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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der mechanischen Einrichtung, insbesondere einen leicht zu betätigenden Rührstab.
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Stand der Technik
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Während des Bauprozesses von Beton und Beschichtungsmaterial soll der Beton oder das Beschichtungsmaterial mit Hilfe eines Rührwerks und eines entsprechenden Rührstabs vollständig gerührt werden, so dass verschiedene Bestandteile gleichmäßig und fein vermischt werden, um die Bauanforderungen zu erfüllen. Da der Betonmörtel oder das Beschichtungsmaterial relativ viskos ist und der Rührstab unter einer niedrigeren Drehzahl arbeiten soll, soll das Rührwerk ein hinreichendes Drehmoment zur Verfügung stellen, um einen reibungslosen Rührbetrieb zu gewährleisten. Unter diesen Betriebsbedingungen wird auch gleichzeitig ein Gegendrehmoment, das gleich wie das Drehmoment des Rührwerks ist, auf die beiden Hände der Bedienungsperson ausgeübt. Da der Rührbetrieb längere Zeit dauern soll, um eine gleichmäßige Vermischung zu erreichen, muss die Bedienungsperson sowohl das Eigengewicht des Rührwerks als auch das Gegendrehmoment tragen, das gleich wie das Drehmoment des Rührwerks ist. Deshalb ist es eine mühsame Arbeit. Darüber hinaus weist der herkömmliche Rührstab nur einen Flügel auf. Wenn das Rührwerk den Flügel in eine Drehung antreibt, zirkuliert der Beton oder das Beschichtungsmaterial unter der durch die Drehung des Flügels erzeugten Schubkraft nach den Prinzipien der Fluidmechanik in einer einzelnen Richtung. Dabei bestehen eine niedrigere Rühreffizienz, eine schlechte Rührwirkung und eine längere Betriebszeit.
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Um die Problem aus dem Stand der Technik zu lösen, werden Untersuchungen lange durchgeführt, dadurch werden verschiedene Lösungen zur Verfügung gestellt. Z. B. offenbart ein
chinesisches Patent mit Patent Nr. von 201310596005.0 einen Turbinenrührer, aufweisend ein Rührblatt, wobei das Rührblatt eine Mittelwelle und ein Laufrad aufweist, und wobei das Laufrad eine Radscheibe, eine Schaufel und ein Lager aufweist, und wobei die Schaufeln gleichmäßig am Außenring der Radscheibe angeordnet sind, und wobei der Turbinenrührer mindestens ein Paar von Laufrädern aufweist, und wobei jedes Paar von Laufrädern ein oberes Laufrad und ein unteres Laufrad aufweist, und wobei die Schaufeln des oberen Laufrades nach oben geneigt sind, und wobei die Schaufeln des unteren Laufrades nach unten geneigt sind, und wobei die Mittelwellen jeweils separate hohle Strukturen sind, die jeweils ans obere und untere Lager der Radscheibe anspannend angeschlossen sind, und wobei die Schaufeln gegenüber der gleichen Richtung der Radscheibenfläche geneigt angeordnet sind, und wobei die Schaufeln des oberen Laufrades und die Schaufeln des unteren Laufrades gegenüber der vertikalen Richtung zur Radscheibenfläche entgegengesetzt sind, und wobei die Laufräder paarweise angeordnet sind, und wobei die Neigungsrichtungen des oberen und unteren Laufrades vom jeden Paar von Laufrädern entgegengesetzt sind, und wobei die Schaufeln am Laufrad gegenüber der Neigungsrichtung der Radscheibe entgegengesetzt sind.
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Die vorstehende Lösung löst zu einem gewissen Grad das Problem, dass das einzelne Laufrad des bestehenden Rührstabs eine schlechte Rührwirkung hat. Zu einem gewissen Grad wird die Rühreffizienz verbessert. Jedoch kann die Lösung die Probleme des Rührstabs noch nicht gründlich lösen, dass beim Gebrauch ein großes Gegendrehmoment und eine hohe Arbeitsintensität bestehen.
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Inhalt des vorliegenden Gebrauchsmusters
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Es ist das Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters, hinsichtlich der oben geschilderten Probleme einen leicht zu betätigenden Rührstab zur Verfügung zu stellen, der eine einfache und angemessene Struktur hat und die Gegenkraft im Gebrauch des Rührstabs verringern oder beseitigen kann.
