DE1168144B - Antriebsvorrichtung fuer ein Gasfeuerzeug - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer ein Gasfeuerzeug

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DE1168144B
DE1168144B DEN13804A DEN0013804A DE1168144B DE 1168144 B DE1168144 B DE 1168144B DE N13804 A DEN13804 A DE N13804A DE N0013804 A DEN0013804 A DE N0013804A DE 1168144 B DE1168144 B DE 1168144B
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DE
Germany
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flint
lever
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pressure
pressure piece
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Pending
Application number
DEN13804A
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English (en)
Inventor
Stanley Herbert Newman
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug mit einem Rahmen, der ein Druckstück, ein Zündsteinführungsrohr, einen Zündsteinandrückhebel und eine auf das Druckstück einwirkende Feder enthält, wobei das Druckstück um eine Achse schwenkbar ist, die vom Rahmen getragen wird, und die Feder spiralig um die erwähnte Achse gewunden ist. Diese ganze Antriebsvorrichtung ist in bekannter Weise vom Gehäuse des Feuerzeugs abnehmbar.
  • Üblicherweise ist bei solchen Feuerzeugen für den Zündstein eine Feder vorgesehen, die ihn gegen das Zündrad andrückt, und eine weitere Feder dient dazu, den beweglichen Deckel bzw. das Druckstück, das zur Betätigung des Feuerzeugs dient, in seine Ruhelage zu bringen oder es in dieser festzuhalten, solange kein Druck auf dieses Druckstück ausgeübt wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, im Brennstoffbehälter eines Feuerzeugs ein einziges Rohr anzuordnen, das sowohl die Mittel für die federnde kraftschlüssige Halterung der Zündvorrichtung als auch für die federnde Befestigung des Abschlußbodens aufnimmt. Dabei wird Platz im Brennstoffbehälter gespart, der sonst für die getrennte Anordnung der Feuersteinandruckmittel und der Behälterbefestigung oder Bodenbefestigung benötigt wird, so daß dieses Feuerzeug einen größeren Brennstoffvorrat aufnehmen kann.
  • Weiterhin wurde auch bereits ein Reibrad-Feuerzeug mit einem Schwenkhebel vorgeschlagen, der die Anpressung des Feuersteins an das Reibrad und die Rückstellkraft für den Druckhebel dadurch zur Verfügung stellt, daß er mit seinen freien Enden einerseits am Feuerstein, andererseits am Druckhebel anliegt, während etwa in seiner Mitte eine die benötigte Kraft liefernde Feder angreift. Bei einem solchen Feuerzeug ist es schwierig, den Federdruck richtig einzustellen, und auch das Auswechseln des Feuersteins ist nicht einfach, da der Schwinghebel nur aus dünnem Blech bestehen kann, das sich ohne Werkzeug nur schlecht handhaben läßt.
  • Demgegenüber ist eine Antriebsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung derart ausgebildet, daß der Zündsteinandrückhebel an seinem vom Berührungspunkt mit dem Zündstein entfernten Ende einen Haken aufweist, mit dem ein Ende der Feder zusammenwirkt, wobei das andere Ende dieser Feder sich an der oberen Innenfläche des Druckstücks abstützt, und daß dieser Zündsteinandrückhebel in der Nähe des vorerwähnten Hakens einen angelenkten Ansatz besitzt, der einen Griff bildet, mit dessen Hilfe der Hebel unter Überwindung der Kraft der Feder geschwenkt werden kann, um das Hebelende aus dem Zündsteinführungsrohr zu entfernen und das Einsetzen eines Zündsteins zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise wird die Auswechselung des