DE1168219B - Scheibenmuehle - Google Patents

Scheibenmuehle

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Publication number
DE1168219B
DE1168219B DEM41924A DEM0041924A DE1168219B DE 1168219 B DE1168219 B DE 1168219B DE M41924 A DEM41924 A DE M41924A DE M0041924 A DEM0041924 A DE M0041924A DE 1168219 B DE1168219 B DE 1168219B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
disk
conveyor blades
arc line
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM41924A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald James Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Morehouse Industries Inc
Original Assignee
Morehouse Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morehouse Industries Inc filed Critical Morehouse Industries Inc
Publication of DE1168219B publication Critical patent/DE1168219B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Scheibenmühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenmühle mit einer rotierenden, ringförmigen unteren Mahlscheibe und einer oberen, ortsfesten, ebenfalls ringförrnigen Mahlscheibe, die zwischen sich eine ringfönnige Mahlfläche bilden, und betrifft eine derartige Mühle, bei der die obere Mahlscheibe eine das Mahlgut aufnehmende, sich von oben innen nach unten außen nach einer rotierenden konvexen Bogenlinie erweiternde Mittelöffnung aufweist, die mit der Oberfläche der rotierenden Mahlscheibe eine ringförmige, sich nach außen verengende Eintrittsmündung für den Mahlraum bildet.
  • Bei derartigen bekannten Mühlen ergeben sich, insbesondere bei bestimmten Mahlgütern, Schwierigkeiten bei der Einführung in de ' n Mahlraum. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, sind Einrichtungen bekannt, durch welche das zu mahlende Gut unter Druck in den Mahlraum eingeführt wird. So ist es z. B. beim Mahlen von Erdnüssen zur Herstellung von Erdnußbutter bekannt, eine Förderschnecke zu benutzen, durch welche das Mahlgut mit erheblichem Druck in den Mahlraum eingepreßt wird. Dabei ist es bei Mühlen mit ringföriniger, sich nach außen verengender Eintrittsmündung für den Mahlraum bekannt, Förderschaufeln in dieser Eintrittsmündung anzuordnen, die sich mit der rotierenden Mahlscheibe drehen.
  • Es ist ferner bekannt, in die Eintrittsmündung der Mahlscheiben entsprechend Rippen bildende schraubenartig bzw. schrägverlaufende Nuten in den Mahlscheiben selbst anzuordnen, durch die bei der Relativdrehung der Mahlscheiben gegeneinander das Mahlgut in den Mahlraum eingepreßt wird.
  • Bei diesen bekannten Scheibenmühlen besteht je- doch die erhebliche Schwierigkeit, daß, insbesondere bei aggressiven Mahlgütern, ein erheblicher Abrieb auftritt und bei Erreichen eines bestimmten Abnutzungsgrades die Förder- und Mahlwirkung ungenügend wird.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei einer Scheibenmühle mit ringförmiger, sich nach außen verengender Eintrittsöffnung für den Mahlraum Förderschaufeln so anzuordnen, daß eine sehr leichte Nachstellung in Abhängigkeit von der Abnutzung möglich ist und, unabhängig vom Ab- nutzungsgrad, eine einwandfreie Förderung des Mahlgutes in den Mahlraum erreicht wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sich von der Befestigungsplatte der unteren Mahlscheibe mehrere an sich bekannte gebogene Förderschaufeln nach oben in die Mittelöffnung der festen Mahlscheibe erstrecken, wobei die Höhe der Förderschaufeln von innen nach außen nach einer konkaven Bogenlinie abnimmt und diese Bogenlinie in bezug auf die konvexe Bogenlinie, die die vertikale Querschnittsfläche durch die feste Mahlscheibe an deren Mittelöffnung aufweist, derart angeordnet ist, daß überall ein lotrechter Abstand zwischen der konkaven Bogenlinie der Förderschaufeln und der konvexen Bogenlinie der Mahlscheiben-Querschnittsfläche besteht.
