DE69908873T2 - Rotorblatt, insbesondere für einen heckrotor eines hubschraubers - Google Patents

Rotorblatt, insbesondere für einen heckrotor eines hubschraubers Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rotorblätter, insbesondere die eines verkleideten hinteren Heckrotors (Fenestron: eingetragene Marke der Firma EUROCOPTER) für Hubschrauber. Sie betrifft insbesondere die Vorrichtung zur Befestigung eines derartigen Blattes auf der Nabe des Rotors.
  • Bekanntlich werden die Blätter des hinteren Heckrotors für Hubschrauber im Allgemeinen mit ihrem Fuß in die Nabe des Rotors mit Hilfe von zwei Lagern, die über die Länge des Fußes einen gewissen Abstand voneinander haben, eingesetzt. Außerdem werden sie in der Nähe der Nabenmitte durch bei Drehung elastisch verformbares Teil befestigt, welche die Änderung des Anstellwinkels ermöglichen, indem sie die Zentrifugalkraft aufnehmen, die auf die rotierenden Blätter ausgeübt wird.
  • Je nach der Ausführungsform der Blätter sind diese bei Drehung elastisch verformbaren Teile entweder aus Metall (beispielsweise einem Bündel von übereinanderliegenden Blechen aus nichtrostendem Stahl) gefertigt oder aus einem Verbundwerkstoff auf Faser-Harz-Grundlage (wobei jedes elastische Element dann eine Verlängerung eines Blattes darstellen kann, welches selbst aus Verbundwerkstoff besteht).
  • Das Dokument FR-A-1.593.008 zeigt ein Blatt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wie auch diese bei Drehung elastisch verformbaren Teile ausgeführt sein mögen, sie bilden die kritischen Bauteile der Rotoren, denn sie werden durch die Zentrifugalkraft stark auf Zug und für die Steuerung des Anstellwinkels vor allem stark auf Verdrehungsermüdung beansprucht. Um die Verdrehungsspannung der Elemente zu verringern und ihre Lebensdauer zu verlängern, ist man gezwungen, sie so lang wie möglich zu machen, was dagegen die radialen Abmessungen der Rotornabe vergrößert.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, indem sie die Verwirklichung eines solchen Rotors ermöglicht, dessen radiale Abmessungen klein bleiben, wobei dennoch jegliche Gefahr des Bruchs der bei Drehung elastisch verformbaren Teile vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich das erfindungsgemäße Rotorblatt, insbesondere das für den hinteren Heckrotor eines Hubschraubers, welches enthält:
    • – einen Fuß des Blattes, welcher drehbar in der Nabe des Rotors angebracht werden kann, um es dem Blatt zu ermöglichen, sich um seine Blattgelenkachse zu drehen; und
    • – Mittel zur Befestigung des Fußes des Blattes an der Nabe des Rotors, welche ein bei Drehung um die Blattgelenkachse elastisch verformbares Teil umfassen,
    • – wobei der Fuß des Blattes hohl und an seinem Innenende offen ist, dadurch aus, dass
    • – das bei Drehung elastisch verformbare Teil aus einem elastischen Axiallager gebildet wird, welches sich in dem Fuß des Blattes befindet und geeignet ist, in der Art eines auf der Blattgelenkachse zentrierten Kugelgelenks mit eingeschränkter Wirkung zu funktionieren; und
    • – ein starrer Zugstab das elastische Axiallager mit der Nabe des Rotors verbindet.
  • Daher vermeidet ein derartiges elastisches Axiallager jegliche Gefahr eines verdrehungsbedingten Ermüdungsbruchs. Es kann daher reichlich dimensioniert werden und kann eine lange Betriebsdauer bieten, ohne dass während dieser ein merklicher Verschleiß auftritt und ohne dass es zu einem heftigen Ermüdungsbruch kommt.
  • Außerdem ist ein derartiges elastisches Axiallager besonders kompakt und weist daher geringe Abmessungen insbesondere in radialer Richtung in Bezug auf den Rotor auf.