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Um das vorstehende Ziel zu erreichen, betrifft eine technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters einen leicht zu betätigenden Rührstab, aufweisend einen Hauptstab, wobei am Hauptstab mindestens ein erstes Laufrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauptstab eine Hülse anspannend angeordnet ist, wobei an der Hülse mindestens ein zweites Laufrad angeordnet ist, und wobei der Hauptstab und die Hülse miteinander axial fixiert oder axial beweglich verbunden sind, und wobei das erste Laufrad und das zweite Laufrad eine axiale Gegenkraft in der entgegengesetzten Richtung erzeugen kann, wenn das erste Laufrad und das zweite Laufrad jeweils unter der Führung des Hauptstabs und der Hülse drehen. Im Gebrauch kann eine axiale Gegenkraft in der entgegengesetzten Richtung zwischen dem ersten Laufrad und dem zweiten Laufrad erzeugt werden, so dass beim Betrieb des Rührstabs das Gegendrehmoment stark verringert oder beseitigt werden kann, dadurch wird die Arbeitsintensität im Gebrauch reduziert.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab weist das erste Laufrad bevorzugt mehrere erste Schaufeln auf, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, wobei das zweite Laufrad mehrere zweite Schaufeln aufweist, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, und wobei die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln und der zweiten Schaufeln entgegengesetzt sind, wenn der Hauptstab und die Hülse in der Umfangsrichtung drehbar verbunden sind und die Drehrichtungen miteinander identisch sind, und wobei oder die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln und der zweiten Schaufeln miteinander identisch sind, wenn der Hauptstab und die Hülse in der Umfangsrichtung drehbar verbunden sind und die Drehrichtungen entgegengesetzt sind. Wenn der Hauptstab und die Hülse eine identische Drehrichtung haben und das erste Laufrad und das zweite Laufrad eine entgegengesetzte Neigungsrichtung haben, können auch einander neutralisierende Kräfte zwischen dem ersten Laufrad und dem zweiten Laufrad entstehen, unter der Wirkung der Kraft kann das Gegendrehmoment am Rührer sich stark verringern und sogar verschwinden. Wenn das Hauptstab und die Hülse eine entgegengesetzte Drehrichtung haben, drehen die ersten Schaufeln mit dem Hauptstab. Die Richtung des erzeugten Gegendrehmoments und die Drehrichtung des Hauptstabs sind entgegengesetzt. Die zweiten Schaufeln an der Hülse drehen mit der Hülse, die Richtung des erzeugten Gegendrehmoments und die Drehrichtung der Hülse sind entgegengesetzt. Wenn der Steigungswinkel der ersten Schaufeln und die zweiten Schaufeln einen identischen Neigungswinkel, einen identischen Durchmesser und eine identische Form haben, haben die dadurch erzeugten Gegendrehmomente auch eine identische Größe und eine entgegengesetzte Richtung, so dass sie neutralisiert werden. Zu diesem Zeitpunkt trägt der Rührstab kein Gegendrehmoment mehr. Wenn die Formen und die Durchmesser der ersten Schaufeln und der zweiten Schaufeln nicht identisch sind, haben die Gegendrehmomente des Hauptstabs und der Hülse immer eine entgegengesetzte Richtung, dabei liegt der Unterschied nur in der Größe. Deshalb kann immer der größte Teil vom Gegendrehmoment neutralisiert werden, so dass das auf den Rührer ausgeübte Gegendrehmoment sich stark verringert. Unter den beiden Betriebszuständen entsteht immer eine Konvektion zwischen den ersten Schaufeln und den zweiten Schaufeln. Dadurch kann die Mischeffizienz stark verbessert werden, um die Rührzeit zu verkürzen.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab erstrecken sich die beiden Enden des Hauptstabs jeweils zur Außenseite der Hülse, wobei zwischen dem Hauptstab und der Hülse mindestens ein Lager angeordnet ist, und wobei an beiden Enden jedes Lagers jeweils ein Schlitz angeordnet ist, der sich an der Außenwand des Hauptstabs und/oder der Innenwand der Hülse befindet, und wobei im Schlitz jeweils ein Positionierungsschnappring angeordnet ist. Über die Struktur kann die axiale Verschiebung des Hauptstabs und der Hülse verhindert werden, darüber hinaus ist das Lager förderlich für die Relativdrehung des Hauptstabs und der Hülse.