  • Dabei sind vorzugsweise die Innenkanten der Förderschaufeln mit Abstand von der Drehachse der unteren Mahlscheibe angeordnet und begrenzen den Aufnahmeraum für das Mahlgut.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann durch einfache Axialverstellung des Trägers für die Förderschaufeln die Abnutzung der Förderschaufeln und der Mahlscheiben ausgeglichen werden, so daß ständig die für das entsprechende Mahlgut günstigste Einstellung unabhängig vom Verschleiß der Mahlscheibe einerseits bzw. der Förderschaufeln andererseits erreicht wird. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsge a mäße Scheibenmühle, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Förderschaufeln der Mühle gemäß der F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Darstellung der gegenseitigen Lage der Förderschaufeln und der Arbeitsflächen der drehbaren und der ortsfesten Mahlscheibe.
  • In F i g. 1 ist eine aufrecht stehende, in einer Halterung 10 liegende Scheibenmühle gezeigt. In der rohrförmigen Wand 11 der Mühle liegt ein vertikal verstellbares Lagergehäuse 12 für ein oberes Lager 13 und ein unteres Lager 14 für die senkrechte Mühlenantriebswelle 15. Ein drehbares Mahlscheibenlagerstück 16 ist auf dem oberen Ende der Antriebswelle 15 aufgekeilt. Dieses Lagerstück 16 hat eine obere Stimfläche 17 mit einem nach oben ragenden Rand 18 für die Lagerung der unteren, drehbaren Mahlscheibe 19 mit öffnung 20. Am oberen Ende der Öff- nung 20 befindet sich eine ringförmige Ausnehmung 21, in welche der radial vorspringende Rand 22 der Mahlscheibenbefestigungsplatte 23 eingreift. Diese Befestigungsplatte 23 ist am oberen Ende der Antriebswelle 15 durch die Mutter 24 befestigt.
  • Eine obere, ortsfeste Mahlscheibe 25 liegt gegenüber der unteren, drehbaren Mahlscheibe 19 in einem Befestigungsring 26, die in einer Ringplatte 27 eine Ringnut 28 zur Lagerung des oberen Teils der ortsfesten Mahlscheibe 25 aufweist. Ein durch Schrauben 30 an der unteren Stirnfläche der Platte 27 befestigter Haltering 29 hält mit einem Rand 31 die Mahlscheibe 25 im Ring 26. Diese Mahlscheibe 25 hat eine Öffnung 32, deren oberes Ende kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung 21.
  • Die Öffnung 32 der oberen, ortsfesten Mahlscheibe 25 wird durch einen oberen Wandteil 32a und einen unteren Wandteil 33 gebildet. Der Wandteil 32 a ist etwa zylinderförmig, während der untere Wandteil 33 in Richtung nach unten in einer im Schnitt konvexen mit dem Radius R bogenförinigen Rotationsfläche 33 a sich erweitert, die an ihrem unteren Ende in eine schwach geneigte, einen flachen Kegel 34 bildende Fläche 33 b übergeht, welche der Kegelfläche 36 b an der unteren, drehbaren Mahlscheibe 19 a ge genüberliegt. Diese Kegelflächen 33 b und 36 b bilden den Zuführspalt für den zwischen den Mahlflächen 35 und 36 gebildeten ringförmigen Mahlraum 36a, der nur eine geringe vertikale Höhe hat.
  • An der Mahlscheibenbefestigungsplatte 23 liegen Förderschaufeln 37, die vom Umfang der Befestigungsplatte 23 nach oben in die Öffnung 32 der oberen, ortsfesten Mahlscheibe 25 ragen. Gemäß der F i g. 2 sind die Förderschaufeln 37 in der Ebene des Mahlraumes bogenförmig gekrümmt. Ihre Innenkanten 38 liegen fast vertikal, konvergieren aber, wie in F i g. 1 dargestellt. nach oben. Ihre Außenkanten 39 verlaufen entsprechend der konvexen Oberfläche 33 a in einer konkaven Bogenlinie 39 a mit dem Radius R 2 nach unten außen. Diese konkaven Außenkanten drehen sich in Betrieb der Mühle um die Achse der Antriebswelle 15. Die Innenkanten 38 der Förderschaufeln 37 begrenzen einen Aufgaberaum 40 für das Mahlgut, der mit den die Förderzone E bildenden Zwischenräumen 41 der Förderschaufeln 37 in Verbindung steht. Der Aufgabetrichter 42 führt das Mahlgut durch das untere Ende 43 mit der nach unten konvergierenden Aufgabeöffnung 44 dem Aufaaberaum 40 züi. Der Durchmesser des unteren Endes 43 des Trichters 43 ist nicht größer als der Durchmesser des Aufgaberaums 40. Beim Drehen der Mühle verschiebt sich das Mahigut nach außen in die Zwischenräume 41 der Förderschaufeln 37 und wird durch diese das Mahlgut in den Zuführspalt gefördert, aus dem es in den Mahlraum 36 a zwischen den beiden Mahlscheiben 19 und 25 gelangt.
