DE19925989A1 - Zentrifugalförderer - Google Patents

Zentrifugalförderer

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Abstract

Es wird ein insbesondere für Sortiervorrichtungen geeigneter Zentrifugalförderer (1) vorgeschlagen, der eine drehangetriebene Innenseite (17) und einen die Innenscheibe (17) umgebenden drehangetriebenen Außenring (6) aufweist. Zwischen der Innenscheibe (17) und dem Außenring (6) ist mindestens ein drehangebtriebener Zwischenring (18) plaziert, wobei Drehantriebsmittel (48) vorhanden sind, die es ermölichen, eine von der Innenscheiben-Drehzahl und von der Außenring-Drehzahl abweichende Zwischenring-Drehzahl zu realisiern. Auf diese Weise läßt sich bei geräuscharmem Betrieb und mit hoher Arbeitsleistung eine schonende Teileförderung durchführen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalförderer, insbesonde­ re für Sortiervorrichtungen, mit einer drehangetriebenen In­ nenscheibe und einem die Innenscheibe umgebenden drehange­ triebenen Außenring.
Zentrifugalförderer werden insbesondere im Zusammenhang mit Sortiervorrichtungen eingesetzt, bei denen eine hohe Arbeits­ geschwindigkeit gefordert ist. Sie verbinden den Vorteil ei­ ner hohen Arbeitsleistung mit einem geringen Geräuschpegel und einer verhältnismäßig schonenden Behandlung der zu för­ dernden bzw. zu sortierenden Teile. Die bisher üblichen Bauformen der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise in der DE-PS 25 18 134 oder in dem Prospekt "Zuführsysteme" der Firma ZBV-AUTOMATION BERSE + ELSAS GmbH beschrieben wer­ den, enthalten eine drehangetriebene, schräggestellte Innen­ scheibe, auf die die zu sortierenden Teile aufgespeist werden und die diese Teile auf den gleichgerichtet rotierenden, teils auch als Orientierungsring bezeichneten Außenring he­ ben, von wo sie durch geeignete Leitmittel bzw. Schikanen aussortiert werden. Vorherrschende Einsatzgebiete derartiger Zentrifugalförderer und Zentrifugalsortierer sind die Pharma-, Kunststoff-, Lebensmittel-, Tiernahrungs- und Kosme­ tikindustrie sowie Produktzuführungen in der Montage- und Verpackungstechnik.
Trotz der geschilderten Vorteile stellen sich bei den bekann­ ten Zentrifugalförderern dann gewisse Unzulänglichkeiten ein, wenn die Drehzahl der Innenscheibe zum Erhalt einer besonders hohen Förderleistung stark angehoben wird. Die zu sortieren­ den Teile sind hier während des Aufspeisvorganges hohen Stoß­ beanspruchungen ausgesetzt, was zu Beschädigungen und einer verstärkten Geräuschentwicklung führen kann. Auch besteht die Gefahr, daß der Übergang der Teile von der Innenscheibe zum Außenring beeinträchtigt wird, beispielsweise durch Teile­ staus, was Störungen im Sortiervorgang zur Folge haben kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zen­ trifugalförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Arbeitsleistung, geringer Geräuschentwicklung und zuverlässiger Betriebsweise eine schonende Teilebehandlung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch einen Zentrifugalförderer gelöst, der sich durch mindestens einen zwischen der Innenscheibe und dem Außenring angeordneten drehangetriebenen Zwischenring und durch Drehantriebsmittel zur Realisierung einer von der In­ nenscheiben-Drehzahl und von der Außenring-Drehzahl abwei­ chenden Zwischenring-Drehzahl auszeichnet.
