DE1168016B - Verfahren zur Herstellung von Schweinecholeraserum - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schweinecholeraserum

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James Andrew Baker
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    • C07K16/08Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against material from viruses
    • C07K16/10Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against material from viruses from RNA viruses
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schweinecholeraserum Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Schweinecholeraserum.
  • Seit mehr als fünfzig Jahren weiß man, daß Schweinecholera eine unabhängige, durch ein Virus hervorgerufene Krankheit ist. Obwohl insbesondere in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren zahlreiche Forscher auf diesem Gebiet tätig waren, ist diese Krankheit trotzdem weithin fast über die ganze Welt verbreitet und verursacht immer noch außerordentlich hohe wirtschaftliche Verluste.
  • Sowohl die Verwendung von Hyperimmun-Schweinecholeraserum in Serurn-Virus-Kombination für die Impfung als auch die Verwendung des Hyperimmunserums für sich allein zur Kontrolle von Schweinecholeraepidemien sind wohlbekannt. Obwohl somit das Hyperimmuserum als wichtiges Veterinärwerkzeug auf diesem Gebiet erkannt worden ist, wird seine Anwendung jedoch durch sein Gewinnungsverfahren begrenzt. Bisher hat man das Hyperimmunserum beispielsweise nach folgender allgemeiner Verfahrensweise hergestellt: Zuerst wird Schwein »tal« durch eine kombinierte Serum-Virus-Injektion immunisiert. Die Virämie entwickelt sich für gewöhnlich innerhalb zweier Wochen nach der Impfung, und ihr schließt sich kurz eine Befreiung des Bluts vom Virus an, sobald das Schwein infolge der Bildung von Antikörpern Immunität entwickelt.
  • Ein anderes Schwein »B« wird mit einer tödlichen Dosis virulenten unmodifizierten Schweinecholeravirus geimpft. Bevor es stirbt, d. h. beispielsweise während es im Sterben liegt, wird ihm Blut entnommen, und dieses an virulentem Virus hochkonzentrierte Blut wird dem immunisierten Schwein »A« im Verhältnis von etwa 1.1 ccm Blut je Kilo Schweinegewicht intravenös injiziert. Wenn also beispielsweise die bei diesem Verfahren benutzten »A «-Schweine etwa 135 kg wiegen, so verlangt dies etwa 1500 ccm virushaltiges Blut je Schwein. Nachdem Schwein »A « infolge dieser Injektion von virushaltigem Blut eine große Menge Antikörper entwickelt, wird ihm Blut entnommen, und das so gewonnene, hyperimmunisierte Blut wird dann nach üblichen Fachmethoden in Serum mit dem erwünschten hohen Titer umgewandelt.
  • Dieses beschriebene Verfahren zur Gewinnung von hyperimmunem Serum verlangt also die Immunisierung von Schwein »A« mit lebendem Virus und die Impfung von Schwein »B« ebenfalls mit lebendem Virus. Da Schwein »B« verlorengeht, nämlich stirbt, und nicht zur Nahrung verwendet werden kann, ist dieses Verfahren bei großbetrieblicher Durchführung offensichtlich aus wirtschaftlichen Gründen zu beanstanden. Dieses Verfahren ist auch deshalb zu verurteilen, weil das kranke Schwein »B« eine ernstliche Infektionsquelle für unbehandelte, nichtimmune Schweine darstellt. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht fernerhin darin, daß dem immunisierten Schwein »A « vergleichsweise große Mengen virushaltiges Blut injiziert werden müssen.
  • Bei Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet wurde bei der Suche nach einem verbesserten Verfahren zur Gewinnung von hyperimmunem Schweinecholeraserum die erfinderische Feststellung gemacht, daß man Blut, aus dem auf üblichem Wege das erwünschte Hochtiter-Schweinecholeraserum hergestellt werden kann, dadurch leicht in einem Schwein bilden kann, daß man das Schwein zuerst mit Virusdiarrhöevirus impft und das so geimpfte Schwein danach mit Schweinechloreavirus impft. Im Gegensatz zum Schweinecholeravirus ruft Virusdiarrhöevirus keine Temperaturerhöhung oder sonstige Krankheitssymptome im Schwein hervor und wird, wie Versuche gezeigt haben, nicht vom geimpften Schwein auf andere Schweine übertragen.