sich bei Gebrauch abnutzenden Zündsteins erleichtert und kann besonders schnell durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g. 1 ist ein senkrechter Mittellängsschnitt durch den Deckel und veranschaulicht das Feuerzeug in Bereitschaftstellung sowie die Vorrichtung nach der Erfindung in ihrer Normalstellung; F i g. 2 ist ein entsprechender Schnitt, zeigt aber die Stellung der Vorrichtung beim Einführen eines neuen Zündsteins; F i g. 3 zeigt den Rahmen des Deckels von unten her gesehen und läßt das Zündsteinführungsrohr und die Führung des Schwenkhebels erkennen.
  • Der Deckel 1 besteht aus einem Rahmen 2, der die Antriebsvorrichtung enthält, einem Druckstück 3 und einer Löschkappe 4. Der Rahmen 2 weist zwei parallele, senkrechte Ränder 5 auf, die unten durch ein Bodenteil 6 miteinander verbunden sind und oben zwei Wangen tragen, in denen sich je ein Loch zur Aufnahme der Drehachse 30 des Reibrades 9 befindet. Die Ränder 5 sind an ihrem einen Ende durch eine senkrechte, gebogene Wand 10 miteinander verbunden. Die anderen Enden der Ränder bilden eine Gabel und weisen zwei horizontale Zinken 11 auf, die einen Spalt 12 . zwischen sich belassen. Jeder Rand 5 weist in der Nähe des Wandabschnittes 10 ein Loch auf, in denen die Schwenkachse 15 des Druckstückes 3 geführt ist. In der Mitte weisen die Ränder je ein weiteres Loch auf, worin die Schwenkachse 22 des Zündsteinandrückhebels 21 gelagert ist.
  • Das Druckstück 3 ist in dem Rahmen 2 mit seiner Achse 15 gelagert, um die eine Feder 16 herumgeschlungen ist, deren eines Ende 17 sich gegen die Innenwand des Druckstückoberteils legt und deren anderes Ende 19 einen Haken 20 umgreift. Dieser Haken sitzt an dem einen Ende des Zündsteinandrückhebels 21. Dieser Hebel ist um die Achse 22 schwenkbar, die von zwei Augansätzen 23 getragen wird. Die Ansätze bestehen mit dem Bodenteil 6 des Rahmens aus einem Stück. Das andere Hebelende 24 ragt durch einen Spalt 25 der Steinführung 26 und drückt den Zündstein 27 gegen das Reibrad 9. Um diese Bewegung zu ermöglichen, weist der Bodenteil 6 einen Längsschlitz 28 auf, der sich mit dem Spalt 25 vereinigt.
  • Andererseits ist das Druckstück 3 in bekannter Weise bei 29 mit der Löschkappe 4 gelenkig verbunden, die sich in gleichfalls bekannter Weise um die Achse des Reibrades 9 schwenken läßt. Weiterhin ist ein gebogener, als elastische Blattfeder 31 ausgebildeter Hebel an seinem einen Ende gabelförmig gestaltet bzw. weist eine entsprechende Öffnung auf, die mit einer Einschnürung des Brennerkopfes zusammenwirkt, so daß ein Klappventil gebildet ist, mit dessen Hilfe der Brennerkopf angehoben und der Gasaustritt freigegeben wird. Der Hebel ist um einen in der Nähe des Zündsteinführungsrohres 26 gelegenen Punkt schwenkbar. Das Führungsrohr ragt durch ein zu diesem Zweck im Hebel 31 vorgesehenes Loch hindurch. Der Hebel stützt sich mit seinem oberen Ende 32 an der oberen Innenwand 18 des Druckstücks 3 ab, so daß er das Klappventil in bekannter Weise anhebt, sobald das Druckstück niedergedrückt wird.
  • Die Feder 16 übt eine doppelte Wirkung aus. Einerseits führt sie den Deckel in bekannter Weise in die Schließlage zurück, sobald der auf das Druckstück 3 ausgeübte Druck aufhört. Andererseits übt sie auf das Ende 20 des Hebels 21 eine Zugwirkung aus, so daß das Ende 24 des Hebels gegen den Zündstein 27 gepreßt wird.