Somit ist zusätzlich zur Innenscheibe und zum Außenring min­ destens ein zwischen diesen Bestandteilen plazierter Zwi­ schenring vorgesehen, der ebenfalls drehangetrieben ist, wo­ bei die für den Drehantrieb der rotierenden Bestandteile sor­ genden Drehantriebsmittel so ausgelegt sind, daß der Zwi­ schenring mit einer Drehzahl rotieren kann, die sich von den Drehzahlen der Innenscheibe und des Außenringes unterschei­ det. Die zu fördernden Teile gelangen somit nicht unmittelbar von der Innenscheibe zum Außenring, sondern durchwandern zu­ vor den mindestens einen dazwischen plazierten Zwischenring, wobei durch aufeinander abgestimmte Drehzahleinstellung eine optimale Teilebehandlung gewährleistet werden kann. So be­ steht beispielsweise die Möglichkeit, die im Bereich der Auf­ speisezone liegende Innenscheibe im Vergleich zum radial au­ ßen benachbarten Zwischenring mit geringerer Drehzahl rotie­ ren zu lassen, so daß die Teile im Moment des Auftreffens auf der Förderfläche der Innenscheibe einen nur begrenzten Impuls erfahren und dementsprechend materialschonend aufgespeist werden können. Erst wenn die Teile durch die Rotation der In­ nenscheibe auf den Zwischenring gelangen, erfolgt die weitere Beschleunigung, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermög­ licht. Zudem kann durch entsprechend vorgegebene Drehzahlver­ hältnisse eine bessere Dosierung der zu fördernden Teile hin zum Außenring verwirklicht werden, da die Förderrate beim Übergang zwischen der Innenscheibe und dem benachbarten Zwi­ schenring durch die Drehzahl der Innenscheibe beeinflußt wer­ den kann. Der Zentrifugalförderer wartet insgesamt bei gerin­ ger Störungsanfälligkeit mit einem hohen Leistungsvermögen auf.
Zwar offenbart die DE-PS 25 18 134 auch Bauformen eines Zen­ trifugalförderers, bei dem am äußeren Rand der Innenscheibe eine zusätzliche Lauffläche vorgesehen ist. Diese Lauffläche ist jedoch drehfest mit der Innenscheibe verbunden und stellt lediglich eine bauliche Variante dar, um den Teileübergang zwischen der dort horizontal orientierten Innenscheibe zum Außenring zu gewährleisten. Ein im Vergleich zur Innenscheibe mit anderer Drehzahl rotierender Zwischenring ist somit nicht vorhanden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise sind die Drehantriebsmittel so ausgeführt, daß sich eine Zwischenring-Drehzahl realisieren läßt, die größer ist als die Drehzahl der Innenscheibe und vorzugsweise auch größer als die Drehzahl des Außenringes. Bei einer der­ artigen Abstimmung der Drehzahlverhältnisse haben sich die besten Förderergebnisse eingestellt. Dabei können vorzugswei­ se die Drehzahl der Innenscheibe und die Drehzahl des Außen­ ringes zumindest im wesentlichen identisch sein.
Um unterschiedlichen Anwendungsfällen problemlos Rechnung tragen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Drehantriebs­ mittel eine variable Drehzahleinstellung insbesondere sämtli­ cher Rotationselemente ermöglichen. Dabei kommt zweckmäßiger­ weise eine Bauform zum Einsatz, bei der sich die Drehzahlen der drehangetriebenen Komponenten unabhängig voneinander ein­ stellen lassen. Dies ermöglicht individuelle Anpassungen an die momentanen Einsatzbedingungen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Drehantriebsmit­ tel sieht vor, daß jeder der drehangetriebenen Komponenten ein eigener Drehantrieb zugeordnet ist, der vorzugsweise als frequenzgeregelter Drehstrommotor ausgeführt ist und für eine sehr exakte, zuverlässige Einhaltung der eingestellten Dreh­ zahl sorgt.
Es wäre möglich, die Innenscheibe und den mindestens einen Zwischenring so anzuordnen, daß die von ihnen an der Obersei­ te definierten Förderflächen in einer gemeinsamen Ebene ver­ laufen. Fertigungstechnisch ist es jedoch relativ aufwendig, einen derartigen, exakt bündigen Übergang zu gewährleisten. Aus diesem Grunde wird eine Bauform vorgezogen, bei der die Innenscheibe den benachbarten Zwischenring an seiner Obersei­ te ein Stück weit radial übergreift. Dabei kann der übergrei­ fende Abschnitt der Innenscheibe auch dazu verwendet werden, zur Fixierung des Zwischenringes vorhandene Befestigungsmit­ tel abzudecken und die Ablagerung von Verschmutzungen zu ver­ hindern.