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab in einer anderen bevorzugten Lösung weist das erste Laufrad mehrere erste Schaufeln auf, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, wobei das zweite Laufrad mehrere zweite Schaufeln aufweist, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, und wobei der Hauptstab und die Hülse in der Umfangsrichtung fest verbunden sind und die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln und der zweiten Schaufeln entgegengesetzt sind. Da der Hauptstab und die Hülse in der Umfangsrichtung fest verbunden sind, kann offensichtlich auch einander neutralisierende Kräfte zwischen dem ersten Laufrad und dem zweiten Laufrad entstehen, und das Gegendrehmoment am Rührer kann auch sich stark verringern und sogar verschwinden, wenn der Hauptstab und die Hülse synchron in der Umfangsrichtung drehen, da die ersten Schaufeln und die zweiten Schaufeln eine entgegengesetzte Neigungsrichtung haben.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab erstrecken sich die beiden Enden des Hauptstabs jeweils zur Außenseite der Hülse, wobei an einem Ende des Hauptstabs ein erster Stopperhülsenkörper anspannend befestigt ist, und wobei ein Ende der Hülse an den ersten Stopperhülsenkörper gelehnt ist, und wobei am anderen Ende der Hülse ein zweiter Stopperhülsenkörper anspannend befestigt ist, und wobei der zweite Stopperhülsenkörper sich erstreckt und am Außenumfang des Hauptstabs angespannt ist, und wobei im zweiten Stopperhülsenkörper eine ringförmige Treppenstufe angeordnet ist, an die der Endabschnitt der Hülse gelehnt ist, und wobei der Hauptstab mit einer ringförmigen Anschlagsnut versehen ist, und wobei in der ringförmigen Anschlagsnut ein Positionieranschlagring angeordnet ist, der an den zweiten Stopperhülsenkörper gelehnt ist. Offensichtlich kann die Struktur den Hauptstab und die Hülse völlig in der Umfangsrichtung befestigen, so dass eine Positionierung des Hauptstabs und der Hülse in der Axialrichtung und der Umfangsrichtung realisiert wird.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab ist die Resultante der durch das jeweilige erste Laufrad und das jeweilige zweite Laufrad erzeugten axialen Gegenkräfte Null, oder die Richtung der Resultante ist Aufwärts entlang der axialen Richtung. Nämlich kann der Gebrauch des Rührstabs sehr arbeitssparend sein, wenn die zwischen dem ersten Laufrad und dem zweiten Laufrad erzeugten axialen Gegenkräfte einander neutralisiert werden können oder nach der Wechselwirkung eine steigende Kraft erzeugen können.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab beträgt die Anzahl des ersten Laufrades und des zweiten Laufrades jeweils 1, wobei das erste Laufrad am Endabschnitt des Hauptstabs angeordnet ist, und wobei das zweite Laufrad an einem sich dem ersten Laufrad annähernden Ende der Hülse angeordnet ist. Nämlich sind das erste Laufrad und das zweite Laufrad einander annähernd angeordnet, dadurch wird die Wechselwirkung zwischen dem ersten Laufrad und dem zweiten Laufrad verbessert.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab sind die ersten Schaufeln über eine demontierbare Struktur mit dem Hauptstab verbunden, wobei die zweiten Schaufeln über eine andere demontierbare Struktur mit der Hülse verbunden sind. Die Struktur ermöglicht eine demontierbare Montage der ersten Schaufeln und der zweiten Schaufeln, dadurch werden Austausch und Wartung erleichtert.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab weist die zweite Schaufel einen verdreht angeordneten Mittenabschnitt auf, wobei ein Ende des Mittenabschnitts über einen radial angeordneten ersten Verbindungsabschnitt mit der Hülse fest verbunden ist, und wobei das andere Ende des Mittenabschnitt über einen radial angeordneten zweiten Verbindungsabschnitt mit der Hülse fest verbunden ist, und wobei der erste Verbindungsabschnitt, der Mittenabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind und eine integrierte Struktur ausbilden, und wobei der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt der jeweiligen zweiten Schaufeln in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Offensichtlich verbessert die Struktur die Rührwirkung.