  • Um einen Zündstein einsetzen zu können, muß der Hebel 21 gegen die Wirkung der Feder 16 nach unten bewegt werden. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung um eine nahe dem Haken 20 vorgesehene Achse 33 ein Ansatz 34 schwenkbar angeordnet, der sich in der Normalstellung mit einer hinreichend großen Fläche gegen den Hebel 21 legt, wie dies aus F i g. 1 zu erkennen ist. Wird der Ansatz in die in F i g. 2 veranschaulichte Stellung geklappt, so wird er in dieser Stellung mittels eines Anschlages gesichert, der ein Weiterschwenken verhindert und in einfacher Weise von dem Hebel selbst gebildet wird.
  • Der Ansatz 34 bildet einen Griff, der etwas kürzer ist als die Länge des Bodenteils 6 des Rahmens 2, aber lang genug, um gut erfaßt werden zu können. Der Ansatz bildet gewissermaßen eine Verlängerung des Hebelarmes, so daß der Hebel 21 entgegen der Wirkung der Feder 16 leicht aus dem Spalt 25 herausbewegt und ein Zündstein eingesetzt werden kann. Sobald man den Ansatz 34 losläßt, führt die Feder 16 den Hebel 21 wieder in die Stellung zurück, in der der Zündstein gegen das Reibrad gedrückt wird.
  • Das Feuerzeug wirkt in bekannter Weise: Wird das Druckstück 3 heruntergedrückt, so wird die Löschkappe angehoben und das Gas entzündet. Sobald der Druck aufgehoben wird, erlischt das Feuerzeug.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Antriebsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug mit einem Rahmen, der ein Druckstück, ein Zündsteinführungsrohr, einen Zündsteinandrückhebel und eine auf das Druckstück einwirkende Feder enthält, wobei das Druckstück um eine Achse schwenkbar ist, die vom Rahmen getragen wird, und die Feder spiralig um die erwähnte Achse gewunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsteinandrückhebel (21) an seinem vom Berührungspunkt mit dem Zündstein (27) entfernten Ende einen Haken (20) aufweist, mit dem ein Ende (19) der Feder (16) zusammenwirkt, wobei das andere Ende dieser Feder sich an der oberen Innenfläche (18) des Druckstücks (3) abstützt, und daß dieser Zündsteinandrückhebel (21) in der Nähe des vorerwähnten Hakens (20) einen angelenkten Ansatz (34) besitzt, der einen Griff bildet, mit dessen Hilfe der Hebel (21) unter Überwindung der Kraft der Feder (16) geschwenkt werden kann, um das Hebelende (24) aus dem Zündsteinführungsrohr (26) zu entfernen und das Einsetzen eines Zündsteins (27) zu ermöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 137 024; französische Patentschrift Nr. 1099 281; USA.-Patentschrift Nr. 2 695 508. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1013 102,.1055 859.
DEN13804A 1956-06-29 1957-06-22 Antriebsvorrichtung fuer ein Gasfeuerzeug Pending DE1168144B (de)

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FR1168144X 1956-06-29

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DE1168144B true DE1168144B (de) 1964-04-16

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ID=9655831

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DEN13804A Pending DE1168144B (de) 1956-06-29 1957-06-22 Antriebsvorrichtung fuer ein Gasfeuerzeug

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3528759A (en) * 1967-07-28 1970-09-15 Stanley H Newman Gas lighter assembly
DE1457606B1 (de) * 1964-11-19 1970-12-03 Stanley Herbert Newman Zerlegbares Gasfeuerzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT137024B (de) * 1932-05-14 1934-04-10 Cartier Sa Taschenfeuerzeug.
US2695508A (en) * 1951-03-26 1954-11-30 Brown & Bigelow Pocket gas lighter
FR1099281A (fr) * 1954-04-20 1955-09-01 Georges Marguet Ets Briquet à gaz

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