Eine besonders kompakte Drehlagerung der Innenscheibe und des mindestens einen Zwischenringes ergibt sich, wenn zur Drehla­ gerung der Innenscheibe eine erste Antriebswelle vorgesehen ist, die eine als Hohlwelle ausgeführte, den benachbarten Zwischenring tragende zweite Antriebswelle koaxial durch­ setzt. Eventuell vorhandene weitere Zwischenringe können über weitere koaxiale Hohlwellen drehgelagert werden. Die einzige oder zuäußerst angeordnete Hohlwelle ist zweckmäßigerweise an einem fest mit dem Gestell des Zentrifugalförderers verbunde­ nen Lagerkörper drehgelagert, an dem gleichzeitig auch die Drehlagerung des Außenringes erfolgen kann.
Sehr gute Förderergebnisse mit möglichst geringem Bauaufwand stellen sich ein, wenn nur ein einziger Zwischenring vorhan­ den ist. Gleichwohl wäre es denkbar, mehrere zueinander kon­ zentrische Zwischenringe mit unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen, die mit unterschiedlichen Drehzahlen betreibbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die zusammen­ fallenden Drehachsen der Innenscheibe und des mindestens ei­ nen Zwischenringes mit Bezug zur Drehachse des Außenringes geneigt, wobei die Drehachse des Außenringes zweckmäßigerwei­ se vertikal ausgerichtet ist. Die Innenscheibe und der minde­ stens eine Zwischenring sind dabei insbesondere derart ausge­ führt, daß die an ihrer Oberseite vorgesehenen Förderflächen jeweils in einer Ebene verlaufen, wobei die betreffenden Bau­ teile starr ausgeführt sein können. Andere Bauformen können aber auch kegelige Förderflächenverläufe mit zur Drehachse hin nach oben ansteigendem Verlauf besitzen oder über biege­ flexible Rotationselemente verfügen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zentrifugalförderers in sche­ matischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht des Zentrifugalförderers mit Blick gemäß Pfeil II aus Fig. 1 auf die Drehantriebsmit­ tel und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zentrifugalförderer mit Blickrichtung gemäß Pfeil III aus Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Zentrifugalförderer 1 handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Bestandteil einer Sortiervorrichtung, die als Zentrifugalsortierer bezeichnet werden kann.
Der Zentrifugalförderer 1 verfügt über ein Grundgestell 2, mit dem er am Einsatzort aufgestellt wird. Ferner ist eine Fördereinrichtung 3 vorhanden, die der Oberseite des Zentri­ fugalförderers 1 zugeordnet ist und die an dem Grundgestell 2 gelagert ist. Die Lagerung erfolgt zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines fest mit dem Grundgestell 2 verbunde­ nen Lagerkörpers 4, bei dem es sich um einen integralen Be­ standteil des Grundgestells 2 handeln kann, der beim Ausfüh­ rungsbeispiel jedoch separat ausgeführt und an einer bei­ spielsweise plattenartigen Tragstruktur 5 des Grundgestells 2 festgelegt ist.
Die Fördereinrichtung 3 beinhaltet einen bezüglich des Grund­ gestells 2 drehbar gelagerten Außenring 6. Seine in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Drehachse 7 fällt mit der Ring­ achse zusammen und ist vorzugsweise vertikal ausgerichtet. An der vertikal nach oben weisenden Seite des Außenringes 6 ist eine ringförmige erste Förderfläche 8 vorgesehen, die insbe­ sondere in einer Horizontalebene verläuft.
Die gestellseitige Drehlagerung des Außenringes 6 erfolgt zweckmäßigerweise an dem Lagerkörper 4. Dieser ragt bei­ spielsgemäß über die Tragstruktur 5 hinaus nach oben und wird unter Zwischenschaltung geeigneter Drehlagerungsmittel 12 von einer mit dem Außenring 6 fest verbundenen Nabe 13 umschlos­ sen. Diese Nabe 13 befindet sich im Zentrumsbereich des Bo­ dens 14 eines topfähnlichen Körpers 15, dessen in sich ge­ schlossene Seitenwand 16 nach oben ragt und in einen ringför­ migen, radial nach außen vorspringenden Randbereich ausläuft, der den Außenring 6 bildet. Mit seinem die Nabe 13 bildenden Abschnitt ist der topfähnliche Körper 15 auf den Lagerkörper 4 aufgesetzt und bezüglich diesem in Höhenrichtung unbeweg­ lich, zugleich jedoch drehbar gelagert.