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Beim leicht zu betätigenden Rührstab ist die Länge des ersten Verbindungsabschnitts größer als die Länge des zweiten Verbindungsabschnitts. Dadurch wird es gewährleistet, dass die zweiten Schaufeln bis zu einem ausreichenden Winkel geneigt werden können.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat der Rührstab folgende Vorteile: Er hat eine einfache Struktur. In Betrieb können zwei Laufräder Kräfte erzeugen, die einander neutralisieren, so dass im Gebrauch des ganzen Rührstabs die Gegenkraft sich stark verringert und sogar verschwindet. Dadurch wird die Arbeitsstabilität verbessert, die Arbeitsintensität wird reduziert. Da zwei Laufräder gleichzeitig arbeiten, wird die Rühreffizienz verbessert. Die Arbeitszeit wird verkürzt und die Rührwirkung wird verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine schematische Strukturansicht einer ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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2 zeigt eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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3 zeigt eine schematische Strukturansicht einer zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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4 zeigt eine schematische Strukturansicht einer zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters von einem anderen Standpunkt.
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5 zeigt eine strukturelle Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hauptstab
- 11
- Lager
- 12
- Schlitz
- 13
- Positionierungsschnappring
- 2
- Erstes Laufrad
- 21
- Erste Schaufel
- 3
- Hülse
- 4
- Zweites Laufrad
- 41
- Zweite Schaufel
- 411
- Mittenabschnitt
- 412
- Erster Verbindungsabschnitt
- 413
- Zweiter Verbindungsabschnitt
- 51
- Erster Stopperhülsenkörper
- 52
- Zweiter Stopperhülsenkörper
- 53
- Ringförmige Treppenstufe
- 54
- Ringförmige Anschlagsnut
- 55
- Positionieranschlagring
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Ausführliche Ausführungsformen
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Im Zusammenhang mit Figuren und ausführlichen Ausführungsformen wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher erläutert.
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Erste Ausführungsform:
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ein leicht zu betätigender Rührstab, aufweisend einen Hauptstab 1, wobei am Hauptstab 1 mindestens ein erstes Laufrad 2 angeordnet ist, und wobei am Hauptstab 1 eine Hülse 3 anspannend angeordnet ist, wobei an der Hülse 3 mindestens ein zweites Laufrad 4 angeordnet ist, und wobei der Hauptstab 1 und die Hülse 3 miteinander axial fixiert oder axial beweglich verbunden sind, und wobei das erste Laufrad 2 und das zweite Laufrad 4 eine axiale Gegenkraft in der entgegengesetzten Richtung erzeugen kann, wenn das erste Laufrad 2 und das zweite Laufrad 4 jeweils unter der Führung des Hauptstabs 1 und der Hülse 3 drehen, nämlich im Gebrauch kann eine axiale Gegenkraft in der entgegengesetzten Richtung zwischen dem ersten Laufrad 2 und dem zweiten Laufrad 4 erzeugt werden, so dass in Betrieb des Rührstabs das Gegendrehmoment sich stark verringert oder verschwindet, dadurch wird die Arbeitsintensität im Gebrauch reduziert.
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Bevorzugt weist das erste Laufrad 2 in der vorliegenden Ausführungsform mehrere erste Schaufeln 21 auf, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, wobei das zweite Laufrad 4 mehrere zweite Schaufeln 41 aufweist, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, und wobei die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln 21 und der zweiten Schaufeln 41 entgegengesetzt sind, wenn der Hauptstab 1 und die Hülse 3 in der Umfangsrichtung drehbar verbunden sind und die Drehrichtungen miteinander identisch sind, und wobei oder die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln 21 und der zweiten Schaufeln 41 miteinander identisch sind, wenn der Hauptstab 1 und die Hülse 3 in der Umfangsrichtung drehbar verbunden sind und die Drehrichtungen entgegengesetzt sind. Wenn der Hauptstab 1 und die Hülse 3 eine identische Drehrichtung haben und das erste Laufrad 2 und das zweite Laufrad 4 eine entgegengesetzte Neigungsrichtung haben, können auch einander neutralisierende Kräfte zwischen dem ersten Laufrad 2 und dem zweiten Laufrad 4 entstehen, unter der Wirkung der Kraft kann das Gegendrehmoment am Rührer sich stark verringern und sogar verschwinden. Wenn das Hauptstab 1 und die Hülse 3 eine entgegengesetzte Drehrichtung haben, drehen die ersten Schaufeln 21 mit dem Hauptstab 1. Die Richtung des erzeugten Gegendrehmoments und die Drehrichtung des Hauptstabs 1 sind entgegengesetzt. Die zweiten Schaufeln 41 an der Hülse 3 drehen mit der Hülse 3, die Richtung des erzeugten Gegendrehmoments und die Drehrichtung der Hülse 3 sind entgegengesetzt. Wenn der Steigungswinkel der ersten Schaufeln 21 und die zweiten Schaufeln 41 einen identischen Neigungswinkel, einen identischen Durchmesser und eine identische Form haben, haben die dadurch erzeugten Gegendrehmomente auch eine identische Größe und eine entgegengesetzte Richtung, so dass sie neutralisiert werden. Zu diesem Zeitpunkt trägt der Rührstab kein Gegendrehmoment mehr. Wenn die Formen und die Durchmesser der ersten Schaufeln 21 und der zweiten Schaufeln 41 nicht identisch sind, haben die Gegendrehmomente des Hauptstabs 1 und der Hülse 3 immer eine entgegengesetzte Richtung, dabei liegt der Unterschied nur in der Größe. Deshalb kann immer der größte Teil vom Gegendrehmoment neutralisiert werden, so dass das auf den Rührer ausgeübte Gegendrehmoment sich stark verringert. Unter den beiden Betriebszuständen entsteht immer eine Konvektion zwischen den ersten Schaufeln 21 und den zweiten Schaufeln 4^^. Dadurch kann die Mischeffizienz stark verbessert werden, um die Rührzeit zu verkürzen.