  • Um jedoch die radialen Abmessungen des Rotors weiter zu verringern, ist es aufgrund der Tatsache, dass das elastische Axiallager auf die bekannte Art und Weise eine größere Anzahl von lamellierten Elementen aus Elastomer aufweist, die zwischen zwei Einlagen angeordnet sind, vorteilhaft, dass
    • – im Innern des Fußes des Blattes das elastische Axiallager dergestalt angeordnet ist, dass die eine seiner Einlagen, die sogenannte Äußere, sich auf der profilierten Seite des Blattes befindet, während die andere der Einlagen, die sogenannte Innere, sich auf der Seite der Achse des Rotors befindet;
    • – das elastische Axiallager eine zentrale Aussparung aufweist, welche koxial zur Blattgelenkachse verläuft;
    • – der starre Zugstab mit Spiel durch die zentrale Aussparung führt und sein äußeres Ende, welches sich auf der Seite des mit Profil versehenen Teils des Rotorblattes befindet, fest mit der äußeren Einlage des elastischen Axiallagers verbunden ist; und
    • – die innere Einlage des elastischen Axiallagers, die mit Spiel vom Zugstab durchquert wird, fest mit dem inneren Ende des Fußes des Blattes verbunden ist, das sich auf der Seite der Achse des Rotors befindet.
  • Daher ermöglichen die geringen Abmessungen des elastischen Axiallagers und des Zugstabs, dass der Durchmesser der Nabe des Rotors, welche die Stützlager der Blätter trägt, stark verringert werden kann, was zu einer Verbesserung der Schubleistung und besonders zu einer Herabsetzung der Masse der Nabe sowie der Masse der Halterung des Getriebekastens (der den Rotor in Drehung versetzt) führt, der sich in der Verlängerung und hinter der Nabe befindet.
  • Das elastische Lager kann kugelförmig sein, d. h. dass seine lamellierten, aus Elastomer bestehenden Elemente dann kugelförmig und auf der Blattgelenkachse zentriert sind. Jedoch kann angesichts des geringen Federungswegs des elastischen Axiallagers dieses Axiallager auch konisch sein, d. h. dass seine lamellierten Elemente ebenfalls konisch und auf der Blattgelenkachse zentriert sind.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, ein Kipplager, welches auf der Blattgelenkachse zentriert ist, zwischen dem äußeren Ende des Zugstabs und dem äußeren Ende des Fußes des Blattes vorzusehen.
  • Indem man im Innern des Fußes des Blattes eine derartige Stütze für das äußere Ende des Zugstabs schafft, kann man somit den Zugstab unbeweglich machen, und das elastische Lager, das axial durch die Zentrifugalkraft belastet wird, unterliegt nur der Drehung, die den Änderungen des Anstellwinkels entspricht.
  • Außerdem wird es dank dieser Stütze möglich, dass man nur ein einziges Lager benötigt, das sich auf der Seite des äußeren Endes des Fußes des Blattes befindet, um den Fuß des Blattes auf der Nabe anzubringen. In der Tat sind bei der Drehung die Schlagbewegungen des Blattes gering (kleiner als 1°), und die entsprechenden Verformungen des elastischen Lagers führen zu sehr geringen Bewegungen. Außerdem werden im Stillstand die Schlagbewegungen durch den Kontakt der inneren Einlage des elastischen Lagers mit dem Zugstab begrenzt.
  • Man kann leicht erkennen, dass der Wegfall eines Lagers des Blattes im Vergleich mit dem Stand der Technik eine merkliche Gewichtsreduzierung und eine beachtliche Vereinfachung der Nabe des Rotors bringt, die beispielsweise nunmehr durch einen Ziehvorgang wie bei einer Pfanne verwirklicht werden kann. Außerdem fällt durch den Wegfall eines Lagers der größte Teil des Aufwands für die Steuerung weg, nämlich der Teil, der sich aus der Reibung in den wegen dem Einbau des Blattes stark belasteten Lagern ergibt. Es ist daher nicht mehr nötig, eine Servosteuerung einzusetzen, ohne dennoch auf beträchtliche Ausgleichsmassen auf den Blättern verzichten zu müssen. Daraus ergibt sich zudem eine Vereinfachung und eine Gewichtsreduzierung. Daher sind dank der vorliegenden Erfindung die Mittel für die Befestigung der Blätter einfacher, kompakter, sicherer und weniger kostenaufwendig als diejenigen der bisherigen Technik.
  • Die Figuren der Zeichnung verdeutlichen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszahlen ähnliche Bauteile.
  • 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt einer Ansicht eines Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit seinen Befestigungsmitteln ausgestattet ist, gemäß der Linie I-I in 2.
  • 2 zeigt eine um 90° zu 1 gedrehte Außenansicht des in 1 dargestellten Blattes.
