AT255300B - Mischtrommel für Betonmischer - Google Patents

Mischtrommel für Betonmischer

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AT255300B
AT255300B AT648964A AT648964A AT255300B AT 255300 B AT255300 B AT 255300B AT 648964 A AT648964 A AT 648964A AT 648964 A AT648964 A AT 648964A AT 255300 B AT255300 B AT 255300B
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drum
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ring gear
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ring
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AT648964A
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Voegele Ag J
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


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  Mischtrommel für Betonmischer 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischtrommel für Betonmischer, vorzugsweise Kipptrommelmischer, die etwa in der Mitte quergeteilt ist und einen um die Trommel gelegten Zahnkranz für den Drehantrieb der Trommel aufweist. 



   Bei derartigen Mischtrommeln ist es bekannt, den Zahnkranz mit zwei in Trommelmantelebene liegenden, entgegengesetzt gerichteten Befestigungsansätzen zu versehen und den oberen Trommelabschnitt mit dem oberen Ansatz und den   unteren Trommelabschnitt   mit dem   unteren Zahnkranzansatz   durch radial eingeschlagene Niete miteinander zu verbinden. Bei einer solchen Radialvernietung müssen zum Auswechseln des Zahnkranzes die im Trommelinnern   liegenden Nietköpfe von innen her   entfernt werden, wobei die Trommeleinbauten, d. h. die Mischbleche, besonders hinderlich im Wege stehen.

   Ausserdem ist ein solcher Trommelaufbau durch die beiden unabhängig voneinander angebrachten Nietreihen sehr aufwendig und wird sehr teuer, da sowohl die Durchmesser der beiden Trommelabschnitte als auch die Durchmesser der beiden Befestigungsansätze des Zahnkranzes genau auf Mass gedreht sein müssen, weil sich sonst beim radialen Einbringen der Verbindungsniete Zwängungen zwischen dem Zahnkranz und den Trommelmänteln ergeben. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, d. h. die Mischtrommel wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen und so auszubilden, dass der Zahnkranz leicht an der Trommel befestigt und auch schnell wieder ausgewechselt werden kann. 



   Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung darin gesehen, dass die beiden Trommelabschnitte mit radial abgebogenen Rändern aufeinander gesetzt sind und der Zahnkranz mit diesen beiden Rändern durch für alle drei Teile gemeinsame Verbindungsglieder in Achsrichtung der Trommel lösbar verbunden ist, wobei wenigstens einer der Ränder zum Zahnkranz hin haubenartig umgewölbt ist. 



   Dadurch, dass die beiden Trommelabschnitte radial nach aussen abgebogene Ränder für die Verspannung der beiden Trommelabschnitte mit dem Zahnkranz aufweisen, wird die gesamte Verbindungsstelle nach aussen verlegt und das Trommelinnere ist vollständig frei von Verbindungsgliedern. Durch die sich hieraus ergebende leichte Zugängigkeit der Verbindungsglieder ist eine schnelle Montage der Mischtrommel und ein ausserordentlich leichtes Auswechseln des Zahnkranzes möglich. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Lösung ist darin zu sehen, dass durch die Verspannung über die Ränder in Achsrichtung der Trommel die Möglichkeit gegeben ist, sowohl die beiden Trommelabschnitte miteinander als auch gleichzeitig mit dem Zahnkranz durch gemeinsame Verbindungsglieder lösbar miteinander zu verbinden, so dass man mit wenigen Verbindungsgliedern für die Trommel auskommen kann. 



   Da die Verspannung der Trommelabschnitte mit dem Zahnkranz in Trommelachsrichtung erfolgt, braucht weder der Durchmesser der beiden Trommelabschnitte noch der Durchmesser des Zahnkranzes der Verbindungsstelle genau angepasst zu werden. Vielmehr kann der in der Regel gegossene Zahnkranz, ohne genau auf den Durchmesser gedreht werden zu müssen, flanschartig an die Ränder der Trommelabschnitte angeschraubt werden und wesentliches Spiel zum Trommelabschnitt hin aufweisen. Dadurch ergibt sich 

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 eine ganz erhebliche Verbilligung der Mischtrommel.

   Die Durchmesserungenauigkeiten zwischen den beiden Trommelabschnitten und dem Zahnkranz können allein dadurch ausgeglichen werden, dass die Verbindungslöcher in   die Trommelränder   und in den Zahnkranz mittels einer Vorrichtung gebohrt werden, so dass beim Verschrauben der drei Teile eine genaue Übereinstimmung der Verbindungslöcher gegeben ist. 



   Schliesslich wird durch die vorgeschlagene Verbindung über die nach aussen abgebogenen Ränder die Möglichkeit gegeben, den Zahnkranz nach aussen gegen Verschmutzung dadurch zu schützen, dass einer der Ränder zum Zahnkranz hin haubenartig umgewölbt ist. Die sich hiedurch ohne besonderen Mehraufwand ergebende Schutzkammer verhindert einen vorzeitigen Verschleiss der Zahnkranzzähne. 



   In Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, den auf einer Seite der radial abgebogenen Ränder der beiden Trommelabschnitte vorgesehenen Zahnkranz auf dem Umfang mit verteilten Gewindelöchern zu versehen, in die Verbindungsschrauben von der andern Seite der Ränder her in Achsrichtung der Trommel eingedreht sind. Dadurch, dass die Schrauben in Gewindelöcher des Zahnkranzes eingeschraubt werden, entfallen auch die sonst für Schraubenverbindungen erforderlichen Muttern. 