  • Das bei dem erfindungsgemäßen, verbesserten Verfahren benutzte Virusdiarrhöevirus kann ein unmodifiziertes Virus sein, wie es gemäß B aber, James A., York, Charles J., Gillespie, James H. and Mitchell, Grayson B., Am. J. Vet. Res., 15, 525 bis 531 (1954) aus der Milz eines mit Virusdiarrhöevirus infizierten Kalbes erhalten wird; es kann auch aus dem gemäß Lese, K. M. and Gillespie, J.H., Am. J. Vet. Res., 18, 952/953 (1957) auf Gewebekultur vermehrten Virusdiarrhöevirus bestehen.
  • Geeignet ist auch das modifizierte oder abgeschwächte Virusdiarrhöevirus, das beispielsweise gemäß Baker, James A., Gillespie, James H., Sheffy, Ben E. and Marshall, Vincent, The Cornell Veterinarian, 48, Nr. 2, 207 bis 213 (1958) mittels Passagen durch Kaninchen gewonnen wird.
  • Sämtliche Virusdiarrhöevirusstämme haben, wie beim Vergleich mittels Neutralisationstest festgestellt wurde, antigenetische Beziehung und können daher bei der Erfindung verwendet werden. Beispiele für solche erfindungsgemäß verwendbaren Stämme einschließlich der zellpathogenen findet man in den weiter oben angegebenen und in den nachstehenden Arbeiten im »Cornell Veterinarian«, und zwar von Gillespie, James H. and Baker, James A., 49, 439 bis 442 (1959); Gillespie, James H., Baker, James A. and McEntee, Kenneth, 50, 73 bis 79 (1960); Robson, Douglas S., Gillespie, James H. and Baker, James A., 50, 503 bis 509 (1960); Gillespie, James H., Coggins, Leroy, Thompson, Joan and Baker, James A., 51, 155 bis 159 (1961).
  • Das bei dem erfindungsgemäßen, verbesserten Verfahren benutzte Schweinecholeravirus kann ein unmodifiziertes Virus, das mittels Serienpassagen durch Schweine virulent erhalten wird, oder ein abgeschwächtes, aber in den virulenten Zustand rückkehrendes Virus gemäß B aker, James A. and Sheffy, Ben E., Proc, Soc. Exp. Biol. and Med., 105, 675 bis 678 (1960) sein. Geeignet ist noch ein gemäß G i llespie, James H., Sheffy, Ben E. and Baker, James A., Proc, Soc. Exp. Biol. and Med., 105, 679 bis 681 (1960) in Gewebekultur vermehrtes Virus und fernerhin auch ein Virus, das gemäß USA.-Patentschrift 2 518 978 mittels Passagen durch andere Tiere, wie beispielsweise Kaninchen, abgeschwächt ist.
  • Die nachstehenden Beispiele sollen zur Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Beispiel 1 Ein etwa 82 kg schweres Schwein wird zunächst intramuskulär mit 1 ccm einer 10prozentigen Emulsion der Milz eines mit New York-l-Virusdiarrhöevirus infizierten Kalb es geimpft. Diese Impfung rief weder Temperaturerhöhung noch sonstige Krankheitserscheinungen im Schwein hervor. 2 Wochen später wurde dann das Schwein intramuskulär mit 1 ccm einer 10prozentigen Milzemulsion von virulentem Stamm A-Schweinechloeravirus geimpft. Diese zweite Impfung rief nach etwa 2 bis 4 Tagen eine leichte Temperaturerhöhung von etwa 0,50 C hervor, die etwa 1 bis 2 Tage anhielt, worauf die Temperatur wieder normal wurde und blieb. 7 Tage nach dieser Impfung mit Schweinecholeravirus ließen sich Schweinecholera-Antikörper als vorhanden feststellen, und nach 21 Tagen lag der Titer im Mittel bei 515. Gleichzeitig erhöhte sich nach der Impfung mit dem Schweinecholeravirus der Titer gegen Virusdiarrhöevirus von 27 auf etwa 729 und lief damit mit der Entwicklung des Titers gegen Schweinecholeravirus parallel. Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Schwein Blut entnommen und dieses Blut nach den Standardverfahren in das gewünschte Hyperimmunserum umgewandelt.