  • Die 3, 4 und 5 veranschaulichen teilweise als Schnittdarstellung verschiedene Ausführungsformen des Blattes der 1 und 2.
  • 6 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Linie VI-VI in 5.
  • Das erfindungsgemäße Rotorblatt 1, das in den 1 und 2 dargestellt ist, enthält einen (teilweise dargestellten) stromlinienförmigen Teil 2 und einen Fuß 3 des Blattes. Es dient zusammen mit anderen identischen Blättern dazu, den hinteren Heckrotor eines Hubschraubers zu bilden, also den Rotor, der sich um eine Achse X-X dreht und eine Nabe enthält, welche aus einem (nur in 2 dargestellten) zentralen Teil 4C und einem äußeren Teil 4E besteht.
  • Der Fuß 3 des Blattes ist drehbar in den äußeren Nabenteil 4E mittels eines Einzelzapflagers 5 eingebaut, welches auf der Seite des profilierten Teils 2 des Blattes angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass sich das besagte Blatt 1 um seine Blattgelenkachse P-P dreht. Außerdem ist das Blatt 1 am zentralen Nabenteil 4C über einen Zugstab 6 befestigt. Zu diesem Zweck ist das freie Ende 7 des Zugstabs 6 zu einem Gabelkopf-Element ausgebildet, und dieses wirkt mit einem komplementären, mit dem zentralen Teil 4C fest verbundenen Gabelkopf-Element 8 zusammen, um das besagte Blatt an der Nabe zu befestigen, wobei der Gabelkopf 7, 8 eine Achse l-l parallel zur Achse X-X aufweist. Auf die bekannte Art und Weise, wie das in
  • 2 dargestellt ist, steuert eine Spindel 9, welche zur Achse X-X des Rotors koaxial verläuft und parallel zur Achse gleiten kann (siehe Doppelpfeil F), die Drehung des Blattes 1 um seine Blattgelenkachse P-P mittels eines Verbindungselements 10, welches einerseits mit der Spindel 9 und andererseits mit einem von dem Fuß 3 des Blattes getragenen exzentrischen Zapfen 11 fest verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung:
    • – ist der Fuß 3 des Blattes hohl und legt eine innere Aussparung 12 fest, die von der Innenseite her (in Richtung der Achse X-X) offen und von der Außenseite her (in Richtung des stromlinienförmigen Teils 2) durch einen Boden 14 abgedeckt ist; und
    • – befindet sich in der inneren Aussparung 12 des Fußes 3 des Blattes ein kugelförmiges elastisches Axiallager 15, welches einen Satz 16 aus zwischen einer äußeren Einlage 17 und einer inneren Einlage 18 angeordneten lamellierten Elementen 16A aus Elastomer enthält und zwischen dem profilierten Teil 2 des Blattes und dem Zugstab 6 gelagert ist, um die Funktion eines bei Drehung um die Blattgelenkachse P-P elastisch verformbares Teil zu gewährleisten.
  • Das kugelförmige elastische Axiallager 15 ist auf der Blattgelenkachse P-P zentriert und ist zu einer begrenzten Kippbewegung imstande. Es enthält eine zentrale Aussparung 19, welche zur Blattgelenkachse PP parallel ist.
  • Der starre Zugstab 6 führt mit Spiel durch die zentrale Aussparung 19, und sein Außen-Ende 6E ist an der äußeren Einlage 17 des elastischen Axiallagers befestigt. Diese äußere Einlage 17 ist beispielsweise aus Stahl gefertigt, und die Befestigung kann, wie das in 1 dargestellt ist, durch Einschrauben des mit Gewinde versehenen Außen-Endes 6A in die äußere Einlage 17, welche die Mutter bildet, erfolgen. Ein Stift 20 gewährleistet die Arretierung des starren Zugstabs gegen Rotation bezüglich der äußeren Einlage 17.
  • Eine aus Leichtmetalllegierung bestehende Abstandhülse 21 ist auf den starren Zugstab 6 zwischen dem Gabelkopfelement 7 und der äußeren Einlage 17 geschoben, um als Axiallager für die Positionierung dieses Letzteren zu dienen. Die Hülse 21 ermöglicht außerdem, eine gute Verlängerung des Zugstabs zur Schraubverbindung 617 zu gewährleisten.