Der Lagerkörper 4 dient gleichzeitig zur Drehlagerung einer Innenscheibe 17 und eines Zwischenringes 18, die beide in dem von dem topfähnlichen Körper 15 definierten Innenraum 22 un­ tergebracht sind. Die Drehachsen der Innenscheibe 17 und des Zwischenringes 18 fallen zusammen und sind in der Zeichnung einheitlich mit Bezugsziffer 23 bezeichnet. Diese Drehachsen 23, die von den Längsachsen des betreffenden Körpers defi­ niert sind, sind so orientiert, daß sie die Drehachse 7 des Außenringes 6 kreuzen und dabei einen bezüglich dieser Dreh­ achse 7 leicht geneigten Schrägverlauf haben. Der in Fig. 1 mit Bezugsziffer 24 bezeichnete Neigungswinkel liegt bei­ spielsweise im Bereich von 8°.
Der Zwischenring 18 liegt radial zwischen dem Außenring 6 und der Innenscheibe 17 mit bezüglich letzterer konzentrischer Anordnung. Er ist über geeignete Befestigungsmittel 25, bei­ spielsweise Schrauben, auf einem flanschartigen Ringträger 26 fixiert, der seinerseits an einer als Hohlwelle ausgeführten ersten Antriebswelle 27 befestigt ist, die den Lagerkörper 14 von oben nach unten durchsetzt und unter Zwischenschaltung geeigneter Drehlagerungsmittel 28 drehbar und zugleich axial unverschieblich an dem Lagerkörper 4 drehgelagert ist. Die Längsachse der ersten Antriebswelle 27 fällt mit den Drehach­ sen 23 zusammen.
Koaxial durch die hohle erste Antriebswelle 27 hindurch er­ streckt sich eine beispielsweise als Vollwelle ausgeführte zweite Antriebswelle 32, die unter Zwischenschaltung geeigne­ ter Drehlagerungsmittel 33 an der ersten Antriebswelle 27 be­ züglich dieser axial unbeweglich und zugleich frei drehbar gelagert ist. Die Längsachse der zweiten Antriebswelle 32 fällt ebenfalls mit den Drehachsen 23 zusammen.
Am oberen Ende der zweiten Antriebswelle 32 sitzt oberhalb des Ringträgers 26 drehfest und koaxial ein flanschähnlicher Scheibenträger 34, an dem die Innenscheibe 17 befestigt ist. Letztere kann wie abgebildet zentral gelocht sein, so daß man sie als Ringscheibe bezeichnen könnte, wobei das entsprechen­ de Zentralloch 35 zur Zentrierung herangezogen werden kann, indem sie mit diesem auf einen Zentrierfortsatz des Scheiben­ trägers 34 aufsetzbar ist.
Mit dem nach oben orientierten axialen Ende der zweiten An­ triebswelle 32 zusammenarbeitende Befestigungsmittel 36 be­ aufschlagen die Innenscheibe 17 und fixieren diese axial un­ beweglich und drehfest an der zweiten Antriebswelle 32. Die Befestigungsmittel 36 umfassen beim Ausführungsbeispiel ein außen kegelförmig konturiertes hutartiges Klemmteil, das über eine stirnseitig in die zweite Antriebswelle 32 eingeschraub­ te Spannschraube mit der Innenscheibe 17 verspannt ist.
Die Verbindungen einerseits zwischen der ersten Antriebswelle 27 und dem Zwischenring 18 sowie andererseits zwischen der zweiten Antriebswelle 32 und der Innenscheibe 17 sind unter Verwendung gängiger Verdrehsicherungsmittel drehfest ausge­ führt.