  • Beispiel ll Dieses Beispiel folgt der allgemeinen Verfahrensweise gemäß Beispiel I, jedoch wird das Schwein zuerst mit einer 10prozentigen Milzemulsion geimpft, die aus einem mit Oregon C 24V-Virusdiarrhöevirus infizierten Kalb gewonnen worden ist, und nach etwa 10 bis 14 Tagen schließt sich eine Impfung einer Gewebekultur eines virulenten Stamm A-Schweinechloleravirus. Dem so hyperimmunisiertem Schwein wird an oder nach dem 14. Tag der Impfung mit dem Schweinecholeravirus Blut entnommen.
  • Beispiel III Hierbei wird ebenso wie im Beispiel II verfahren, das Schwein jedoch mit einer Gewebekultur des New York-l -Virusdiarrhöevirus geimpft.
  • Beispiel IV Dieses Beispiel entspricht dem Beispiel I, jedoch wird für die erste Impfung nichtvirulentes. modifiziertes Virusdiarrhöevirus und für die zweite Impfung nichtvirulentes, abgeschwächtes Schweinecholeravirus verwendet.
  • Warum das Impfen von Schweinen mit Virusdiarrhöevirus Widerstandsfähigkeit gegen das immunologisch völlig beziehungslose Schweinecholeravirus hervorruft, ist nicht voll verständlich. Es liegt keine direkte immunologische Grundlage vor. Dies ist aus der Tatsache ersichtlich, daß die mit Virusdiarrhöevirus geimpften Schweine zwar einen Antikörpertiter gegen Virusdiarrhöevirus, aber keinen meßbaren Titer gegen Schweinecholeravirus entwickelten, bevor sie nicht mit dem Schweinecholeravirus geimpft waren. Andererseits ergaben Untersuchungen, daß die induzierte Widerstandsfähigkeit oder veränderte Aufnahmefähigkeit wahrscheinlich darauf beruht, daß die zunächst mit Virusdiarrhöevirus und danach mit Schweinecholeravirus geimpften Schweine dadurch Schutz schaffen, daß sie sehr schnell, beispielsweise innerhalb von 7 Tagen, nach der Impfung mit Schweinecholeravirus Antikörper entwickeln. Andererseits entwickelten sich bei den Kontrollschweinen, die keine Virusdiarrhöevirus-Impfung erhielten und innerhalb von 8 bis 15 Tagen nach Empfang einer tödlichen Schweinecholeraimpfung starben, keine Antikörper gegen Schweinecholeravirus. Das Unvermögen des Virusdiarrhöevirus und des Schweinecholeravirus, einen gemeinsamen, neutralisierenden Antikörper zu besitzen, zeigt ebenfalls an, daß ein neuartiger Mechanismus wirksam sein muß. Eine mögliche Erklärung mag darin bestehen, daß sich das Virusdiarrhöevirus als Antigen verhält, indem es ein sekundäres Ansprechen im Schwein hervorruft. Ohne Rücksicht auf die genaue Arbeitsweise haben die Untersuchungen jedenfalls gezeigt, daß das Virusdiarrhöevirus Schweine gegen tödliche Dosen von Schweinecholeravirus schützt und Schweine, die zuerst mit dem Virusdiarrhöevirus und danach mit dem Schweinecholeravirus geimpft werden, viel früher und in weit höherer Konzentration Antikörper gegen Schweinecholeravirus entwickeln, als dies bei dem üblichen Antikörperansprechen auf Schweinecholeravirus angetroffen wird. Während die Erfindung somit ein Mittel zur Entwicklung eines hohen Titers an Schweinecholeraantikörpern im Blut eines Schweines schafft, sorgt sie im Zusammenhang damit auch für Immunisierung des Schweins gegen Schweinecholeravirus.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, das nur eine Impfung von lebendem Schweinecholeravirus je Schwein verlangt und den Zwang aufhebt, mit virushaltigem Blut aus einem mit einer tödlichen Dosis Schweinecholeravirus geimpften Schwein arbeiten zu müssen, liegen für den Fachmann auf der Hand. Diese Vorteile kann man erzielen, indem man native, unmodifizierte oder nahezu native, lebende virulente Viren, wie etwa solche gemäß Beispiel I, verwendet oder modifiziertes Virusdiarrhöevirus mit nativem Schweinecholeravirus oder umgekehrt natives Virusdiarrhöevirus mit modifiziertem Schweinecholeravirus kombiniert oder in den Fällen, wo die Verwendung von lebendem, virulentem Virus, nicht erlaubt ist, etwa gemäß Beispiel IV mit nichtvirulentem, modifizierten Virus arbeitet. In allen Fällen soll zwecks Erzielung bester Gesamtergebnisse die Schweinecholeraimpfung nicht früher als 7 Tage und vorzugsweise etwa 2 Wochen nach der Impfung mit dem Virusdiarrhöevirus vorgenommen werden.