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Dabei erstrecken sich die beiden Enden des Hauptstabs 1 jeweils zur Außenseite der Hülse 3, wobei zwischen dem Hauptstab 1 und der Hülse 3 mindestens ein Lager 11 angeordnet ist, und wobei an beiden Enden jedes Lagers 11 jeweils ein Schlitz 12 angeordnet ist, der sich an der Außenwand des Hauptstabs 1 und/oder der Innenwand der Hülse 3 befindet, und wobei im Schlitz 12 jeweils ein Positionierungsschnappring 13 angeordnet ist, nämlich kann die axiale Verschiebung des Hauptstabs 1 und der Hülse 3 über die Struktur verhindert werden, darüber hinaus ist das Lager 11 förderlich für die Relativdrehung des Hauptstabs 1 und der Hülse 3.
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Weiter ist die Resultante der durch das jeweilige erste Laufrad 2 und das jeweilige zweite Laufrad 4 erzeugten axialen Gegenkräfte Null, oder die Richtung der Resultante ist Aufwärts entlang der axialen Richtung, nämlich kann der Gebrauch des Rührstabs sehr arbeitssparend sein, wenn die zwischen dem ersten Laufrad 2 und dem zweiten Laufrad 4 erzeugten axialen Gegenkräfte einander neutralisiert werden können oder nach der Wechselwirkung eine steigende Kraft erzeugen können. Bevorzugt beträgt die Anzahl des ersten Laufrades 2 und des zweiten Laufrades 4 in der vorliegenden Ausführungsform jeweils 1, wobei das erste Laufrad 2 am Endabschnitt des Hauptstabs 1 angeordnet ist, und wobei das zweite Laufrad 4 an einem sich dem ersten Laufrad 2 annähernden Ende der Hülse 3 angeordnet ist. Nämlich sind das erste Laufrad 2 und das zweite Laufrad 4 einander annähernd angeordnet, dadurch wird die Wechselwirkung zwischen dem ersten Laufrad 2 und dem zweiten Laufrad 4 verbessert. Darüber hinaus sind die ersten Schaufeln 21 über eine demontierbare Struktur mit dem Hauptstab 1 verbunden, wobei die zweiten Schaufeln 41 über eine andere demontierbare Struktur mit der Hülse 3 verbunden sind. Die Struktur ermöglicht eine demontierbare Montage der ersten Schaufeln 21 und der zweiten Schaufeln 41, dadurch werden Austausch und Wartung erleichtert.
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Zweite Ausführungsform:
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Wie in 3 bis 5 dargestellt, sind die Struktur und die Prinzipien in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen gleich wie die in der ersten Ausführungsform. Der Unterschied liegt darin, dass das erste Laufrad 2 in der vorliegenden Ausführungsform mehrere erste Schaufeln 21 aufweist, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, wobei das zweite Laufrad 4 mehrere zweite Schaufeln 41 aufweist, die geneigt in eine gleiche Richtung angeordnet sind, und wobei der Hauptstab 1 und die Hülse 3 in der Umfangsrichtung fest verbunden sind und die Neigungsrichtungen der ersten Schaufeln 21 und der zweiten Schaufeln 41 entgegengesetzt sind. Da der Hauptstab 1 und die Hülse 3 in der Umfangsrichtung fest verbunden sind, kann offensichtlich auch einander neutralisierende Kräfte zwischen dem ersten Laufrad 2 und dem zweiten Laufrad 4 entstehen, und das Gegendrehmoment am Rührer kann auch sich stark verringern und sogar verschwinden, wenn der Hauptstab 1 und die Hülse 3 synchron in der Umfangsrichtung drehen, da die ersten Schaufeln 21 und die zweiten Schaufeln 41 eine entgegengesetzte Neigungsrichtung haben.