  • Die innere Einlage 18 des elastischen Axiallagers 15 wird mit Spiel von dem Zugstab und der Abstandhülse 21 durchquert und ist fest mit dem Innen-Ende des Fußes 3 des Blattes verbunden. Zu diesem Zweck ist diese innere Einlage 18 in der Aussparung 12 des Fußes 3 des Blattes zwischen einer Schulter 22 und einem in die Aussparung 12 eingeschraubten Teil 23 unbeweglich gestaltet. Die Positionierung bei der Rotation der inneren Einlage 18 kann durch verschiedene Vorrichtungen, die in 1 schematisch dargestellt sind, durch eine Stellschraube 24 erreicht werden.
  • Außerdem ist ein auf der Blattgelenkachse P-P zentrierter Stützpunkt 25 zwischen dem Außen-Ende 6E des Zugstabs 6 und dem Außen-Ende des Fußes 3 des Blattes vorhanden. In der Ausführungsform der 1 wird dieser Stützpunkt 25 aus einem Kniegelenk 26 gebildet, welches mit dem Zugstab 6 fest verbunden ist und in einen Käfig 27 eingreift, der sich im Boden 14 der Aussparung 12 befindet.
  • Die Kippbewegungen des kugelförmigen Axiallagers 15 sind sehr gering und betragen maximal 0,7° und werden außerdem durch das Spiel begrenzt, das in der zentralen Aussparung 19 zwischen der inneren Einlage 18 und der Gesamtheit Zugstab 6/Hülse 21 vorhanden ist. Folglich kann, wie das in 3 veranschaulicht ist, das kugelförmige Axiallager 15 durch ein einfacheres Axiallager 28 mit konusförmigen Elementen 28A ersetzt werden. In dieser 3 ist die Ausführungsform 29 identisch mit der Ausführungsform 1 mit Ausnahme der Tatsache, dass das kugelförmige Lager 17 durch des konusförmige Lager 28 ersetzt worden ist.
  • In der Ausführungsform 30 des in der 4 gezeigten erfindungsgemäßen Rotorblattes findet man die bereits bezüglich 1 beschriebenen Bauteile mit folgenden Ausnahmen wieder:
    • – das Axiallager 31 ist nicht mehr kugelförmig, sondern konusförmig (wie in 3), d. h. seine Bauteile 31A aus Elastomer sind konusförmig und zur Achse P-P zentriert;
    • – der Zugstab 6 umfasst an seinem Außen-Ende einen Ventilteller 32, welcher das konusförmige Lager 31 hält, indem er auf die Außenseite der äußeren Einlage 33 des Axiallagers drückt; und
    • – das Gabelkopf-Element 34, welches dazu bestimmt ist, den Zugstab 6 mit dem zentralen Teil 4C der Nabe zu verbinden, wird – mit einer Gegenmutter 35 – auf das innere, mit Gewinde versehene Ende 6I des Zugstabs geschraubt.
  • In diesem Fall kann die äußere Einlage 33, welche kein Gewinde mehr enthält, aus einer Leichtmetalllegierung gefertigt werden.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Ausführungsform 40 des erfindungsgemäßen Rotorblattes ist der Ausführungsform 30 der 4 ähnlich bis auf die folgenden Unterschiede:
    • – der Stützpunkt 25, 26 und 27 ist weggefallen und durch eine ringförmige runde Auflagefläche 33A ersetzt worden, die auf dem Umfang der äußeren Einlage 33 des elastischen Axiallagers 31 ausgebildet ist und sich auf die Wandung der inneren Aussparung 12 stützt;
    • – das mit Gewinde versehene Innen-Ende 6I des Zugstabs ist direkt durch Schraubverbindung mit dem mittleren Nabenteil 4C ohne Zwischenschaltung des Gabelkopfelements 34, aber mit der Gegenmutter 35 verbunden.

Claims (15)

  1. Rotorblatt, insbesondere für den hinteren Heckrotor eines Hubschraubers, welches umfasst: – einen Fuß des Blattes (3), welcher drehbar in der Nabe (4E) des Rotors angebracht werden kann, um es dem Blatt zu ermöglichen, sich um seine Blattgelenkachse (P-P) zu drehen; und – Mittel zur Befestigung des Fußes des Blattes (3) an der Nabe des Rotors, welche ein bei Drehung um die Blattgelenkachse elastisch verformbares Teil umfassen, – wobei der Fuß des Blattes (3) hohl und an seinem Innen-Ende dergestalt offen ist, dass es eine innere Aussparung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – das bei Drehung elastisch verformbare Teil aus einem elastischen Axiallager (15, 28, 31) gebildet wird, welches in der inneren Aussparung (12) des Fußes des Blattes untergebracht ist und imstande ist, in der Art eines Kugelgelenks mit eingeschränkter Wirkung zu funktionieren, welches auf die Blattgelenkachse zentriert ist; und – ein starrer Zugstab (6) das elastische Axiallager mit der Nabe (4C) des Rotors verbindet.