  • Die optimalen Zeitabstände kann man jedoch für jede spezielle Viruskombination leicht an Hand von Vorversuchen feststellen.
  • Die Erfindung schafft fernerhin ein Verfahren zur Gewinnung eines abgeschwächten, nichtvirulenten Stammes von Virusdiarrhöevirus aus einem nativen, virulenten Virusdiarrhöevirus, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Gewinnung von Schweinecholeraserum verwendet werden kann, und die Verwendung dieses abgeschwächten Stammes bei der Herstellung eines standardisierten, wirkungsvollen und sicheren Virusdiarrhöevirus-Impfstoffes.
  • Die Virusdiarrhöe von Vieh stellt eine klinische Einheit dar, die durch ein spezifisches Virus verursacht wird.
  • Bei den Versuchen, Virusdiarrhöevirus für die Verwendung in einem Impfstoff abzuschwächen, wurde New York Stamm-1-Virusdiarrhöevirus durch Kaninchen passiert. Bis zu dreißigmal durchgeführte Passagen gaben wenig, wenn nicht gar keine Abschwächung, indem mit dem aus den Kaninchen stammenden Material geimpfte Kälber Temperaturerhöhung, Leukozytenvermehrung und sonstige Krankheitsanzeichen zeigten, die den durch obere tragung nativen Materials hervorgerufenen ähnelten.
  • Dagegen verursachte die Impfung anfälliger Kälber mit Material, das fünfundsiebzigmal durch Kaninchen passiert worden war, festgestelltermaßen eine leichte Leukozytenminderung und eine nur eintägige Temperaturerhöhung. Der nach der fünfundsiebzigsten Passage durch Kaninchen erhaltene abgeschwächte Virus immunisierte zwar, wie festgestellt werden konnte, Kälber gegen virulentes Virusdiarrhöevirus, jedoch erwies sich die Herstellung eines handelsfähigen Impfstoffes aus einem New York-l-Stamm nach diesem Verfahren wegen der Schwierigkeit beim Passieren durch Tiere und vor allem wegen der großen Zahl von Tierpassagen, die erforderlich sind, um das Virus zur möglichen Verwendung in einem Impfstoff ausreichend abzuschwächen, als zu kostspielig und war auch aus anderen Gründen zu beanstanden. Außerdem rief, wie bereits erwähnt, das Virus selbst' nach fünfundsiebzig Tierpassagen noch Krankheitssymptome bei mit Impfstoff aus solchem Material geimpften Kälbern hervor.
  • Im Hinblick auf diese Nachteile, die der Tierverwendung bei der Abschwächung von virulentem Virus innewohnen, wurde die Vermehrung von New York Stamm-1-Virusdiarrhöevirus in Gewebekultur untersucht. Bei dieser Untersuchung wurde diese Virussorte über zwanzig aufeinanderfolgende Passagen hinweg in Rinderembryohautmuskelgewebe und über weitere fünfzehn Passagen hinweg in Rinderembryonierenzellen gehalten. Bei diesen insgesamt füufunddreißig Serienübertragungen wurden keine zellpathogenen Wirkungen in Zellen beobachtet, und das Virus blieb offensichtlich in voller Virulenz erhalten. Kälber, die mit dem elften, zwanzigsten, fünfundzwanzigsten, dreißigsten und fünfunddreißigsten in Gewebekultur gezüchteten Virus geimpft wurden, zeigten sämtlich, und zwar in 10->facher Verdünnung nach der letzten Passage bei jeder Sorte Gewebekultursystem Krankheitssymptome.