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Dabei erstrecken sich die beiden Enden des Hauptstabs 1 jeweils zur Außenseite der Hülse 3, wobei an einem Ende des Hauptstabs ein erster Stopperhülsenkörper 51 anspannend befestigt ist, und wobei ein Ende der Hülse 3 an den ersten Stopperhülsenkörper 51 gelehnt ist, und wobei am anderen Ende der Hülse 3 ein zweiter Stopperhülsenkörper 52 anspannend befestigt ist, und wobei der zweite Stopperhülsenkörper 52 sich erstreckt und am Außenumfang des Hauptstabs angespannt ist, und wobei im zweiten Stopperhülsenkörper 52 eine ringförmige Treppenstufe 53 angeordnet ist, an die der Endabschnitt der Hülse 3 gelehnt ist, und wobei der Hauptstab 1 mit einer ringförmigen Anschlagsnut 54 versehen ist, und wobei in der ringförmigen Anschlagsnut 54 ein Positionieranschlagring 55 angeordnet ist, der an den zweiten Stopperhülsenkörper 52 gelehnt ist. Dadurch kann der Hauptstab 1 und die Hülse 3 völlig in der Umfangsrichtung befestigt werden, so dass eine Positionierung des Hauptstabs 1 und der Hülse 3 in der Axialrichtung und der Umfangsrichtung realisiert wird.
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Um die Rührwirkung zu verbessern, setzen die zweiten Schaufeln 41 die folgende Struktur: Dabei weist die zweite Schaufel 41 einen verdreht angeordneten Mittenabschnitt 411 auf, wobei ein Ende des Mittenabschnitts 411 über einen radial angeordneten ersten Verbindungsabschnitt 412 mit der Hülse 3 fest verbunden ist, und wobei das andere Ende des Mittenabschnitt 411 über einen radial angeordneten zweiten Verbindungsabschnitt 413 mit der Hülse 3 fest verbunden ist, und wobei der erste Verbindungsabschnitt 412, der Mittenabschnitt 411 und der zweite Verbindungsabschnitt 413 miteinander verbunden sind und eine integrierte Struktur ausbilden, und wobei der erste Verbindungsabschnitt 412 und der zweite Verbindungsabschnitt 413 der jeweiligen zweiten Schaufeln 41 in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Dabei ist die Länge des ersten Verbindungsabschnitts 412 größer als die Länge des zweiten Verbindungsabschnitts 413. Dadurch wird es gewährleistet, dass die zweiten Schaufeln 41 bis zu einem ausreichenden Winkel geneigt werden können.
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Die geschilderten ausführlichen Ausführungsformen sind nur eine beispielhafte Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters. Der Fachmann auf dem technischen Gebiet des vorliegenden Gebrauchsmusters kann verschiedene Änderungen oder Ergänzungen oder ähnliche Ersatze für die ausführlichen Ausführungsformen durchführen, ohne vom Gedanken des vorliegenden Gebrauchsmusters oder von dem durch die Ansprüche definierten Umfang abzuweichen.
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In der Beschreibung werden Hauptstab 1, Lager 11, Schlitz 12, Positionierungsschnappring 13, erstes Laufrad 2, erste Schaufel 21, Hülse 3, zweites Laufrad 4, zweite Schaufel 41, Mittenabschnitt 411, erster Verbindungsabschnitt 412, zweiter Verbindungsabschnitt 413, erster Stopperhülsenkörper 51, zweiter Stopperhülsenkörper 52, ringförmige Treppenstufe 53, ringförmige Anschlagsnut 54 und Positionieranschlagring 55 und andere Fachwörter gebraucht, jedoch wird der Gebrauch der Fachwörter nicht darauf beschränkt. Die Fachwörter dienen lediglich zur einfachen Erläuterung und Beschreibung der Innerlichkeit des vorliegenden Gebrauchsmusters und können nicht als eine zusätzliche Beschränkung für das vorliegende Gebrauchsmuster verstanden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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