Der Außendurchmesser der Innenscheibe 17 ist geringer als der Innendurchmesser des Außenringes 6. Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem umlaufenden Außenrand 37 der Innenscheibe 17 und dem umlaufenden Innenrand 38 des Außenringes 6 ein ringförmiger Zwischenraum. Dieser Zwischenraum wird von dem beim Ausführungsbeispiel einzigen Zwischenring 18 überbrückt.
Die Innenscheibe 17 und der Zwischenring 18 sind beim Ausfüh­ rungsbeispiel jeweils als Flachgestalt aufweisende Bauteile ausgeführt, deren Ausdehnungsebenen parallel zueinander ver­ laufen. Dabei definiert die nach oben in Richtung zur Öffnung des Innenraumes 22 orientierte Oberfläche der Innenscheibe 17 eine erste Förderfläche 42 mit ringähnlicher Gestalt. Diese Ringgestalt ist bedingt durch die Befestigungsmittel 36, wo­ bei sich mit entsprechend abgewandelten Befestigungsmaßnahmen auch eine ununterbrochen durchgehende erste Förderfläche 42 realisieren ließe. Jedenfalls ist darauf hinzuweisen, daß un­ ter der Bezeichnung "Innenscheibe" auch eine gelochte Scheibe zu verstehen ist, die mithin einen ringähnlichen Scheibencha­ rakter aufweisen kann, wie dies bei dem scheibenähnlichen Zwischenring 17 der Fall ist.
An die erste Förderfläche 42 schließt sich radial außen eine zweite Förderfläche 43 an, die von der nach oben zur Öffnung des Innenraumes 2 hin orientierten Oberfläche des scheibenar­ tigen Zwischenringes 18 definiert ist. Der Außendurchmesser des Zwischenringes 18 ist unter Berücksichtigung des Nei­ gungswinkels 24 derart auf den Innendurchmesser des Außenrin­ ges 16 abgestimmt, daß der höchste Punkt 44 des umlaufenden Außenrandes 45 des Zwischenringes 18 zumindest in etwa auf gleicher Höhe mit der Förderfläche 8 des Außenringes 6 ver­ läuft, die nachfolgend als dritte Förderfläche 8 bezeichnet sei. Diese Stelle bildet den Übergangsbereich 46, in dem die zu sortierenden Kleinteile vom Zwischenring 18 auf den Außen­ ring 6 übergeben werden.
Der dem höchsten Punkt 44 diametral gegenüberliegende tiefste Punkt des Außenrandes 45 liegt im Innenraum 22 in der Nähe des Bodens 14. Die den Innenraum 22 seitlich begrenzende In­ nenfläche 47 der Seitenwand 16 hat vorzugsweise die Gestalt einer Kugelzone, deren radienmäßiger Mittelpunkt mit dem Treffpunkt 49 der Drehachsen 7, 23 zusammenfällt.
Die Innenscheibe 17 ist beim Ausführungsbeispiel axial in Richtung zur Öffnung des Innenraumes 22 hin geringfügig ver­ setzt zum Zwischenring 18 angeordnet. Dabei ist die Gestal­ tung so getroffen, daß die Innenscheibe 17 den benachbarten Zwischenring 18 im radial innenliegenden Bereich ein Stück weit radial übergreift. Der Grad der radialen Überlappung kann durch Verwendung von Innenscheiben unterschiedlicher Durchmesser variiert werden. Der axiale Abstand zwischen den sich überlappenden Abschnitten der Innenscheibe 17 und des Zwischenringes 18 ist sehr gering, so daß ein Eindringen der zu sortierenden Teile verhindert ist.
Durch die radiale Überlappung läßt sich unter anderem auch erreichen, daß die Befestigungsmittel 25 abgedeckt werden und die Ablagerung von Verunreinigungen verhindert wird.
Somit verlaufen die erste und zweite Förderfläche 42, 43 beim Ausführungsbeispiel zwar parallel zueinander, jedoch mit ei­ nem geringfügigen Abstand. Es wäre jedoch ohne weiteres eine Anordnung möglich, bei der diese beiden Förderflächen 42, 43 in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, beispielsweise, indem die Innenscheibe 17 konzentrisch in den Zwischenring 18 ein­ gelassen wird.