  • Bei weiter fortgeführten Untersuchungen wurde Indiana Stamm-46-Virusdiarrhöevirus über sechsundzwanzig Serienübertragungen in Gewebekultur-Rinderembryonierenzellen hinweg gehalten. Es wurden keine zellpathogenen Wirkungen beobachtet und auch keine Abschwächung festgestellt. So erkrankten beispielsweise Kälber, die mit 1 ccm unverdünnter Flüssigkeit einerseits aus der fünften und andererseits aus der sechsundzwanzigsten Überttagung geimpft wurden, und zeigten die üblichen Krankheitssymptome, wie zweiphasige Temperatur, Leukozytenverminderung usw., die man bei anfälligen, mit virulentem, nativem Virusdiarrhöevirus geimpften Kälbern beobachtet. Durch Kaninchen hindurchpassierter Indiana Stamm-46-Virusdiarrhöevirus blieb ebenfalls Kälbern gegenüber infektiös.
  • Bei noch anderen Untersuchungen wurde beschlossen, - eine Abschwächung des Virusdiarrhöevirus unter Verwendung eines anderen Stammes, und zwar speziell des Oregon C 24 V-Stammes, zu versuchen. Dieser als zellpathogen angegebene Stamm befindet sich beim New York State, Veterinary Virus Research Institute, Cornell University, Ithaca, New York, auf Lager und kann dort bezogen werden. Die Vermehrung dieses Oregon C 24V-Virus wurde in Gewebekultur-Rinderernbryonierenzellen gemäß B ak er, James A. et al., Proc. U.S. Livestock Sanit.
  • Assoc., 63, 143, 147, 148 (1959) durchgeführt, obwohl Gillespie, Bake r and McEntee, The Cornell Veterinarian, 50, 73 bis 79 (1960) berichteten, daß der in diesem System vermehrte Oregon C 24 V-Stamm Krankheitssymptome hervorruft, die den vom New York Stamm-1-Virusdiarrhöevirus erzeugten ähneln. Die Passagen in der Rinderembryonierenzellenkultur wurden jedoch in jeder Zellenkultur so lange fortgesetzt, bis beispielsweise nach 2 bis 8 Tagen zellpathogene Wirkungen beobachtet wurden, und das Ausmaß einer wenn überhaupt vorhandenen Abschwächung wurde periodisch durch Impfen eines anfälligen Kalbes bestimmt. Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt, daß nach zweiunddreißigmaliger Übertragung geimpfte Kälber keine Krankheitsanzeichen zeigten. Dies war zwar der erste »Durchbruch«, jedoch blieben sowohl Wirkungsgrad als auch Gesamtsicherheit eines aus diesem Material hergestellten Impfstoffes unbestimmt.
  • Bei dem Anfangstest wurden zehn etwa 4 Monate alte anfällige Kälber in zwei gleich große Gruppen unterteilt. Gruppe I wurde intramuskulär mit 1 ccm der nach zweiunddreißig Übertragungen erhaltenen überstehenden Flüssigkeit geimpft, während die Gruppe 2 zur Kontrolle ungeimpft blieb. Aus je einem Kalb jeder Gruppe gebildete Paare wurden in Isoliereinheiten in Kontakt gebracht.
  • Einen Monat nach der Impfung wurde allen Kälbern Blut entnommen und dann zwecks Immunitätsbestimmung virulentes Virusdiarrhöevirus gegeben.
  • Die fünf geimpften Kälber sprachen an, indem sie ohne Krankheitssymptome neutralisierende Antikörper entwickelten, und zeigten sich sämtlich bei Darreichung des virulenten Virus immun. Die fünf nicht geimpften Kontrollkälber waren anfangs anfällig und blieben es auch nach Imonatigem Kontakt mit den geimpften Kälbern, ohne Antikörper zu entwickeln.
  • Damit war angezeigt, daß der Impfstoffvirus nicht übertragen wurde. Nach Erregung mit dem virulenten Virus zeigten alle fünf Kontrollkälber klinische Krankheitsanzeichen.