   Eine einfache Ausbildung des Zahnkranzes lässt sich auch dadurch erreichen, dass der Zahnkranz aus einem gewellten Blechring besteht, der mit den Rändern der Trommelabschnitte verschraubt ist. 



   Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,   welches die Zeichnungen erkennen lassen, u. w. zeigen : Fig. l eine erfindungsgemässe Mischtrom-   mel im Längsschnitt, Fig. 2 die Verbindungsstelle der Trommelabschnitte mit dem Zahnkranz in vergrö- ssertem Massstab und Fig. 3 einen aus einem gewellten Blechring gebildeten, aufgeschraubten Zahnkranz. 



   In den Fig.   l   und 2 ist eine Mischtrommel dargestellt, die etwa in der Mitte quergeteilt ist und aus den beiden Trommelabschnitten 1 und 2 besteht. Da die Mischtrommel für einen Kipptrommelmischer bestimmt ist, wird der Abschnitt 2 als Trommeloberteil aus einem trichterförmigen Blechmantel mit verengter Ein- und Austrittsöffnung für das Mischgut gebildet, während der Abschnitt 1 als Trommelunterteil einen geraden Boden 3 mit einem annähernd zylindrischen Mantel 4 besitzt. Der Trommelboden 3 geht durch eine starke Abrundung 5 in den Zylindermantel 4 über. 



   Für den Drehantrieb der Trommel ist ein Zahnkranz 6 vorgesehen. Der Trommelunterteil 1 und der-oberteil 2 sind, wie besonders deutlich auch die Fig. 2 zeigt, mit radial abgebogenen Rändern 7 und 8 versehen. 



   Gemäss der Erfindung sind die beiden Trommelabschnitte 1 und 2 zusammen mit dem Zahnkranz 6 durch gemeinsame Verbindungsglieder 9 lösbar miteinander verbunden. Die Ränder 7 und 8 der Trommelabschnittesind zu diesem Zweck aufeinander gelegt und unterhalb der Ränder befindet sich der Zahnkranz 6, der mit auf dem Umfang verteilten Gewindelöchern für den Eingriff der Verbindungsschrauben 9 versehen ist. Die Verbindungsschrauben 9 verspannen die beiden Trommelabschnitte 1 und 2 und gleichzeitig auch den Zahnkranz 6 lösbar miteinander. Der Rand 8 des Trommeloberteils 2 ist zum Zahnkranz 6 hin haubenartig umgewölbt und bildet so eine Schutzkammer für den Zahnkranz. Zur Versteifung ist der Trommeloberteil 2 an der Ein- und Austrittsöffnung mit einem umgebördelten Rand 10 versehen. 



   Sowohl der Trommelunterteil 1 als auch der Oberteil 2 ist mit eigenen, der Höhe der Trommelteile angepassten Mischwerkzeugen versehen. So besitzt der Trommelunterteil 1 mehrere aus zwei oder mehr Leisten 11 gebildete Mischrechen, die freien Abstand voneinander und von dem Trommelmantel 4 haben und mittels Querstreben 12 und 13 an der Innenseite des Trommelmantels befestigt sind. Der Trommeloberteil 2 weist dagegen schräg zur Mantellinie verlaufende, am Trommelmantel 2 anliegende und senkrecht hiezu stehende Mischflügel 14 auf, für deren Befestigung an dem Trommelmantel Verbindungsbleche 15 vorgesehen sind. 



   Zur Halterung des Drehlagers und zur Versteifung des Trommelbodens 3 ist eine konische Kappe 16 fest in den Trommelunterteil 1 eingesetzt. Die Mischtrommel ist drehbar auf einem Achszapfen 17 gelagert, der von einem Schwenkbügel 18 getragen wird. 



   Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, wie der mit den Rändern 7 und 8 der Trommelabschnitte 1 und 2 verschraubte Zahnkranz 6 von einem Ritzel 34 angetrieben wird. Das Ritzel 34 sitzt auf einer Welle 35, auf der eine Antriebsscheibe 36 aufgekeilt ist. Die Ritzelwelle 35 ist in einer Lagerbüchse 37 des Mischertragrahmens 38 gelagert. 



   Bei der Ausführung nach der Fig. 3 besteht der Zahnkranz aus einem gewellten Blechring   36,   der mit den Rändern 7 und 8 der Trommelabschnitte verschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mischtrommel für Betonmischer, vorzugsweise Kipptrommelmischer, die etwa in der Mitte quergeteilt ist und einen um die Trommel gelegten Zahnkranz für den Drehantrieb der Trommel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trommelabschnitte (l, 2) mit radial abgebogenen Rändern (7,8) aufeinander gesetzt sind und der Zahnkranz (6) mit diesen beiden Rändern durch für alle drei Teile gemeinsame Verbindungsglieder (9) in Achsrichtung der Trommel lösbar verbunden ist, wobei wenigstens einer der Ränder (8) zum Zahnkranz hin haubenartig umgewölbt ist.
    2. Mischtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer Seite der radial abgebogenen Ränder (7. 8) der beiden Trommelabschnitte (1, 2) vorgesehene Zahnkranz (6) auf dem Umfang verteilte Gewindelöcher aufweist, in die Verbindungsschrauben (9) von der andern Seite der Ränder her in Achsrichtung der Trommel eingedreht sind.
    3. Mischtrommel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (6) aus einem gewellten Blechring (46) besteht, der mit den Rändern (7. 8) der Trommelabschnitte verschraubt ist.
AT648964A 1963-08-01 1964-07-28 Mischtrommel für Betonmischer AT255300B (de)

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