Für den Drehantrieb der Innenscheibe 17, des Zwischenringes 18 und des Außenringes 6, nachfolgend in ihrer Gesamtheit als drehangetriebene Komponenten bezeichnet, sind in ihrer Allge­ meinheit mit Bezugsziffer 48 bezeichnete Drehantriebsmittel vorgesehen. Sie ermöglichen einen dahingehenden Rotationsan­ trieb der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6, daß diese gleichgerichtet gemäß Pfeilen 51 um ihre Drehachsen 33, 7 ro­ tieren, wobei die Zwischenring-Drehzahl sowohl von der Innen­ scheiben-Drehzahl als auch von der Außenring-Drehzahl ab­ weicht. Beim Ausführungsbeispiel sind die Drehantriebsmittel 48 so ausgeführt, daß die Drehzahl des Zwischenringes sowohl größer als die Drehzahl der Innenscheibe 17 als auch größer als die Drehzahl des Außenringes 6 ist. Dabei hat sich für die meisten Anwendungsfälle eine dahingehende Drehzahlein­ stellung als vorteilhaft herausgestellt, daß die Drehzahlen der Innenscheibe 17 und des Außenringes 6 untereinander zu­ mindest im wesentlichen identisch sind.
Bei einer als besonders zweckmäßig erachteten Auslegung ist die Einstellung so getroffen, daß eine Zwischenring-Drehzahl von etwa 94 Umdrehungen pro Minute vorliegt, während die In­ nenscheiben-Drehzahl und die Außenring-Drehzahl jeweils etwa 47 Umdrehungen pro Minute beträgt.
Beim Ausführungsbeispiel enthalten die Drehantriebsmittel 48 mehrere eigenständige Drehantriebe 52, 53, 54, wobei jeder der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 ein individueller Drehantrieb 52, 53, 54 zugeordnet ist. Bei diesen Drehantrie­ ben 52, 53, 54 handelt es sich zweckmäßigerweise um Elektro­ motoren und vorzugsweise um frequenzgeregelte Drehstrommoto­ ren, die eine besonders genaue Einstellung und Einhaltung der gewünschten Drehzahl ermöglichen. Auf diese Weise kann sehr einfach die Möglichkeit geschaffen werden, die Drehzahlvorga­ ben für die drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 unabhän­ gig voneinander und in variabler Weise einzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Drehantriebe 52, 53, 54 an dem Grundgestell 2 montiert und stehen mit der jeweils zuge­ ordneten drehangetriebenen Komponente 17, 18, 6 in einer ge­ eigneten Drehantriebsverbindung. Beim Ausführungsbeispiel er­ folgt die Drehantriebsverbindung über Zahnriemen, die in der Zeichnung strichpunktiert bei 55 angedeutet sind. So tragen die beiden Antriebswellen 27, 32 an ihren nach unten hin ori­ entierten Endbereichen jeweils eine beispielsweise als Zahn­ rad oder Zahnkranz realisierte Antriebsverzahnung 56, die über einen Zahnriemen 55 mit einem Antriebsrad 57 des zuge­ ordneten elektrischen Drehantriebes 52, 53 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist an der Nabe 13 eine umlaufende Antriebs­ verzahnung 58 vorgesehen, die über einen Zahnriemen 55 mit einem Antriebsrad 59 des dritten Drehantriebes 54 gekoppelt ist.
Obgleich die dargestellte Ausführungsform der Drehantriebs­ mittel 48 als besonders vorteilhaft erachtet wird, können selbstverständlich auch andere Bauformen realisiert werden. So könnten anstelle der Zahnriemen 55 andere Zwischengetriebe zur Anwendung gelangen, auch Direktantriebe wären möglich.