  • Mit diesen positiven Ergebnissen wurden nun die Untersuchungen auf Feldversuche unter Verwendung von zweihundertvierundzwanzig Tieren aus dreizehn Molkereiherden ausgedehnt, in denen die Altersabstufung der Tiere zwischen 1. Monat und 7 Jahren lag. Die eine Hälfte, nämlich hundertachtzehn Tiere, wurden, wie beim Ausgangsversuch, mit dem abgeschwächten Oregon C 24V-Virus geimpft, während die übrigen zur Kontrolle dienten. Diejenigen Tiere, die vor Beginn der Feldversuche nachweisbare Antikörper zeigten, wurden als unbrauchbare Testtiere ausgelassen. Auch unter Feldbedingungen erwies sich der Impfstoff weiter als sicher bezüglich Nichthervorrufung von Krankheitssymptomen, und der als ein Immunitätsanzeiger wirkende Neutralisierungstest zeigte einen Wirkungsgrad von etwa 95 o. Der Folgeregel für die Feststellung von Sicherheit als auch von Wirkungsgrad wurde mehr als angemessen Genüge geleistet.
  • Die Abschwächung des Oregon C 24V-Stammes von Virusdiarrhöevirus in Zellkulturen, wie beispielsweise Gewebekultur-Rinderembryonierenzellen ohne Anzeichen von zellpathogenen Wirkungen stellt auf dem vorliegenden Testgebiet einen ausgesprochenen Fortschritt dar. Die zu beobachtende Zelldegenerierung in solchen Kulturen beispielsweise zeigt nicht nur die Anwesenheit von lebendem Virus, sondern erlaubt auch die Messung relativer Mengen von im Kulturfeld vorhandenem Virus. Diese unter üblichen Virustitrationen benutzende Maßnahme liefert ein Mittel zur Standardisierung des Impfstoffes.
  • Die Erfindung schafft fernerhin ein Verfahren zur Gewinnung eines abgeschächten, nichtvirulenten Schweinecholeravirusstammes, der zur Herstellung des Schweinecholeraserumimpfstoffes benutzt werden kann. Die Erfindung liefert ein praktisches Verfahren zur Umwandlung eines hochvirulenten, beständigen Schweinecholeravirusstammes in einen abgeschwächten, nichtvirulenten Stamm.
  • Bei den Untersuchungen auf diesem Gebiet zur Auffindung eines zellpathogenen Schweinecholeravirusstammes insbesondere solcher Art, der sich abschwächen und in einem stabilen, nichtvirulenten und für die Gewinnung von Schweinecholeraserum und -impfstoff brauchbaren Stamm umwandeln läßt, wurden viele Versuche und Teste durchgeführt. Bei diesen Untersuchungen führten epidemiologische Studien an Schweinecholera zur Entdeckung eines bestän- digen virulenten Stammes, s. Baker, James A. and Sheffy, Ben E., Proc. Soc. Exp. Biol. and Med., 105, 679 bis 681 (1960). Gemäß diesem Bericht trat bei der Impfung von fünfundzwanzig nichtimmunen, 6 Wochen alten Jungschweinen mit Schweinecholeravirus, und zwar gemäß Baker, James A., Proc. Soc. Exp. Biol. and Med. 63, 183 (1946) durch Kaninchenpassage modifizierten, virulenten Stamm A, bei den meisten Jungschweinen nicht die erwartete Klärung des Blutes vom Virus auf. Statt dessen verblieben vielmehr riesige Mengen an beständigem virulentem Virus bis zu dem in verschiedensten Zeiträumen zwischen 6 und 17 Wochen nach Impfung eintretenden Tod im Blut zurück.
  • Außerdem blieben diese Jungschweine im Gegensatz zu den immunen und den 3 Monate alten Schweinen, die auch bei dieser Untersuchung benutzt wurden, verkümmert, obwohl sie bis einige Tage vor ihrem Tode fraßen und normale Aktivität zeigten.
  • Dieser beständige Virusstamm erwies sich als einzigartig. So zeigten beispielsweise Schweine, die mit dem aus der Leber der verkümmerten Schweine gewonnenen beständigen Virus geimpft waren, eine kürzere Inkubationsperiode und starben in kürzerer Zeit, als Schweine, die mit durch Serienpassage in Schweinen festgehaltenem, virulentem Stamm A-Virus geimpft worden waren. Fernerhin infizierten Milzsuspensionen von zehn verkümmerten Schweinen anfällige Schweine noch bei Verdünnungen von 10-7, 10 s und 10-9, während im Gegensatz dazu Milzsuspensionen von fünf im Eingehen befindlichen Schweinen, die mit dem virulenten StammA-Virus geimpft worden waren, anfällige Schweine bei Verdünnungen von 10-4 und 10-5, nicht aber mehr bei Verdünnungen von l0-s infizierten. Diese Zahlenwerte zeigen, daß der ursprüngliche modifizierte Stamm A-Virus in den verkümmerten Jungschweinen seinen Charakter von modifiziert auf virulent geändert hatte, und daß der veränderte Virus, offensichtlich ein Mutant, eine stärkere Virulenz als die seines Vorgängerstamms A besaß.