  • Zum Teil erstrecken sich die Förderschaufeln 37 mit ihren unteren Kanten in den Zuführspalt. Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, sind die Schaufelaußenkanten 39 in einer bestimmten Weise zu dem unteren Wandteil 33 der Öffnung 32 angeordnet. So befindet sich der Punkt 46 der Schaufelaußenkante 39 in einem Abstand d zu dem vertikal darüberliegenden Punkt 47 der Oberfläche des unteren Wandteiles 33. Die vertikal ausgerichteten Punkte 48, 49 auf der Schaufelaußenkante bzw. auf der Oberfläche des unteren Wandteiles 33 stehen im Abstand 42 vertikal voneinander. Werden die Mahlscheiben 19, 25 abgenutzt, so bekommt die untere, drehbare Mahlscheibe 19 allmählich eine andere Lage in Bezug zu den Förderschaufeln 37, wobei aber diese Förderschaufeln nicht in Eingriff mit dieser Mahlscheibe 25 gelangen.
  • Bei einer ununterbrochenen Benutzung der Mählscheiben 19, 25 werden gemäß der F i g. 3 der obere Teil 50 der unteren, drehbaren Mahischeibe 19 oberhalb der gestrichelten Linie 51 und der untere Teil 52 der oberen, ortsfesten Mahlscheibe 25 unterhalb der gestrichelten Linie 53 abgenutzt. Die vertikale Lage der mit einem bestimmten Umriß versehenen Kanten 39 der Schaufeln 37 zu dem bogenförinig verlaufenden unteren Wandteil 33 ermöglicht, daß die untere, drehbare Mahlscheibe 19 mit ihrem drehbaren Mahlscheibenlagerstück 16 in Richtung so lange nach oben verstellt werden kann, bis die beiden Mahlscheiben ungefähr bis zu den Linien 51, 53 abgenutzt worden sind. Erst dann müssen neue Mahlscheiben eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Scheibenmühle mit einer rotierenden, ringförmigen unteren Mahlscheibe und einer oberen, ortsfesten, ebenfalls ringförmigen Mahlscheibe, die zwischen sich eine ringförrnige Mahlfläche bilden, wobei die obere Mahlscheibe eine das Mahlgut aufnehmende, sich von oben innen nach unten außen nach einer rotierenden konvexen Bogenlinie erweiternde Mittelöffnung aufweist, die mit der Oberfläche der rotierenden Mahlscheibe eine ringförmige, sich nach außen verengende Eintrittsmündung für den Mahlraum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Befestigungsplatte (23) der unteren Mahlscheibe (19) mehrere an sich bekannte gebogene Förderschaufeln (37) nach oben in die Mittelöffnung der festen Mahlscheibe (25) erstrecken, wobei die Höhe der Förderschaufeln von innen nach außen nach einer konkaven Bogenlinie (39) abnimmt und diese Bogenlinie in bezug auf die konvexe Bogenlinie (33 a), die die vertikale Querschnittsfläche durch die feste Mahlscheibe an deren Mittelöffnung aufweist, derart angeordnet ist, daß überall ein lotrechter Abstand (d) zwischen der konkaven Bogenlinie (39) der Förderschaufeln und der konvexen Bogenlinie (33a) der Mahlscheiben-Querschnittsfläche besteht.
  2. 2. Scheibenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (38) der Förderschaufeln (37) mit Abstand von der Drehachse der unteren Mahlscheibe (19) angeordnet sind und den Aufnahmeraum (40) für das Mahlgut begrenzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1020 222; französische Patentschrift Nr. 1131050; USA.-Patentschrift Nr. 1153 918.
DEM41924A 1958-06-25 1959-06-24 Scheibenmuehle Pending DE1168219B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1228684XA 1958-06-25 1958-06-25
US1168219XA 1958-06-25 1958-06-25
US873098XA 1958-06-25 1958-06-25

Publications (1)

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DE1168219B true DE1168219B (de) 1964-04-16

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ID=27625325

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DEM41924A Pending DE1168219B (de) 1958-06-25 1959-06-24 Scheibenmuehle

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DE (1) DE1168219B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1153918A (en) * 1915-05-15 1915-09-21 J M Lehmann Company Grinding-mill.
FR1131050A (fr) * 1955-09-20 1957-02-14 Machine à broyer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1153918A (en) * 1915-05-15 1915-09-21 J M Lehmann Company Grinding-mill.
FR1131050A (fr) * 1955-09-20 1957-02-14 Machine à broyer

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