DE116824C - - Google Patents

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DE116824C
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carbide
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H13/00Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Acetylenentwickler, bei dem das Carbid in Gefäfsen von der Seite her unter den mit dem unteren Rande in Wasser tauchenden Entwickelungsraum gebracht wird, und besteht in der Hauptsache in einer Vorrichtung, durch welche die Zufuhr des Carbids selbstthätig entsprechend der Abnahme des Gasdruckes bewirkt wird. Eine in gewisser Beziehung ähnliche Einrichtung ist schon durch die schweizerische Patentschrift 16095 bekannt geworden. Es besteht indessen der Unterschied zwischen den beiden Einrichtungen, dafs. bei dieser letzteren die mit Carbid gefüllten Gefä'fse in dem von -der Luft abgeschlossenen Entwickelungsraume selbst auf mit einer Zahnstange verbundene Stangen gehängt werden und diese Stangen von der sich hebenden und senkenden Gasglocke mittels einer Führung und einer mit dieser in Verbindung stehenden, an der Zahnstange angreifenden Klinke schrittweise herausgezogen werden, so dafs die Carbidgefäfse nach einander ins Wasser fallen, während bei der ersteren die Gefäfse mit Carbid frei, in der Luft und immer zugänglich oberhalb des länglichen und mehr dachförmigen, mit den unteren Kanten ins Wasser tauchenden Entwickelungsraumes aufgehängt sind und von einem mit der Gasglocke in Verbindung stehenden Hebel nach einander abgehoben werden, so dafs sie sich, auf den schrägen Seitenflächen abwärts gleitend, unter den Entwickelungsbehälter bewegen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht: Fig. 1 stellt einen senkrechten Querschnitt und Fig. 2 einen Längenschnitt dar, während Fig. 3 eine Ansicht von oben zeigt.
In dem auf den Füfsen b ruhenden, zum Theil mit Wasser gefüllten, grofsen Behälter a ist ein mit schräg stehenden Seitenwänden versehenes, unten offenes Gefäfs d angebracht, unter welchem ein Rohr c mündet, das durch den Boden des Behälters α in die Gasglocke führt. Auf d, dem eigentlichen Entwickler, sind zwei geländerartige, ungleich hohe Ge-. rüste e und f neben einander angeordnet. An diesen hängen mittels der Stangen s mit Nasen n, die sich über e bezw. f legen, mit Carbid gefüllte, vielfach durchlöcherte Gefäfse /. Zwischen den beiden Gerüsten ist ein um den Punkt ρ drehbarer, durch eine Kette 0 mit der Gasglocke in Verbindung stehender Hebel m angeordnet, welcher beim Sinken des Gasdruckes in die Höhe gezogen wird und dabei, indem er die Nasen η der Stangen s zurückschiebt, die Carbidgefäfse / auf beiden Seiten abwechselnd abhängt, so dafs sie auf den schrägen Flächen von d abwärts gleiten. An einem Bügel z, welcher die Stangen s führt, hängt sich mittels des an den Stangen sitzenden, nach der Seite stehenden Stiftes k der Carbidbehälter / auf und bewegt sich, in dem Bestreben, seinen Schwerpunkt unter den Stützpunkt zu bringen, unter das Gefäfs d. Das sich entwickelnde Acetylen fliefst durch das Rohr c in die Gasglocke ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Acetylenentwickler, bei welchem das Carbid offen und von der Seite her unter den mit dem unteren Rande in Wasser tauchenden
    Entwickelungsbehälter gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit Carbid gefüllten Gefäfse / auf einem geländerartigen Gerüst oberhalb des mit schrägen Seitenflächen versehenen Entwickelungsbehälters d aufgehängt sind und von der Gasglocke mittels eines mit ihr in Verbindung stehenden Hebels m abgehoben werden, so dafs sie, auf den schrägen Flächen des Entwickelungsbehälters d abwärts gleitend, sich unter diesen bewegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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