  • Dieser beschriebene beständige Virusstamm erhielt die BezeichnungPAV-1. Er befindet sich bei dem New York State, Veterinary Virus Research Institute, Cornell University, Ithaca, New York, auf Lager und kann von dort bezogen werden.
  • Bei den weiteren Untersuchungen zwecks Auffindung eines zellpathogenen Schweinecholeravirusstammes wurden der vorerwähnte beständige PAV-1-Stamm und außerdem der durch Übertragung in Schweinen soll virulent erhaltene virulente A-Stamm, ein durch siebzehnfache Serienpassage in Kaninchen in seiner Virulenz modifizierter A-Stamm, sowie viele andere von der Purdue University und der Pennsylvania State University erhaltene virulente Schweinecholeravirusstämme Gewebekultur vermehrt. Bei Verwendung von Schweinenierenzellen von noch nicht oder gerade geborenen Schweinen als Kulturmedium sowie von normalen Viruskulturmedien, wie etwa dem Karzon-Medium, Science, 130, 1078 (1959), dem im Handel erhältlichen Parker 199-Medium od. dgl. in Verbindung mit Lammserum oder seinem Äquivalent erwies sich von der vorstehend angegebenen Gruppe von Schweinecholeraviren allein der weiter oben beschriebene, beständige PAV-1-Stamm als zellpathogen. Über die Auffindung des ersten zellpathogenen Schweinecholeravirusstammes wurde von G i 11 e s p i e, James H., Sheffy, Ben E. and Baker, James A., in Proc.
  • Soc. Exp. Biol. and Med., 105, 679 bis 681 (1960) berichtet. Die praktische Bedeutung dieses »Durchbruchs« blieb jedoch seinerzeit unbestimmt und sogar fragwürdig, weil gemäß Bericht von G rille s p i e, Sheffy and Baker, l.c. aus acht und sechzehn und sogar zweiunddreißig Reihenübertragungen in Gewebekulturen gewonnenes PAV-1-Virus bei damit geimpften Schweinen die für Schweinecholera typischen Krankheitssymptome und Schädigungen einschließlich Temperaturerhöhung und anschließendes Absterben hervorriefen.
  • Die Untersuchungen wurden jedoch fortgesetzt, indem das PAV-1-Virus weiteren Serienpassagen durch zusätzliche Gewebekulturen der von G i l -lespie, Sheffy and Baker, l.c. beschriebenen Art unterworfen wurden. Für die Teste wurde ungefähr 6 Wochen alten, anfälligen Schweinen 1 ccm unverdünnte Gewebekulturflüssigkeit intramuskulär eingespritzt. Teste mit dem PAV-1-Virus, das vierzig Serienpassagen durch Gewebekultur hinter sich hatte, zeigten, daß das Virus, obwohl einige Tage lang etwas Temperaturerhöhung auftrat, doch so weit modifiziert war, daß es nicht mehr tötete.
  • Weitere Serienpassagen durch Gewebekulturen zeigten, daß das PAV-l.-Virus nach zweiundfünfzig Passagen immer noch etwas Temperaturerhöhung verursachte und von den geimpften Schweinen auf anfällige oder nichtimmune Kontrollschweine überging.
  • Bei weiterer Fortsetzung der Serienpassagen durch die Gewebekultur wurde dann gefunden, daß nach zweiundsiebzig Passagen eine Impfung anfälliger Schweine mit dem PAV-1-Virus eine nur noch eintägige Temperaturerhöhung von nur etwa 0,50 C ohne sonstige Krankheitsanzeichen ergab. Außerdem wurde festgestellt, daß das Virus nicht mehr von geimpften Schweinen auf andere Schweine überging oder übertragen wurde. Als äußerst wichtige Tatsache wurde fernerhin gefunden, daß nach zweiundsiebzig Passagen durch Gewebekultur Impfungen mit dem anfangs hochvirulenten, beständigen Schweinecholeravirus PAV-1 zur Erzeugung einer hohen Konzentration von schützenden Antikörpern, d. h. einer Schweineimmunisierung der erstrebten Art, führten.