Bei einem üblichen Einsatz des Zentrifugalförderers 1 im Zu­ sammenhang mit einer Sortiervorrichtung sind der Förderein­ richtung 3 geeignete Leitmittel 60 zugeordnet, die oft auch als "Schikanen" bezeichnet werden, und die dafür sorgen, daß die geförderten Teile unter Berücksichtigung vorgegebener Sortierbedingungen aus dem topfähnlichen Körper 15 heraus­ transportiert werden. In Fig. 3 sind entsprechende Leitmittel 60 in strichpunktierten Linien exemplarisch angedeutet. Ihre konkrete Ausgestaltung orientiert sich an den zu sortierenden Teilen, seien es nun Tabletten, Schrauben, Dichtungen oder andere schüttgutartig handhabbare Teile. Dabei ist der ersten Förderfläche 42 der Innenscheibe 17 eine strichpunktiert an­ gedeutete Aufspeisungszone 64 zugeordnet, in der die zu sor­ tierenden Teile von oben her derart in den topfähnlichen Kör­ per 15 eingebracht werden, daß sie auf die Innenscheibe 17 auftreffen. Durch die Rotation der Innenscheibe 17 werden die Teile bedingt durch die Zentrifugalkraft nach radial außen hin gefördert, wobei sie zunächst von der ersten Förderfläche 42 der Innenscheibe 17 auf die zweite Förderfläche 43 des Zwischenringes 18 und anschließend, im Übergangsbereich 46, vom Zwischenring 18 auf die auf dem Außenring 6 vorgesehene dritte Förderfläche 8 gefördert werden. Der Außenring 6 trägt die sortierten Teile letztlich durch Zusammenwirken mit ge­ eigneten Leitmitteln 60 aus der Fördereinrichtung 3 aus.
Die bei einem unter Verwendung des Zentrifugalförderers 1 aufgebauten Zentrifugalsortierer vorhandenen Leitmittel 60 hängen in ihrer Ausgestaltung und Anordnung von der Art der zu sortierenden Teile ab. Auch durch die variablen Drehzahl­ vorgaben der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 läßt sich die Handhabung der betreffenden Teile beeinflussen. So kann durch eine relativ geringe Drehzahl der Innenscheibe 17 dafür gesorgt werden, daß die im Bereich der Aufspeisungszone 64 auf sie aufgebrachten Teile nicht zu stark beschleunigt werden und daher eine relativ schonende Behandlung erfahren. Erst wenn die Teile auf Grund der Rotationsbewegung der In­ nenscheibe 17 nach radial außen wandern, erfahren sie eine zunehmende Geschwindigkeitserhöhung. Obgleich der Zwischen­ ring 18 mit einer wesentlich größeren Drehzahl rotiert, ist der Übergang der Teile von der Innenscheibe 17 zum Zwischen­ ring 18 relativ unproblematisch, weil die Drehzahldifferenz unkritisch ist. Auch empfindliche Teile lassen sich somit be­ schädigungsfrei mit hoher Geschwindigkeit sortieren.
Um eine noch weiter abgestufte Geschwindigkeitsvariation vor­ nehmen zu können, besteht die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Zwischenringes mehrere einander konzentrisch umge­ bende Zwischenringe vorzusehen. Ihr Antrieb läßt sich ohne weiteres dadurch realisieren, daß eine der zusätzlichen An­ zahl von Zwischenringen entsprechende Anzahl weiterer Hohl­ wellen koaxial zu der ersten Antriebswelle 27 plaziert wird. Auch in diesem Falle lassen sich die Drehantriebsmaßnahmen bequem im unteren Bereich der Fördereinrichtung 3 und insbe­ sondere unterhalb der plattenartigen Tragstruktur 5 realisie­ ren.
Es ist im übrigen nicht notwendigerweise erforderlich, daß die Innenscheibe 17 und der mindestens eine Zwischenring 18 über eine Flachgestalt der gezeigten Art verfügen. Denkbar wäre beispielsweise auch eine kegelige Formgebung der Förder­ flächen 42, 43. Ferner wäre es möglich, anstelle einer star­ ren Innenscheibe 17 und eines starren Zwischenringes 18 bie­ geflexible Bauteile zu verwenden, wobei die Drehachsen 23 zweckmäßigerweise vertikal ausgerichtet sind und mit der Drehachse 7 des Außenringes 6 zusammenfallen und der notwen­ dige Schrägverlauf durch fest installierte Rampenmittel er­ zeugt wird.
Der topfähnliche Körper 15 ist beim Ausführungsbeispiel ein einstückiges Kunststoffteil. Denkbar wäre aber auch, wie bei den übrigen Komponenten, eine Edelstahlausführung.
