mit dem Trommelboden zu   seiner Versteifung der Aussenrand   einer ringförmigen, gegebenenfalls mit radialen, nach innen gerichteten Rippen versehenen Tellerscheibe fest verbunden ist, die flach, aber zum Trommelboden gegensinnig gewölbt ist, während mit ihrem Innenrand ein Flansch des unteren Endes des Achslagergehäuses leicht lösbar verbunden ist. 



   Die flach nach innen gerichtete Wölbung verleiht schon an sich dem Trommelboden eine hohe Eigensteifigkeit und schafft im Mittelfeld genügend Raum für die Unterbringung des Achslagers, dessen geringe Bauhöhe das Kippmoment der Trommel vorteilhaft verringert. Auch gewährleistet die flache Wölbung des Bodens eine gute Verteilung des Mischgutes, das vom Mittelfeld des Bodens allseitig gleichmässig gegen die Trommelwand abgleitet. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig.   1 - 3   der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemässe Mischtrommel. Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verstärkungsarme, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   C - D   in Fig. 2. Die aus Blech mit gleicher Wandstärke gefertigte Mischtrommel l hat die übliche, an sich bekannte Form, doch ist der Boden des Trommelunterteiles l'flach nach innen gewölbt.

   Mit 2 ist das unter dem Trommelboden im Mittelfeld seiner Wölbung angeordnete Lagergehäuse für die Rollenlager 3 bezeichnet, die der Lagerung der Trommelachse 4 dienen, die bei 5a an der U-förmigen Traverse 5 befestigt ist, welche den Trommelboden und den Unterteil des Trommelmantels mit geringerem Abstand umgreift, so dass das niedrige Mittelfeld zwischen Traverse und dem einwärts gewölbten Trommelboden für die Unterbringung des Trommelachslagers ausgenützt wird, das mit seiner oberen   Stirnfläche   bei s mit dem Trommelboden verschraubt ist. 



   Die Traverse lagert in an sich bekannter Weise einerseits mit dem Lagerzapfen 6 im Mischergestell 7 und anderseits zusammen mit der Antriebswelle 8, welche das Antriebsritzel 9 trägt, im Gestell 7. Das Ritzel 9 greift in den am Trommelmantel befestigten Zahnkranz 10 ein und versetzt die Trommel in rotierende Bewegung. 
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   Die gleichfalls aus Blech gefertigte Tellerscheibe kann dadurch noch weiter verstärkt sein, dass in ihr mehrere, z. B. drei strahlenförmig angeordnete Rippen 12'ausgedrückt werden, die gegen den Aussenrand der Tellerscheibe keilförmig zulaufen und deren Höhe derart bemessen ist, dass sie gegen den Trommelboden anliegen. Hiedurch erhält die Trommel gleichzeitig eine vorteilhafte Abstützung bei einer Kippbeanspruchung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Mischtrommel. insbesondere für Betonmischmaschinen, die aus Blech mit gleicher Wandstärke gefertigt ist und deren Antrieb über einen am Trommelmantel vorgesehenen Zahnkranz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückig ausgebildete Trommelunterteil (1') einen flach nach innen gewölbten Boden aufweist und dass unterhalb desselben im Mittelfeld seiner Wölbung lediglich das Achslager (2, 3) der Trommel angeordnet ist, dessen Gehäuse (2) an seiner oberen Stirnfläche mit dem Trommelboden leicht lösbar verbunden ist und dass erforderlichenfalls mit dem Trommelboden zu seiner Versteifung der Aussenrand einer ringförmigen, gegebenenfalls mit radialen, nach innen gerichteten Rippen (12') versehenen Tellerscheibe (12) fest verbunden ist, die flach, aber zum Trommelboden gegensinnig gewölbt ist,

   während mit ihrem Innenrand ein Flansch (2') des unteren Endes des Achslagergehäuses (2) leicht lösbar verbunden ist.