  • Die Untersuchungen zeigten, daß das erfindungsgemäße PAV-1-Virus auf üblichen Virusgewebekulturen gezüchtet werden kann und so weit abgeschwächt ist, daß das Einimpfen von 1 com Gewebekulturflüssigkeit in nichtimmune Schweine zu einer nur eintägigen Temperaturerhöhung von etwa 0,50 C führt. Im allgemeinen wird zwecks leichterer Kontrolle das Virus in Zellkulturen abgeschwächt, die zellpathogene Wirkungen zeigen. Auf jeden Fall und unabhängig von der Art der zur Abschwächung benutzten Zellkulturen müssen jedoch zwecks Standardisierung die letzten Kulturen des abgeschwächten Virus, aus denen der Impfstoff nach üblichen Verfahren zubereitet wird, solche mit zellpathogenen Wirkungen sein. Die beobachtbare Zelldegeneration in solchen Kulturen zeigt nicht nur die Anwesenheit von lebendem Virus an, sondern ihr relatives Ausmaß dient auch als Maß, wieviel Virus in der Kulturflüssigkeit relativ enthalten ist. Diese letzterwähnte Eigenschaft liefert unter Verwendung genormter oder üblicher Virustitrationen das Mittel, um den Impfstoff zu standardisieren. Eine solche Standardisierung ist aber, wie schon weiter oben erwähnt wurde, von Bedeutung, um den Wirkungsgrad, die Immunisie- rungspotenz und die Sicherheit des Impfstoffes zu kontrollieren.
  • Die Vorteile, die durch die Standardisierung des Impfstoffes ohne Schweineteste nach Virusabschwächung erreicht werden, liegen für den Fachmann auf der Hand. Da außerdem Schweineteste nur etwas über Wirksamkeit oder Unwirksamkeit des Impfstoffes aussagen, selbst jedoch keine Impfstoffstandardisierung schaffen, sind die dem erfindungsgemäßen standardisierten Impfstoff innewohnenden Vorteile für diejenigen klar erkennbar, die mit der Ausrottung der Schweinecholera beschäftigt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gewinnung von Schweinecholeraserum, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Schwein zunächst mit Virusdiarrhöevirus und danach mit Schweinecholeravirus impft, worauf man das Serum des Schweines gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwein etwa 2 Wochen nach erfolgter Virusdiarrhöevirusimpfung mit dem Schweinecholeravirus geimpft und ihm dann etwa 2 bis 3 Wochen nach erfolgter Schweine choleravirusimpfung Blut entnommen und daraus Schweinecholeraserum gewonnen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Virusdiarrhöevirus ein unmodifiziertes Virus, wie es aus der Milz eines mit dem Virusdiarrhöevirus infizierten Kalbes gewonnen wird, oder ein auf Gewebekultur vermehrtes Virusdiarrhöevirus oder ein modifiziertes oder abgeschwächtes Virusdiarrhöevirus verwendet, wie es beispielsweise mittels Passage durch Kaninchen erhalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schweinecholeravirus ein mittels Serienpassagen durch Schweine virulent gehaltenes Virus oder ein in den virulenten Zustand zurückfallendes, abgeschwächtes Virus oder ein auf Gewebekultur vermehrtes Virus oder ein Virus verwendet wird, das mittels Passage durch andere Tiere, wie beispielsweise das Kaninchen, abgeschwächt worden ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Oregon C 24 V-Stamm von virulentem Virusdiarrhöevirus verwendet, den man mindestens zehn-, vorzugsweise zweiunddreißigmal durch Zellkulturen von in Gewebekultur gewonnenen embryonalen Rindernierenzellen serienweise passieren ließ.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den beständigen Stamm vonSchweinecholeravirusPAV-1 verwendet, nachdem man ihn so lange serienweise durch Zellkulturen passieren ließ, bis das Einimpfen von 1 ccm Gewebeflüssigkeit in nichtimmunisierte Schweine eine nur ltägige Temperaturerhöhung von etwa 0,50 C hervorruft.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch mindestens zweiundsiebzig Passagen durch Gewebekulturen abgeschwächter beständiger Stamm von Schweinecholeravirus PAV-1 verwendet wird.
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