DE116812C - - Google Patents

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DE116812C
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Germany
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die durch Patent 105184 geschützte Rufzeichenklinke bietet zufolge der bei ihr angewendeten mechanischen Mittel zur Festhaltung des Springstiftes noch einige Mängel, welche hauptsächlich in der Unsicherheit der Festhaltung und Auslösung desselben bestehen. Ueberdies sind die Sperrmechanismen sehr empfindlich und starker Abnutzung unterworfen.
Diese Nachtheile sollen dadurch behoben werden, dafs statt der mechanischen Festhaltung des Springzeichens die magnetische angewendet wird. Zu diesem Zweck kommt ein Hufeisenmagnet zur Anwendung, welcher nach Art des bei Hughes-Apparaten angewendeten von einem hin- und hergehenden Anker überbrückt werden kann.' Der Anker ist am unteren Ende des Springzei'chens befestigt und kann beim Niederdrücken desselben mittels des Klinkenstöpsels in den Wirkungsbereich der Schenkelenden des Magneten gebracht werden. Ein durch die Magnetspulen gehender Strom bewirkt die Verdrängung des Magnetismus aus den oberen Schenkelenden, wodurch dann der Anker und damit der Springstift frei wird, und das Zeichen in der oberen Oeffnung der Klinke erscheint.
Auf der. beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht.
In dem unteren Theile der Klinkenhülse A ist der Hufeisenmagnet B untergebracht, dessen Polschuhe von den Spulen C umgeben sind. Die einander sehr nahe stehenden Schenkelenden können durch den Anker D überbrückt werden, der an dem unteren Ende des Springstiftes F angebracht ist. Der letztere steht unter der Wirkung einer Feder, welche ihn beständig nach oben zu drücken sucht. In der Ruhelage (Fig. 1) wird der Springstift von dem Magneten festgehalten. Sobald ein Strom durch die Magnetspulen gesendet und dadurch der Magnetismus aus den oberen Polschuhen verdrängt wird, geben dieselben den Anker D frei, und der Springstift schnellt unter der Wirkung der Feder G in die Höhe, so dafs das obere geeignet ausgebildete und gefärbte Ende E in der Klinkenöffnung erscheint (Fig. 2). Die Beamtin führt hierauf den Abfragestöpsel H (Fig. 1) in die Klinke ein, wodurch sie die Sprechverbindung mit dem rufenden Theilnehmer herstellt und gleichzeitig den Springstift F in den Änziehungsbereich des Hufeisenmagneten bringt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch Patent 1.05184 geschützten Rufzeichenklinke, dadurch gekennzeichnet, dafs die Festhaltung und Auslösung des in der Stöpselklinke axial angeord ■ neten Stiftes durch einen an seinem unteren Ende angeordneten Anker erfolgt, welcher beim Niederdrücken des Stiftes durch den Klinkenstöpsel in den Wirkungsbereich der Schenkelenden eines permanenten Hufeisenmagneten gebracht wird und diese überbrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE116812C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6758372B2 (en) * 2000-01-19 2004-07-06 Hts International Trading Ag Device for dispensing soap-solution in a dispenser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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