  2. Rotorblatt nach Anspruch 1, bei welchem das elastische Axiallager eine Anzahl von lamellierten Elementen aus Elastomer umfasst, welche zwischen zwei Einlagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – im Innern des Fußes des Blattes (3) das elastische Axiallager dergestalt angeordnet ist, dass die eine (17, 33) dieser Einlagen, die sogenannte äußere, sich auf der profilierten Seite (2) des Blattes befindet, während die andere (18) der Einlagen, die sogenannte innere, sich auf der Seite der Achse (X-X) des Rotors befindet; – das elastische Axiallager eine zentrale Aussparung (19) aufweist, welche koaxial zur Blattgelenkachse verläuft; – der starre Zugstab (6) mit Spiel durch die zentrale Aussparung führt und sein äußeres Ende (6E), welches sich auf der Seite des mit Profil versehenen Teils des Rotorblatts befindet, fest mit der äußeren Einlage des elastischen Axiallagers verbunden ist; und – die innere Einlage (18) des elastischen Axiallagers, die mit Spiel vom Zugstab durchquert wird, fest mit dem inneren Ende des Fußes des Blattes (3) verbunden ist, das sich auf der Seite der Achse (X-X) des Rotors befindet.
  3. Rotorblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellierten Elemente aus Elastomer (16A) des elastischen Axiallagers (15) kugelförmig sind.
  4. Rotorblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellierten Elemente aus Elastomer (28A, 31A) des elastischen Axiallagers (28, 31) konisch sind.
  5. Blatt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kipplager (25, 33A), welches auf der Blattgelenkachse (P-P) zentriert ist, zwischen dem äußeren Ende des Zugstabs (6) und dem äußeren Ende des auf der Seite des Blattes befindlichen Fußes des Blattes (3) vorgesehen ist.
  6. Blatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß des Blattes (3) auf der Nabe (4E) des Rotors mittels eines auf der Außenseite des Fußes des Blattes angeordneten Einzelzapfenlagers (5) zapfengelagert ist.
  7. Blatt nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipplager (25) ein Kugelgelenk (26) umfasst, welches mit dem äußeren Ende des Zugstabs (6) fest verbunden ist und in einen Käfig (27) eingreift, der im Boden der inneren Aussparung des Fußes des Blattes ausgeführt ist.
  8. Blatt nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipplager eine ringförmige kugelige Lagerfläche (33A) umfasst, die am Umfang der äußeren Einlage (33) des elastischen Axiallagers (31) ausgeführt ist und auf der Wand der inneren Aussparung (12) aufliegt.
  9. Blatt nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Zugstab (6) in die äußere Einlage (17) des elastischen Axiallagers (15, 28) eingeschraubt ist.
  10. Blatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstandshülse (21) um den starren Zugstab (6) zwischen dem inneren Ende (7) desselben und der äußeren Einlage (17) des elastischen Axiallagers (15, 28) vorhanden ist.
  11. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende des starren Zugstabs (6) als Ventilteller (32) gestaltet ist, welcher das elastische Axiallager (31) hält.
  12. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende (6I) des Zugstabs (6) ein Gabelkopf-Element (7, 34) trägt, welches imstande ist, mit einem komplementären Gabelkopf-Element (8), welches auf der Nabe des Rotors (4C) sitzt, zusammenzuwirken, um den Fuß des Blattes an der Nabe anzubringen.
  13. Blatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelkopf-Element (7) des Zugstabs (6) mit dem inneren Ende (6I) dieses Letzteren fest verbunden ist.
  14. Blatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelkopf-Element (34) des Zugstabs (6) auf das innere, mit Gewinde versehene Ende (6I) des Zugstabs geschraubt ist.
  15. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende (6I) des Zugstabs (6) mit Gewinde versehen ist und direkt mit der Nabe des Rotors (4C) durch Verschraubung verbunden ist.
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