Die untereinander gleichgerichtet drehangetriebenen Komponen­ ten 17, 18, 6 können im Betrieb sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn rotieren.
Ein weiterer Vorteil des Ausführungsbeispiels liegt darin, daß alle mit den zu fördernden Teilen in Berührung gelangen­ den Komponenten zum Zwecke der Reinigung sehr leicht demon­ tiert werden können. Sie lassen sich dann problemlos in einem geeigneten Sterilisator keimfrei machen.

Claims (15)

1. Zentrifugalförderer, insbesondere für Sortiervorrich­ tungen, mit einer drehangetriebenen Innenscheibe (17) und ei­ nem die Innenscheibe (17) umgebenden drehangetriebenen Außen­ ring (6), gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen der Innenscheibe (17) und dem Außenring (6) angeordneten drehan­ getriebenen Zwischenring (18) und durch Drehantriebsmittel (48) zur Realisierung einer von der Innenscheiben-Drehzahl und von der Außenring-Drehzahl abweichenden Zwischenring- Drehzahl.
2. Zentrifugalförderer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehantriebsmittel (48) so ausgeführt sind, daß eine im Vergleich zur Innenscheiben-Drehzahl größe­ re Zwischenring-Drehzahl realisierbar ist.
3. Zentrifugalförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsmittel (48) so ausgeführt sind, daß eine im Vergleich zur Außenring-Drehzahl größere Zwischenring-Drehzahl realisierbar ist.
4. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zwischenring-Drehzahl von etwa 94 Umdrehungen pro Minute bei einer Innenscheiben-Drehzahl von etwa 47 Umdrehungen pro Minute und/oder einer Außenring- Drehzahl von etwa 47 Umdrehungen pro Minute.
5. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zumindest im wesentlichen identi­ sche Drehzahl der Innenscheibe (17) und des Außenringes (6).
6. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Drehantriebsmittel (48) mit Möglichkeit zur variablen Drehzahleinstellung.
7. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsmittel (48) so ausgeführt sind, daß die Drehzahlen der drehangetriebenen Komponenten (17, 18, 6) unabhängig voneinander einstellbar sind.
8. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenscheibe (17), dem minde­ stens einen Zwischenring (18) und dem Außenring (6) jeweils ein eigener Drehantrieb (52, 53, 54) zugeordnet ist, insbe­ sondere ein frequenzgeregelter Drehstrommotor.
9. Zentrifugalförderer nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenscheibe (17) den benach­ barten Zwischenring (18) an der Oberseite ein Stück weit ra­ dial übergreift.
10. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenfallenden Drehachsen (23) der Innenscheibe (17) und des mindestens einen Zwischen­ ringes (18) bezüglich der Drehachse (7) des Außenringes (6) geneigt verlaufen, wobei zweckmäßigerweise der höchste Punkt des dem Außenring (6) benachbarten Zwischenringes (18) zumin­ dest in etwa auf gleicher Höhe mit der Förderfläche (8) des Außenringes (6) liegt.
11. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenscheibe (17) von einer Antriebswelle (32) getragen ist, die eine als Hohlwelle aus­ geführte, den benachbarten Zwischenring (18) tragende weitere Antriebswelle (27) drehbeweglich koaxial durchsetzt.
12. Zentrifugalförderer nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den dem Außenring (6) benachbarten Zwi­ schenring (18) tragende, als Hohlwelle ausgeführte weitere Antriebswelle (27) an einem fest mit dem Grundgestell (2) des Zentrifugalförderers verbundenen Lagerkörper (4) drehgelagert ist, an dem gleichzeitig auch die Drehlagerung des Außenrin­ ges (6) erfolgt.
13. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (6) vom umlaufenden Randbereich eines topfähnlichen Körper (15) gebildet ist, in dessen Innenraum (22) sich die Innenscheibe (17) und der min­ destens eine Zwischenring (18) befinden.
14. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen einzigen Zwischenring (18).
15. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenscheibe (17) und der mindestens eine Zwischenring (18) als Bauteile mit jeweils in einer Ebene verlaufender Förderfläche (42, 43)ausgeführt sind.
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